Skandal oder Fortbildungsfaulheit?
Verfasst: Sa 7. Apr 2018, 16:26
Liebe Freunde,
in jüngerer Zeit ist es vermehrt zu Beschwerden über die Verweigerung von (Triptan-) Verschreibungen gekommen. Auch hier im Forum wurde bereits darüber geklagt.
Es ist dabei auffällig geworden, daß Ärzte jüngst mit offensichtlichen Falschaussagen die Verweigerung von z.B. Imigran bzw. AscoTop (die ja beide etwas teurer sind) begründet haben.
Nachdem nicht nur die CSG e.V., sondern auch z.B. die DMKG, die DGN und andere Gesellschaften (nicht nur in Deutschland), aber auch Krankenkassen (z.B. AOK, TKK) Informationen bzw. Richtlinien zur Behandlung von CKS herausgegeben haben, gab es für einige Zeit keine Probleme mehr mit der Verschreibung von Imigran/AscoTop.
Es wäre sehr bedauerlich und besorgniserregend, wenn diese Verweigerungen der Verschreibung von Triptanen insbesondere zum Quartalsende hin festzustellen wären, wie das in einigen Berichten ausgeführt wurde.
Wenn es sich so verhielte, dann müßte man ja unterstellen, daß eine notwendige medizinische Versorgung bzw. Notfallversorgung (denn CKS-Attacken sind Notfälle!) möglicherweise deshalb nicht erfolgt wäre, weil eventuell irgendwelche Budgets überschritten sein könnten. Wenn es sich so verhalten sollte, dann würde man es mit Straftaten zu tun haben.
Wir wollen nun versuchen, diesen Beschwerden nachzugehen und auch ggf. neue Beschwerden oder Erfahrungen, Erlebnisse usw. aufnehmen.
Für die Bearbeitung dieser Aufgabe hat sich unser AP Hans Duwenkamp zur Verfügung gestellt.
Wenn Ihr also feststellen mußtet, daß die Verschreibung von Medikamenten verweigert wurde/ wird, dann setzt Euch bitte mit Hans unter der Email-Adresse hduwenkamp@t-online.de in Verbindung und schildert Eure Erfahrungen.
Es wäre hier gut, wenn die Berichte möglichst konkret abgefasst wären, Roß und Reiter sollen genannt sein. Vertraulichkeit wird zugesichert. Anonyme Zuschriften fliegen in den Papierkorb.
Nach der Auswertung der Berichte werden wir ja sehen, ob es sich bei diesen Verweigerungen von Triptanverschreibungen nur um bedauerliche Entgleisungen einiger Lese- Fortbildungsfauler handelt, oder ob es sich um ein System handelt.
Gruß und schmerzfreie Zeit
in jüngerer Zeit ist es vermehrt zu Beschwerden über die Verweigerung von (Triptan-) Verschreibungen gekommen. Auch hier im Forum wurde bereits darüber geklagt.
Es ist dabei auffällig geworden, daß Ärzte jüngst mit offensichtlichen Falschaussagen die Verweigerung von z.B. Imigran bzw. AscoTop (die ja beide etwas teurer sind) begründet haben.
Nachdem nicht nur die CSG e.V., sondern auch z.B. die DMKG, die DGN und andere Gesellschaften (nicht nur in Deutschland), aber auch Krankenkassen (z.B. AOK, TKK) Informationen bzw. Richtlinien zur Behandlung von CKS herausgegeben haben, gab es für einige Zeit keine Probleme mehr mit der Verschreibung von Imigran/AscoTop.
Es wäre sehr bedauerlich und besorgniserregend, wenn diese Verweigerungen der Verschreibung von Triptanen insbesondere zum Quartalsende hin festzustellen wären, wie das in einigen Berichten ausgeführt wurde.
Wenn es sich so verhielte, dann müßte man ja unterstellen, daß eine notwendige medizinische Versorgung bzw. Notfallversorgung (denn CKS-Attacken sind Notfälle!) möglicherweise deshalb nicht erfolgt wäre, weil eventuell irgendwelche Budgets überschritten sein könnten. Wenn es sich so verhalten sollte, dann würde man es mit Straftaten zu tun haben.
Wir wollen nun versuchen, diesen Beschwerden nachzugehen und auch ggf. neue Beschwerden oder Erfahrungen, Erlebnisse usw. aufnehmen.
Für die Bearbeitung dieser Aufgabe hat sich unser AP Hans Duwenkamp zur Verfügung gestellt.
Wenn Ihr also feststellen mußtet, daß die Verschreibung von Medikamenten verweigert wurde/ wird, dann setzt Euch bitte mit Hans unter der Email-Adresse hduwenkamp@t-online.de in Verbindung und schildert Eure Erfahrungen.
Es wäre hier gut, wenn die Berichte möglichst konkret abgefasst wären, Roß und Reiter sollen genannt sein. Vertraulichkeit wird zugesichert. Anonyme Zuschriften fliegen in den Papierkorb.
Nach der Auswertung der Berichte werden wir ja sehen, ob es sich bei diesen Verweigerungen von Triptanverschreibungen nur um bedauerliche Entgleisungen einiger Lese- Fortbildungsfauler handelt, oder ob es sich um ein System handelt.
Gruß und schmerzfreie Zeit