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Photophobie+harter Bulbus während der Attacken

Verfasst: Sa 7. Apr 2018, 16:27
von Archiv
Hallo Ihr Lieben,

gibt es Betroffene hier, die so etwas auch haben? So beginnt es bei mir immer... begleitet mit Doppelsichtigkeit, bleibt auch während der Attacke. Auch ist das Auge der betroffenen Seite sehr hart im Vergleich zur anderen Seite.

In der Kopfschmerzambulanz der Uni Essen wurde in 1/05 bei mir ein "Atypischer Clusterkopfschmerz" diagnostisziert. Zum Ausschluss eines Glaukomanfalls sollte ich bei der nächsten Attacke einen Augenarzt oder eine Augenambulanz im Krhs. aufsuchen. Die Attacken dauern allerdings (Gott sei Dank) nur noch ca. 50 Minuten (bis auf gestern, da waren es erstmalig gut 3 Stunden.) Bis ich aber in einer entsprechenden Ambulanz bin ist der Anfall schon vorüber.

Eine augenärztliche Früherkennungs-Untersuchung (außerhalb einer Attacke) hinsichtlich eines Glaukoms habe ich im letzten Jahr bereits machen lassen - ohne Befund. Auch glaube ich, dass es z.Zt. die sogenannten "kalten Attacken sind", denn intensive Schmerzen habe ich derzeit hinter dem Auge nicht, lediglich ein recht unangenehmes Druckgefühl und eine verstopfte Nase.

Deshalb interessiert es mich, ob jemand ähnliche Symptome hat. Das würde mich in wenig beruhigen. Ich habe eh schon soviel gesundheitl. Mist (sorry wg. des Ausdrucks)an der Backe, da brauch ich das nicht auch noch.

Würde mich über Antworten freuen.

Herzl. Grüße und schmerzfreie Zeiten
Andrea

Re: Photophobie+harter Bulbus während der Attacken

Verfasst: Sa 7. Apr 2018, 16:27
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:27 Hallo Ihr Lieben,

gibt es Betroffene hier, die so etwas auch haben? So beginnt es bei mir immer... begleitet mit Doppelsichtigkeit, bleibt auch während der Attacke. Auch ist das Auge der betroffenen Seite sehr hart im Vergleich zur anderen Seite.

In der Kopfschmerzambulanz der Uni Essen wurde in 1/05 bei mir ein "Atypischer Clusterkopfschmerz" diagnostisziert. Zum Ausschluss eines Glaukomanfalls sollte ich bei der nächsten Attacke einen Augenarzt oder eine Augenambulanz im Krhs. aufsuchen. Die Attacken dauern allerdings (Gott sei Dank) nur noch ca. 50 Minuten (bis auf gestern, da waren es erstmalig gut 3 Stunden.) Bis ich aber in einer entsprechenden Ambulanz bin ist der Anfall schon vorüber.

Eine augenärztliche Früherkennungs-Untersuchung (außerhalb einer Attacke) hinsichtlich eines Glaukoms habe ich im letzten Jahr bereits machen lassen - ohne Befund. Auch glaube ich, dass es z.Zt. die sogenannten "kalten Attacken sind", denn intensive Schmerzen habe ich derzeit hinter dem Auge nicht, lediglich ein recht unangenehmes Druckgefühl und eine verstopfte Nase.

Deshalb interessiert es mich, ob jemand ähnliche Symptome hat. Das würde mich in wenig beruhigen. Ich habe eh schon soviel gesundheitl. Mist (sorry wg. des Ausdrucks)an der Backe, da brauch ich das nicht auch noch.

Würde mich über Antworten freuen.

Herzl. Grüße und schmerzfreie Zeiten
Andrea
Hallo Andrea,

entgegen älterer Annahmen sind Photophobie(aber auch Übelkeit und sogar Aura) bei CKS durchaus verbreitet.

Ebenso sind auch Mischformen von CKS mit Migräne nicht selten.

Ist denn bei Dir sicher ausgeschlossen worden, ob da nicht vielleicht eine Mischform vorliegt?

Photophobie habe ich persönlich immer (bin chronisch).

Was den harten Augapfel angeht: es gibt eine Literaturstelle, die sagt, daß Augeninnendruck bei einer Attacke ansteigt. Vielleicht ist das bei Dir ja der Fall und deshalb fühlst Du einen harten Augapfel.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen

Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: Photophobie+harter Bulbus während der Attacken

Verfasst: Sa 7. Apr 2018, 16:27
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:27
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:27 Hallo Ihr Lieben,

gibt es Betroffene hier, die so etwas auch haben? So beginnt es bei mir immer... begleitet mit Doppelsichtigkeit, bleibt auch während der Attacke. Auch ist das Auge der betroffenen Seite sehr hart im Vergleich zur anderen Seite.

In der Kopfschmerzambulanz der Uni Essen wurde in 1/05 bei mir ein "Atypischer Clusterkopfschmerz" diagnostisziert. Zum Ausschluss eines Glaukomanfalls sollte ich bei der nächsten Attacke einen Augenarzt oder eine Augenambulanz im Krhs. aufsuchen. Die Attacken dauern allerdings (Gott sei Dank) nur noch ca. 50 Minuten (bis auf gestern, da waren es erstmalig gut 3 Stunden.) Bis ich aber in einer entsprechenden Ambulanz bin ist der Anfall schon vorüber.

Eine augenärztliche Früherkennungs-Untersuchung (außerhalb einer Attacke) hinsichtlich eines Glaukoms habe ich im letzten Jahr bereits machen lassen - ohne Befund. Auch glaube ich, dass es z.Zt. die sogenannten "kalten Attacken sind", denn intensive Schmerzen habe ich derzeit hinter dem Auge nicht, lediglich ein recht unangenehmes Druckgefühl und eine verstopfte Nase.

Deshalb interessiert es mich, ob jemand ähnliche Symptome hat. Das würde mich in wenig beruhigen. Ich habe eh schon soviel gesundheitl. Mist (sorry wg. des Ausdrucks)an der Backe, da brauch ich das nicht auch noch.

Würde mich über Antworten freuen.

Herzl. Grüße und schmerzfreie Zeiten
Andrea
Hallo Andrea,

entgegen älterer Annahmen sind Photophobie(aber auch Übelkeit und sogar Aura) bei CKS durchaus verbreitet.

Ebenso sind auch Mischformen von CKS mit Migräne nicht selten.

Ist denn bei Dir sicher ausgeschlossen worden, ob da nicht vielleicht eine Mischform vorliegt?

Photophobie habe ich persönlich immer (bin chronisch).

Was den harten Augapfel angeht: es gibt eine Literaturstelle, die sagt, daß Augeninnendruck bei einer Attacke ansteigt. Vielleicht ist das bei Dir ja der Fall und deshalb fühlst Du einen harten Augapfel.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

danke für deine Antwort :)

"Sicher" wurde eine Mischform nicht ausgeschlosen - es wurde gar nicht erwähnt. Der Grund, warum es ein atypischer Cluster sein soll liegt darin begründet, dass die Attacken im (ca.)4-Wochen-Rhythmus auftreten und zwar im Zeitraum September bis März
Seit dem Sommer d.J. ist es aber so, dass ich öfters nachts 2-3 Stunden nach dem Einschlafen nur mit dieser Photophobie auffache und einem Druck im (Cluster-)Auge.

Du konntest mir schon etwas helfen und mich beruhigen mit deiner Info, dass du und auch andere Betroffene diese Photophobie haben. Ich werde aber trotzdem noch einmal einen anderen Augenarzt deswegen aufsuchen.

Herzliche Grüße
Andrea

Re: Photophobie+harter Bulbus während der Attacken

Verfasst: Sa 7. Apr 2018, 16:27
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:27
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:27
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:27 Hallo Ihr Lieben,

gibt es Betroffene hier, die so etwas auch haben? So beginnt es bei mir immer... begleitet mit Doppelsichtigkeit, bleibt auch während der Attacke. Auch ist das Auge der betroffenen Seite sehr hart im Vergleich zur anderen Seite.

In der Kopfschmerzambulanz der Uni Essen wurde in 1/05 bei mir ein "Atypischer Clusterkopfschmerz" diagnostisziert. Zum Ausschluss eines Glaukomanfalls sollte ich bei der nächsten Attacke einen Augenarzt oder eine Augenambulanz im Krhs. aufsuchen. Die Attacken dauern allerdings (Gott sei Dank) nur noch ca. 50 Minuten (bis auf gestern, da waren es erstmalig gut 3 Stunden.) Bis ich aber in einer entsprechenden Ambulanz bin ist der Anfall schon vorüber.

Eine augenärztliche Früherkennungs-Untersuchung (außerhalb einer Attacke) hinsichtlich eines Glaukoms habe ich im letzten Jahr bereits machen lassen - ohne Befund. Auch glaube ich, dass es z.Zt. die sogenannten "kalten Attacken sind", denn intensive Schmerzen habe ich derzeit hinter dem Auge nicht, lediglich ein recht unangenehmes Druckgefühl und eine verstopfte Nase.

Deshalb interessiert es mich, ob jemand ähnliche Symptome hat. Das würde mich in wenig beruhigen. Ich habe eh schon soviel gesundheitl. Mist (sorry wg. des Ausdrucks)an der Backe, da brauch ich das nicht auch noch.

Würde mich über Antworten freuen.

Herzl. Grüße und schmerzfreie Zeiten
Andrea
Hallo Andrea,

entgegen älterer Annahmen sind Photophobie(aber auch Übelkeit und sogar Aura) bei CKS durchaus verbreitet.

Ebenso sind auch Mischformen von CKS mit Migräne nicht selten.

Ist denn bei Dir sicher ausgeschlossen worden, ob da nicht vielleicht eine Mischform vorliegt?

Photophobie habe ich persönlich immer (bin chronisch).

Was den harten Augapfel angeht: es gibt eine Literaturstelle, die sagt, daß Augeninnendruck bei einer Attacke ansteigt. Vielleicht ist das bei Dir ja der Fall und deshalb fühlst Du einen harten Augapfel.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

danke für deine Antwort :)

"Sicher" wurde eine Mischform nicht ausgeschlosen - es wurde gar nicht erwähnt. Der Grund, warum es ein atypischer Cluster sein soll liegt darin begründet, dass die Attacken im (ca.)4-Wochen-Rhythmus auftreten und zwar im Zeitraum September bis März
Seit dem Sommer d.J. ist es aber so, dass ich öfters nachts 2-3 Stunden nach dem Einschlafen nur mit dieser Photophobie auffache und einem Druck im (Cluster-)Auge.

Du konntest mir schon etwas helfen und mich beruhigen mit deiner Info, dass du und auch andere Betroffene diese Photophobie haben. Ich werde aber trotzdem noch einmal einen anderen Augenarzt deswegen aufsuchen.

Herzliche Grüße
Andrea
Hallo zusammen,

@Harald
...zum Aufsuchen eines Augenarztes bin ich gar nicht mehr gekommen. Hatte am vergangenen Sonntag eine so heftige Attacke wie ich sie noch nie erlebt habe (extremste Schmerzen, Schweißausbrüche, Erbrechen, Sehstörungen, Kreislaufprobleme). Nach gut 3 Stunden war der ganze Spuk vorüber bis auf die Photophobie. Mein Mann hatte mich dann ins Krankenhaus gebracht. Bis aber der Augendruck gemessen wurde war auch die Photophobie vorbei (nach insgesamt 4 Stunden). Er ergab jedoch immer noch einen viel zu hohen Wert: 44

Es war lt. Ambulanz ein Glaukomanfall. Die Diagnose: Grüner Star (Engwinkel-Glaukom) auf beiden Seiten. Das re Auge wurde am darauf folgenden Tag operiert, das linke folgt in 14 Tagen.

Tja....bin ich den Cluster nun endgültig los...oder war es nie einer? Der Arzt aus dem Krankenhaus meinte, 100%ig könne er es mir nicht sagen, er gehe aber zu 95 % davon aus, dass die bisherigen Attacken durch den Grünen Star ausgelöst wurden.

Jetzt freue ich mich erst einmal und hoffe, dass ich nicht "Läuse UND Flöhe" habe.....(so seine Worte).

Ganz herzliche Grüße und allen
viele schmerzfreie Zeiten!!!

Andrea

Re: Photophobie+harter Bulbus während der Attacken

Verfasst: Sa 7. Apr 2018, 16:27
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:27
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:27
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:27

Hallo Andrea,

entgegen älterer Annahmen sind Photophobie(aber auch Übelkeit und sogar Aura) bei CKS durchaus verbreitet.

Ebenso sind auch Mischformen von CKS mit Migräne nicht selten.

Ist denn bei Dir sicher ausgeschlossen worden, ob da nicht vielleicht eine Mischform vorliegt?

Photophobie habe ich persönlich immer (bin chronisch).

Was den harten Augapfel angeht: es gibt eine Literaturstelle, die sagt, daß Augeninnendruck bei einer Attacke ansteigt. Vielleicht ist das bei Dir ja der Fall und deshalb fühlst Du einen harten Augapfel.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

danke für deine Antwort :)

"Sicher" wurde eine Mischform nicht ausgeschlosen - es wurde gar nicht erwähnt. Der Grund, warum es ein atypischer Cluster sein soll liegt darin begründet, dass die Attacken im (ca.)4-Wochen-Rhythmus auftreten und zwar im Zeitraum September bis März
Seit dem Sommer d.J. ist es aber so, dass ich öfters nachts 2-3 Stunden nach dem Einschlafen nur mit dieser Photophobie auffache und einem Druck im (Cluster-)Auge.

Du konntest mir schon etwas helfen und mich beruhigen mit deiner Info, dass du und auch andere Betroffene diese Photophobie haben. Ich werde aber trotzdem noch einmal einen anderen Augenarzt deswegen aufsuchen.

Herzliche Grüße
Andrea
Hallo zusammen,

@Harald
...zum Aufsuchen eines Augenarztes bin ich gar nicht mehr gekommen. Hatte am vergangenen Sonntag eine so heftige Attacke wie ich sie noch nie erlebt habe (extremste Schmerzen, Schweißausbrüche, Erbrechen, Sehstörungen, Kreislaufprobleme). Nach gut 3 Stunden war der ganze Spuk vorüber bis auf die Photophobie. Mein Mann hatte mich dann ins Krankenhaus gebracht. Bis aber der Augendruck gemessen wurde war auch die Photophobie vorbei (nach insgesamt 4 Stunden). Er ergab jedoch immer noch einen viel zu hohen Wert: 44

Es war lt. Ambulanz ein Glaukomanfall. Die Diagnose: Grüner Star (Engwinkel-Glaukom) auf beiden Seiten. Das re Auge wurde am darauf folgenden Tag operiert, das linke folgt in 14 Tagen.

Tja....bin ich den Cluster nun endgültig los...oder war es nie einer? Der Arzt aus dem Krankenhaus meinte, 100%ig könne er es mir nicht sagen, er gehe aber zu 95 % davon aus, dass die bisherigen Attacken durch den Grünen Star ausgelöst wurden.

Jetzt freue ich mich erst einmal und hoffe, dass ich nicht "Läuse UND Flöhe" habe.....(so seine Worte).

Ganz herzliche Grüße und allen
viele schmerzfreie Zeiten!!!

Andrea
Hallo Andera,
also ich finde es schon wirklich sehr seltsam, daß da ein Neurologe CKS diagnostiziert und ein Augenarzt diagnostiziert was anderes.

Eine der beiden Aussagen scheint ja wohl nicht richtig zu sein. Fragt sich, welche ist es?
Was willst Du nun tun?

Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: Photophobie+harter Bulbus während der Attacken

Verfasst: Sa 7. Apr 2018, 16:28
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:27
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:27
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:27

Hallo Harald,

danke für deine Antwort :)

"Sicher" wurde eine Mischform nicht ausgeschlosen - es wurde gar nicht erwähnt. Der Grund, warum es ein atypischer Cluster sein soll liegt darin begründet, dass die Attacken im (ca.)4-Wochen-Rhythmus auftreten und zwar im Zeitraum September bis März
Seit dem Sommer d.J. ist es aber so, dass ich öfters nachts 2-3 Stunden nach dem Einschlafen nur mit dieser Photophobie auffache und einem Druck im (Cluster-)Auge.

Du konntest mir schon etwas helfen und mich beruhigen mit deiner Info, dass du und auch andere Betroffene diese Photophobie haben. Ich werde aber trotzdem noch einmal einen anderen Augenarzt deswegen aufsuchen.

Herzliche Grüße
Andrea
Hallo zusammen,

@Harald
...zum Aufsuchen eines Augenarztes bin ich gar nicht mehr gekommen. Hatte am vergangenen Sonntag eine so heftige Attacke wie ich sie noch nie erlebt habe (extremste Schmerzen, Schweißausbrüche, Erbrechen, Sehstörungen, Kreislaufprobleme). Nach gut 3 Stunden war der ganze Spuk vorüber bis auf die Photophobie. Mein Mann hatte mich dann ins Krankenhaus gebracht. Bis aber der Augendruck gemessen wurde war auch die Photophobie vorbei (nach insgesamt 4 Stunden). Er ergab jedoch immer noch einen viel zu hohen Wert: 44

Es war lt. Ambulanz ein Glaukomanfall. Die Diagnose: Grüner Star (Engwinkel-Glaukom) auf beiden Seiten. Das re Auge wurde am darauf folgenden Tag operiert, das linke folgt in 14 Tagen.

Tja....bin ich den Cluster nun endgültig los...oder war es nie einer? Der Arzt aus dem Krankenhaus meinte, 100%ig könne er es mir nicht sagen, er gehe aber zu 95 % davon aus, dass die bisherigen Attacken durch den Grünen Star ausgelöst wurden.

Jetzt freue ich mich erst einmal und hoffe, dass ich nicht "Läuse UND Flöhe" habe.....(so seine Worte).

Ganz herzliche Grüße und allen
viele schmerzfreie Zeiten!!!

Andrea
Hallo Andera,
also ich finde es schon wirklich sehr seltsam, daß da ein Neurologe CKS diagnostiziert und ein Augenarzt diagnostiziert was anderes.

Eine der beiden Aussagen scheint ja wohl nicht richtig zu sein. Fragt sich, welche ist es?
Was willst Du nun tun?

Gruß und schmerzfreie Zeit
Lieber Harald,

es wurde die Diagnose "atypischer Clusterkopfschmerz" von einem Neurologen aus der Kopfschmerzambulanz der Uni Essen gestellt.

Zitat: "Die von der Patientin geschilderten Kopfschmerzen entsprechen am ehesten einem Clusterkopfschmerz. Lokalisation, Intensität und Charakter der Kopfschmerzen erfüllen die Diagnosekriterien der International Headache Society. Atypisch ist die Frequenz der Attacken mit 1 Attacke alle 3-4 Wochen."

Ich habe diese Attacken seit etwa 1999 immer in der Zeit von Sept. bis etwa Febr. (stets rechts) aber in steigender Intensität. Ganz zu Beginn war es nur eine Photophobie mit Doppelsichtigkeit - ohne Schmerzen. Ab 2003 kamen dann Schmerzen hinter dem Auge dazu, die im Laufe der Zeit auch in den Kiefer und um das Auge herum ausstrahlten.
Als dann im Herbst 2004 auf der betroffenen Seite auch noch eine verstopfte Nase dazu kam schickte mich meine Hausärztin in die Uni-Klinik Essen, wo man dann die Diagnose stellte. Ein Glaukomanfall wurde dort aber nicht ausdrücklich ausgeschlossen, wie ich ja schon bereits zu Beginn schrieb.

Und genauso schließt auch der Arzt aus der Augenambulanz Cluster nicht 100%ig aus. Ein beidseitiger grüner Star liegt aber lt. seiner Aussage eindeutig vor. Anatomisch gesehen sind meine Augen so klein, dass ein Engwinkelglaukom zwangsläufig irgendwann kommen musste, so habe ich den Arzt jedenfalls verstanden.
Ich fänd‘s auch echt Sch...sorry...Mist... wenn ich beides hätte, deshalb möchte ich einfach mal guter Hoffnung sein. Oder könnte durch Cluster womöglich auch ein Glaukom entstehen? Ich weiß nicht so recht, was ich denken soll. Ich habe als Folge eines Hörsturzes u.a. einen sehr lauten Tinnitus, der mir zu schaffen macht. Ich bin also alles in allem ziemlich schlecht drauf und wäre wirklich froh, wenn‘s der grüne Star war /ist und nicht Cluster.

Ich lese ja schon einige Zeit hier im Forum und das was ich gelesen habe hat mir oft Angst gemacht, Angst davor , dass es irgendwann einmal bei so schwerwiegend werden könnte wie bei vielen hier. Ich habe diese Schmerzen immer als extrem heftig empfunden, aber im Vergleich zu einigen Schilderungen hier im Foum waren sie dann bisher wohl doch nicht so schwerwiegend bis auf das letzte Mal.

Du fragst mich, was ich denn jetzt tun will.......was würdest du tun?

In 2 Wochen wird das andere Auge operiert - denn auch dort habe ich inzwischen gelegentlich diese Photophobien. Die letzte Attacke, die mich ins Krankenhaus brachte war anders als bisher. Die Schmerzintensität war so extrem, ich habe gedacht, ich überlebe das nicht. Die Schmerzen waren aber nicht im oder hinter dem Auge, sondern über beide Augen. Ich war währenddessen aber auch nicht mehr so klar bei Verstand. Ich weiß nicht, ob die Nase zu war/lief oder nicht. Ich hatte Schweißausbrüche am ganzen Körper - nicht nur im Gesciht. Es war einfach nur schrecklich . Ich wünschte, mit den beiden OP‘s wäre der ganze Spuk dann endlgültig vorbei.

Herzl. Grüße
Andrea

Re: Photophobie+harter Bulbus während der Attacken

Verfasst: Sa 7. Apr 2018, 16:28
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:28
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:27
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:27

Hallo zusammen,

@Harald
...zum Aufsuchen eines Augenarztes bin ich gar nicht mehr gekommen. Hatte am vergangenen Sonntag eine so heftige Attacke wie ich sie noch nie erlebt habe (extremste Schmerzen, Schweißausbrüche, Erbrechen, Sehstörungen, Kreislaufprobleme). Nach gut 3 Stunden war der ganze Spuk vorüber bis auf die Photophobie. Mein Mann hatte mich dann ins Krankenhaus gebracht. Bis aber der Augendruck gemessen wurde war auch die Photophobie vorbei (nach insgesamt 4 Stunden). Er ergab jedoch immer noch einen viel zu hohen Wert: 44

Es war lt. Ambulanz ein Glaukomanfall. Die Diagnose: Grüner Star (Engwinkel-Glaukom) auf beiden Seiten. Das re Auge wurde am darauf folgenden Tag operiert, das linke folgt in 14 Tagen.

Tja....bin ich den Cluster nun endgültig los...oder war es nie einer? Der Arzt aus dem Krankenhaus meinte, 100%ig könne er es mir nicht sagen, er gehe aber zu 95 % davon aus, dass die bisherigen Attacken durch den Grünen Star ausgelöst wurden.

Jetzt freue ich mich erst einmal und hoffe, dass ich nicht "Läuse UND Flöhe" habe.....(so seine Worte).

Ganz herzliche Grüße und allen
viele schmerzfreie Zeiten!!!

Andrea
Hallo Andera,
also ich finde es schon wirklich sehr seltsam, daß da ein Neurologe CKS diagnostiziert und ein Augenarzt diagnostiziert was anderes.

Eine der beiden Aussagen scheint ja wohl nicht richtig zu sein. Fragt sich, welche ist es?
Was willst Du nun tun?

Gruß und schmerzfreie Zeit
Lieber Harald,

es wurde die Diagnose "atypischer Clusterkopfschmerz" von einem Neurologen aus der Kopfschmerzambulanz der Uni Essen gestellt.

Zitat: "Die von der Patientin geschilderten Kopfschmerzen entsprechen am ehesten einem Clusterkopfschmerz. Lokalisation, Intensität und Charakter der Kopfschmerzen erfüllen die Diagnosekriterien der International Headache Society. Atypisch ist die Frequenz der Attacken mit 1 Attacke alle 3-4 Wochen."

Ich habe diese Attacken seit etwa 1999 immer in der Zeit von Sept. bis etwa Febr. (stets rechts) aber in steigender Intensität. Ganz zu Beginn war es nur eine Photophobie mit Doppelsichtigkeit - ohne Schmerzen. Ab 2003 kamen dann Schmerzen hinter dem Auge dazu, die im Laufe der Zeit auch in den Kiefer und um das Auge herum ausstrahlten.
Als dann im Herbst 2004 auf der betroffenen Seite auch noch eine verstopfte Nase dazu kam schickte mich meine Hausärztin in die Uni-Klinik Essen, wo man dann die Diagnose stellte. Ein Glaukomanfall wurde dort aber nicht ausdrücklich ausgeschlossen, wie ich ja schon bereits zu Beginn schrieb.

Und genauso schließt auch der Arzt aus der Augenambulanz Cluster nicht 100%ig aus. Ein beidseitiger grüner Star liegt aber lt. seiner Aussage eindeutig vor. Anatomisch gesehen sind meine Augen so klein, dass ein Engwinkelglaukom zwangsläufig irgendwann kommen musste, so habe ich den Arzt jedenfalls verstanden.
Ich fänd‘s auch echt Sch...sorry...Mist... wenn ich beides hätte, deshalb möchte ich einfach mal guter Hoffnung sein. Oder könnte durch Cluster womöglich auch ein Glaukom entstehen? Ich weiß nicht so recht, was ich denken soll. Ich habe als Folge eines Hörsturzes u.a. einen sehr lauten Tinnitus, der mir zu schaffen macht. Ich bin also alles in allem ziemlich schlecht drauf und wäre wirklich froh, wenn‘s der grüne Star war /ist und nicht Cluster.

Ich lese ja schon einige Zeit hier im Forum und das was ich gelesen habe hat mir oft Angst gemacht, Angst davor , dass es irgendwann einmal bei so schwerwiegend werden könnte wie bei vielen hier. Ich habe diese Schmerzen immer als extrem heftig empfunden, aber im Vergleich zu einigen Schilderungen hier im Foum waren sie dann bisher wohl doch nicht so schwerwiegend bis auf das letzte Mal.

Du fragst mich, was ich denn jetzt tun will.......was würdest du tun?

In 2 Wochen wird das andere Auge operiert - denn auch dort habe ich inzwischen gelegentlich diese Photophobien. Die letzte Attacke, die mich ins Krankenhaus brachte war anders als bisher. Die Schmerzintensität war so extrem, ich habe gedacht, ich überlebe das nicht. Die Schmerzen waren aber nicht im oder hinter dem Auge, sondern über beide Augen. Ich war währenddessen aber auch nicht mehr so klar bei Verstand. Ich weiß nicht, ob die Nase zu war/lief oder nicht. Ich hatte Schweißausbrüche am ganzen Körper - nicht nur im Gesciht. Es war einfach nur schrecklich . Ich wünschte, mit den beiden OP‘s wäre der ganze Spuk dann endlgültig vorbei.

Herzl. Grüße
Andrea
Hallo Andrea,

ich würde die beiden Mediziner zusammenbringen. Und dann sollen sie Dir gemeinsam erklären, was los ist. Solange, bis Du alles verstanden hast. Manchmal ist es auch schon ausreichend, wenn die Jungs einfach mal miteinander telefonieren.

Ich wünsche Dir alles Gute für die OP. Und ich wünsche Dir auch ganz herzlich, daß die Tortur für Dich dann ein Ende hat.


Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: Photophobie+harter Bulbus während der Attacken

Verfasst: Sa 7. Apr 2018, 16:28
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:28
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:28
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:27

Hallo Andera,
also ich finde es schon wirklich sehr seltsam, daß da ein Neurologe CKS diagnostiziert und ein Augenarzt diagnostiziert was anderes.

Eine der beiden Aussagen scheint ja wohl nicht richtig zu sein. Fragt sich, welche ist es?
Was willst Du nun tun?

Gruß und schmerzfreie Zeit
Lieber Harald,

es wurde die Diagnose "atypischer Clusterkopfschmerz" von einem Neurologen aus der Kopfschmerzambulanz der Uni Essen gestellt.

Zitat: "Die von der Patientin geschilderten Kopfschmerzen entsprechen am ehesten einem Clusterkopfschmerz. Lokalisation, Intensität und Charakter der Kopfschmerzen erfüllen die Diagnosekriterien der International Headache Society. Atypisch ist die Frequenz der Attacken mit 1 Attacke alle 3-4 Wochen."

Ich habe diese Attacken seit etwa 1999 immer in der Zeit von Sept. bis etwa Febr. (stets rechts) aber in steigender Intensität. Ganz zu Beginn war es nur eine Photophobie mit Doppelsichtigkeit - ohne Schmerzen. Ab 2003 kamen dann Schmerzen hinter dem Auge dazu, die im Laufe der Zeit auch in den Kiefer und um das Auge herum ausstrahlten.
Als dann im Herbst 2004 auf der betroffenen Seite auch noch eine verstopfte Nase dazu kam schickte mich meine Hausärztin in die Uni-Klinik Essen, wo man dann die Diagnose stellte. Ein Glaukomanfall wurde dort aber nicht ausdrücklich ausgeschlossen, wie ich ja schon bereits zu Beginn schrieb.

Und genauso schließt auch der Arzt aus der Augenambulanz Cluster nicht 100%ig aus. Ein beidseitiger grüner Star liegt aber lt. seiner Aussage eindeutig vor. Anatomisch gesehen sind meine Augen so klein, dass ein Engwinkelglaukom zwangsläufig irgendwann kommen musste, so habe ich den Arzt jedenfalls verstanden.
Ich fänd‘s auch echt Sch...sorry...Mist... wenn ich beides hätte, deshalb möchte ich einfach mal guter Hoffnung sein. Oder könnte durch Cluster womöglich auch ein Glaukom entstehen? Ich weiß nicht so recht, was ich denken soll. Ich habe als Folge eines Hörsturzes u.a. einen sehr lauten Tinnitus, der mir zu schaffen macht. Ich bin also alles in allem ziemlich schlecht drauf und wäre wirklich froh, wenn‘s der grüne Star war /ist und nicht Cluster.

Ich lese ja schon einige Zeit hier im Forum und das was ich gelesen habe hat mir oft Angst gemacht, Angst davor , dass es irgendwann einmal bei so schwerwiegend werden könnte wie bei vielen hier. Ich habe diese Schmerzen immer als extrem heftig empfunden, aber im Vergleich zu einigen Schilderungen hier im Foum waren sie dann bisher wohl doch nicht so schwerwiegend bis auf das letzte Mal.

Du fragst mich, was ich denn jetzt tun will.......was würdest du tun?

In 2 Wochen wird das andere Auge operiert - denn auch dort habe ich inzwischen gelegentlich diese Photophobien. Die letzte Attacke, die mich ins Krankenhaus brachte war anders als bisher. Die Schmerzintensität war so extrem, ich habe gedacht, ich überlebe das nicht. Die Schmerzen waren aber nicht im oder hinter dem Auge, sondern über beide Augen. Ich war währenddessen aber auch nicht mehr so klar bei Verstand. Ich weiß nicht, ob die Nase zu war/lief oder nicht. Ich hatte Schweißausbrüche am ganzen Körper - nicht nur im Gesciht. Es war einfach nur schrecklich . Ich wünschte, mit den beiden OP‘s wäre der ganze Spuk dann endlgültig vorbei.

Herzl. Grüße
Andrea
Hallo Andrea,

ich würde die beiden Mediziner zusammenbringen. Und dann sollen sie Dir gemeinsam erklären, was los ist. Solange, bis Du alles verstanden hast. Manchmal ist es auch schon ausreichend, wenn die Jungs einfach mal miteinander telefonieren.

Ich wünsche Dir alles Gute für die OP. Und ich wünsche Dir auch ganz herzlich, daß die Tortur für Dich dann ein Ende hat.


Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

danke für deine guten Wünsche und deine/n Hilfe/Rat :o) . Mit der "gemeinsamen Erklärung" wird es wohl schwierig werden denke ich ;o) aber ich könnte dem Arzt aus Essen eine Mail senden und ihn mit deiner Aussage konfrontieren. Er hat mir im letzten Jahr die Adresse gegeben für evtl. Fragen/Probleme ect.

Herzl. Gruß
Andrea

Re: Photophobie+harter Bulbus während der Attacken

Verfasst: Sa 7. Apr 2018, 16:28
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:28
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:28
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:28

Lieber Harald,

es wurde die Diagnose "atypischer Clusterkopfschmerz" von einem Neurologen aus der Kopfschmerzambulanz der Uni Essen gestellt.

Zitat: "Die von der Patientin geschilderten Kopfschmerzen entsprechen am ehesten einem Clusterkopfschmerz. Lokalisation, Intensität und Charakter der Kopfschmerzen erfüllen die Diagnosekriterien der International Headache Society. Atypisch ist die Frequenz der Attacken mit 1 Attacke alle 3-4 Wochen."

Ich habe diese Attacken seit etwa 1999 immer in der Zeit von Sept. bis etwa Febr. (stets rechts) aber in steigender Intensität. Ganz zu Beginn war es nur eine Photophobie mit Doppelsichtigkeit - ohne Schmerzen. Ab 2003 kamen dann Schmerzen hinter dem Auge dazu, die im Laufe der Zeit auch in den Kiefer und um das Auge herum ausstrahlten.
Als dann im Herbst 2004 auf der betroffenen Seite auch noch eine verstopfte Nase dazu kam schickte mich meine Hausärztin in die Uni-Klinik Essen, wo man dann die Diagnose stellte. Ein Glaukomanfall wurde dort aber nicht ausdrücklich ausgeschlossen, wie ich ja schon bereits zu Beginn schrieb.

Und genauso schließt auch der Arzt aus der Augenambulanz Cluster nicht 100%ig aus. Ein beidseitiger grüner Star liegt aber lt. seiner Aussage eindeutig vor. Anatomisch gesehen sind meine Augen so klein, dass ein Engwinkelglaukom zwangsläufig irgendwann kommen musste, so habe ich den Arzt jedenfalls verstanden.
Ich fänd‘s auch echt Sch...sorry...Mist... wenn ich beides hätte, deshalb möchte ich einfach mal guter Hoffnung sein. Oder könnte durch Cluster womöglich auch ein Glaukom entstehen? Ich weiß nicht so recht, was ich denken soll. Ich habe als Folge eines Hörsturzes u.a. einen sehr lauten Tinnitus, der mir zu schaffen macht. Ich bin also alles in allem ziemlich schlecht drauf und wäre wirklich froh, wenn‘s der grüne Star war /ist und nicht Cluster.

Ich lese ja schon einige Zeit hier im Forum und das was ich gelesen habe hat mir oft Angst gemacht, Angst davor , dass es irgendwann einmal bei so schwerwiegend werden könnte wie bei vielen hier. Ich habe diese Schmerzen immer als extrem heftig empfunden, aber im Vergleich zu einigen Schilderungen hier im Foum waren sie dann bisher wohl doch nicht so schwerwiegend bis auf das letzte Mal.

Du fragst mich, was ich denn jetzt tun will.......was würdest du tun?

In 2 Wochen wird das andere Auge operiert - denn auch dort habe ich inzwischen gelegentlich diese Photophobien. Die letzte Attacke, die mich ins Krankenhaus brachte war anders als bisher. Die Schmerzintensität war so extrem, ich habe gedacht, ich überlebe das nicht. Die Schmerzen waren aber nicht im oder hinter dem Auge, sondern über beide Augen. Ich war währenddessen aber auch nicht mehr so klar bei Verstand. Ich weiß nicht, ob die Nase zu war/lief oder nicht. Ich hatte Schweißausbrüche am ganzen Körper - nicht nur im Gesciht. Es war einfach nur schrecklich . Ich wünschte, mit den beiden OP‘s wäre der ganze Spuk dann endlgültig vorbei.

Herzl. Grüße
Andrea
Hallo Andrea,

ich würde die beiden Mediziner zusammenbringen. Und dann sollen sie Dir gemeinsam erklären, was los ist. Solange, bis Du alles verstanden hast. Manchmal ist es auch schon ausreichend, wenn die Jungs einfach mal miteinander telefonieren.

Ich wünsche Dir alles Gute für die OP. Und ich wünsche Dir auch ganz herzlich, daß die Tortur für Dich dann ein Ende hat.


Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

danke für deine guten Wünsche und deine/n Hilfe/Rat :o) . Mit der "gemeinsamen Erklärung" wird es wohl schwierig werden denke ich ;o) aber ich könnte dem Arzt aus Essen eine Mail senden und ihn mit deiner Aussage konfrontieren. Er hat mir im letzten Jahr die Adresse gegeben für evtl. Fragen/Probleme ect.

Herzl. Gruß
Andrea
Hallo Andrea,

wenn er Dir die Adresse für Fragen/Probleme gegeben hat, dann solltest Du ihn beim Wort nehmen.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: Photophobie+harter Bulbus während der Attacken

Verfasst: Sa 7. Apr 2018, 16:28
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:28
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:28
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 16:28

Hallo Andrea,

ich würde die beiden Mediziner zusammenbringen. Und dann sollen sie Dir gemeinsam erklären, was los ist. Solange, bis Du alles verstanden hast. Manchmal ist es auch schon ausreichend, wenn die Jungs einfach mal miteinander telefonieren.

Ich wünsche Dir alles Gute für die OP. Und ich wünsche Dir auch ganz herzlich, daß die Tortur für Dich dann ein Ende hat.


Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

danke für deine guten Wünsche und deine/n Hilfe/Rat :o) . Mit der "gemeinsamen Erklärung" wird es wohl schwierig werden denke ich ;o) aber ich könnte dem Arzt aus Essen eine Mail senden und ihn mit deiner Aussage konfrontieren. Er hat mir im letzten Jahr die Adresse gegeben für evtl. Fragen/Probleme ect.

Herzl. Gruß
Andrea
Hallo Andrea,

wenn er Dir die Adresse für Fragen/Probleme gegeben hat, dann solltest Du ihn beim Wort nehmen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

bei der 2. prophylaktischen OP des anderen Auges im Nov.06 ist bei der Vorbereitung der OP-Schwester ein Patzer passiert. Sie hat das zu operierende Auge versehentlich weit anstatt eng getropft. Das hat einen Glaukomanfall ausgelöst, den der operierende Arzt nicht in den Griff bekommen hat, deshalb wurde eine Not-OP bei hohem Augendruck durchgeführt. Von dem Anfall habe ich einen dauerhaften Schaden behalten, der mich jetzt ziemlich fertig macht.

Dieser Vorfall sagt mir aber, dass die Symptome, die ich seit Jahren habe, nicht von Clusterkopfschmerzen herrühren. Glaukomanfälle entstehen - bei engem Kammerwinkel wie ich ihn habe - bei weiter Pupille. Deshalb hatte ich die vermeintlichen Clusterattacken immer nachts oder in den Abendstunden bei schwacher Beleutung, wo Pupillen i.d.R weit sind.

Ich hatte noch keine Gelegenheit, mich mit Dr. Pageler per Mail in Verbindung zu setzen.....aber das erübrigt sich für mich jetzt.

Einerseits bin ich froh, dass ich (ziemlich sicher ) kein Clusterkopf bin, aber andererseit habe ich zu meinem Hörverlust und Tinnitus nach einem Hörsturz vor 2 Jahren noch eine weitere A***karte (sorry.....mir geht es ziemlich mies).

Das zur Info.............

Gruß dir und allen schmerzfreie Zeiten
Andrea