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Kein Sauerstoff von der Deutschen BKK

Verfasst: Fr 12. Jan 2018, 07:04
von Archiv
Bei mir wurde die Bezahlung der Sauerstoffverordnung am 11.06.04 von der Kasse
abgelehnt. Begründung: sozialmedizinisch nicht haltbar. Die letzten beiden Jahre
hat die Kasse die Kosten übernommen. Meine CK-Episode läuft seit Anfang Januar, ebenso die Sauerstoffverordnung und die Versorgung durch das Sanitätshaus.
Ich habe bei der Kasse Einspruch erhoben, Infomaterial geschickt, bisher alles
ohne Erfolg. Aussage des Sachbearbeiters hierzu: Die Kasse könne die Beurteilung der MDK nicht anzweifeln. Ich soll den nächsten ablehnenden Bescheid abwarten und dann dagegen vorgehen. Da ich zum 29.05.04 die Krankenkasse gewechselt habe (in die Familienversicherung BKK DC) möchte ich die
Angelegenheit baldmöglichst vom Tisch haben und mich möglichst gütlich mit der Deutschen BKK einigen. Hat jemand einen guten Tip und falls Sascha aus Berlin dieses Posting liest wäre ich dankbar wenn er mir seine Erfahrungen zu dem Thema mitteilen würde.

Vielen Dank im voraus

Grüße von Beate

Re: Kein Sauerstoff von der Deutschen BKK

Verfasst: Fr 12. Jan 2018, 07:04
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 07:04 Bei mir wurde die Bezahlung der Sauerstoffverordnung am 11.06.04 von der Kasse
abgelehnt. Begründung: sozialmedizinisch nicht haltbar. Die letzten beiden Jahre
hat die Kasse die Kosten übernommen. Meine CK-Episode läuft seit Anfang Januar, ebenso die Sauerstoffverordnung und die Versorgung durch das Sanitätshaus.
Ich habe bei der Kasse Einspruch erhoben, Infomaterial geschickt, bisher alles
ohne Erfolg. Aussage des Sachbearbeiters hierzu: Die Kasse könne die Beurteilung der MDK nicht anzweifeln. Ich soll den nächsten ablehnenden Bescheid abwarten und dann dagegen vorgehen. Da ich zum 29.05.04 die Krankenkasse gewechselt habe (in die Familienversicherung BKK DC) möchte ich die
Angelegenheit baldmöglichst vom Tisch haben und mich möglichst gütlich mit der Deutschen BKK einigen. Hat jemand einen guten Tip und falls Sascha aus Berlin dieses Posting liest wäre ich dankbar wenn er mir seine Erfahrungen zu dem Thema mitteilen würde.

Vielen Dank im voraus

Grüße von Beate
hi,
gehts dabei um das gerät (also flasche , druckminderer usw)
oder nur um den o2 ?

ich hatte damals auch sorgen mit der flasche usw.
ich hatte nach mehrmaligem anrufen bei der zentralen beschwerdestelle
der deutschen bkk eigentlich recht schnell alles bekommen.

alternativ denen einfach am telefon mal erzählen, dass sonst gelegentlich
mal der rettungswagen gerufen wird oder du dich ins krankenhaus begibst um sauerstoff zu bekommen.
das ist dann etwas teurer als ne o2 flasche und wirkt oft wunder.

Re: Kein Sauerstoff von der Deutschen BKK

Verfasst: Fr 12. Jan 2018, 07:05
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 07:04
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 07:04 Bei mir wurde die Bezahlung der Sauerstoffverordnung am 11.06.04 von der Kasse
abgelehnt. Begründung: sozialmedizinisch nicht haltbar. Die letzten beiden Jahre
hat die Kasse die Kosten übernommen. Meine CK-Episode läuft seit Anfang Januar, ebenso die Sauerstoffverordnung und die Versorgung durch das Sanitätshaus.
Ich habe bei der Kasse Einspruch erhoben, Infomaterial geschickt, bisher alles
ohne Erfolg. Aussage des Sachbearbeiters hierzu: Die Kasse könne die Beurteilung der MDK nicht anzweifeln. Ich soll den nächsten ablehnenden Bescheid abwarten und dann dagegen vorgehen. Da ich zum 29.05.04 die Krankenkasse gewechselt habe (in die Familienversicherung BKK DC) möchte ich die
Angelegenheit baldmöglichst vom Tisch haben und mich möglichst gütlich mit der Deutschen BKK einigen. Hat jemand einen guten Tip und falls Sascha aus Berlin dieses Posting liest wäre ich dankbar wenn er mir seine Erfahrungen zu dem Thema mitteilen würde.

Vielen Dank im voraus

Grüße von Beate
hi,
gehts dabei um das gerät (also flasche , druckminderer usw)
oder nur um den o2 ?

ich hatte damals auch sorgen mit der flasche usw.
ich hatte nach mehrmaligem anrufen bei der zentralen beschwerdestelle
der deutschen bkk eigentlich recht schnell alles bekommen.

alternativ denen einfach am telefon mal erzählen, dass sonst gelegentlich
mal der rettungswagen gerufen wird oder du dich ins krankenhaus begibst um sauerstoff zu bekommen.
das ist dann etwas teurer als ne o2 flasche und wirkt oft wunder.

Es geht um die Versorgung mit 10 Lit. Sauerstoffflaschen. Der MDK hat beschieden, dass eine Versorgung mit Konzentrator ausreichend sei und eine Versorgung per Flasche sozialrechtlich nicht gegeben. Ich habe daraufhin Widerspruch erhoben und sämtliche zu dem Thema vorliegenden Therapieempfehlungen
an die Kasse gefaxt. Auf Rückfrage bei der Kasse habe ich erfahren, dass die Zahlung trotzdem abgelehnt werden soll und die Kasse nicht das Recht habe, die
Empfehlungen des MDK anzuzweifeln.
Schwierig ist in meinem Fall das ich zwischenzeitlich die Kasse wechseln musste,
da ich wieder Familienversichert bin, dass Argument mit dem Rettungsdienst fällt also flach.
Was mir unverständlich an der Vorgehensweise ist, dass die Kasse ein halbes Jahr
nach dem Antrag auf Kostenübernahme mit der Ablehnung der Kostenübernahme kommt
und dies mit der Entscheidung des MDK begründet, zumal sich nie ein Mitarbeiter
des MDK mit mir in Verbindung gesetzt hat. Da die beiden vergangenen Jahre die
Versorgung mit Sauerstoffflaschen anstandslos von der Deutschen BKK bezahlt wurde und mein Sanitätshaus mich in diesem Jahr die ganze Zeit nach Rezepteinreichung mit Sauerstoff versorgt hat, bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, dass von Seiten der Kasse nachträglich die Kostenübernahme abgelehnt wird. "Kannst du mir die Adresse der Beschwerdestelle nennen?"

Im Voraus vielen Dank

Beate

Re: Kein Sauerstoff von der Deutschen BKK

Verfasst: Fr 12. Jan 2018, 07:05
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 07:04 Bei mir wurde die Bezahlung der Sauerstoffverordnung am 11.06.04 von der Kasse
abgelehnt. Begründung: sozialmedizinisch nicht haltbar. Die letzten beiden Jahre
hat die Kasse die Kosten übernommen. Meine CK-Episode läuft seit Anfang Januar, ebenso die Sauerstoffverordnung und die Versorgung durch das Sanitätshaus.
Ich habe bei der Kasse Einspruch erhoben, Infomaterial geschickt, bisher alles
ohne Erfolg. Aussage des Sachbearbeiters hierzu: Die Kasse könne die Beurteilung der MDK nicht anzweifeln. Ich soll den nächsten ablehnenden Bescheid abwarten und dann dagegen vorgehen. Da ich zum 29.05.04 die Krankenkasse gewechselt habe (in die Familienversicherung BKK DC) möchte ich die
Angelegenheit baldmöglichst vom Tisch haben und mich möglichst gütlich mit der Deutschen BKK einigen. Hat jemand einen guten Tip und falls Sascha aus Berlin dieses Posting liest wäre ich dankbar wenn er mir seine Erfahrungen zu dem Thema mitteilen würde.

Vielen Dank im voraus

Grüße von Beate

aber die Kasse spinnt total :-(
Hi,
wenn ich das richtig sehe, wollen die Dir einen Konzentrator anstatt ne Flasche verpassen !?
Leider mußt Du bei der Deutschen BKK Fakten schaffen. Logik, Kosten/Nutzen-Rechnung oder Drohungen, nutzen bei denen nichts!! Die sind total schmerzfrei, weil ahnungslos und keine Lust noch was dazu zu lernen.
Mein Tip: Nimm den Konzentrator an und teste diesen. Wenn der nicht hilft, bei der nächsten Attacke, rufe den Krankenwagen oder gehe in ein Krankenhaus. Dort erzählst Du den Ärzten daß, das Teil nichts taugt und sehe zu das die das auch !!!!Aufschreiben!!!!
Für die Deutsche BKK zählt nur der MDK und Krankenhäuser oder anders gesagt Ärzteversager und Assistenzärzte. Dein Hausneurologe der seit zwanzig Jahren praktiziert und min. 5 CK-Patienten hat, hat ja keine Ahnung. ;-)
Ich lege Montag auch noch einen drauf, ich will noch eine Flasche für unterwegs. Dann wird mein Kopfschmerztagebuch noch ins reine geschrieben und die Deutsche BKK auf Schmerzensgeld verklagt.
Setzte Dich auch mal mit meinem Anwalt in Verbindung, der hat mindestens zwei CK-Mandanten und Erfahrung mit der Deutschen BKK. Den Kontakt findest Du unter: www.oschlies.org und bestelle Ihm einen schönen Gruß von ‘termi‘
Gruß Sascha

Re: Kein Sauerstoff von der Deutschen BKK

Verfasst: Fr 12. Jan 2018, 07:06
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 07:05
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 07:04 Bei mir wurde die Bezahlung der Sauerstoffverordnung am 11.06.04 von der Kasse
abgelehnt. Begründung: sozialmedizinisch nicht haltbar. Die letzten beiden Jahre
hat die Kasse die Kosten übernommen. Meine CK-Episode läuft seit Anfang Januar, ebenso die Sauerstoffverordnung und die Versorgung durch das Sanitätshaus.
Ich habe bei der Kasse Einspruch erhoben, Infomaterial geschickt, bisher alles
ohne Erfolg. Aussage des Sachbearbeiters hierzu: Die Kasse könne die Beurteilung der MDK nicht anzweifeln. Ich soll den nächsten ablehnenden Bescheid abwarten und dann dagegen vorgehen. Da ich zum 29.05.04 die Krankenkasse gewechselt habe (in die Familienversicherung BKK DC) möchte ich die
Angelegenheit baldmöglichst vom Tisch haben und mich möglichst gütlich mit der Deutschen BKK einigen. Hat jemand einen guten Tip und falls Sascha aus Berlin dieses Posting liest wäre ich dankbar wenn er mir seine Erfahrungen zu dem Thema mitteilen würde.

Vielen Dank im voraus

Grüße von Beate

aber die Kasse spinnt total :-(
Hi,
wenn ich das richtig sehe, wollen die Dir einen Konzentrator anstatt ne Flasche verpassen !?
Leider mußt Du bei der Deutschen BKK Fakten schaffen. Logik, Kosten/Nutzen-Rechnung oder Drohungen, nutzen bei denen nichts!! Die sind total schmerzfrei, weil ahnungslos und keine Lust noch was dazu zu lernen.
Mein Tip: Nimm den Konzentrator an und teste diesen. Wenn der nicht hilft, bei der nächsten Attacke, rufe den Krankenwagen oder gehe in ein Krankenhaus. Dort erzählst Du den Ärzten daß, das Teil nichts taugt und sehe zu das die das auch !!!!Aufschreiben!!!!
Für die Deutsche BKK zählt nur der MDK und Krankenhäuser oder anders gesagt Ärzteversager und Assistenzärzte. Dein Hausneurologe der seit zwanzig Jahren praktiziert und min. 5 CK-Patienten hat, hat ja keine Ahnung. ;-)
Ich lege Montag auch noch einen drauf, ich will noch eine Flasche für unterwegs. Dann wird mein Kopfschmerztagebuch noch ins reine geschrieben und die Deutsche BKK auf Schmerzensgeld verklagt.
Setzte Dich auch mal mit meinem Anwalt in Verbindung, der hat mindestens zwei CK-Mandanten und Erfahrung mit der Deutschen BKK. Den Kontakt findest Du unter: www.oschlies.org und bestelle Ihm einen schönen Gruß von ‘termi‘
Gruß Sascha
Hallo Sascha,

es geschehen noch Zeichen und Wunder, aber die Kasse hat eingelenkt.

Wer weiß vielleicht haben Sie ja einen Blick ins CSG-Forum geworfen.
Jedenfalls habe ich ein ausgesucht höfliches Schreiben erhalten, in dem man mir
mitteilt, dass die Rezepte bezahlt werden und man immer bemüht sei, für den Patienten die beste Versorgung zu garantieren.

Trotzdem vielen Dank für die Antwort

Beate

Re: Kein Sauerstoff von der Deutschen BKK

Verfasst: Fr 12. Jan 2018, 07:06
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 07:06
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 07:05
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 07:04 Bei mir wurde die Bezahlung der Sauerstoffverordnung am 11.06.04 von der Kasse
abgelehnt. Begründung: sozialmedizinisch nicht haltbar. Die letzten beiden Jahre
hat die Kasse die Kosten übernommen. Meine CK-Episode läuft seit Anfang Januar, ebenso die Sauerstoffverordnung und die Versorgung durch das Sanitätshaus.
Ich habe bei der Kasse Einspruch erhoben, Infomaterial geschickt, bisher alles
ohne Erfolg. Aussage des Sachbearbeiters hierzu: Die Kasse könne die Beurteilung der MDK nicht anzweifeln. Ich soll den nächsten ablehnenden Bescheid abwarten und dann dagegen vorgehen. Da ich zum 29.05.04 die Krankenkasse gewechselt habe (in die Familienversicherung BKK DC) möchte ich die
Angelegenheit baldmöglichst vom Tisch haben und mich möglichst gütlich mit der Deutschen BKK einigen. Hat jemand einen guten Tip und falls Sascha aus Berlin dieses Posting liest wäre ich dankbar wenn er mir seine Erfahrungen zu dem Thema mitteilen würde.

Vielen Dank im voraus

Grüße von Beate

aber die Kasse spinnt total :-(
Hi,
wenn ich das richtig sehe, wollen die Dir einen Konzentrator anstatt ne Flasche verpassen !?
Leider mußt Du bei der Deutschen BKK Fakten schaffen. Logik, Kosten/Nutzen-Rechnung oder Drohungen, nutzen bei denen nichts!! Die sind total schmerzfrei, weil ahnungslos und keine Lust noch was dazu zu lernen.
Mein Tip: Nimm den Konzentrator an und teste diesen. Wenn der nicht hilft, bei der nächsten Attacke, rufe den Krankenwagen oder gehe in ein Krankenhaus. Dort erzählst Du den Ärzten daß, das Teil nichts taugt und sehe zu das die das auch !!!!Aufschreiben!!!!
Für die Deutsche BKK zählt nur der MDK und Krankenhäuser oder anders gesagt Ärzteversager und Assistenzärzte. Dein Hausneurologe der seit zwanzig Jahren praktiziert und min. 5 CK-Patienten hat, hat ja keine Ahnung. ;-)
Ich lege Montag auch noch einen drauf, ich will noch eine Flasche für unterwegs. Dann wird mein Kopfschmerztagebuch noch ins reine geschrieben und die Deutsche BKK auf Schmerzensgeld verklagt.
Setzte Dich auch mal mit meinem Anwalt in Verbindung, der hat mindestens zwei CK-Mandanten und Erfahrung mit der Deutschen BKK. Den Kontakt findest Du unter: www.oschlies.org und bestelle Ihm einen schönen Gruß von ‘termi‘
Gruß Sascha
Hallo Sascha,

es geschehen noch Zeichen und Wunder, aber die Kasse hat eingelenkt.

Wer weiß vielleicht haben Sie ja einen Blick ins CSG-Forum geworfen.
Jedenfalls habe ich ein ausgesucht höfliches Schreiben erhalten, in dem man mir
mitteilt, dass die Rezepte bezahlt werden und man immer bemüht sei, für den Patienten die beste Versorgung zu garantieren.

Trotzdem vielen Dank für die Antwort

Beate
mmmh,
komisch.

so etwa wars bei mir damals auch.
erst bekommen, dann abgelehnt, nach anrufen vom
medizinbedarf und mir (so 2 mal am tag)
und zusendung jeder menge papier.
einigen anrufen bei der beschwerdestelle
(telenr auf der webseite der deutschen bkk)
gings dann still und heimlich auf einmal.
leider nur ohne irgendein schreiben o.ä.
die haben dem medizinbedarf nur kurz per telefon und
fax mitgeteilt das es ok ist