Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:18
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:18
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:18
Hallo Stephan
Danke für die Information,ich selber habe das auch noch nie gehabt,eher anders herrum.
Bei Attacken bis Stufe 5 oder auch noch 6 hab ich bis auf evntuelle Rötung der betroffenen Seite und angeschwollender Ader oder Vene die an der Schläfe entlang zieht nichts,kein Nase laufen,keine Tränen nur Schmerzen.
Danke nochmal, bin jetzt wieder ein bischen schlauer geworden.
mfg Enrico
Hallo Leute,
Stefan hat es ja schon ganz so beschrieben, wie wir es gemeint haben.
Ich will jetzt nur noch wissen, ob diese " kalten Cluster" so etwas wie ein Schmerzgedächnis sind und gehe damit mal zum Klinkum Aachen.
Viele Grüße und eine schmerzfreie Zeit
Dieter aus Aachen
P.S. Bin bald in Urlaub (Frankreich)
Den Gedankensprung "kalte Attacke" und "Schmerzgedächtnis" halte ich für genial. Da könnte sich wirklich mal einer in einer Klinik befassen.
Hallo Wolfgang,
ich halte es für sehr unwahrscheinlich, daß es bei CK ein "Schmerzgedächtnis" gibt.
Das liegt daran, daß das Schmerzgedächtnis die Folge von überempfindlichen "wide-dynamic range" Neuronen ist.
Ob diese Mechanismen auch innerhalb der Hirnnerven ablaufen - das müßte man erstmal zeigen.
Bei CK wirkt keine der Behandlungen, die man da einsetzt.
Wenn also ein Schmerzgedächtnis bei CK existiert, dann ist es anders als das, was wir kennen.
Es gab vor einiger Weile eine Publikation, die über CK ohne Schmerz berichtete.
Unsere Beobachtung der kalten Attacken ist ja ganz ähnlich, denn es sind Attacken ohne Schmerz (leider sind die deutlich in der Unterzahl).
Diese Beobachtungen sollten von den Medizinern schon mal wahrgenommen werden (was bisher ja leider noch nicht der Fall war), denn sie lassen möglicherweise Rückschlüsse auf den Mechanismus der Entstehung von CK zu.
Wir sollten die Sache daher weiter gut beobachten und gut dokumentieren (also Leute: führt Tagebuch! Schreibt mir Emails, Briefe, schickt Fotos, aber laßt diese Beobachtungen nicht in das Dunkel der Vergessenheit fallen), damit wir solche Sachen mal - hieb-und stichfest- auf den Tisch legen können.
Wenn wir den Medizinern unsere Beobachtungen nicht mitteilen, woher sollen die dann etwas wissen? (und dann erzählen die in 20 Jahren noch vom Hypothalamus)
Gruß und schmerzfreie Zeit