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ohne Pen

Verfasst: Do 5. Apr 2018, 07:51
von Archiv
Lieber Harald

An Dich habe ich gedacht, als ich mir am Donnerstag wieder mal ohne Pen eine Injektion setzen musste. Ersatzpatronen habe ich immer dabei, aber in der Hektik (ich war spät dran für einen Termin bei der Hautärztin) habe ich den Pen vergessen.
Bin auf einen Feldweg gefahren, um zu telefonieren, um zu sagen, ich komme später.
Die Arztgehilfin hat den Termin nicht gefunden. Das Handy auf der linken Schulter mit dem Kopf eingeklemmt, habe ich verzweifelt in meiner Tasche nach dem Pen gesucht, weil wie (immer) aus heiterem Himmel ein Attacke kam. Diese raubte mir den Atem und liess mich heftig zittern. Kein Pen da, also notfallmässig von Hand.
Die Ampulle aus der Patrone mit der rechten in den linken Oberarm gestochen und versucht mit der linken stark zitternden Hand festzuhalten. Gleichzeitig das Handy am Ohr und eine erschrockene Artzgehilfin, die mich nach Luft ringen hörte.
Das ging nicht. Handy ohne Erklärung weggelegt, mich zusammengerissen und rein mit dem Zeug.
Dann habe ich mir das Telefon wieder geschnappt, die junge Dame am anderen Ende beruhigt und sie auf dem Funkweg fast erwürgt, als ich erfuhr, dass man vergessen hatte meinen Termin einzutragen.
Ich war für die Katz aus dem Haus gehetzt. Ohne Pen. Jetzt liegt einer im Auto.

Da Harald habe ich gedacht, Gott sei Dank, ist das mir passiert und nicht Dir:-)

gruss
brigitte

Re: ohne Pen

Verfasst: Do 5. Apr 2018, 07:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Do 5. Apr 2018, 07:51 Lieber Harald

An Dich habe ich gedacht, als ich mir am Donnerstag wieder mal ohne Pen eine Injektion setzen musste. Ersatzpatronen habe ich immer dabei, aber in der Hektik (ich war spät dran für einen Termin bei der Hautärztin) habe ich den Pen vergessen.
Bin auf einen Feldweg gefahren, um zu telefonieren, um zu sagen, ich komme später.
Die Arztgehilfin hat den Termin nicht gefunden. Das Handy auf der linken Schulter mit dem Kopf eingeklemmt, habe ich verzweifelt in meiner Tasche nach dem Pen gesucht, weil wie (immer) aus heiterem Himmel ein Attacke kam. Diese raubte mir den Atem und liess mich heftig zittern. Kein Pen da, also notfallmässig von Hand.
Die Ampulle aus der Patrone mit der rechten in den linken Oberarm gestochen und versucht mit der linken stark zitternden Hand festzuhalten. Gleichzeitig das Handy am Ohr und eine erschrockene Artzgehilfin, die mich nach Luft ringen hörte.
Das ging nicht. Handy ohne Erklärung weggelegt, mich zusammengerissen und rein mit dem Zeug.
Dann habe ich mir das Telefon wieder geschnappt, die junge Dame am anderen Ende beruhigt und sie auf dem Funkweg fast erwürgt, als ich erfuhr, dass man vergessen hatte meinen Termin einzutragen.
Ich war für die Katz aus dem Haus gehetzt. Ohne Pen. Jetzt liegt einer im Auto.

Da Harald habe ich gedacht, Gott sei Dank, ist das mir passiert und nicht Dir:-)

gruss
brigitte

hallo Brigitte,
wie wir leidvoll erfahren mussten, ist es in der Tat sinnvoll mehrere Pens in Griffnähe zu haben.

Ich hoffe, daß der Artikel von dir und mir einige Leute schlau macht, denn nicht jeder überwindet sich zu deiner Aktion (hat mich beim Versuch schon 2 Ampullen gekostet).
Andere haben 40 Pen-Stück im Müll begraben.verrückte CK-Welt gelle.

mfg.
Harald NRW

Re: ohne Pen

Verfasst: Do 5. Apr 2018, 07:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Do 5. Apr 2018, 07:51
Archiv hat geschrieben: Do 5. Apr 2018, 07:51 Lieber Harald

An Dich habe ich gedacht, als ich mir am Donnerstag wieder mal ohne Pen eine Injektion setzen musste. Ersatzpatronen habe ich immer dabei, aber in der Hektik (ich war spät dran für einen Termin bei der Hautärztin) habe ich den Pen vergessen.
Bin auf einen Feldweg gefahren, um zu telefonieren, um zu sagen, ich komme später.
Die Arztgehilfin hat den Termin nicht gefunden. Das Handy auf der linken Schulter mit dem Kopf eingeklemmt, habe ich verzweifelt in meiner Tasche nach dem Pen gesucht, weil wie (immer) aus heiterem Himmel ein Attacke kam. Diese raubte mir den Atem und liess mich heftig zittern. Kein Pen da, also notfallmässig von Hand.
Die Ampulle aus der Patrone mit der rechten in den linken Oberarm gestochen und versucht mit der linken stark zitternden Hand festzuhalten. Gleichzeitig das Handy am Ohr und eine erschrockene Artzgehilfin, die mich nach Luft ringen hörte.
Das ging nicht. Handy ohne Erklärung weggelegt, mich zusammengerissen und rein mit dem Zeug.
Dann habe ich mir das Telefon wieder geschnappt, die junge Dame am anderen Ende beruhigt und sie auf dem Funkweg fast erwürgt, als ich erfuhr, dass man vergessen hatte meinen Termin einzutragen.
Ich war für die Katz aus dem Haus gehetzt. Ohne Pen. Jetzt liegt einer im Auto.

Da Harald habe ich gedacht, Gott sei Dank, ist das mir passiert und nicht Dir:-)

gruss
brigitte

hallo Brigitte,
wie wir leidvoll erfahren mussten, ist es in der Tat sinnvoll mehrere Pens in Griffnähe zu haben.

Ich hoffe, daß der Artikel von dir und mir einige Leute schlau macht, denn nicht jeder überwindet sich zu deiner Aktion (hat mich beim Versuch schon 2 Ampullen gekostet).
Andere haben 40 Pen-Stück im Müll begraben.verrückte CK-Welt gelle.

mfg.
Harald NRW

Tja lieber Harald

Das ist nun mal so, wenn man als Frau und Bauerntochter in diese Welt kam. Lieschen muss lernen, was Lisa so schwer fallen würde.
Schon als Kind galt "Augen zu und durch" Immerhin gabs pro gefangene Maus 50 Rappen. Ein Vermögen, wenn man kein Taschengeld kriegt. Dasselbe fürs Kirschenpflücken, Stallputzen usw.
Hab sie gehasst diese "legale Kinderarbeit". Aber fürs Leben hat sie mich gelernt. Wenn es sein muss, dann kann ich über meinen Schatten springen und einiges aushalten.
Und statt Süssigkeiten und Comics gibts heute als Belohnung. Schmerzfreie 1 - 2 Stunden. Hätt ehrlich gesagt lieber einen Comic, aber das Leben ist nun mal kein Rosengarten.

.... und die ersten paar Male ist schlimm, dann gewöhnst Du Dich dran.

brigitte

Re: ohne Pen

Verfasst: Do 5. Apr 2018, 07:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Do 5. Apr 2018, 07:51
Archiv hat geschrieben: Do 5. Apr 2018, 07:51
Archiv hat geschrieben: Do 5. Apr 2018, 07:51 Lieber Harald

An Dich habe ich gedacht, als ich mir am Donnerstag wieder mal ohne Pen eine Injektion setzen musste. Ersatzpatronen habe ich immer dabei, aber in der Hektik (ich war spät dran für einen Termin bei der Hautärztin) habe ich den Pen vergessen.
Bin auf einen Feldweg gefahren, um zu telefonieren, um zu sagen, ich komme später.
Die Arztgehilfin hat den Termin nicht gefunden. Das Handy auf der linken Schulter mit dem Kopf eingeklemmt, habe ich verzweifelt in meiner Tasche nach dem Pen gesucht, weil wie (immer) aus heiterem Himmel ein Attacke kam. Diese raubte mir den Atem und liess mich heftig zittern. Kein Pen da, also notfallmässig von Hand.
Die Ampulle aus der Patrone mit der rechten in den linken Oberarm gestochen und versucht mit der linken stark zitternden Hand festzuhalten. Gleichzeitig das Handy am Ohr und eine erschrockene Artzgehilfin, die mich nach Luft ringen hörte.
Das ging nicht. Handy ohne Erklärung weggelegt, mich zusammengerissen und rein mit dem Zeug.
Dann habe ich mir das Telefon wieder geschnappt, die junge Dame am anderen Ende beruhigt und sie auf dem Funkweg fast erwürgt, als ich erfuhr, dass man vergessen hatte meinen Termin einzutragen.
Ich war für die Katz aus dem Haus gehetzt. Ohne Pen. Jetzt liegt einer im Auto.

Da Harald habe ich gedacht, Gott sei Dank, ist das mir passiert und nicht Dir:-)

gruss
brigitte

hallo Brigitte,
wie wir leidvoll erfahren mussten, ist es in der Tat sinnvoll mehrere Pens in Griffnähe zu haben.

Ich hoffe, daß der Artikel von dir und mir einige Leute schlau macht, denn nicht jeder überwindet sich zu deiner Aktion (hat mich beim Versuch schon 2 Ampullen gekostet).
Andere haben 40 Pen-Stück im Müll begraben.verrückte CK-Welt gelle.

mfg.
Harald NRW

Tja lieber Harald

Das ist nun mal so, wenn man als Frau und Bauerntochter in diese Welt kam. Lieschen muss lernen, was Lisa so schwer fallen würde.
Schon als Kind galt "Augen zu und durch" Immerhin gabs pro gefangene Maus 50 Rappen. Ein Vermögen, wenn man kein Taschengeld kriegt. Dasselbe fürs Kirschenpflücken, Stallputzen usw.
Hab sie gehasst diese "legale Kinderarbeit". Aber fürs Leben hat sie mich gelernt. Wenn es sein muss, dann kann ich über meinen Schatten springen und einiges aushalten.
Und statt Süssigkeiten und Comics gibts heute als Belohnung. Schmerzfreie 1 - 2 Stunden. Hätt ehrlich gesagt lieber einen Comic, aber das Leben ist nun mal kein Rosengarten.

.... und die ersten paar Male ist schlimm, dann gewöhnst Du Dich dran.

brigitte
Hallo ihr 2,

kann mir jemand von euch mal bitte erklären, wie man sich die Spritze ohne Oen geben kann...
Kam bisher Gottseidank noch nicht in die situation, aber wenn, möchte ich vrobereitet sien ;-)

Re: ohne Pen

Verfasst: Do 5. Apr 2018, 07:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Do 5. Apr 2018, 07:51
Archiv hat geschrieben: Do 5. Apr 2018, 07:51
Archiv hat geschrieben: Do 5. Apr 2018, 07:51


hallo Brigitte,
wie wir leidvoll erfahren mussten, ist es in der Tat sinnvoll mehrere Pens in Griffnähe zu haben.

Ich hoffe, daß der Artikel von dir und mir einige Leute schlau macht, denn nicht jeder überwindet sich zu deiner Aktion (hat mich beim Versuch schon 2 Ampullen gekostet).
Andere haben 40 Pen-Stück im Müll begraben.verrückte CK-Welt gelle.

mfg.
Harald NRW

Tja lieber Harald

Das ist nun mal so, wenn man als Frau und Bauerntochter in diese Welt kam. Lieschen muss lernen, was Lisa so schwer fallen würde.
Schon als Kind galt "Augen zu und durch" Immerhin gabs pro gefangene Maus 50 Rappen. Ein Vermögen, wenn man kein Taschengeld kriegt. Dasselbe fürs Kirschenpflücken, Stallputzen usw.
Hab sie gehasst diese "legale Kinderarbeit". Aber fürs Leben hat sie mich gelernt. Wenn es sein muss, dann kann ich über meinen Schatten springen und einiges aushalten.
Und statt Süssigkeiten und Comics gibts heute als Belohnung. Schmerzfreie 1 - 2 Stunden. Hätt ehrlich gesagt lieber einen Comic, aber das Leben ist nun mal kein Rosengarten.

.... und die ersten paar Male ist schlimm, dann gewöhnst Du Dich dran.

brigitte
Hallo ihr 2,

kann mir jemand von euch mal bitte erklären, wie man sich die Spritze ohne Oen geben kann...
Kam bisher Gottseidank noch nicht in die situation, aber wenn, möchte ich vrobereitet sien ;-)
spritzen ohne pen

- den Deckel der kartusche, ich welcher sich die spritzen befinden öffnen
- dann pulst, fummelst oder wie es in der schweiz heissen würde "grüblisch"
die spritzeheraus. ist etwas mühsam und funktioniert am einfachsten wenn man z.b. lange fingernägel, ein taschenmesser, nagelfeile oder sowas ähnliches zu hilfe nimmt.
- nun sollte man noch irgendwas zur verfügung haben, mit welchen mann den kolben, welcher der spritze ja fehlt zu ersetzen. dies geht z.b. mit einer kugelschreibermiene.
- nun also die nadel der spritze in den oberschenkel stechen, die kugelschreiber miene (oder was anderes) hinten in die spritze, kräftig reindrücken und man merkt wie das medikament aus der spritze "zischt"
und kann nun nur hoffen, das die grausamme attake verschwindet oder wenigstens kuppiert wird.

du siehst ist ne elende fummelei, doch wie heisst es:
in der not frisst der teufel fliegen

gruss und schmerzfreie zeiten
igeli

ein kaktus der laufen kann, ist vermutlich ein igel (graf fito) Freie IG Kopfschmerz

Re: ohne Pen

Verfasst: Do 5. Apr 2018, 07:52
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Do 5. Apr 2018, 07:51
Archiv hat geschrieben: Do 5. Apr 2018, 07:51
Archiv hat geschrieben: Do 5. Apr 2018, 07:51


Tja lieber Harald

Das ist nun mal so, wenn man als Frau und Bauerntochter in diese Welt kam. Lieschen muss lernen, was Lisa so schwer fallen würde.
Schon als Kind galt "Augen zu und durch" Immerhin gabs pro gefangene Maus 50 Rappen. Ein Vermögen, wenn man kein Taschengeld kriegt. Dasselbe fürs Kirschenpflücken, Stallputzen usw.
Hab sie gehasst diese "legale Kinderarbeit". Aber fürs Leben hat sie mich gelernt. Wenn es sein muss, dann kann ich über meinen Schatten springen und einiges aushalten.
Und statt Süssigkeiten und Comics gibts heute als Belohnung. Schmerzfreie 1 - 2 Stunden. Hätt ehrlich gesagt lieber einen Comic, aber das Leben ist nun mal kein Rosengarten.

.... und die ersten paar Male ist schlimm, dann gewöhnst Du Dich dran.

brigitte
Hallo ihr 2,

kann mir jemand von euch mal bitte erklären, wie man sich die Spritze ohne Oen geben kann...
Kam bisher Gottseidank noch nicht in die situation, aber wenn, möchte ich vrobereitet sien ;-)
spritzen ohne pen

- den Deckel der kartusche, ich welcher sich die spritzen befinden öffnen
- dann pulst, fummelst oder wie es in der schweiz heissen würde "grüblisch"
die spritzeheraus. ist etwas mühsam und funktioniert am einfachsten wenn man z.b. lange fingernägel, ein taschenmesser, nagelfeile oder sowas ähnliches zu hilfe nimmt.
- nun sollte man noch irgendwas zur verfügung haben, mit welchen mann den kolben, welcher der spritze ja fehlt zu ersetzen. dies geht z.b. mit einer kugelschreibermiene.
- nun also die nadel der spritze in den oberschenkel stechen, die kugelschreiber miene (oder was anderes) hinten in die spritze, kräftig reindrücken und man merkt wie das medikament aus der spritze "zischt"
und kann nun nur hoffen, das die grausamme attake verschwindet oder wenigstens kuppiert wird.

du siehst ist ne elende fummelei, doch wie heisst es:
in der not frisst der teufel fliegen

gruss und schmerzfreie zeiten
igeli

ein kaktus der laufen kann, ist vermutlich ein igel (graf fito) Freie IG Kopfschmerz
Lieber Marco

Wenn Du keinen Pen dabei hast, aber Ampullen aus dem Nachfüllpack, dann musst Du
die Ampulle vorsichtig (am besten mit einem spitzen Gegenstand) aus der blauen Kunsstoffhülle nehmen. Dann nimmst Du das Ding und stösst die Nadel an Oberarm, Oberschenkel oder wo Du Dich sonst spritzt in die Haut. Braucht nur ein bischen Ueberwindung, die Nadel geht gut rein. Dann nimmst Du etwas in der Grösse einer Kugelschreibermine und schiebst den schwarzen Propfen nach unten und somit das
Medikament unter die Haut.
Dafür brauchst Du aber beide Hände. Eine um um die gesteckte Ampulle festzuhalten und die andere um den Pfropfen reinzuschieben.
Wenn Du üben willst, dann nimm eine leere Ampulle. Damit kannst Du allerdings nur üben, sie reinzustechen, wie eine Einwegspritze.
Es ist nicht jedermanns Sache sich eine Spritze subkutan selber zu geben.
Also schau lieber, dass Du immer einen Ersatzpen dabei hast.

brigitte

P.S. Es tut übrigens nicht mehr weh, als mit dem Pen. Es ist nur im Kopf. Man sieht dann halt die Nadel.

Re: ohne Pen

Verfasst: Do 5. Apr 2018, 07:52
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Do 5. Apr 2018, 07:52
Archiv hat geschrieben: Do 5. Apr 2018, 07:51
Archiv hat geschrieben: Do 5. Apr 2018, 07:51

Hallo ihr 2,

kann mir jemand von euch mal bitte erklären, wie man sich die Spritze ohne Oen geben kann...
Kam bisher Gottseidank noch nicht in die situation, aber wenn, möchte ich vrobereitet sien ;-)
spritzen ohne pen

- den Deckel der kartusche, ich welcher sich die spritzen befinden öffnen
- dann pulst, fummelst oder wie es in der schweiz heissen würde "grüblisch"
die spritzeheraus. ist etwas mühsam und funktioniert am einfachsten wenn man z.b. lange fingernägel, ein taschenmesser, nagelfeile oder sowas ähnliches zu hilfe nimmt.
- nun sollte man noch irgendwas zur verfügung haben, mit welchen mann den kolben, welcher der spritze ja fehlt zu ersetzen. dies geht z.b. mit einer kugelschreibermiene.
- nun also die nadel der spritze in den oberschenkel stechen, die kugelschreiber miene (oder was anderes) hinten in die spritze, kräftig reindrücken und man merkt wie das medikament aus der spritze "zischt"
und kann nun nur hoffen, das die grausamme attake verschwindet oder wenigstens kuppiert wird.

du siehst ist ne elende fummelei, doch wie heisst es:
in der not frisst der teufel fliegen

gruss und schmerzfreie zeiten
igeli

ein kaktus der laufen kann, ist vermutlich ein igel (graf fito) Freie IG Kopfschmerz
Lieber Marco

Wenn Du keinen Pen dabei hast, aber Ampullen aus dem Nachfüllpack, dann musst Du
die Ampulle vorsichtig (am besten mit einem spitzen Gegenstand) aus der blauen Kunsstoffhülle nehmen. Dann nimmst Du das Ding und stösst die Nadel an Oberarm, Oberschenkel oder wo Du Dich sonst spritzt in die Haut. Braucht nur ein bischen Ueberwindung, die Nadel geht gut rein. Dann nimmst Du etwas in der Grösse einer Kugelschreibermine und schiebst den schwarzen Propfen nach unten und somit das
Medikament unter die Haut.
Dafür brauchst Du aber beide Hände. Eine um um die gesteckte Ampulle festzuhalten und die andere um den Pfropfen reinzuschieben.
Wenn Du üben willst, dann nimm eine leere Ampulle. Damit kannst Du allerdings nur üben, sie reinzustechen, wie eine Einwegspritze.
Es ist nicht jedermanns Sache sich eine Spritze subkutan selber zu geben.
Also schau lieber, dass Du immer einen Ersatzpen dabei hast.

brigitte

P.S. Es tut übrigens nicht mehr weh, als mit dem Pen. Es ist nur im Kopf. Man sieht dann halt die Nadel.

Hallo,
danke für die antworten. Hoffe nicht in die Situation zu kommen, aber man weiss ja nie. Vor Spritzen und der Nadel habe ich keine Angst, musste mich ne zeitlang in den Muskel spritzen, wegen was anderem und das ging ohne Probleme.
Hoffe nur, dass ich die Ampulle auch rausbekomme und dann eine Kugelschreibermiene zur Hand habe ;-)

Danke und schöne Grüsse

marco