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Cluster kopfschmerz: Ursachen gefunden; Histamin

Verfasst: Mi 4. Apr 2018, 10:37
von Archiv
Grüße!

Vorweg, der Titel mag mehr versprechen als der Text bietet. Ich habe nach einigem herumexperimentieren meinen Clusterkopfschmerz (scheinbar) im Griff *aufholzklopf*

Ich bin kein Mediziner, ich bitte das nicht als Paper zu betrachten sondern als kurze Zusammenfassung. Die Schlussfolgerungen sind wissenschaftlich nur bedingt belastbar.

Der Schmerz bei mir war klassisch: enorme Kopfschmerzen die sich auf die Zähne ausweiten und den Wunsch wecken sich die Zähne herauszuschlagen. Nach einem Anfall verblassen die Erinnerungen an die Schmerzen allerdings wie bei einem Traum recht rasch, ich habe meiner Freundin daher bei Anfällen die Symptome so genau wie möglich beschrieben. Die Anfälle dauerten im schnitt 20min, einmal allerdings fast eine Stunde. Im Schnitt einmal alle 3 Monate +-1 Monat
Kopfschmerzmittel brachten nichts, extreme Kälte auch nichts. hohe Hitze (Heizstrahler ins Gesicht) war das einzige das wenigstens im Ansatz einen positiven Effekt hatte.

Die Diagnose habe ich dann quasi der Hausärztin vorgelegt, die hat mich weiter zur Neurologin geschickt und diese hat sie dann bestätigt. Nach dem Motto "probieren wirs mal" hat diese sumatriptan verschrieben, das bei rechtzeitiger Einnahme (bevor der schmerz wirklich unerträglich wird) ein wenig Effekt zeigte, die Schmerzen waren dennoch unerträglich. Interessanterweise half (auf Anraten einer Krankenschwester) die Kombination aus sumatriptan und ratio dolor besser, obwohl zweiteres ein eher schwaches Medikament ist. Kann aber auch ein Placebo Effekt gewesen sein.

Eher aus Zufall war meine Ernährung für etwa ein halbes Jahr sehr histaminarm, zusätzlich habe ich wegen Allergien begonnen Antihistamine zu nehmen. Eines Abends habe ich ‘gesündigt‘ und mit einem (abgelaufenen) gerächerten Fisch eine Histaminbombe gegessen. Das Resultat war mein erster Anfall seit einem halben Jahr.
Seither achte ich sehr genau auf Histamin, habe vor allem meine geliebte soyasauce aus dem Kühlschrank verbannt. Seither (1.5 Jahre) bin ich schmerzfrei.

Kritisch kann auch Schokolade sein. Scholkolade hat zwar kein Histamin, hemmt aber sceinbar den Abbau von Histamin, damit reicht wenig Histamin um zum gleichen Resulatet zu kommen.

Ich hoffe es hilft irgendjemanden.

lg
Oliver

Re: Cluster kopfschmerz: Ursachen gefunden; Histamin

Verfasst: Mi 4. Apr 2018, 10:37
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 10:37 Grüße!

Vorweg, der Titel mag mehr versprechen als der Text bietet. Ich habe nach einigem herumexperimentieren meinen Clusterkopfschmerz (scheinbar) im Griff *aufholzklopf*

Ich bin kein Mediziner, ich bitte das nicht als Paper zu betrachten sondern als kurze Zusammenfassung. Die Schlussfolgerungen sind wissenschaftlich nur bedingt belastbar.

Der Schmerz bei mir war klassisch: enorme Kopfschmerzen die sich auf die Zähne ausweiten und den Wunsch wecken sich die Zähne herauszuschlagen. Nach einem Anfall verblassen die Erinnerungen an die Schmerzen allerdings wie bei einem Traum recht rasch, ich habe meiner Freundin daher bei Anfällen die Symptome so genau wie möglich beschrieben. Die Anfälle dauerten im schnitt 20min, einmal allerdings fast eine Stunde. Im Schnitt einmal alle 3 Monate +-1 Monat
Kopfschmerzmittel brachten nichts, extreme Kälte auch nichts. hohe Hitze (Heizstrahler ins Gesicht) war das einzige das wenigstens im Ansatz einen positiven Effekt hatte.

Die Diagnose habe ich dann quasi der Hausärztin vorgelegt, die hat mich weiter zur Neurologin geschickt und diese hat sie dann bestätigt. Nach dem Motto "probieren wirs mal" hat diese sumatriptan verschrieben, das bei rechtzeitiger Einnahme (bevor der schmerz wirklich unerträglich wird) ein wenig Effekt zeigte, die Schmerzen waren dennoch unerträglich. Interessanterweise half (auf Anraten einer Krankenschwester) die Kombination aus sumatriptan und ratio dolor besser, obwohl zweiteres ein eher schwaches Medikament ist. Kann aber auch ein Placebo Effekt gewesen sein.

Eher aus Zufall war meine Ernährung für etwa ein halbes Jahr sehr histaminarm, zusätzlich habe ich wegen Allergien begonnen Antihistamine zu nehmen. Eines Abends habe ich ‘gesündigt‘ und mit einem (abgelaufenen) gerächerten Fisch eine Histaminbombe gegessen. Das Resultat war mein erster Anfall seit einem halben Jahr.
Seither achte ich sehr genau auf Histamin, habe vor allem meine geliebte soyasauce aus dem Kühlschrank verbannt. Seither (1.5 Jahre) bin ich schmerzfrei.

Kritisch kann auch Schokolade sein. Scholkolade hat zwar kein Histamin, hemmt aber sceinbar den Abbau von Histamin, damit reicht wenig Histamin um zum gleichen Resulatet zu kommen.

Ich hoffe es hilft irgendjemanden.

lg
Oliver
Hallo Oliver,

vielen Dank für deinen erfahrungsbericht - allerdings ist mir Eines sehr unangenehm aufgefallen:

Wie kann ess ein, dass in Deutschland im 21. Jahrhundert immer noch Tabletten als Akutmedikation gegen Clusterkopfschmerz verordnet werden?

Bei der Kürze der Attacken KÖNNEN Tabletten gar nicht wirken, da sie über den Magen-Darm-Trakt deutlich länger brauchen, den Wirkstoff freizusetzen, als die Attacke andauert - gerade in deinem Fall mit nur etwa 20 Minuten Attackendauer.

Sprich deine Ärzte an und lass dir Sumatriptan oder Zolmitriptan als Injektion oder Nasenspray verschreiben - die helfen innerhalb weniger Minuten!

Liebe Grüße

Jakob

Re: Cluster kopfschmerz: Ursachen gefunden; Histamin

Verfasst: Mi 4. Apr 2018, 10:38
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 10:37 Grüße!

Vorweg, der Titel mag mehr versprechen als der Text bietet. Ich habe nach einigem herumexperimentieren meinen Clusterkopfschmerz (scheinbar) im Griff *aufholzklopf*

Ich bin kein Mediziner, ich bitte das nicht als Paper zu betrachten sondern als kurze Zusammenfassung. Die Schlussfolgerungen sind wissenschaftlich nur bedingt belastbar.

Der Schmerz bei mir war klassisch: enorme Kopfschmerzen die sich auf die Zähne ausweiten und den Wunsch wecken sich die Zähne herauszuschlagen. Nach einem Anfall verblassen die Erinnerungen an die Schmerzen allerdings wie bei einem Traum recht rasch, ich habe meiner Freundin daher bei Anfällen die Symptome so genau wie möglich beschrieben. Die Anfälle dauerten im schnitt 20min, einmal allerdings fast eine Stunde. Im Schnitt einmal alle 3 Monate +-1 Monat
Kopfschmerzmittel brachten nichts, extreme Kälte auch nichts. hohe Hitze (Heizstrahler ins Gesicht) war das einzige das wenigstens im Ansatz einen positiven Effekt hatte.

Die Diagnose habe ich dann quasi der Hausärztin vorgelegt, die hat mich weiter zur Neurologin geschickt und diese hat sie dann bestätigt. Nach dem Motto "probieren wirs mal" hat diese sumatriptan verschrieben, das bei rechtzeitiger Einnahme (bevor der schmerz wirklich unerträglich wird) ein wenig Effekt zeigte, die Schmerzen waren dennoch unerträglich. Interessanterweise half (auf Anraten einer Krankenschwester) die Kombination aus sumatriptan und ratio dolor besser, obwohl zweiteres ein eher schwaches Medikament ist. Kann aber auch ein Placebo Effekt gewesen sein.

Eher aus Zufall war meine Ernährung für etwa ein halbes Jahr sehr histaminarm, zusätzlich habe ich wegen Allergien begonnen Antihistamine zu nehmen. Eines Abends habe ich ‘gesündigt‘ und mit einem (abgelaufenen) gerächerten Fisch eine Histaminbombe gegessen. Das Resultat war mein erster Anfall seit einem halben Jahr.
Seither achte ich sehr genau auf Histamin, habe vor allem meine geliebte soyasauce aus dem Kühlschrank verbannt. Seither (1.5 Jahre) bin ich schmerzfrei.

Kritisch kann auch Schokolade sein. Scholkolade hat zwar kein Histamin, hemmt aber sceinbar den Abbau von Histamin, damit reicht wenig Histamin um zum gleichen Resulatet zu kommen.

Ich hoffe es hilft irgendjemanden.

lg
Oliver
Hallo

Also das mit der Schokolade kann ich nur bestätigen. Und auch sehr glutamathaltiges Essen wie z.b. ketchup oder mc Donald /Chinesisches Essen. Sämtliche Fertigprodukte. Wallnüsse zählen auch dazu. Wobei ich sagen muss das ich mit 20minütiger Attacke super glücklich wäre. Bei mir hilft nur Prophylaktisch Verapamil, und akut Therapie Sauerstoff oder Sumatriptan spritze

Re: Cluster kopfschmerz: Ursachen gefunden; Histamin

Verfasst: Mi 4. Apr 2018, 10:38
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 10:37 Grüße!

Vorweg, der Titel mag mehr versprechen als der Text bietet. Ich habe nach einigem herumexperimentieren meinen Clusterkopfschmerz (scheinbar) im Griff *aufholzklopf*

Ich bin kein Mediziner, ich bitte das nicht als Paper zu betrachten sondern als kurze Zusammenfassung. Die Schlussfolgerungen sind wissenschaftlich nur bedingt belastbar.

Der Schmerz bei mir war klassisch: enorme Kopfschmerzen die sich auf die Zähne ausweiten und den Wunsch wecken sich die Zähne herauszuschlagen. Nach einem Anfall verblassen die Erinnerungen an die Schmerzen allerdings wie bei einem Traum recht rasch, ich habe meiner Freundin daher bei Anfällen die Symptome so genau wie möglich beschrieben. Die Anfälle dauerten im schnitt 20min, einmal allerdings fast eine Stunde. Im Schnitt einmal alle 3 Monate +-1 Monat
Kopfschmerzmittel brachten nichts, extreme Kälte auch nichts. hohe Hitze (Heizstrahler ins Gesicht) war das einzige das wenigstens im Ansatz einen positiven Effekt hatte.

Die Diagnose habe ich dann quasi der Hausärztin vorgelegt, die hat mich weiter zur Neurologin geschickt und diese hat sie dann bestätigt. Nach dem Motto "probieren wirs mal" hat diese sumatriptan verschrieben, das bei rechtzeitiger Einnahme (bevor der schmerz wirklich unerträglich wird) ein wenig Effekt zeigte, die Schmerzen waren dennoch unerträglich. Interessanterweise half (auf Anraten einer Krankenschwester) die Kombination aus sumatriptan und ratio dolor besser, obwohl zweiteres ein eher schwaches Medikament ist. Kann aber auch ein Placebo Effekt gewesen sein.

Eher aus Zufall war meine Ernährung für etwa ein halbes Jahr sehr histaminarm, zusätzlich habe ich wegen Allergien begonnen Antihistamine zu nehmen. Eines Abends habe ich ‘gesündigt‘ und mit einem (abgelaufenen) gerächerten Fisch eine Histaminbombe gegessen. Das Resultat war mein erster Anfall seit einem halben Jahr.
Seither achte ich sehr genau auf Histamin, habe vor allem meine geliebte soyasauce aus dem Kühlschrank verbannt. Seither (1.5 Jahre) bin ich schmerzfrei.

Kritisch kann auch Schokolade sein. Scholkolade hat zwar kein Histamin, hemmt aber sceinbar den Abbau von Histamin, damit reicht wenig Histamin um zum gleichen Resulatet zu kommen.

Ich hoffe es hilft irgendjemanden.

lg
Oliver
Hallo Oliver,
also wir wissen ja alle unser Freund Herr Cluster macht so sein eigenes Ding.
Hitze, helles und grelles Licht, treiben im falle eines Falles die glatte Wand hoch.
Bei mir am besten Dunkel Kalt bis sehr kalt ( KÄLTEKAMMER leider komme ich nicht so schnell an eine ran) wäre klasse. Sauerstoff auch prima leider mehrere Attacken also bleibe ich bei meinem Ascotop Nasal hilft immer.
Denn wie beschrieben bis die Tabletten ( Wirkstoff ) im Blut sind eh alles vorbei da kann ich auch Süßstoff einnehmen und mir vorstellen es ist ein Wirkstoff

Grüße Armin

Re: Cluster kopfschmerz: Ursachen gefunden; Histamin

Verfasst: Mi 4. Apr 2018, 10:38
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 10:37 Grüße!

Vorweg, der Titel mag mehr versprechen als der Text bietet. Ich habe nach einigem herumexperimentieren meinen Clusterkopfschmerz (scheinbar) im Griff *aufholzklopf*

Ich bin kein Mediziner, ich bitte das nicht als Paper zu betrachten sondern als kurze Zusammenfassung. Die Schlussfolgerungen sind wissenschaftlich nur bedingt belastbar.

Der Schmerz bei mir war klassisch: enorme Kopfschmerzen die sich auf die Zähne ausweiten und den Wunsch wecken sich die Zähne herauszuschlagen. Nach einem Anfall verblassen die Erinnerungen an die Schmerzen allerdings wie bei einem Traum recht rasch, ich habe meiner Freundin daher bei Anfällen die Symptome so genau wie möglich beschrieben. Die Anfälle dauerten im schnitt 20min, einmal allerdings fast eine Stunde. Im Schnitt einmal alle 3 Monate +-1 Monat
Kopfschmerzmittel brachten nichts, extreme Kälte auch nichts. hohe Hitze (Heizstrahler ins Gesicht) war das einzige das wenigstens im Ansatz einen positiven Effekt hatte.

Die Diagnose habe ich dann quasi der Hausärztin vorgelegt, die hat mich weiter zur Neurologin geschickt und diese hat sie dann bestätigt. Nach dem Motto "probieren wirs mal" hat diese sumatriptan verschrieben, das bei rechtzeitiger Einnahme (bevor der schmerz wirklich unerträglich wird) ein wenig Effekt zeigte, die Schmerzen waren dennoch unerträglich. Interessanterweise half (auf Anraten einer Krankenschwester) die Kombination aus sumatriptan und ratio dolor besser, obwohl zweiteres ein eher schwaches Medikament ist. Kann aber auch ein Placebo Effekt gewesen sein.

Eher aus Zufall war meine Ernährung für etwa ein halbes Jahr sehr histaminarm, zusätzlich habe ich wegen Allergien begonnen Antihistamine zu nehmen. Eines Abends habe ich ‘gesündigt‘ und mit einem (abgelaufenen) gerächerten Fisch eine Histaminbombe gegessen. Das Resultat war mein erster Anfall seit einem halben Jahr.
Seither achte ich sehr genau auf Histamin, habe vor allem meine geliebte soyasauce aus dem Kühlschrank verbannt. Seither (1.5 Jahre) bin ich schmerzfrei.

Kritisch kann auch Schokolade sein. Scholkolade hat zwar kein Histamin, hemmt aber sceinbar den Abbau von Histamin, damit reicht wenig Histamin um zum gleichen Resulatet zu kommen.

Ich hoffe es hilft irgendjemanden.

lg
Oliver

Moin,
in einer Selbsthilfegruppe hörte ich eher beläufig, dass man den CK in der Vergangenheit auch wohl Histaminkopfschmerz nannte.


Seit dem lebe/esse ich nach eine Exceltabelle, welche Histamine und auch die Liberatoren sowohl in Lebensmitteln wie auch Medikamenten listet. Und das sehr erfolgreich!

Wer diese Tabelle möchte sende mir ein PN (Privatnachricht). Ich übermittle diese Tabelle dann gerne per Email

Mit besten Grüßen
F.Paulsen

Re: Cluster kopfschmerz: Ursachen gefunden; Histamin

Verfasst: Mi 4. Apr 2018, 10:39
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 10:38
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 10:37 Grüße!

Vorweg, der Titel mag mehr versprechen als der Text bietet. Ich habe nach einigem herumexperimentieren meinen Clusterkopfschmerz (scheinbar) im Griff *aufholzklopf*

Ich bin kein Mediziner, ich bitte das nicht als Paper zu betrachten sondern als kurze Zusammenfassung. Die Schlussfolgerungen sind wissenschaftlich nur bedingt belastbar.

Der Schmerz bei mir war klassisch: enorme Kopfschmerzen die sich auf die Zähne ausweiten und den Wunsch wecken sich die Zähne herauszuschlagen. Nach einem Anfall verblassen die Erinnerungen an die Schmerzen allerdings wie bei einem Traum recht rasch, ich habe meiner Freundin daher bei Anfällen die Symptome so genau wie möglich beschrieben. Die Anfälle dauerten im schnitt 20min, einmal allerdings fast eine Stunde. Im Schnitt einmal alle 3 Monate +-1 Monat
Kopfschmerzmittel brachten nichts, extreme Kälte auch nichts. hohe Hitze (Heizstrahler ins Gesicht) war das einzige das wenigstens im Ansatz einen positiven Effekt hatte.

Die Diagnose habe ich dann quasi der Hausärztin vorgelegt, die hat mich weiter zur Neurologin geschickt und diese hat sie dann bestätigt. Nach dem Motto "probieren wirs mal" hat diese sumatriptan verschrieben, das bei rechtzeitiger Einnahme (bevor der schmerz wirklich unerträglich wird) ein wenig Effekt zeigte, die Schmerzen waren dennoch unerträglich. Interessanterweise half (auf Anraten einer Krankenschwester) die Kombination aus sumatriptan und ratio dolor besser, obwohl zweiteres ein eher schwaches Medikament ist. Kann aber auch ein Placebo Effekt gewesen sein.

Eher aus Zufall war meine Ernährung für etwa ein halbes Jahr sehr histaminarm, zusätzlich habe ich wegen Allergien begonnen Antihistamine zu nehmen. Eines Abends habe ich ‘gesündigt‘ und mit einem (abgelaufenen) gerächerten Fisch eine Histaminbombe gegessen. Das Resultat war mein erster Anfall seit einem halben Jahr.
Seither achte ich sehr genau auf Histamin, habe vor allem meine geliebte soyasauce aus dem Kühlschrank verbannt. Seither (1.5 Jahre) bin ich schmerzfrei.

Kritisch kann auch Schokolade sein. Scholkolade hat zwar kein Histamin, hemmt aber sceinbar den Abbau von Histamin, damit reicht wenig Histamin um zum gleichen Resulatet zu kommen.

Ich hoffe es hilft irgendjemanden.

lg
Oliver

Moin,
in einer Selbsthilfegruppe hörte ich eher beläufig, dass man den CK in der Vergangenheit auch wohl Histaminkopfschmerz nannte.


Seit dem lebe/esse ich nach eine Exceltabelle, welche Histamine und auch die Liberatoren sowohl in Lebensmitteln wie auch Medikamenten listet. Und das sehr erfolgreich!

Wer diese Tabelle möchte sende mir ein PN (Privatnachricht). Ich übermittle diese Tabelle dann gerne per Email

Mit besten Grüßen
F.Paulsen
Korrektur:

Wer diese Tabelle möchte, sende mir in einer Privatnachricht seine Emailadresse, ich sende die Tabelle dann gerne zu . . .

BG
F.Paulsen