Archiv hat geschrieben: ↑Sa 7. Apr 2018, 19:03
Ist ja an sich eine gute Idee.
Leider lassen sich die erfahrenen und gelehrten Doktoren von mir Küken (Bin zarte 24 jahre alt) nicht sagen, wie sie ihre Arbeit zu machen haben.
Im Gegenteil, mir wird ja nicht mal wirklich geglaubt, dass ich überhaupt etwas habe.
Bin ja schließlich nur ein oller Schüler und die lassen sich ja viel einfallen, um einen Krankenschein zu kriegen.
Und da meine nächtlichen Anfälle, für einen Arzt tagsüber nur schwer zu begreifen sind, stoße ich oftmals einfach nur auf Unverständnis.
Die meisten Versuche, in irgendeiner Form aufzuklären oder auf die Krankheit hinzuweisen scheitern sofort.
Viel Vertrauen habe ich nicht in unser Gesundheitssystem.
Aber da mir derzeit für meine ständigen Attacken weder Sauerstoff, noch Triptan zur Verfügung stehen (DARF ja schließlich alles nicht mehr verschreiben werden) bin ich sowieso im Moment sehr frustriert und auch einfach nur fertig.
Hierbei nochmal die Frage nach der Selbstmordrate bei Clusterpatienten??!!
Eigentlich kann es doch nur noch besser werden, weil schlimmer, als Triptan zu verweigern kann es in meinen Augen kaum kommen.
Euch allen eine ruhige Nacht.
naja, was soll man dazu sagen?!
es hat nichts mit CK zu tun,aber kommt mir bestens bekannt vor.
Habe eine Tochter und sie war ein "Schreibaby".das dass wirklich existiert habe ich schon vor meine Schwangerschaft gehört,das mir so was passier,nie gedacht.Sie hat jede Tag geschrien.10 lange Monate.Sehr lange.Jeden Tag.Bis zu 17 Stunden täglich.Ich habe sie geliebt...und gehasst...
In Berlin kommt bei solchen Fällen nach Hause regelmäßig Sozialpädagogin.Dafür das sich die Frau mindestens duschen kann,Haare waschen kann,das Baby nicht sieht,oder kann einmal ohne den schreienden "etwas" ins Bett gehen und 2Stunden Ruhe hat.... Mir war damals gesagt das sich um diese Sachen kümmert und hilf das Jugendamt.
Ich dumme und naive und mit Ämter unerfahrene Mami packte mein Mann(für Sicherheit falls ich das eine oder andere Wort auf Deutsch nicht verstehe),das 4Monate alte Baby und fuhr zu Amt.Leider nicht nach Berlin,aber nach Eberswalde weil wir unter Brandenburg gehören.
Da war uns gesagt "SCHREIBABYS EXISTIEREN NICHT;DAS HABEN SICH DIE ÄRZTE AUSGEDACHT DASS SIE EINE DIAGNOSE MEHR HABEN".
Statt dessen haben sie nur Fragen gestellt ob wir der kleine etwas zum essen geben,ob wir sie auf dem Arm nehmen....und vieles anderes.
Mein Mann hat damals die ausgefühlte Papiere mit unsere Anschrift weggenohmen und wir sind weg gefahren.Trotzdem habe ich fast 4 wochen lang keinem die Tür augemacht.Ich hatte Angst das mir jemand mein Baby weg nimmt.
Ich habe jeden langen Tag überlegt ob ich das schaffe.Habe ich.
Und du liebe Lena,du schaffst das auch.Schon wegen deinen kleinen Sohn.
Ich möchte damit nicht sagen das alle Ämter,Krankenhäuser,Ärzte,und Angestellten so sind,aber ein schwarzes Schaff kann sehr viel kapput machen.
Es sind auch sehr viele welche versuchen zu helfen,aber sollten nicht alle so sein?
Liebe Grüße an alle, besonders an Lena.