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"Ich soll nur noch das billigste Triptan bekommen ...???"

Verfasst: So 8. Apr 2018, 19:38
von Archiv
Hallo zusammen,

das Problem von verweigerten Verschreibungen von Triptanen ist auch anderswo ein Thema (s. Link)

Gruß

HR

Re: "Ich soll nur noch das billigste Triptan bekommen ...???"

Verfasst: So 8. Apr 2018, 19:38
von Archiv
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:38 Hallo zusammen,

das Problem von verweigerten Verschreibungen von Triptanen ist auch anderswo ein Thema (s. Link)

Gruß

HR
Aber was machen wir mit Tabletten ??
Gruß peter.

Re: "Ich soll nur noch das billigste Triptan bekommen ...???"

Verfasst: So 8. Apr 2018, 19:38
von Archiv
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:38
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:38 Hallo zusammen,

das Problem von verweigerten Verschreibungen von Triptanen ist auch anderswo ein Thema (s. Link)

Gruß

HR
Aber was machen wir mit Tabletten ??
Gruß peter.

Das Gemache der Ärzte kein Triptan mehr zu verschreiben ist ein unmöglicher zustand.
Angeblich darf ja kein Arzt mehr etwas verschreiben.
Ist ja richtig. Die Armen Ärzte müssen sich schließlich jede Spritze, die sie uns verschreiben, vom eigenen Gehalt abziehen.
Und warum brauchen wir eigentlich so viele Spritzen? Können wir nicht ein normales schmerzmittel nehmen?
Triptane sind viel zu teuer für uns! Schließlich muß jede Arztpraxis wirtschaftlich arbeiten!!! Das geht natürlich nicht, wenn wir andauernd hinkommen und teure Triptane und teuren Sauerstoff haben wollen.
Und eigentlich, fehlt uns ja auch gar nichts und wir bilden uns unsere Kopfschmerzen einfach nur ein!

Nun gut, ich gehe jetzt schlafen, bilde mir nämlich gerade wieder ein, Schmerzen zu haben. Aber das ist ja nicht so. In Wirklichkeit habe ich gar nichts und nur keine Lust am Montag arbeiten zu gehen!!!

Re: "Ich soll nur noch das billigste Triptan bekommen ...???"

Verfasst: So 8. Apr 2018, 19:38
von Archiv
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:38
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:38 Hallo zusammen,

das Problem von verweigerten Verschreibungen von Triptanen ist auch anderswo ein Thema (s. Link)

Gruß

HR
Aber was machen wir mit Tabletten ??
Gruß peter.
Hallo Peter,

das ist wahr, was sollen wir mit Tabletten.

Die haben CKS Patienten schlichtweg nicht berücksichtigt.

@ Alle Mitlesenden:
Warum ist das so? Warum werden wir nicht wahrgenommen.
So wenige sind wir doch gar nicht. Schätzungen gehen bis zu mehreren hunderttausend CKS Betroffenen in der BRD.

Es kann sich ja jeder mal Gedanken machen, warum dies so ist,
und was jeder, für sich selbst dazu beitragen könnte, daß sich das ändert.

Eine schmerzfreie Nacht usw.

Harald Rupp

Re: "Ich soll nur noch das billigste Triptan bekommen ...???"

Verfasst: So 8. Apr 2018, 19:39
von Archiv
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:38
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:38
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:38 Hallo zusammen,

das Problem von verweigerten Verschreibungen von Triptanen ist auch anderswo ein Thema (s. Link)

Gruß

HR
Aber was machen wir mit Tabletten ??
Gruß peter.
Hallo Peter,

das ist wahr, was sollen wir mit Tabletten.

Die haben CKS Patienten schlichtweg nicht berücksichtigt.

@ Alle Mitlesenden:
Warum ist das so? Warum werden wir nicht wahrgenommen.
So wenige sind wir doch gar nicht. Schätzungen gehen bis zu mehreren hunderttausend CKS Betroffenen in der BRD.

Es kann sich ja jeder mal Gedanken machen, warum dies so ist,
und was jeder, für sich selbst dazu beitragen könnte, daß sich das ändert.

Eine schmerzfreie Nacht usw.

Harald Rupp
Hallo Harald,
weil’s noch keiner gemacht hat:
Danke für den super Hinweis! Der Link ist prima.Ganz tolle Arbeit von Dir!!!!!
Schmerzfreie Zeit
Burkhard
CSG - AP Bonn

Re: "Ich soll nur noch das billigste Triptan bekommen ...???"

Verfasst: So 8. Apr 2018, 19:39
von Archiv
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:39
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:38
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:38

Aber was machen wir mit Tabletten ??
Gruß peter.
Hallo Peter,

das ist wahr, was sollen wir mit Tabletten.

Die haben CKS Patienten schlichtweg nicht berücksichtigt.

@ Alle Mitlesenden:
Warum ist das so? Warum werden wir nicht wahrgenommen.
So wenige sind wir doch gar nicht. Schätzungen gehen bis zu mehreren hunderttausend CKS Betroffenen in der BRD.

Es kann sich ja jeder mal Gedanken machen, warum dies so ist,
und was jeder, für sich selbst dazu beitragen könnte, daß sich das ändert.

Eine schmerzfreie Nacht usw.

Harald Rupp
Hallo Harald,
weil’s noch keiner gemacht hat:
Danke für den super Hinweis! Der Link ist prima.Ganz tolle Arbeit von Dir!!!!!
Schmerzfreie Zeit
Burkhard
CSG - AP Bonn

"Für die 7 betroffenen Wirkstoffgruppen wurde je Arzneistoff, Dosierung und Packungsgröße ein theoretischer Maximalpreis (gerundet) errechnet, bis zu dem eine Einhaltung der DDD-Zielkosten realisiert wird. Die Kreuze in der Spalte "Verordnung ohne Malus" kennzeichnen die Packungen, für die mit Preisstand Februar 2007 Apothekenverkaufspreise unterhalb des Maximalpreises existieren (für Arzneimittel, deren Preis über dem Festbetrag liegt, ist der Festbetrag relevant).

Wichtig ist aber, dass die Zielkosten nicht mit jeder einzelnen Packung eingehalten werden müssen, sondern quartalsweise über die gesamte Wirkstoffgruppe. Das bedeutet, dass innerhalb der betrachteten Wirkstoffgruppe eine Kompensation zwischen rechnerisch zu teuren Präparaten und Arzneimitteln, die unterhalb der DDD-Zielkosten bleiben, möglich ist."

Wer untenstehendem Link folgt und auf "Triptane" klickt, sieht in der Auflistung, daß nach der Bonus/Malusregelung, Imigranspritzen den Richtpreis um das mehr als vierfache überschreiten.

An Clusterköpfe als Praxisbesonderheit hat hier auch niemand gedacht.

Allerdings besteht die Möglichkeit der quartalsweisen Verrechnung mit Triptanen, die unter den DDD-Zielkosten (Richtpreis) liegen.

Wenn ein Arzt dies ignoriert und CKS Patienten die notwendigen Triptane (Imigranspritzen) verweigert,
hat der Arzt keine Ahnung von CKS.
Von solchen Ärzten würde ich mich nicht behandeln lassen wollen.

HR

Re: "Ich soll nur noch das billigste Triptan bekommen ...???"

Verfasst: So 8. Apr 2018, 19:39
von Archiv
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:39
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:39
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:38

Hallo Peter,

das ist wahr, was sollen wir mit Tabletten.

Die haben CKS Patienten schlichtweg nicht berücksichtigt.

@ Alle Mitlesenden:
Warum ist das so? Warum werden wir nicht wahrgenommen.
So wenige sind wir doch gar nicht. Schätzungen gehen bis zu mehreren hunderttausend CKS Betroffenen in der BRD.

Es kann sich ja jeder mal Gedanken machen, warum dies so ist,
und was jeder, für sich selbst dazu beitragen könnte, daß sich das ändert.

Eine schmerzfreie Nacht usw.

Harald Rupp
Hallo Harald,
weil’s noch keiner gemacht hat:
Danke für den super Hinweis! Der Link ist prima.Ganz tolle Arbeit von Dir!!!!!
Schmerzfreie Zeit
Burkhard
CSG - AP Bonn

"Für die 7 betroffenen Wirkstoffgruppen wurde je Arzneistoff, Dosierung und Packungsgröße ein theoretischer Maximalpreis (gerundet) errechnet, bis zu dem eine Einhaltung der DDD-Zielkosten realisiert wird. Die Kreuze in der Spalte "Verordnung ohne Malus" kennzeichnen die Packungen, für die mit Preisstand Februar 2007 Apothekenverkaufspreise unterhalb des Maximalpreises existieren (für Arzneimittel, deren Preis über dem Festbetrag liegt, ist der Festbetrag relevant).

Wichtig ist aber, dass die Zielkosten nicht mit jeder einzelnen Packung eingehalten werden müssen, sondern quartalsweise über die gesamte Wirkstoffgruppe. Das bedeutet, dass innerhalb der betrachteten Wirkstoffgruppe eine Kompensation zwischen rechnerisch zu teuren Präparaten und Arzneimitteln, die unterhalb der DDD-Zielkosten bleiben, möglich ist."

Wer untenstehendem Link folgt und auf "Triptane" klickt, sieht in der Auflistung, daß nach der Bonus/Malusregelung, Imigranspritzen den Richtpreis um das mehr als vierfache überschreiten.

An Clusterköpfe als Praxisbesonderheit hat hier auch niemand gedacht.

Allerdings besteht die Möglichkeit der quartalsweisen Verrechnung mit Triptanen, die unter den DDD-Zielkosten (Richtpreis) liegen.

Wenn ein Arzt dies ignoriert und CKS Patienten die notwendigen Triptane (Imigranspritzen) verweigert,
hat der Arzt keine Ahnung von CKS.
Von solchen Ärzten würde ich mich nicht behandeln lassen wollen.

HR

Und weil wir gerade dabei sind hier noch eine genaue Beschreibung der Malus-Regelung der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin im PDF-Format:

Link

Gruß
Peter

Re: "Ich soll nur noch das billigste Triptan bekommen ...???"

Verfasst: So 8. Apr 2018, 19:39
von Archiv
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:38
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:38
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:38 Hallo zusammen,

das Problem von verweigerten Verschreibungen von Triptanen ist auch anderswo ein Thema (s. Link)

Gruß

HR
Aber was machen wir mit Tabletten ??
Gruß peter.
Hallo Peter,

das ist wahr, was sollen wir mit Tabletten.

Die haben CKS Patienten schlichtweg nicht berücksichtigt.

@ Alle Mitlesenden:
Warum ist das so? Warum werden wir nicht wahrgenommen.
So wenige sind wir doch gar nicht. Schätzungen gehen bis zu mehreren hunderttausend CKS Betroffenen in der BRD.

Es kann sich ja jeder mal Gedanken machen, warum dies so ist,
und was jeder, für sich selbst dazu beitragen könnte, daß sich das ändert.

Eine schmerzfreie Nacht usw.

Harald Rupp
Das was Harald hier anspricht, trifft genau den Kern der Sache.

Es gibt verschiedene Schätzungen - keine genauen Zahlen, sondern nur Schätzungen !!! - wonach es zwischen 250.000 bis zu 800.000 CKS-Patienten in Deutschland geben kann.

Die Ansprechpartner der CSG haben alleine im Jahr 2006 fast 29.000 (!!!) Beratungen durchgeführt.
Auch für einen so großen Verband wie die CSG ist das eine ganz enorme, beachtenswerte Leistung, die seinesgleichen sucht. Die Arbeit wurde ehrenamtlich geleistet, da gab´s keine Vergütung, Aufwandserfassung oder dergleichen.
Fast immer legen die AP da auch noch Geld drauf.

Wenn wir davon ausgehen, daß es 800.000 CKS-Patienten in Deutschland gibt, dann haben wir etwa nur jeden 27. CKS-Patienten erreicht (wenn man davon ausgeht, daß daß eine Beratung 1 Person entspräche, was man zum Rechnen ja mal machen kann).

Hieraus wird sofort klar, daß sich nur dann etwas ändern kann, wenn soviele Leute wie irgend möglich mitmachen und unsere Arbeit unterstützen.

Nur zu konsumieren, nur zu sagen "da machen ja irgendwelche Leute was", oder "da sind doch irgendwelche Homepages" usw. - das reicht nicht.

Auf Dauer kann diese Trägheit oder auch Verweigerung zum Erliegen der Aktivitäten führen, weil die Menschen, die sich diese viele Arbeit, die Kosten, die Zeit aufbürden (nicht für sich selbst, sondern nur um den anderen Patienten bzw. Angehörigen zu helfen) wegen dieser Verweigerungshaltung so demotivert werden können, daß sie es eben bleiben lassen.

Es reicht nicht, einmal in der Woche in´s Internet zu gehen und zu schauen, was andere gemacht haben.

Unterstützt unsere Arbeit, werdet CSG-Mitglied, arbeitet in den Gruppen mit. Nur so werden wir eine nachhaltige Verbesserung unserer Situation erreichen.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: "Ich soll nur noch das billigste Triptan bekommen ...???"

Verfasst: So 8. Apr 2018, 19:39
von Archiv
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:39
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:38
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:38

Aber was machen wir mit Tabletten ??
Gruß peter.
Hallo Peter,

das ist wahr, was sollen wir mit Tabletten.

Die haben CKS Patienten schlichtweg nicht berücksichtigt.

@ Alle Mitlesenden:
Warum ist das so? Warum werden wir nicht wahrgenommen.
So wenige sind wir doch gar nicht. Schätzungen gehen bis zu mehreren hunderttausend CKS Betroffenen in der BRD.

Es kann sich ja jeder mal Gedanken machen, warum dies so ist,
und was jeder, für sich selbst dazu beitragen könnte, daß sich das ändert.

Eine schmerzfreie Nacht usw.

Harald Rupp
Das was Harald hier anspricht, trifft genau den Kern der Sache.

Es gibt verschiedene Schätzungen - keine genauen Zahlen, sondern nur Schätzungen !!! - wonach es zwischen 250.000 bis zu 800.000 CKS-Patienten in Deutschland geben kann.

Die Ansprechpartner der CSG haben alleine im Jahr 2006 fast 29.000 (!!!) Beratungen durchgeführt.
Auch für einen so großen Verband wie die CSG ist das eine ganz enorme, beachtenswerte Leistung, die seinesgleichen sucht. Die Arbeit wurde ehrenamtlich geleistet, da gab´s keine Vergütung, Aufwandserfassung oder dergleichen.
Fast immer legen die AP da auch noch Geld drauf.

Wenn wir davon ausgehen, daß es 800.000 CKS-Patienten in Deutschland gibt, dann haben wir etwa nur jeden 27. CKS-Patienten erreicht (wenn man davon ausgeht, daß daß eine Beratung 1 Person entspräche, was man zum Rechnen ja mal machen kann).

Hieraus wird sofort klar, daß sich nur dann etwas ändern kann, wenn soviele Leute wie irgend möglich mitmachen und unsere Arbeit unterstützen.

Nur zu konsumieren, nur zu sagen "da machen ja irgendwelche Leute was", oder "da sind doch irgendwelche Homepages" usw. - das reicht nicht.

Auf Dauer kann diese Trägheit oder auch Verweigerung zum Erliegen der Aktivitäten führen, weil die Menschen, die sich diese viele Arbeit, die Kosten, die Zeit aufbürden (nicht für sich selbst, sondern nur um den anderen Patienten bzw. Angehörigen zu helfen) wegen dieser Verweigerungshaltung so demotivert werden können, daß sie es eben bleiben lassen.

Es reicht nicht, einmal in der Woche in´s Internet zu gehen und zu schauen, was andere gemacht haben.

Unterstützt unsere Arbeit, werdet CSG-Mitglied, arbeitet in den Gruppen mit. Nur so werden wir eine nachhaltige Verbesserung unserer Situation erreichen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Das mindeste:

Re: "Ich soll nur noch das billigste Triptan bekommen ...???"

Verfasst: So 8. Apr 2018, 19:40
von Archiv
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:39
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:38
Archiv hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 19:38

Aber was machen wir mit Tabletten ??
Gruß peter.
Hallo Peter,

das ist wahr, was sollen wir mit Tabletten.

Die haben CKS Patienten schlichtweg nicht berücksichtigt.

@ Alle Mitlesenden:
Warum ist das so? Warum werden wir nicht wahrgenommen.
So wenige sind wir doch gar nicht. Schätzungen gehen bis zu mehreren hunderttausend CKS Betroffenen in der BRD.

Es kann sich ja jeder mal Gedanken machen, warum dies so ist,
und was jeder, für sich selbst dazu beitragen könnte, daß sich das ändert.

Eine schmerzfreie Nacht usw.

Harald Rupp
Das was Harald hier anspricht, trifft genau den Kern der Sache.

Es gibt verschiedene Schätzungen - keine genauen Zahlen, sondern nur Schätzungen !!! - wonach es zwischen 250.000 bis zu 800.000 CKS-Patienten in Deutschland geben kann.

Die Ansprechpartner der CSG haben alleine im Jahr 2006 fast 29.000 (!!!) Beratungen durchgeführt.
Auch für einen so großen Verband wie die CSG ist das eine ganz enorme, beachtenswerte Leistung, die seinesgleichen sucht. Die Arbeit wurde ehrenamtlich geleistet, da gab´s keine Vergütung, Aufwandserfassung oder dergleichen.
Fast immer legen die AP da auch noch Geld drauf.

Wenn wir davon ausgehen, daß es 800.000 CKS-Patienten in Deutschland gibt, dann haben wir etwa nur jeden 27. CKS-Patienten erreicht (wenn man davon ausgeht, daß daß eine Beratung 1 Person entspräche, was man zum Rechnen ja mal machen kann).

Hieraus wird sofort klar, daß sich nur dann etwas ändern kann, wenn soviele Leute wie irgend möglich mitmachen und unsere Arbeit unterstützen.

Nur zu konsumieren, nur zu sagen "da machen ja irgendwelche Leute was", oder "da sind doch irgendwelche Homepages" usw. - das reicht nicht.

Auf Dauer kann diese Trägheit oder auch Verweigerung zum Erliegen der Aktivitäten führen, weil die Menschen, die sich diese viele Arbeit, die Kosten, die Zeit aufbürden (nicht für sich selbst, sondern nur um den anderen Patienten bzw. Angehörigen zu helfen) wegen dieser Verweigerungshaltung so demotivert werden können, daß sie es eben bleiben lassen.

Es reicht nicht, einmal in der Woche in´s Internet zu gehen und zu schauen, was andere gemacht haben.

Unterstützt unsere Arbeit, werdet CSG-Mitglied, arbeitet in den Gruppen mit. Nur so werden wir eine nachhaltige Verbesserung unserer Situation erreichen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Und da fällt mir noch etwas ein:

Gerade heute morgen wurde mir der Fall eines achtjährigen Jungen mit CPH berichtet.

Vor einigen Wochen wurde ich von der NAKOS angesprochen, weil da ein zehnjähriger Junge mit CKS war.

Vor einiger Weile hatte sich eine 14 - jährige mit CKS/CPH an mich gewendet.
Wer soll - und kann (!) - denn diesen Kindern helfen, wenn nicht wir?

Und jetzt möchte ich mal die Bibel für alle, die immer nur mitlesen, aber nicht mitarbeiten, zitieren: " was Ihr den geringsten meiner Brüder tut, das habt Ihr mir getan".

Gruß und schmerzfreie Zeit