Archiv hat geschrieben: ↑Sa 7. Apr 2018, 18:43
Archiv hat geschrieben: ↑Sa 7. Apr 2018, 18:43
Archiv hat geschrieben: ↑Sa 7. Apr 2018, 18:43
Wer kann mir sagen wie man an ein Dauerrezept für Sauerstoff kommt und ob man für eine Sauerstoffmaske mit Rückschlagventil ein Rezept bekommt oder man sie selber kaufen muß,mein Mann hat nur eine Nasenbrille bekommen,Erfolg wenig bis nichts.
Hallo moni65,
das Dauerrezept hat irgendwann mein Sauerstofflieferant gewollt, mein Hausarzt hat es ausgestellt und meine Krankenkasse hat es bewilligt.
Die Nasenbrille ist für die Kupierung der Attacken vollkommen unzureichend. Die Standartmaske müsste Dein Mann auf alle Fälle problemlos bekommen. Wenn man einige Löchermit Tesafilm zuklebt kommt man auch damit einigermassen zurecht.
Die Hochkonzentrationsmaske habe ich mir selbst gekauft, wobei ich allerdings nie bei der Krankenkasse nachgefragt habe ob man die auch auf Rezept bekommen kann.
LG
Peter
hallo an alle,
ein dauerrezept????was ist das denn????soetwas gibt es???ich denke mir mal,nur bei chronikern,oder?die müssten ja ständig zum arzt und rezepte holen....ich bekam immer so 3 flaschen auf rezept,und dann musste ich wieder zum arzt.also fast alle drei tage....gibt es solch rezept eventuell auch nach bedarf für episodiker???denn in einer episode rennt man ja dann auch ständig zum arzt.
liebgruss sascha
Hallo zusammen,
bei mir war das so, daß mir der Arzt ein Rezept für Sauerstoff und die handelsübliche Maske ausgestellt hat.
Das Rezept hatte ich beim Lieferanten abgegeben. Hat recht lange, ca. 3 Tage, gedauert, bis die Lieferung für den nächsten Tag angekündigt wurde. Dann wurde die Flasche und die Maske geliefert, die Nasenstöpsel hab ich gleich wieder mit zurückgegeben. Für eine Hochkonzentrationsmaske mit Rückschlagventil und (sehr kleinem) Reservoirbeutel habe ich mir später mal vom Arzt ein Rezept geben lassen. Die Maske auch bekommen.
Als ich wußte, daß Sauerstoff wirkt, habe ich nur noch angerufen, daß ich Nachschub brauche und daß ich 2 Flaschen haben möchte. Der o2 Lieferant hat alles mit der Techniker Krankenkasse am gleichen Tag geklärt. Wenn also eine Flasche leer ist, schraube ich den Druckminderer um und rufe beim Lieferanten an. Am nächsten Werktag ist also wieder eine 2. volle Flasche im Haus. Für die 2 Literflaschen gilt das gleiche.
Es kommt also immer auf die Krankenkasse an. Manche haben feste Lieferanten, mit denen Verträge bestehen. Die Techniker hat eine ganze Liste mit Lieferanten, da kann man sich einen raussuchen.
Das Prozedere hängt also von dem ab,
-was der Arzt auf´s Rezept schreibt
-bei welcher Kasse man ist
-wie der Lieferant drauf ist.
All das kann man beeinflussen:
-sich selbst beizeiten informieren, nicht erst, wenn´s wieder weh tut
-mit dem Arzt reden
-den Krankenkassenmitarbeiter notfalls "aufklären"
-ebenso den Lieferanten, hier empfiehlt es sich, beim Lieferanten Faltblätter auszulegen.
Ein Dauerrezept macht auch bei Episodikern Sinn.
Meist braucht man bei der nächsten Episode aber wieder ein Rezept.
Bei manchen Kassen, muß man allerdings Druck machen.
Über manche Lieferanten muß man sich bei den Kassen beschweren.
Der dezente Hinweis bei Krankenkassen, daß wenn kein Sauerstoff zu Verfügung steht, man einen Notarzt rufen muß, wirkt Wunder.
Wenn nicht, muß man so lange und so oft einen rufen, bis das Wunder wirkt.
Alles Gute
Harald Rupp