Bundesverband der Clusterkopfschmerz-Selbsthilfe-Gruppen (CSG) e.V.

halli hallo . hat schon mal jemand von euch traubenzucker , bei attackenbeginn , versucht ? ich hatte vor ein paar tagen ziemlichen hunger und nix anderes zur hand als süsse stückle , als die schmerzwelle gerade im anrollen war. ca15 minuten später war alles vorbei, was mich ziemlich stutzig machte, weil das ohne ascotop NIE passiert. habs dann abends bei der nächsten attacke mit traubenzucker (1plättchen) versucht . es hat schon wieder funktionert. vorhin hab ich mir 2 plättchen gegessen als ich merkte dass es losgeht. jetzt ist alles gut. ist bereits das 4.mal . hat da jemand eine antwort , oder selbst erfarung mit zucker oder traubenzucker ?

Archiv hat geschrieben: ↑Mi 4. Apr 2018, 11:16 halli hallo . hat schon mal jemand von euch traubenzucker , bei attackenbeginn , versucht ? ich hatte vor ein paar tagen ziemlichen hunger und nix anderes zur hand als süsse stückle , als die schmerzwelle gerade im anrollen war. ca15 minuten später war alles vorbei, was mich ziemlich stutzig machte, weil das ohne ascotop NIE passiert. habs dann abends bei der nächsten attacke mit traubenzucker (1plättchen) versucht . es hat schon wieder funktionert. vorhin hab ich mir 2 plättchen gegessen als ich merkte dass es losgeht. jetzt ist alles gut. ist bereits das 4.mal . hat da jemand eine antwort , oder selbst erfarung mit zucker oder traubenzucker ?

Hallo kaestle

So eine ähnliche Erfahrung habe ich auch gemacht. Nicht mit Traubenzucker sondern mit normalen Zucker. Wir waren am 1. Mai in Lübeck wo außerplanmäßig meine CK anfing. Wir waren in einem Café. Da lagen Zuckerwürfel. Von denen habe ich mir 2 Stück im Mund gesteckt. 10 bis 15 min später waren die Schmerzen vorbei. Ich dachte es wäre Zufall. Darum habe ich im Hotel noch Tütchen mit Zucker eingesackt, und habe die bei den ersten Anzeichen genommen. Es hat wieder geholfen.!?
Ich glaube aber dass es nur in der Anfangszeit hilft. Wenn er „richtig“ da ist, klappt das nicht mehr.
LG und eine SFZ
Ferry

Archiv hat geschrieben: ↑Mi 4. Apr 2018, 11:16

Archiv hat geschrieben: ↑Mi 4. Apr 2018, 11:16 halli hallo . hat schon mal jemand von euch traubenzucker , bei attackenbeginn , versucht ? ich hatte vor ein paar tagen ziemlichen hunger und nix anderes zur hand als süsse stückle , als die schmerzwelle gerade im anrollen war. ca15 minuten später war alles vorbei, was mich ziemlich stutzig machte, weil das ohne ascotop NIE passiert. habs dann abends bei der nächsten attacke mit traubenzucker (1plättchen) versucht . es hat schon wieder funktionert. vorhin hab ich mir 2 plättchen gegessen als ich merkte dass es losgeht. jetzt ist alles gut. ist bereits das 4.mal . hat da jemand eine antwort , oder selbst erfarung mit zucker oder traubenzucker ?

Hallo kaestle

So eine ähnliche Erfahrung habe ich auch gemacht. Nicht mit Traubenzucker sondern mit normalen Zucker. Wir waren am 1. Mai in Lübeck wo außerplanmäßig meine CK anfing. Wir waren in einem Café. Da lagen Zuckerwürfel. Von denen habe ich mir 2 Stück im Mund gesteckt. 10 bis 15 min später waren die Schmerzen vorbei. Ich dachte es wäre Zufall. Darum habe ich im Hotel noch Tütchen mit Zucker eingesackt, und habe die bei den ersten Anzeichen genommen. Es hat wieder geholfen.!?
Ich glaube aber dass es nur in der Anfangszeit hilft. Wenn er „richtig“ da ist, klappt das nicht mehr.
LG und eine SFZ
Ferry

Hallo,
mir hilft manchmal ein starker Kaffe mit viel Zucker, und eine Zigarette danach.
Ich habe mir auch bei leichten Attacken schon erfolgreich mit Phenylephrin-haltigem Schnupfenspray
helfen können. Funktioniert aber nur bis Stärke 2-3, wenn sie dann stärker wird, hilft nur noch Sauerstoff oder Imigran-Inject.
Da die Attacken ja manchmal auch nur 15 Minuten dauern, kann es natürlich auch sowieso vorbei gewesen sein. Trotzdem ist das ja mal einen nebenwirkungsfreien Versuch wert.

Danke für den Hinweis, werde berichten ob es bei mir auch klappt.

sfz
Dieter

Archiv hat geschrieben: ↑Mi 4. Apr 2018, 11:16 halli hallo . hat schon mal jemand von euch traubenzucker , bei attackenbeginn , versucht ? ich hatte vor ein paar tagen ziemlichen hunger und nix anderes zur hand als süsse stückle , als die schmerzwelle gerade im anrollen war. ca15 minuten später war alles vorbei, was mich ziemlich stutzig machte, weil das ohne ascotop NIE passiert. habs dann abends bei der nächsten attacke mit traubenzucker (1plättchen) versucht . es hat schon wieder funktionert. vorhin hab ich mir 2 plättchen gegessen als ich merkte dass es losgeht. jetzt ist alles gut. ist bereits das 4.mal . hat da jemand eine antwort , oder selbst erfarung mit zucker oder traubenzucker ?

Hallo,
wie bereits in der vorherigen Mitteilung angekündigt, hier meine für mich neue Erfahrung mit Traubenzucker.
Ich probiere seit Mitte des Monats die Attacken mit Traubenzucker zu kupieren.
Mit zwei Ausnahmen ist es mir gelungen 20 Attackenansätze im Keim zu ersticken, d.h. Stärke 1-2 wurde nicht mehr übertroffen und nach 10-15 Minuten war der Spuk vorbei.
Konkret lasse ich ein Dextro-Energen bei den ersten Anzeichen einer Attacke langsam auf der Zunge zergehen, bewege mich an der frischen Luft und verbinde dies mit Atemtechnik (Bauch-, Brust und Schulteratmung ( stammt aus Yoga-Erfahrung, siehe z.B.hier
http://www.yoga-vidya.de/yoga-anfaenger ... tml#c30072)

Bei den zwei Ausnahmen kam die Attacke nach 75 Minuten zurück und war dann nur noch mit Imigran-Nasenspray in den Griff zu bekommen. Das kommt auch manchmal bei der Verwendung von Sauerstoff vor. Den habe ich, weil in Frankreich im Urlaub, nicht zur Verfügung.
Allein die Nichtverwendung von Triptanen ist für mich ein großer Erfolg.
Ich bin chronisch seit 10 Monaten, 320 mg Vera prophylaktisch, (mehr nicht möglich wegen vermutlich dadurch verursachter Rechtsschenkelblockade). Ich werde allerdings maximal von 1-3 Attacken pro Tag gequält. Ob das auch bei stärkerer Frequenz hilft, kann ich nicht beurteilen.
Ich betone, daß ich weder Dextro-Energen Vertreter bin, noch etwas mit der zitierten Yoga Seite zu tun habe.
Ich halte nur den preiswerten und unschädlichen Traubenzucker für eine gute Alternative zu dem was uns sonst gerne verabreicht wird.
Nächstes Ziel ist die Reduzierung von Vera, damit die Pumpe nicht weiter belastet wird.
Ich werde weiter berichten, vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen.........................

SfZ und liebe Grüße
Dieter