Nebenwirkung Cortisontherapie
Verfasst: Fr 6. Apr 2018, 21:47
Hallo Forumsteilnehmer,
heute will ich über Nebenwirkungen von Cortisontherapien berichten.
Ich nehme seit 2003 Cortison zur Prophylaxe und kam bisher immer sehr gut damit zurecht. Ich habe seitdem 12 Cortisontherapien, jeweils von 100mg über 11 - 15 Tage ausschleichend, gemacht. Leider kann diese Medikament Nebenwirkungen haben die man sich im ersten Moment nicht vorstellt.
Seit ca. 6 Wochen leide ich an sehr großen Schmerzen in der linken Hüfte. Die anfängliche Gabe von "Diclofenac" hat mir zwei Wochen meiner schlimmsten Anfälle beschert (12/Tag) - aber das nur nebenbei.
Heute war ich, wegen der Hüftschmerzen, in der Universitätsklinik Frankfurt - die Diagnose "Hüftkopfnekrose" vermutlich ausgelöst durch Cortisontherapien. Eine Hüftkopfnekrose ist ein "Absterben" des Hüftkopfes durch einen "Infarkt" des Knochens, das heisst der Knochen wird nicht mehr durchblutet.
Am nächsten Montag wird probiert, durch Anbohren des Hüftknochens, ein Knochenwachstum und somit wieder eine geregelte Blutzufuhr zu erreichen - ob das klappt steht in den Sternen...
Wenn die OP nicht fruchten solte, ist demnächst eine neue Hüfte angesagt - und das mit 43 Jahren - es ist zum ko....
Ich möchte hier niemanden verunsichern der Cortison als Prophylaxe nimmt, möchte aber gleichzeitig auf die Gefahren hinweisen.
LG
Peter
heute will ich über Nebenwirkungen von Cortisontherapien berichten.
Ich nehme seit 2003 Cortison zur Prophylaxe und kam bisher immer sehr gut damit zurecht. Ich habe seitdem 12 Cortisontherapien, jeweils von 100mg über 11 - 15 Tage ausschleichend, gemacht. Leider kann diese Medikament Nebenwirkungen haben die man sich im ersten Moment nicht vorstellt.
Seit ca. 6 Wochen leide ich an sehr großen Schmerzen in der linken Hüfte. Die anfängliche Gabe von "Diclofenac" hat mir zwei Wochen meiner schlimmsten Anfälle beschert (12/Tag) - aber das nur nebenbei.
Heute war ich, wegen der Hüftschmerzen, in der Universitätsklinik Frankfurt - die Diagnose "Hüftkopfnekrose" vermutlich ausgelöst durch Cortisontherapien. Eine Hüftkopfnekrose ist ein "Absterben" des Hüftkopfes durch einen "Infarkt" des Knochens, das heisst der Knochen wird nicht mehr durchblutet.
Am nächsten Montag wird probiert, durch Anbohren des Hüftknochens, ein Knochenwachstum und somit wieder eine geregelte Blutzufuhr zu erreichen - ob das klappt steht in den Sternen...
Wenn die OP nicht fruchten solte, ist demnächst eine neue Hüfte angesagt - und das mit 43 Jahren - es ist zum ko....
Ich möchte hier niemanden verunsichern der Cortison als Prophylaxe nimmt, möchte aber gleichzeitig auf die Gefahren hinweisen.
LG
Peter