Patienten Forum Freiburg
Verfasst: Mi 4. Apr 2018, 11:42
Am 22. Nov. 2014 fand im Interdisziplinären Schmerzzentrum der UNI Freiburg ein großartiges Patienten Forum statt. CA. 140 Teilnehmer konnten begrüßt werden.
Große Aufmerksamkeit erzielte Frau Julia Röhl, Psychologin M. Sc.- selbst Mitglied der CSG –mit ihrem Referat über Psychosoziale Beeinträchtigung und Befindlichkeit bei Clusterkopfschmerz. Wobei sie sowohl auf die psychiatrischen Begleiterkrankungen, den Verlust an Lebensqualität und ganz besonders auf die suizidale Gefährdung der Betroffenen hinwies. Nicht nur die chronisch Kranken sind so beeinträchtigt, sondern auch die Episodiker. Es war äußerst spannend was da berichtet wurde und durch belastbare Zahlen belegt werden konnte.
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung zeigte Frau Marianne Lücking, Leitende Dipl. Psychologin im interdisziplinären Schmerzzentrum, die Schwächen der psychosozialen Versorgung von CK Patienten auf. Sie machte deutlich, dass das Behandlungsmanagement noch deutlich Mängel und Lücken hat. Aber auch der Patient ist aufgerufen sich in ein Behandlungskonzept aktiv einzubringen. Beide Psychologinnen machten klar, dass hier dringend Abhilfe geschaffen werden muss, da die Krankheit auch große Auswirkungen auf Angehörige hat. Neben der medikamentösen und physikalischen Versorgung stellt die psychologische Begleitung einen weiteren wichtigen Baustein in der Behandlung dar. Während die an Migräne Erkrankten eine psychologische Versorgung schon seit Jahren erhalten, fehlt eine solche bei den CK Patienten völlig. Dies gilt auch für den gesamten Bereich der Trigemino Autonomen Kopfschmerz Erkrankungen gleichermaßen.
Ein besonders erfreuliches Ergebnis bei dieser Veranstaltung war, dass Teilnehmer sich spontan zusammen fanden um eine Selbsthilfe Gruppe in Freiburg zu gründen. Darüber hinaus konnten auch neue Mitglieder für die CSG gewonnen werden. Diese Ergebnisse machen sehr deutlich, wie hervorragend die Beiträge und die Organisation waren. Der große Beifall war Dank und Lohn der Referenten und Ausrichter und ganz besonders Frau Dr. Kieselbach Ltr. ISZ Freiburg.
Große Aufmerksamkeit erzielte Frau Julia Röhl, Psychologin M. Sc.- selbst Mitglied der CSG –mit ihrem Referat über Psychosoziale Beeinträchtigung und Befindlichkeit bei Clusterkopfschmerz. Wobei sie sowohl auf die psychiatrischen Begleiterkrankungen, den Verlust an Lebensqualität und ganz besonders auf die suizidale Gefährdung der Betroffenen hinwies. Nicht nur die chronisch Kranken sind so beeinträchtigt, sondern auch die Episodiker. Es war äußerst spannend was da berichtet wurde und durch belastbare Zahlen belegt werden konnte.
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung zeigte Frau Marianne Lücking, Leitende Dipl. Psychologin im interdisziplinären Schmerzzentrum, die Schwächen der psychosozialen Versorgung von CK Patienten auf. Sie machte deutlich, dass das Behandlungsmanagement noch deutlich Mängel und Lücken hat. Aber auch der Patient ist aufgerufen sich in ein Behandlungskonzept aktiv einzubringen. Beide Psychologinnen machten klar, dass hier dringend Abhilfe geschaffen werden muss, da die Krankheit auch große Auswirkungen auf Angehörige hat. Neben der medikamentösen und physikalischen Versorgung stellt die psychologische Begleitung einen weiteren wichtigen Baustein in der Behandlung dar. Während die an Migräne Erkrankten eine psychologische Versorgung schon seit Jahren erhalten, fehlt eine solche bei den CK Patienten völlig. Dies gilt auch für den gesamten Bereich der Trigemino Autonomen Kopfschmerz Erkrankungen gleichermaßen.
Ein besonders erfreuliches Ergebnis bei dieser Veranstaltung war, dass Teilnehmer sich spontan zusammen fanden um eine Selbsthilfe Gruppe in Freiburg zu gründen. Darüber hinaus konnten auch neue Mitglieder für die CSG gewonnen werden. Diese Ergebnisse machen sehr deutlich, wie hervorragend die Beiträge und die Organisation waren. Der große Beifall war Dank und Lohn der Referenten und Ausrichter und ganz besonders Frau Dr. Kieselbach Ltr. ISZ Freiburg.