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Attacken aus dem Schlaf heraus

Verfasst: Sa 7. Apr 2018, 13:45
von Archiv
Guten Abend aus schönem Mainz!

Bin grade in der zweiten Woche nach der Episode. Ein paar Bemerkungen dazu.
Dank der "Rennebergdiät" - immer noch ein Danksagen an Frau Renneberg!! -
und meinem Neurologen, der sich auskennt, hab den Cluster einigermassen im Griff.

D.h. von früher zwei Mal im Jahr schweren Eposoden, bin runter auf eine Episode in 1.5 bis 2,5 Jahren. Habe auch so gut wie seltene Tagesattacken.
Was aber nicht beeinflussbar ist, sind die Attacken aus dem Schlaf heraus.
Es ist wie verhext: ca 90 min. nach Einschlafen kommt die Attacke.
Letzte zwei Episoden habe versucht im Sessel zu schlafen (sitzend); da werde ich für 2-4 Std. begnadigt. Habe auch schon versucht mit Wecker auf 70 -80 min. eingestellt zu schlafen. Funktionierte auch.
Das Problem ist: 10 Wochen ohne richtigen Schlaf im Bett, zerrt sehr stark an Physischem und Psychischem.
Am zehnten Tag nach der Eposode, schaue ich zurück auf diese 10 Wochen:
Cluster hat wieder ein Teil von mir genommen.

Im Leben zurück, Allen im Forum: lange "ungeclusterte" Zeit.!!
Christine-mz.

Re: Attacken aus dem Schlaf heraus

Verfasst: Sa 7. Apr 2018, 13:45
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:45 Guten Abend aus schönem Mainz!

Bin grade in der zweiten Woche nach der Episode. Ein paar Bemerkungen dazu.
Dank der "Rennebergdiät" - immer noch ein Danksagen an Frau Renneberg!! -
und meinem Neurologen, der sich auskennt, hab den Cluster einigermassen im Griff.

D.h. von früher zwei Mal im Jahr schweren Eposoden, bin runter auf eine Episode in 1.5 bis 2,5 Jahren. Habe auch so gut wie seltene Tagesattacken.
Was aber nicht beeinflussbar ist, sind die Attacken aus dem Schlaf heraus.
Es ist wie verhext: ca 90 min. nach Einschlafen kommt die Attacke.
Letzte zwei Episoden habe versucht im Sessel zu schlafen (sitzend); da werde ich für 2-4 Std. begnadigt. Habe auch schon versucht mit Wecker auf 70 -80 min. eingestellt zu schlafen. Funktionierte auch.
Das Problem ist: 10 Wochen ohne richtigen Schlaf im Bett, zerrt sehr stark an Physischem und Psychischem.
Am zehnten Tag nach der Eposode, schaue ich zurück auf diese 10 Wochen:
Cluster hat wieder ein Teil von mir genommen.

Im Leben zurück, Allen im Forum: lange "ungeclusterte" Zeit.!!
Christine-mz.
Hallo Christine,

ich habe auch meistens eine Attacken in der Nacht. Allerdings bringt es nichts sich dagegen zu sträuben. Nimm es doch einfach so wie es ist.
Ich selbst gehe, wenn ich extreme Attacken in der Nacht habe, etwas früher ins Bett. Wenn die Attacke dann kommt wird sie mit Sauerstoff (oder zur Not mit Imigran) kupiert. Danch kann ich dann sofort wieder einschlafen - das Nachlassen des Schmerzes und die Entspannung des gesamten Körpers tun hier ihr Übriges...

Dass man in der Zeit der extremen Attacken Probleme mit dem "Schlafentzug" bekommt ist auch normal und nicht zu verhindern. Im ungünstigesten Fall muss man sich dann halt auch mal krankschreiben lassen....

LG
Peter

Re: Attacken aus dem Schlaf heraus

Verfasst: Sa 7. Apr 2018, 13:50
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:45
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:45 Guten Abend aus schönem Mainz!

Bin grade in der zweiten Woche nach der Episode. Ein paar Bemerkungen dazu.
Dank der "Rennebergdiät" - immer noch ein Danksagen an Frau Renneberg!! -
und meinem Neurologen, der sich auskennt, hab den Cluster einigermassen im Griff.

D.h. von früher zwei Mal im Jahr schweren Eposoden, bin runter auf eine Episode in 1.5 bis 2,5 Jahren. Habe auch so gut wie seltene Tagesattacken.
Was aber nicht beeinflussbar ist, sind die Attacken aus dem Schlaf heraus.
Es ist wie verhext: ca 90 min. nach Einschlafen kommt die Attacke.
Letzte zwei Episoden habe versucht im Sessel zu schlafen (sitzend); da werde ich für 2-4 Std. begnadigt. Habe auch schon versucht mit Wecker auf 70 -80 min. eingestellt zu schlafen. Funktionierte auch.
Das Problem ist: 10 Wochen ohne richtigen Schlaf im Bett, zerrt sehr stark an Physischem und Psychischem.
Am zehnten Tag nach der Eposode, schaue ich zurück auf diese 10 Wochen:
Cluster hat wieder ein Teil von mir genommen.

Im Leben zurück, Allen im Forum: lange "ungeclusterte" Zeit.!!
Christine-mz.
Hallo Christine,

ich habe auch meistens eine Attacken in der Nacht. Allerdings bringt es nichts sich dagegen zu sträuben. Nimm es doch einfach so wie es ist.
Ich selbst gehe, wenn ich extreme Attacken in der Nacht habe, etwas früher ins Bett. Wenn die Attacke dann kommt wird sie mit Sauerstoff (oder zur Not mit Imigran) kupiert. Danch kann ich dann sofort wieder einschlafen - das Nachlassen des Schmerzes und die Entspannung des gesamten Körpers tun hier ihr Übriges...

Dass man in der Zeit der extremen Attacken Probleme mit dem "Schlafentzug" bekommt ist auch normal und nicht zu verhindern. Im ungünstigesten Fall muss man sich dann halt auch mal krankschreiben lassen....

LG
Peter
Bei mir ist es wie bei Peter. Attacken kommen meistens bei Nacht, i.d.R. 1-2 Stunden nach dem einschlafen. Ich denke bei vielen ist das der normale Rhythmus und es liegt an der Entspannung der Blutgefäße beim Prozeß des Einschalfens, dass dann der Cluster kommt. Mit Sauerstoff kupiert liegt die Trefferquote bei mir bei 80% und danach findet man zumeist zurück in den Schlaf. Erst wenn die Episode in eine Phase mit 3-4 Attacken in der Nacht kommt, wird es dann kritischer.

Grüße

Stephan - Mannheim

Re: Attacken aus dem Schlaf heraus

Verfasst: Sa 7. Apr 2018, 13:50
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:45
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:45 Guten Abend aus schönem Mainz!

Bin grade in der zweiten Woche nach der Episode. Ein paar Bemerkungen dazu.
Dank der "Rennebergdiät" - immer noch ein Danksagen an Frau Renneberg!! -
und meinem Neurologen, der sich auskennt, hab den Cluster einigermassen im Griff.

D.h. von früher zwei Mal im Jahr schweren Eposoden, bin runter auf eine Episode in 1.5 bis 2,5 Jahren. Habe auch so gut wie seltene Tagesattacken.
Was aber nicht beeinflussbar ist, sind die Attacken aus dem Schlaf heraus.
Es ist wie verhext: ca 90 min. nach Einschlafen kommt die Attacke.
Letzte zwei Episoden habe versucht im Sessel zu schlafen (sitzend); da werde ich für 2-4 Std. begnadigt. Habe auch schon versucht mit Wecker auf 70 -80 min. eingestellt zu schlafen. Funktionierte auch.
Das Problem ist: 10 Wochen ohne richtigen Schlaf im Bett, zerrt sehr stark an Physischem und Psychischem.
Am zehnten Tag nach der Eposode, schaue ich zurück auf diese 10 Wochen:
Cluster hat wieder ein Teil von mir genommen.

Im Leben zurück, Allen im Forum: lange "ungeclusterte" Zeit.!!
Christine-mz.
Hallo Christine,

ich habe auch meistens eine Attacken in der Nacht. Allerdings bringt es nichts sich dagegen zu sträuben. Nimm es doch einfach so wie es ist.
Ich selbst gehe, wenn ich extreme Attacken in der Nacht habe, etwas früher ins Bett. Wenn die Attacke dann kommt wird sie mit Sauerstoff (oder zur Not mit Imigran) kupiert. Danch kann ich dann sofort wieder einschlafen - das Nachlassen des Schmerzes und die Entspannung des gesamten Körpers tun hier ihr Übriges...

Dass man in der Zeit der extremen Attacken Probleme mit dem "Schlafentzug" bekommt ist auch normal und nicht zu verhindern. Im ungünstigesten Fall muss man sich dann halt auch mal krankschreiben lassen....

LG
Peter
Hallo Christine,

ich bin auch zum Höhepunkt meiner Episode jede Nacht so ca. 1-2 Stunden nach dem Einschlafen und ca. 1-2 Stunden vor dem Aufstehen bereits mit Schmerzen aufgewacht. Triptane waren dann wirkungslos und auch mit Sauerstoff konnte ich nicht mehr viel ausrichten, weil die Attacke meistens schon zu weit fortgeschritten war. Der Sauerstoff hatte dann nur noch eine lindernde Wirkung, beenden konnte er die Attacke nicht mehr. Das kostet einen schon viel Kraft, ich habe dann immer morgens im Büro ausgesehen wie eine Leiche, vor allem, wenn sich das über einige Wochen hingezogen hat.. :-)

Freut mich außerdem zu hören, dass die "Rennebergdiät" anscheinend immer mehr Clusterpatienten hilft. Bei mir hat es auch funktioniert, bzw. funktioniert noch! Ich habe eine Webseite zu diesem Thema erstellt, vielleicht findest Du dort noch interessante Infos zum Thema Entschlackungsdiät oder Ernährung mit dem Cluster.

Wünsche Dir eine lange schmerzfreie Zeit!

Lieben Gruß,
Markus Bauer

Re: Attacken aus dem Schlaf heraus

Verfasst: Sa 7. Apr 2018, 13:50
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:45 Guten Abend aus schönem Mainz!

Bin grade in der zweiten Woche nach der Episode. Ein paar Bemerkungen dazu.
Dank der "Rennebergdiät" - immer noch ein Danksagen an Frau Renneberg!! -
und meinem Neurologen, der sich auskennt, hab den Cluster einigermassen im Griff.

D.h. von früher zwei Mal im Jahr schweren Eposoden, bin runter auf eine Episode in 1.5 bis 2,5 Jahren. Habe auch so gut wie seltene Tagesattacken.
Was aber nicht beeinflussbar ist, sind die Attacken aus dem Schlaf heraus.
Es ist wie verhext: ca 90 min. nach Einschlafen kommt die Attacke.
Letzte zwei Episoden habe versucht im Sessel zu schlafen (sitzend); da werde ich für 2-4 Std. begnadigt. Habe auch schon versucht mit Wecker auf 70 -80 min. eingestellt zu schlafen. Funktionierte auch.
Das Problem ist: 10 Wochen ohne richtigen Schlaf im Bett, zerrt sehr stark an Physischem und Psychischem.
Am zehnten Tag nach der Eposode, schaue ich zurück auf diese 10 Wochen:
Cluster hat wieder ein Teil von mir genommen.

Im Leben zurück, Allen im Forum: lange "ungeclusterte" Zeit.!!
Christine-mz.
Hallo Christine

Bei mir ist es genauso. Nach dem Einschlafen bekomme ich genau nach 2 Stunden die erste Attacke.Danach könnte ich einen Wecker stellen,denn....alle 2 Stunden kommt eine neue Attacke.....und das bis meist 6 oder 7 Uhr früh.
ZUr Zeit bin ich beschwerdefrei, zur Zeit der Attacken habe ich aber versucht, diese Attacken mit dem 2stündlichen Aufstehen als gegeben hinzunehmen.
Nur bei den allerschwersten Attacken gelang mir das bis dato noch nicht.
INzwischen nehme ich Verapamil und habe Sauertsoff bereitstehen....Gott sei Dank....hatte ich seither keine neuen Attacken.
Aber,die letzte Attacke es auch erst 5-6 Wochen her.

Liebe Grüße

Uli

Re: Attacken aus dem Schlaf heraus

Verfasst: Sa 7. Apr 2018, 13:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:50
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:45 Guten Abend aus schönem Mainz!

Bin grade in der zweiten Woche nach der Episode. Ein paar Bemerkungen dazu.
Dank der "Rennebergdiät" - immer noch ein Danksagen an Frau Renneberg!! -
und meinem Neurologen, der sich auskennt, hab den Cluster einigermassen im Griff.

D.h. von früher zwei Mal im Jahr schweren Eposoden, bin runter auf eine Episode in 1.5 bis 2,5 Jahren. Habe auch so gut wie seltene Tagesattacken.
Was aber nicht beeinflussbar ist, sind die Attacken aus dem Schlaf heraus.
Es ist wie verhext: ca 90 min. nach Einschlafen kommt die Attacke.
Letzte zwei Episoden habe versucht im Sessel zu schlafen (sitzend); da werde ich für 2-4 Std. begnadigt. Habe auch schon versucht mit Wecker auf 70 -80 min. eingestellt zu schlafen. Funktionierte auch.
Das Problem ist: 10 Wochen ohne richtigen Schlaf im Bett, zerrt sehr stark an Physischem und Psychischem.
Am zehnten Tag nach der Eposode, schaue ich zurück auf diese 10 Wochen:
Cluster hat wieder ein Teil von mir genommen.

Im Leben zurück, Allen im Forum: lange "ungeclusterte" Zeit.!!
Christine-mz.
Hallo Christine

Bei mir ist es genauso. Nach dem Einschlafen bekomme ich genau nach 2 Stunden die erste Attacke.Danach könnte ich einen Wecker stellen,denn....alle 2 Stunden kommt eine neue Attacke.....und das bis meist 6 oder 7 Uhr früh.
ZUr Zeit bin ich beschwerdefrei, zur Zeit der Attacken habe ich aber versucht, diese Attacken mit dem 2stündlichen Aufstehen als gegeben hinzunehmen.
Nur bei den allerschwersten Attacken gelang mir das bis dato noch nicht.
INzwischen nehme ich Verapamil und habe Sauertsoff bereitstehen....Gott sei Dank....hatte ich seither keine neuen Attacken.
Aber,die letzte Attacke es auch erst 5-6 Wochen her.

Liebe Grüße

Uli
Hallo!, danke für Eure Antworten,
Bin auch ein "begnadeter" Nachtsclustertyp.
Ich könnte Nachts auf dem Bahnhof arbeiten; Züge nach dem Clusterintervall in 90Min.Takt abfertigen . ;-))
Herbst in Mainz ist einfach wunderschön!! Also statt mein Schlafdefizt jetzt nachzuholen, spaziere ich ohne Angst vor Atacke im Sauerstoffreichem Park und überlege so Einiges.:
Was passiert im meschlichen Körper zwischen 0Uhr30 und 1Uhr30?
Wieso häufen sich CKAttacken gegen 7Uhr30 morgens (jetzige Zeit)?
Warum ist das Liegen selbst ein CKTrigger? (Das mit dem Schlafen verstehe ich).
"Renneberg" Diät hilft sehr Vielen und bewirkt was keine Medizin kann, sie beugt den Atacken vor. Frage an Markus: welche Rolle könnten bei CK folgende Nahrungsmittel spielen: Trockene Feigen, "gute" kaltgepresste Öle; ein stärkerer Kaffe bei kommender Attacke? (haben mehrere CKKöpfe erwähnt).
Danke im Voraus für Antworten
Ungeclusterte Herbsttage aus Mainz
Christine-mz

Re: Attacken aus dem Schlaf heraus

Verfasst: Sa 7. Apr 2018, 13:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:51
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:50
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:45 Guten Abend aus schönem Mainz!

Bin grade in der zweiten Woche nach der Episode. Ein paar Bemerkungen dazu.
Dank der "Rennebergdiät" - immer noch ein Danksagen an Frau Renneberg!! -
und meinem Neurologen, der sich auskennt, hab den Cluster einigermassen im Griff.

D.h. von früher zwei Mal im Jahr schweren Eposoden, bin runter auf eine Episode in 1.5 bis 2,5 Jahren. Habe auch so gut wie seltene Tagesattacken.
Was aber nicht beeinflussbar ist, sind die Attacken aus dem Schlaf heraus.
Es ist wie verhext: ca 90 min. nach Einschlafen kommt die Attacke.
Letzte zwei Episoden habe versucht im Sessel zu schlafen (sitzend); da werde ich für 2-4 Std. begnadigt. Habe auch schon versucht mit Wecker auf 70 -80 min. eingestellt zu schlafen. Funktionierte auch.
Das Problem ist: 10 Wochen ohne richtigen Schlaf im Bett, zerrt sehr stark an Physischem und Psychischem.
Am zehnten Tag nach der Eposode, schaue ich zurück auf diese 10 Wochen:
Cluster hat wieder ein Teil von mir genommen.

Im Leben zurück, Allen im Forum: lange "ungeclusterte" Zeit.!!
Christine-mz.
Hallo Christine

Bei mir ist es genauso. Nach dem Einschlafen bekomme ich genau nach 2 Stunden die erste Attacke.Danach könnte ich einen Wecker stellen,denn....alle 2 Stunden kommt eine neue Attacke.....und das bis meist 6 oder 7 Uhr früh.
ZUr Zeit bin ich beschwerdefrei, zur Zeit der Attacken habe ich aber versucht, diese Attacken mit dem 2stündlichen Aufstehen als gegeben hinzunehmen.
Nur bei den allerschwersten Attacken gelang mir das bis dato noch nicht.
INzwischen nehme ich Verapamil und habe Sauertsoff bereitstehen....Gott sei Dank....hatte ich seither keine neuen Attacken.
Aber,die letzte Attacke es auch erst 5-6 Wochen her.

Liebe Grüße

Uli
Hallo!, danke für Eure Antworten,
Bin auch ein "begnadeter" Nachtsclustertyp.
Ich könnte Nachts auf dem Bahnhof arbeiten; Züge nach dem Clusterintervall in 90Min.Takt abfertigen . ;-))
Herbst in Mainz ist einfach wunderschön!! Also statt mein Schlafdefizt jetzt nachzuholen, spaziere ich ohne Angst vor Atacke im Sauerstoffreichem Park und überlege so Einiges.:
Was passiert im meschlichen Körper zwischen 0Uhr30 und 1Uhr30?
Wieso häufen sich CKAttacken gegen 7Uhr30 morgens (jetzige Zeit)?
Warum ist das Liegen selbst ein CKTrigger? (Das mit dem Schlafen verstehe ich).
"Renneberg" Diät hilft sehr Vielen und bewirkt was keine Medizin kann, sie beugt den Atacken vor. Frage an Markus: welche Rolle könnten bei CK folgende Nahrungsmittel spielen: Trockene Feigen, "gute" kaltgepresste Öle; ein stärkerer Kaffe bei kommender Attacke? (haben mehrere CKKöpfe erwähnt).
Danke im Voraus für Antworten
Ungeclusterte Herbsttage aus Mainz
Christine-mz
Hallo Christine,

ich habe mal nachgeschaut, getrocknete Feigen eignen sich hervorragend für eine basische Ernährung, sie haben mit einer potentiellen renalen Säurebelastung von ca. -18,1 meq/100g eine noch bessere basische Wirkung als Kartoffeln (-4,0 meq/100g) oder Spinat (-14,0 meq/100g). Zum Vergleich: Leber zum Beispiel hat eine negative, säurebildende Wirkung von ca. +15,5 meq/100g.

Die Harnsäure pro 100g getrocknete Feigen beträgt etwa 64mg, das ist auch ein ziemlich akzeptabler Wert (Kartoffeln ca. 15mg, Spinat ca. 50mg, Leber ca. 260mg).

Der Genuß von Ölen hat keine Auswirkungen auf das Säure-/Basenverhältnis im Körper. Kaffee ist leicht basisch (-1,4 meq/100g).

Kaffee soll aber angeblich noch eine andere Wirkung haben: Bei einer Attacke erweitern sich die Gefäße, starker Kaffee soll diese wieder verengen. Kannst Du ja mal ausprobieren, vielleicht hilft es Dir ja.

Ob die genannten Nahrungsmittel eventuell eine negative, triggernde Wirkung haben können, kann ich leider nicht sagen, das ist ja von Clusterkopf zu Clusterkopf verschieden, aber ich denke, eher nicht.

Tabellen zum Thema Purin, Harnsäure und Säure/Basen findest Du auf meiner Webseite www.clusterbuster.de

Hoffe, Dir geholfen zu haben, ich wünsche Dir eine lange schmerzfreie Zeit.

Lieben Gruß aus dem schönen Oberfranken,
Markus Bauer

Re: Attacken aus dem Schlaf heraus

Verfasst: Sa 7. Apr 2018, 13:52
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:51
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:51
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:50

Hallo Christine

Bei mir ist es genauso. Nach dem Einschlafen bekomme ich genau nach 2 Stunden die erste Attacke.Danach könnte ich einen Wecker stellen,denn....alle 2 Stunden kommt eine neue Attacke.....und das bis meist 6 oder 7 Uhr früh.
ZUr Zeit bin ich beschwerdefrei, zur Zeit der Attacken habe ich aber versucht, diese Attacken mit dem 2stündlichen Aufstehen als gegeben hinzunehmen.
Nur bei den allerschwersten Attacken gelang mir das bis dato noch nicht.
INzwischen nehme ich Verapamil und habe Sauertsoff bereitstehen....Gott sei Dank....hatte ich seither keine neuen Attacken.
Aber,die letzte Attacke es auch erst 5-6 Wochen her.

Liebe Grüße

Uli
Hallo!, danke für Eure Antworten,
Bin auch ein "begnadeter" Nachtsclustertyp.
Ich könnte Nachts auf dem Bahnhof arbeiten; Züge nach dem Clusterintervall in 90Min.Takt abfertigen . ;-))
Herbst in Mainz ist einfach wunderschön!! Also statt mein Schlafdefizt jetzt nachzuholen, spaziere ich ohne Angst vor Atacke im Sauerstoffreichem Park und überlege so Einiges.:
Was passiert im meschlichen Körper zwischen 0Uhr30 und 1Uhr30?
Wieso häufen sich CKAttacken gegen 7Uhr30 morgens (jetzige Zeit)?
Warum ist das Liegen selbst ein CKTrigger? (Das mit dem Schlafen verstehe ich).
"Renneberg" Diät hilft sehr Vielen und bewirkt was keine Medizin kann, sie beugt den Atacken vor. Frage an Markus: welche Rolle könnten bei CK folgende Nahrungsmittel spielen: Trockene Feigen, "gute" kaltgepresste Öle; ein stärkerer Kaffe bei kommender Attacke? (haben mehrere CKKöpfe erwähnt).
Danke im Voraus für Antworten
Ungeclusterte Herbsttage aus Mainz
Christine-mz
Hallo Christine,

ich habe mal nachgeschaut, getrocknete Feigen eignen sich hervorragend für eine basische Ernährung, sie haben mit einer potentiellen renalen Säurebelastung von ca. -18,1 meq/100g eine noch bessere basische Wirkung als Kartoffeln (-4,0 meq/100g) oder Spinat (-14,0 meq/100g). Zum Vergleich: Leber zum Beispiel hat eine negative, säurebildende Wirkung von ca. +15,5 meq/100g.

Die Harnsäure pro 100g getrocknete Feigen beträgt etwa 64mg, das ist auch ein ziemlich akzeptabler Wert (Kartoffeln ca. 15mg, Spinat ca. 50mg, Leber ca. 260mg).

Der Genuß von Ölen hat keine Auswirkungen auf das Säure-/Basenverhältnis im Körper. Kaffee ist leicht basisch (-1,4 meq/100g).

Kaffee soll aber angeblich noch eine andere Wirkung haben: Bei einer Attacke erweitern sich die Gefäße, starker Kaffee soll diese wieder verengen. Kannst Du ja mal ausprobieren, vielleicht hilft es Dir ja.

Ob die genannten Nahrungsmittel eventuell eine negative, triggernde Wirkung haben können, kann ich leider nicht sagen, das ist ja von Clusterkopf zu Clusterkopf verschieden, aber ich denke, eher nicht.

Tabellen zum Thema Purin, Harnsäure und Säure/Basen findest Du auf meiner Webseite www.clusterbuster.de

Hoffe, Dir geholfen zu haben, ich wünsche Dir eine lange schmerzfreie Zeit.

Lieben Gruß aus dem schönen Oberfranken,
Markus Bauer
Hallo ihr leidenden "Headbanger".
Mein Name ist Heinz aus Wiesbaden. Kurzes Profil gefällig?
Erste Clusterattacke vor ca. 30 Jahren. Diese wurde auch sofort erkannt und ERFOLGLOS mit allen möglichen Meds "behandelt". Bin gott sei dank? episodisch. Soll heißen alle 2-3 Jahre. Anfänglich nur in der dunklen, seit 10 Jahren allerdings im Frühjahr/Sommer. Hatte seit 2003 Ruhe. Und nun ist es wieder da, dieses Ungeheuer/Alien, das seinen Kopf von innen zu zerfressen/sprengen versucht. Ich habe seit nunmehr 6 Wochen jede Nacht 5-6 Schübe der "feinsten" Art. Soll heißen Stufe 7-10. Mit sofortigem Einsatz des Sauerstoffs, kann ich den Level auf 2-3 mindern. Wieder in Bett und eine Stunde später das gleiche Spiel.
Mal ganz abgesehen von den Schmerzen, nach mehreren Wochen ohne ausreichendem Schlaf, läuft das täglich Leben nur noch als Bildband neben mir ab. Macht keinen Spaß. Und die Mitmenschen bekommen das natürlich auch mit/ab. Die einen verstehen/oder auch nicht, die anderen denken sich ihren Teil. Ich persönlich habe die Schnauze gestrichen voll und hoffe die Periode schnell hinter mich zu bekommen. Und dann????? Warten wir wieder einmal auf die nächste Session, in der du dem Tode näher bist als dem Leben.
Auf jeden Fall wünsche ich euch allen eine positive Bewältigung der Schmerzzeit.
Gruß Heinz

Re: Attacken aus dem Schlaf heraus

Verfasst: Sa 7. Apr 2018, 13:53
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:52
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:51
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:51

Hallo!, danke für Eure Antworten,
Bin auch ein "begnadeter" Nachtsclustertyp.
Ich könnte Nachts auf dem Bahnhof arbeiten; Züge nach dem Clusterintervall in 90Min.Takt abfertigen . ;-))
Herbst in Mainz ist einfach wunderschön!! Also statt mein Schlafdefizt jetzt nachzuholen, spaziere ich ohne Angst vor Atacke im Sauerstoffreichem Park und überlege so Einiges.:
Was passiert im meschlichen Körper zwischen 0Uhr30 und 1Uhr30?
Wieso häufen sich CKAttacken gegen 7Uhr30 morgens (jetzige Zeit)?
Warum ist das Liegen selbst ein CKTrigger? (Das mit dem Schlafen verstehe ich).
"Renneberg" Diät hilft sehr Vielen und bewirkt was keine Medizin kann, sie beugt den Atacken vor. Frage an Markus: welche Rolle könnten bei CK folgende Nahrungsmittel spielen: Trockene Feigen, "gute" kaltgepresste Öle; ein stärkerer Kaffe bei kommender Attacke? (haben mehrere CKKöpfe erwähnt).
Danke im Voraus für Antworten
Ungeclusterte Herbsttage aus Mainz
Christine-mz
Hallo Christine,

ich habe mal nachgeschaut, getrocknete Feigen eignen sich hervorragend für eine basische Ernährung, sie haben mit einer potentiellen renalen Säurebelastung von ca. -18,1 meq/100g eine noch bessere basische Wirkung als Kartoffeln (-4,0 meq/100g) oder Spinat (-14,0 meq/100g). Zum Vergleich: Leber zum Beispiel hat eine negative, säurebildende Wirkung von ca. +15,5 meq/100g.

Die Harnsäure pro 100g getrocknete Feigen beträgt etwa 64mg, das ist auch ein ziemlich akzeptabler Wert (Kartoffeln ca. 15mg, Spinat ca. 50mg, Leber ca. 260mg).

Der Genuß von Ölen hat keine Auswirkungen auf das Säure-/Basenverhältnis im Körper. Kaffee ist leicht basisch (-1,4 meq/100g).

Kaffee soll aber angeblich noch eine andere Wirkung haben: Bei einer Attacke erweitern sich die Gefäße, starker Kaffee soll diese wieder verengen. Kannst Du ja mal ausprobieren, vielleicht hilft es Dir ja.

Ob die genannten Nahrungsmittel eventuell eine negative, triggernde Wirkung haben können, kann ich leider nicht sagen, das ist ja von Clusterkopf zu Clusterkopf verschieden, aber ich denke, eher nicht.

Tabellen zum Thema Purin, Harnsäure und Säure/Basen findest Du auf meiner Webseite www.clusterbuster.de

Hoffe, Dir geholfen zu haben, ich wünsche Dir eine lange schmerzfreie Zeit.

Lieben Gruß aus dem schönen Oberfranken,
Markus Bauer
Hallo ihr leidenden "Headbanger".
Mein Name ist Heinz aus Wiesbaden. Kurzes Profil gefällig?
Erste Clusterattacke vor ca. 30 Jahren. Diese wurde auch sofort erkannt und ERFOLGLOS mit allen möglichen Meds "behandelt". Bin gott sei dank? episodisch. Soll heißen alle 2-3 Jahre. Anfänglich nur in der dunklen, seit 10 Jahren allerdings im Frühjahr/Sommer. Hatte seit 2003 Ruhe. Und nun ist es wieder da, dieses Ungeheuer/Alien, das seinen Kopf von innen zu zerfressen/sprengen versucht. Ich habe seit nunmehr 6 Wochen jede Nacht 5-6 Schübe der "feinsten" Art. Soll heißen Stufe 7-10. Mit sofortigem Einsatz des Sauerstoffs, kann ich den Level auf 2-3 mindern. Wieder in Bett und eine Stunde später das gleiche Spiel.
Mal ganz abgesehen von den Schmerzen, nach mehreren Wochen ohne ausreichendem Schlaf, läuft das täglich Leben nur noch als Bildband neben mir ab. Macht keinen Spaß. Und die Mitmenschen bekommen das natürlich auch mit/ab. Die einen verstehen/oder auch nicht, die anderen denken sich ihren Teil. Ich persönlich habe die Schnauze gestrichen voll und hoffe die Periode schnell hinter mich zu bekommen. Und dann????? Warten wir wieder einmal auf die nächste Session, in der du dem Tode näher bist als dem Leben.
Auf jeden Fall wünsche ich euch allen eine positive Bewältigung der Schmerzzeit.
Gruß Heinz
Hallo Heinz,
hab den Cluster auch episodisch - allerdings 2 -3 im Jahr! Hatte heute im Laufe des vormittages auch schon Besuch von ihm oder es? Jedenfalls war es eine Attacke der Stärke 2! Ist natürlich nur der Anfang! Ich kann davon auch ein Lied singen, dann hat man nicht nur am Tag diese Attacken sondern auch Nachts und irgendwann kann man halt nicht mehr:Schlafentzug..., das Leben läuft an einem vorbei,dein Umfeld kriegt das auch mit, Familie hat verständnis aber es gibt auch welche - leider die Mehrzahl der Menschen mit denen man was zu tun hat die sich ihr eigenes Urteil bilden ohne zu wissen was man eigentlich durchlebt! Wem sagst Du das, ich habe die Schnauze auch gestrichen voll und wenn ich an meine letzte Episode zurück denke da hatte ich zum Schluß Angst ins Bett zu gehen bzw. mich hinzulegen weil der Cluster eh jede Nacht gekommen ist! Das mit dem Tode näher zu sein als dem Leben sehe ich ganz genau so....für mich ist es zum Höhepunkt einer Episode immer so Attacken der Stärke 8 - 10 und es ist wie ein Todeskampf den ich gewinne bloß frage ich mich wie lange ich das noch aushalte...ich kann das nicht und ich will das auch gar nicht!
Gruß Marion

Re: Attacken aus dem Schlaf heraus

Verfasst: Sa 7. Apr 2018, 13:53
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:53
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:52
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:51

Hallo Christine,

ich habe mal nachgeschaut, getrocknete Feigen eignen sich hervorragend für eine basische Ernährung, sie haben mit einer potentiellen renalen Säurebelastung von ca. -18,1 meq/100g eine noch bessere basische Wirkung als Kartoffeln (-4,0 meq/100g) oder Spinat (-14,0 meq/100g). Zum Vergleich: Leber zum Beispiel hat eine negative, säurebildende Wirkung von ca. +15,5 meq/100g.

Die Harnsäure pro 100g getrocknete Feigen beträgt etwa 64mg, das ist auch ein ziemlich akzeptabler Wert (Kartoffeln ca. 15mg, Spinat ca. 50mg, Leber ca. 260mg).

Der Genuß von Ölen hat keine Auswirkungen auf das Säure-/Basenverhältnis im Körper. Kaffee ist leicht basisch (-1,4 meq/100g).

Kaffee soll aber angeblich noch eine andere Wirkung haben: Bei einer Attacke erweitern sich die Gefäße, starker Kaffee soll diese wieder verengen. Kannst Du ja mal ausprobieren, vielleicht hilft es Dir ja.

Ob die genannten Nahrungsmittel eventuell eine negative, triggernde Wirkung haben können, kann ich leider nicht sagen, das ist ja von Clusterkopf zu Clusterkopf verschieden, aber ich denke, eher nicht.

Tabellen zum Thema Purin, Harnsäure und Säure/Basen findest Du auf meiner Webseite www.clusterbuster.de

Hoffe, Dir geholfen zu haben, ich wünsche Dir eine lange schmerzfreie Zeit.

Lieben Gruß aus dem schönen Oberfranken,
Markus Bauer
Hallo ihr leidenden "Headbanger".
Mein Name ist Heinz aus Wiesbaden. Kurzes Profil gefällig?
Erste Clusterattacke vor ca. 30 Jahren. Diese wurde auch sofort erkannt und ERFOLGLOS mit allen möglichen Meds "behandelt". Bin gott sei dank? episodisch. Soll heißen alle 2-3 Jahre. Anfänglich nur in der dunklen, seit 10 Jahren allerdings im Frühjahr/Sommer. Hatte seit 2003 Ruhe. Und nun ist es wieder da, dieses Ungeheuer/Alien, das seinen Kopf von innen zu zerfressen/sprengen versucht. Ich habe seit nunmehr 6 Wochen jede Nacht 5-6 Schübe der "feinsten" Art. Soll heißen Stufe 7-10. Mit sofortigem Einsatz des Sauerstoffs, kann ich den Level auf 2-3 mindern. Wieder in Bett und eine Stunde später das gleiche Spiel.
Mal ganz abgesehen von den Schmerzen, nach mehreren Wochen ohne ausreichendem Schlaf, läuft das täglich Leben nur noch als Bildband neben mir ab. Macht keinen Spaß. Und die Mitmenschen bekommen das natürlich auch mit/ab. Die einen verstehen/oder auch nicht, die anderen denken sich ihren Teil. Ich persönlich habe die Schnauze gestrichen voll und hoffe die Periode schnell hinter mich zu bekommen. Und dann????? Warten wir wieder einmal auf die nächste Session, in der du dem Tode näher bist als dem Leben.
Auf jeden Fall wünsche ich euch allen eine positive Bewältigung der Schmerzzeit.
Gruß Heinz
Hallo Heinz,
hab den Cluster auch episodisch - allerdings 2 -3 im Jahr! Hatte heute im Laufe des vormittages auch schon Besuch von ihm oder es? Jedenfalls war es eine Attacke der Stärke 2! Ist natürlich nur der Anfang! Ich kann davon auch ein Lied singen, dann hat man nicht nur am Tag diese Attacken sondern auch Nachts und irgendwann kann man halt nicht mehr:Schlafentzug..., das Leben läuft an einem vorbei,dein Umfeld kriegt das auch mit, Familie hat verständnis aber es gibt auch welche - leider die Mehrzahl der Menschen mit denen man was zu tun hat die sich ihr eigenes Urteil bilden ohne zu wissen was man eigentlich durchlebt! Wem sagst Du das, ich habe die Schnauze auch gestrichen voll und wenn ich an meine letzte Episode zurück denke da hatte ich zum Schluß Angst ins Bett zu gehen bzw. mich hinzulegen weil der Cluster eh jede Nacht gekommen ist! Das mit dem Tode näher zu sein als dem Leben sehe ich ganz genau so....für mich ist es zum Höhepunkt einer Episode immer so Attacken der Stärke 8 - 10 und es ist wie ein Todeskampf den ich gewinne bloß frage ich mich wie lange ich das noch aushalte...ich kann das nicht und ich will das auch gar nicht!
Gruß Marion
hallo marionhaut und andere!!!
Danke für euer interesse und herzlichstes mitleid.
Den Ausdruck"ich kann und will nicht mehr" ist für diese Krankheit bezeichned. nicht umsonst sprich man auch von "suizidalen Kopfschmerzen"!!!! Und jeder der eine richtige Phase hat kann dies nachvollziehen.
Ich bin jetzt in der 7. Woche.
Aus meiner Sicht 1. absolutes Alkoholverbot - obwohl ich eingefleischter Biertrinker bin. Nur ein Schluck und die Katastrophe ist perfekt.
2. und einschlägig offenbar bekannt!!! Sauerstoff hin oder her!!!!! Der kann zwar den Schmerzhöhepunkt kappen, ABER zumindest in meinem Fall treten im Vergleich zur Medikamentlosen Zeit bedeutend mehr Schübe nach einander auf!!!! Dafür habe ich keine Lust aus dem Fenster zu springen, also atme und atme ich und hoffe das die Episode irgendwann vorbei ist.
3. Mein eigentlich gesundes Sexualleben leidet auch enorm. Ich versuch die schmerzfrei Zeit mit meiner Partnerin zu nutzen und was passiert???? Eine Schmerzphase vom feinsten direkt im Anschluß. Da hat man keine Lust mehr!!!!!
Die ganze Sache ist so beschissen, dass man kein Licht am Ende des Tunnels sieht.
Also Freunde!!!!!! Kopf hoch und durch.
Gruß aus Wiesbaden