Eure Meinung ist gefragt!
Verfasst: Do 5. Apr 2018, 08:08
Ihr Lieben,
mein Vater hat vor ca. 3 Jahren die Diagnose Clusterkopfschmerz bekommen.
Damals hatte er bereits Monate mit nächtlichen Attacken zu kämpfen ehe wir die richtige Diagnose erhielten. Daraufhin atmete er Sauerstoff, welcher die Attacken auch abklingen ließ. Zudem fing er damals an täglich eine Tablette (Sorry, mir ist gerade entfallen wie diese heißt. Ihr wisst aber wahrscheinlich Bescheid.) zu nehmen um die Attacken auf Dauer loszuwerden. Mit Erfolg (zunächst)!
2 1/2 Jahre keine Attacken mehr und die Sauerstoffflaschen im Keller hatten wir mittlerweile wieder zurück gegeben.
Dann ging es im März wieder los. Nächtlich mehrere Attacken. Leider funktionierte es diesmal auch mit dem Sauerstoff alleine nicht mehr aus um die Attacken zu beenden. Deshalb versuchte mein Vater Imigran-Nasenspray. Alleine half das auch nicht, aber in Verbindung mit dem Sauerstoff hilft es zum Glück. Dummerweise wollte die Episode diesmal aber kein Ende finden. Nach zwei Monaten immer noch das Gleiche, keine Nacht mehr durchschlafen, Urlaubsreisen absagen...
Dann plötzlich: Vorbei! Endlich, nach fast zwei Monaten. Jetzt dachten wir, dass wir zwei Jahre Ruhe hätten. Nichts da, nach einem Monat Verschnaufpause ging´s wieder los. Mehrere Wochen. Dann wieder einen Monate Pause und jetzt hat er es leider schon wieder.
Nun haben wir mittlerweile schon einiges über die Krankheit gelesen und den Grundtenor: "Wir wissen kaum etwas! Und helfen kann man kaum!" erkannt.
Ich würde es gerne sehen, dass mein Vater einmal zu einem Clusterkopf-Spezialisten (habe Namen von Ärzten in Eppendorf und Dormagen gelesen) geht und sich beraten lässt. Mein Vater meint aber, dass das nichts bringen würde, da es eh keine weiteren Erkenntnisse geben würde.
Sein Arzt ist auf Schmerzen spezialisiert und sehr nett. Er hat immerhin die richtige Diagnose bei ihm gestellt, hatte aber noch kaum Clusterkopf-Patienten.
Was meint Ihr? Macht es Sinn noch jemand anderen zu konsultieren? Wenn ja, wen würdet Ihr empfehlen? Oder habt Ihr vielleicht noch einen anderen Tipp was mein Vater gegen die Attacken tun kann?
Danke, Valerie
mein Vater hat vor ca. 3 Jahren die Diagnose Clusterkopfschmerz bekommen.
Damals hatte er bereits Monate mit nächtlichen Attacken zu kämpfen ehe wir die richtige Diagnose erhielten. Daraufhin atmete er Sauerstoff, welcher die Attacken auch abklingen ließ. Zudem fing er damals an täglich eine Tablette (Sorry, mir ist gerade entfallen wie diese heißt. Ihr wisst aber wahrscheinlich Bescheid.) zu nehmen um die Attacken auf Dauer loszuwerden. Mit Erfolg (zunächst)!
2 1/2 Jahre keine Attacken mehr und die Sauerstoffflaschen im Keller hatten wir mittlerweile wieder zurück gegeben.
Dann ging es im März wieder los. Nächtlich mehrere Attacken. Leider funktionierte es diesmal auch mit dem Sauerstoff alleine nicht mehr aus um die Attacken zu beenden. Deshalb versuchte mein Vater Imigran-Nasenspray. Alleine half das auch nicht, aber in Verbindung mit dem Sauerstoff hilft es zum Glück. Dummerweise wollte die Episode diesmal aber kein Ende finden. Nach zwei Monaten immer noch das Gleiche, keine Nacht mehr durchschlafen, Urlaubsreisen absagen...
Dann plötzlich: Vorbei! Endlich, nach fast zwei Monaten. Jetzt dachten wir, dass wir zwei Jahre Ruhe hätten. Nichts da, nach einem Monat Verschnaufpause ging´s wieder los. Mehrere Wochen. Dann wieder einen Monate Pause und jetzt hat er es leider schon wieder.
Nun haben wir mittlerweile schon einiges über die Krankheit gelesen und den Grundtenor: "Wir wissen kaum etwas! Und helfen kann man kaum!" erkannt.
Ich würde es gerne sehen, dass mein Vater einmal zu einem Clusterkopf-Spezialisten (habe Namen von Ärzten in Eppendorf und Dormagen gelesen) geht und sich beraten lässt. Mein Vater meint aber, dass das nichts bringen würde, da es eh keine weiteren Erkenntnisse geben würde.
Sein Arzt ist auf Schmerzen spezialisiert und sehr nett. Er hat immerhin die richtige Diagnose bei ihm gestellt, hatte aber noch kaum Clusterkopf-Patienten.
Was meint Ihr? Macht es Sinn noch jemand anderen zu konsultieren? Wenn ja, wen würdet Ihr empfehlen? Oder habt Ihr vielleicht noch einen anderen Tipp was mein Vater gegen die Attacken tun kann?
Danke, Valerie