Archiv hat geschrieben: ↑So 8. Apr 2018, 19:38
Archiv hat geschrieben: ↑So 8. Apr 2018, 19:38
Archiv hat geschrieben: ↑So 8. Apr 2018, 19:38
Hallo zusammen,
das Problem von verweigerten Verschreibungen von Triptanen ist auch anderswo ein Thema (s. Link)
Gruß
HR
Aber was machen wir mit Tabletten ??
Gruß peter.
Hallo Peter,
das ist wahr, was sollen wir mit Tabletten.
Die haben CKS Patienten schlichtweg nicht berücksichtigt.
@ Alle Mitlesenden:
Warum ist das so? Warum werden wir nicht wahrgenommen.
So wenige sind wir doch gar nicht. Schätzungen gehen bis zu mehreren hunderttausend CKS Betroffenen in der BRD.
Es kann sich ja jeder mal Gedanken machen, warum dies so ist,
und was jeder, für sich selbst dazu beitragen könnte, daß sich das ändert.
Eine schmerzfreie Nacht usw.
Harald Rupp
Das was Harald hier anspricht, trifft genau den Kern der Sache.
Es gibt verschiedene Schätzungen - keine genauen Zahlen, sondern nur Schätzungen !!! - wonach es zwischen 250.000 bis zu 800.000 CKS-Patienten in Deutschland geben kann.
Die Ansprechpartner der CSG haben alleine im Jahr 2006 fast 29.000 (!!!) Beratungen durchgeführt.
Auch für einen so großen Verband wie die CSG ist das eine ganz enorme, beachtenswerte Leistung, die seinesgleichen sucht. Die Arbeit wurde ehrenamtlich geleistet, da gab´s keine Vergütung, Aufwandserfassung oder dergleichen.
Fast immer legen die AP da auch noch Geld drauf.
Wenn wir davon ausgehen, daß es 800.000 CKS-Patienten in Deutschland gibt, dann haben wir etwa nur jeden 27. CKS-Patienten erreicht (wenn man davon ausgeht, daß daß eine Beratung 1 Person entspräche, was man zum Rechnen ja mal machen kann).
Hieraus wird sofort klar, daß sich nur dann etwas ändern kann, wenn soviele Leute wie irgend möglich mitmachen und unsere Arbeit unterstützen.
Nur zu konsumieren, nur zu sagen "da machen ja irgendwelche Leute was", oder "da sind doch irgendwelche Homepages" usw. - das reicht nicht.
Auf Dauer kann diese Trägheit oder auch Verweigerung zum Erliegen der Aktivitäten führen, weil die Menschen, die sich diese viele Arbeit, die Kosten, die Zeit aufbürden (nicht für sich selbst, sondern nur um den anderen Patienten bzw. Angehörigen zu helfen) wegen dieser Verweigerungshaltung so demotivert werden können, daß sie es eben bleiben lassen.
Es reicht nicht, einmal in der Woche in´s Internet zu gehen und zu schauen, was andere gemacht haben.
Unterstützt unsere Arbeit, werdet CSG-Mitglied, arbeitet in den Gruppen mit. Nur so werden wir eine nachhaltige Verbesserung unserer Situation erreichen.
Gruß und schmerzfreie Zeit