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bing-horten und winkelfehlsischtigkeit

Verfasst: Mi 4. Apr 2018, 10:35
von Archiv
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor kurzem litt ich an einem Cluster mit extremen Kopfschmerzen fast nur nachts. Der Neurologe hat eindeutig Bing-Horten diagnostiziert und mir die üblichen Medikamente und Sauerstoff verschrieben. Alles hat in der akuten Phase gut geholfen. Jetzt ist der Kopfschmerz seit Wochen geheilt. Ich glaube, dass meine Winkelfehlsichtigkeit die Ursache war. Hier meine Geschichte:

Vor 14 Jahren hatte ich zum ersten mal diese furchtbaren, nächtlichen Kopfschmerzen, ohne dass ich ihren Namen kannte. Da der Schmerz in, um, über und hinter dem Auge lokalisiert war bin ich sofort zu meinem Optiker gegangen, um mögliche Ursachen aufzuspühren. Und der hat tatsächlich eine Winkelfehlsichtigkeit festgestellt (2 Prismen). Als ich die neue Brille bekam, waren die Schmerzen 14 Jahre lang verschwunden. Die Prismen steigerten sich in dieser Zeit auf 5 Prismen.
Nach 14 Jahren hatte ich erstmalig wieder diese starken nächtlichen Kopfschmerzen und bin zum Optiker gegangen. Der hat plötzlich 9 Prismen gemessen. Eine entsprechende Folie auf meiner Brille hat den Kopfschmerz selten gemacht. Übrig blieb nur noch ein Kopfschmerz beim Lesen und Arbeiten in ca. 50 cm Entfernung. Jetzt habe ich eine noch stärkere Folie (14 Prismen) und seit Wochen überhaupt keine Kopfschmerzen mehr.

Ein Zusammenhang zwischen den Kopfschmerzen und der Winkelfehlsichtigkeit, die übrigens ohne sonstige Anzeichen vorhanden ist (keine Doppelbilder nix), scheint mir sehr deutlich.
Deshalb denke ich, dass alle Menschen, die an Bing-Horten-Kopfschmerz leiden, sich auf Winkelfehlsichtigkeit untersuchen lassen sollten. Und testen müssen, ob eine Folie mit passenden Prismen den Kopfschmerz beseitigt. Das ist kein großer Aufwand und kostet nicht viel. Eine genaue Beschreibung der Winkelfehlsichtigkeit findet man auf den entsprechenden Seiten im Internet (auch unter "gestörtes beidäugiges Sehen").
Ersaunlich finde ich, dass es kein Autor in Erwägung zieht, dass diese beiden Krankheiten in Zusammenhang stehen, obwohl der Bing-Horten-Kopfschmerz auch von Symptomen am Auge begleitet wird und häufig am Auge beginnt. Winkelfehlsichtigkeit hat bei vielen Menschen häufig tagsüber zu Kopfschmerzen geführt. Bei nächtlichen spricht man von "Entspannungskopfschmerzen".
Der Sauerstofflieferant erzählte, dass er eine Patientin hat, die diese Kopfschmerzen immer vor Prüfungen habe. Prüfungen - viel Lesen - Anstrengung....

MfG C. Mattiesson

Re: bing-horten und winkelfehlsischtigkeit

Verfasst: Mi 4. Apr 2018, 10:35
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 10:35 Sehr geehrte Damen und Herren,
vor kurzem litt ich an einem Cluster mit extremen Kopfschmerzen fast nur nachts. Der Neurologe hat eindeutig Bing-Horten diagnostiziert und mir die üblichen Medikamente und Sauerstoff verschrieben. Alles hat in der akuten Phase gut geholfen. Jetzt ist der Kopfschmerz seit Wochen geheilt. Ich glaube, dass meine Winkelfehlsichtigkeit die Ursache war. Hier meine Geschichte:

Vor 14 Jahren hatte ich zum ersten mal diese furchtbaren, nächtlichen Kopfschmerzen, ohne dass ich ihren Namen kannte. Da der Schmerz in, um, über und hinter dem Auge lokalisiert war bin ich sofort zu meinem Optiker gegangen, um mögliche Ursachen aufzuspühren. Und der hat tatsächlich eine Winkelfehlsichtigkeit festgestellt (2 Prismen). Als ich die neue Brille bekam, waren die Schmerzen 14 Jahre lang verschwunden. Die Prismen steigerten sich in dieser Zeit auf 5 Prismen.
Nach 14 Jahren hatte ich erstmalig wieder diese starken nächtlichen Kopfschmerzen und bin zum Optiker gegangen. Der hat plötzlich 9 Prismen gemessen. Eine entsprechende Folie auf meiner Brille hat den Kopfschmerz selten gemacht. Übrig blieb nur noch ein Kopfschmerz beim Lesen und Arbeiten in ca. 50 cm Entfernung. Jetzt habe ich eine noch stärkere Folie (14 Prismen) und seit Wochen überhaupt keine Kopfschmerzen mehr.

Ein Zusammenhang zwischen den Kopfschmerzen und der Winkelfehlsichtigkeit, die übrigens ohne sonstige Anzeichen vorhanden ist (keine Doppelbilder nix), scheint mir sehr deutlich.
Deshalb denke ich, dass alle Menschen, die an Bing-Horten-Kopfschmerz leiden, sich auf Winkelfehlsichtigkeit untersuchen lassen sollten. Und testen müssen, ob eine Folie mit passenden Prismen den Kopfschmerz beseitigt. Das ist kein großer Aufwand und kostet nicht viel. Eine genaue Beschreibung der Winkelfehlsichtigkeit findet man auf den entsprechenden Seiten im Internet (auch unter "gestörtes beidäugiges Sehen").
Ersaunlich finde ich, dass es kein Autor in Erwägung zieht, dass diese beiden Krankheiten in Zusammenhang stehen, obwohl der Bing-Horten-Kopfschmerz auch von Symptomen am Auge begleitet wird und häufig am Auge beginnt. Winkelfehlsichtigkeit hat bei vielen Menschen häufig tagsüber zu Kopfschmerzen geführt. Bei nächtlichen spricht man von "Entspannungskopfschmerzen".
Der Sauerstofflieferant erzählte, dass er eine Patientin hat, die diese Kopfschmerzen immer vor Prüfungen habe. Prüfungen - viel Lesen - Anstrengung....

MfG C. Mattiesson
Vielen Dank für den Tipp. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen.

Vor ca. 2 Jahren hat das Uniklinikum in Münster eine Studie über Cluster im Zusammenhang mit den Augen gemacht.
Bei mir als Chroniker wurde da nichts festgestellt.

Gruß und viel SfZ

Andre

Re: bing-horten und winkelfehlsischtigkeit

Verfasst: Mi 4. Apr 2018, 10:36
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 10:35
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 10:35 Sehr geehrte Damen und Herren,
vor kurzem litt ich an einem Cluster mit extremen Kopfschmerzen fast nur nachts. Der Neurologe hat eindeutig Bing-Horten diagnostiziert und mir die üblichen Medikamente und Sauerstoff verschrieben. Alles hat in der akuten Phase gut geholfen. Jetzt ist der Kopfschmerz seit Wochen geheilt. Ich glaube, dass meine Winkelfehlsichtigkeit die Ursache war. Hier meine Geschichte:

Vor 14 Jahren hatte ich zum ersten mal diese furchtbaren, nächtlichen Kopfschmerzen, ohne dass ich ihren Namen kannte. Da der Schmerz in, um, über und hinter dem Auge lokalisiert war bin ich sofort zu meinem Optiker gegangen, um mögliche Ursachen aufzuspühren. Und der hat tatsächlich eine Winkelfehlsichtigkeit festgestellt (2 Prismen). Als ich die neue Brille bekam, waren die Schmerzen 14 Jahre lang verschwunden. Die Prismen steigerten sich in dieser Zeit auf 5 Prismen.
Nach 14 Jahren hatte ich erstmalig wieder diese starken nächtlichen Kopfschmerzen und bin zum Optiker gegangen. Der hat plötzlich 9 Prismen gemessen. Eine entsprechende Folie auf meiner Brille hat den Kopfschmerz selten gemacht. Übrig blieb nur noch ein Kopfschmerz beim Lesen und Arbeiten in ca. 50 cm Entfernung. Jetzt habe ich eine noch stärkere Folie (14 Prismen) und seit Wochen überhaupt keine Kopfschmerzen mehr.

Ein Zusammenhang zwischen den Kopfschmerzen und der Winkelfehlsichtigkeit, die übrigens ohne sonstige Anzeichen vorhanden ist (keine Doppelbilder nix), scheint mir sehr deutlich.
Deshalb denke ich, dass alle Menschen, die an Bing-Horten-Kopfschmerz leiden, sich auf Winkelfehlsichtigkeit untersuchen lassen sollten. Und testen müssen, ob eine Folie mit passenden Prismen den Kopfschmerz beseitigt. Das ist kein großer Aufwand und kostet nicht viel. Eine genaue Beschreibung der Winkelfehlsichtigkeit findet man auf den entsprechenden Seiten im Internet (auch unter "gestörtes beidäugiges Sehen").
Ersaunlich finde ich, dass es kein Autor in Erwägung zieht, dass diese beiden Krankheiten in Zusammenhang stehen, obwohl der Bing-Horten-Kopfschmerz auch von Symptomen am Auge begleitet wird und häufig am Auge beginnt. Winkelfehlsichtigkeit hat bei vielen Menschen häufig tagsüber zu Kopfschmerzen geführt. Bei nächtlichen spricht man von "Entspannungskopfschmerzen".
Der Sauerstofflieferant erzählte, dass er eine Patientin hat, die diese Kopfschmerzen immer vor Prüfungen habe. Prüfungen - viel Lesen - Anstrengung....

MfG C. Mattiesson
Vielen Dank für den Tipp. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen.

Vor ca. 2 Jahren hat das Uniklinikum in Münster eine Studie über Cluster im Zusammenhang mit den Augen gemacht.
Bei mir als Chroniker wurde da nichts festgestellt.

Gruß und viel SfZ

Andre
Die Studie der uni-klinik münster über cluster und winkelfehlsichtigkeit kann ich nicht finden.
Kann mir jemand helfen, oder die Ergebnisse mitteilen?
Danke christian

Re: bing-horten und winkelfehlsischtigkeit

Verfasst: Mi 4. Apr 2018, 10:36
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 10:35 Sehr geehrte Damen und Herren,
vor kurzem litt ich an einem Cluster mit extremen Kopfschmerzen fast nur nachts. Der Neurologe hat eindeutig Bing-Horten diagnostiziert und mir die üblichen Medikamente und Sauerstoff verschrieben. Alles hat in der akuten Phase gut geholfen. Jetzt ist der Kopfschmerz seit Wochen geheilt. Ich glaube, dass meine Winkelfehlsichtigkeit die Ursache war. Hier meine Geschichte:

Vor 14 Jahren hatte ich zum ersten mal diese furchtbaren, nächtlichen Kopfschmerzen, ohne dass ich ihren Namen kannte. Da der Schmerz in, um, über und hinter dem Auge lokalisiert war bin ich sofort zu meinem Optiker gegangen, um mögliche Ursachen aufzuspühren. Und der hat tatsächlich eine Winkelfehlsichtigkeit festgestellt (2 Prismen). Als ich die neue Brille bekam, waren die Schmerzen 14 Jahre lang verschwunden. Die Prismen steigerten sich in dieser Zeit auf 5 Prismen.
Nach 14 Jahren hatte ich erstmalig wieder diese starken nächtlichen Kopfschmerzen und bin zum Optiker gegangen. Der hat plötzlich 9 Prismen gemessen. Eine entsprechende Folie auf meiner Brille hat den Kopfschmerz selten gemacht. Übrig blieb nur noch ein Kopfschmerz beim Lesen und Arbeiten in ca. 50 cm Entfernung. Jetzt habe ich eine noch stärkere Folie (14 Prismen) und seit Wochen überhaupt keine Kopfschmerzen mehr.

Ein Zusammenhang zwischen den Kopfschmerzen und der Winkelfehlsichtigkeit, die übrigens ohne sonstige Anzeichen vorhanden ist (keine Doppelbilder nix), scheint mir sehr deutlich.
Deshalb denke ich, dass alle Menschen, die an Bing-Horten-Kopfschmerz leiden, sich auf Winkelfehlsichtigkeit untersuchen lassen sollten. Und testen müssen, ob eine Folie mit passenden Prismen den Kopfschmerz beseitigt. Das ist kein großer Aufwand und kostet nicht viel. Eine genaue Beschreibung der Winkelfehlsichtigkeit findet man auf den entsprechenden Seiten im Internet (auch unter "gestörtes beidäugiges Sehen").
Ersaunlich finde ich, dass es kein Autor in Erwägung zieht, dass diese beiden Krankheiten in Zusammenhang stehen, obwohl der Bing-Horten-Kopfschmerz auch von Symptomen am Auge begleitet wird und häufig am Auge beginnt. Winkelfehlsichtigkeit hat bei vielen Menschen häufig tagsüber zu Kopfschmerzen geführt. Bei nächtlichen spricht man von "Entspannungskopfschmerzen".
Der Sauerstofflieferant erzählte, dass er eine Patientin hat, die diese Kopfschmerzen immer vor Prüfungen habe. Prüfungen - viel Lesen - Anstrengung....

MfG C. Mattiesson
Guten Abend Christian
Das könnte für/bei bisher therapieresistent gebliebene Kopfschmerz-Patienten ein immerhin einmal prüfenswerter Ansatz sein, zu dem ich im Forum am 9.2.2014 einige Zeile geschrieben habe. Tatsächlich kann zwischen Kopfschmerzen und der Winkelfehlsichtigkeit unter Umständen ein Zusammenhang bestehen, wie auch Deine Angaben zeigen. Diese Mess-/Korrekturmöglichkeit ist mir seit etwa 15 Jahren unter der Bezeichnung „Methode H.J.Haase“ in Erinnerung geblieben.
Mangels einer PN-Möglichkeit bei Deinem Beitrag ersuche ich Dich höflich mir einige PN-Zeilen zu senden, damit ein weiterer Themen-Austausch möglich ist.
Mit bestem Dank und freundlichen Grüssen (auch an And1234) René

Re: bing-horten und winkelfehlsischtigkeit

Verfasst: Mi 4. Apr 2018, 10:36
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 10:36
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 10:35 Sehr geehrte Damen und Herren,
vor kurzem litt ich an einem Cluster mit extremen Kopfschmerzen fast nur nachts. Der Neurologe hat eindeutig Bing-Horten diagnostiziert und mir die üblichen Medikamente und Sauerstoff verschrieben. Alles hat in der akuten Phase gut geholfen. Jetzt ist der Kopfschmerz seit Wochen geheilt. Ich glaube, dass meine Winkelfehlsichtigkeit die Ursache war. Hier meine Geschichte:

Vor 14 Jahren hatte ich zum ersten mal diese furchtbaren, nächtlichen Kopfschmerzen, ohne dass ich ihren Namen kannte. Da der Schmerz in, um, über und hinter dem Auge lokalisiert war bin ich sofort zu meinem Optiker gegangen, um mögliche Ursachen aufzuspühren. Und der hat tatsächlich eine Winkelfehlsichtigkeit festgestellt (2 Prismen). Als ich die neue Brille bekam, waren die Schmerzen 14 Jahre lang verschwunden. Die Prismen steigerten sich in dieser Zeit auf 5 Prismen.
Nach 14 Jahren hatte ich erstmalig wieder diese starken nächtlichen Kopfschmerzen und bin zum Optiker gegangen. Der hat plötzlich 9 Prismen gemessen. Eine entsprechende Folie auf meiner Brille hat den Kopfschmerz selten gemacht. Übrig blieb nur noch ein Kopfschmerz beim Lesen und Arbeiten in ca. 50 cm Entfernung. Jetzt habe ich eine noch stärkere Folie (14 Prismen) und seit Wochen überhaupt keine Kopfschmerzen mehr.

Ein Zusammenhang zwischen den Kopfschmerzen und der Winkelfehlsichtigkeit, die übrigens ohne sonstige Anzeichen vorhanden ist (keine Doppelbilder nix), scheint mir sehr deutlich.
Deshalb denke ich, dass alle Menschen, die an Bing-Horten-Kopfschmerz leiden, sich auf Winkelfehlsichtigkeit untersuchen lassen sollten. Und testen müssen, ob eine Folie mit passenden Prismen den Kopfschmerz beseitigt. Das ist kein großer Aufwand und kostet nicht viel. Eine genaue Beschreibung der Winkelfehlsichtigkeit findet man auf den entsprechenden Seiten im Internet (auch unter "gestörtes beidäugiges Sehen").
Ersaunlich finde ich, dass es kein Autor in Erwägung zieht, dass diese beiden Krankheiten in Zusammenhang stehen, obwohl der Bing-Horten-Kopfschmerz auch von Symptomen am Auge begleitet wird und häufig am Auge beginnt. Winkelfehlsichtigkeit hat bei vielen Menschen häufig tagsüber zu Kopfschmerzen geführt. Bei nächtlichen spricht man von "Entspannungskopfschmerzen".
Der Sauerstofflieferant erzählte, dass er eine Patientin hat, die diese Kopfschmerzen immer vor Prüfungen habe. Prüfungen - viel Lesen - Anstrengung....

MfG C. Mattiesson
Guten Abend Christian
Das könnte für/bei bisher therapieresistent gebliebene Kopfschmerz-Patienten ein immerhin einmal prüfenswerter Ansatz sein, zu dem ich im Forum am 9.2.2014 einige Zeile geschrieben habe. Tatsächlich kann zwischen Kopfschmerzen und der Winkelfehlsichtigkeit unter Umständen ein Zusammenhang bestehen, wie auch Deine Angaben zeigen. Diese Mess-/Korrekturmöglichkeit ist mir seit etwa 15 Jahren unter der Bezeichnung „Methode H.J.Haase“ in Erinnerung geblieben.
Mangels einer PN-Möglichkeit bei Deinem Beitrag ersuche ich Dich höflich mir einige PN-Zeilen zu senden, damit ein weiterer Themen-Austausch möglich ist.
Mit bestem Dank und freundlichen Grüssen (auch an And1234) René
Lieber Rene,
ich habe keine Ahnung was pn... ist. Ich freue mich natürlich über euer Verständnis. Aber ich befürchte, dass durch diese Zeilen kaum jemandem geholfen wird, denn man braucht ja schon den Verdacht auf WF, um auf diese Berichte zu stoßen. außerdem bin ich ja streng genommen gar nicht im richtigen forum, weil ja Cluster keine Ursache hat per definition (primärer Kopfsschmerz).

Umgekehrt gibt es im WF Forum auch keinen Hinweis auf nächtlichen Kopfschmerz. Ich muss der Untersuchung der Uni Münster mal nachgehen...

LG Christian

Re: bing-horten und winkelfehlsischtigkeit

Verfasst: Mi 4. Apr 2018, 10:36
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 10:36
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 10:36
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 10:35 Sehr geehrte Damen und Herren,
vor kurzem litt ich an einem Cluster mit extremen Kopfschmerzen fast nur nachts. Der Neurologe hat eindeutig Bing-Horten diagnostiziert und mir die üblichen Medikamente und Sauerstoff verschrieben. Alles hat in der akuten Phase gut geholfen. Jetzt ist der Kopfschmerz seit Wochen geheilt. Ich glaube, dass meine Winkelfehlsichtigkeit die Ursache war. Hier meine Geschichte:

Vor 14 Jahren hatte ich zum ersten mal diese furchtbaren, nächtlichen Kopfschmerzen, ohne dass ich ihren Namen kannte. Da der Schmerz in, um, über und hinter dem Auge lokalisiert war bin ich sofort zu meinem Optiker gegangen, um mögliche Ursachen aufzuspühren. Und der hat tatsächlich eine Winkelfehlsichtigkeit festgestellt (2 Prismen). Als ich die neue Brille bekam, waren die Schmerzen 14 Jahre lang verschwunden. Die Prismen steigerten sich in dieser Zeit auf 5 Prismen.
Nach 14 Jahren hatte ich erstmalig wieder diese starken nächtlichen Kopfschmerzen und bin zum Optiker gegangen. Der hat plötzlich 9 Prismen gemessen. Eine entsprechende Folie auf meiner Brille hat den Kopfschmerz selten gemacht. Übrig blieb nur noch ein Kopfschmerz beim Lesen und Arbeiten in ca. 50 cm Entfernung. Jetzt habe ich eine noch stärkere Folie (14 Prismen) und seit Wochen überhaupt keine Kopfschmerzen mehr.

Ein Zusammenhang zwischen den Kopfschmerzen und der Winkelfehlsichtigkeit, die übrigens ohne sonstige Anzeichen vorhanden ist (keine Doppelbilder nix), scheint mir sehr deutlich.
Deshalb denke ich, dass alle Menschen, die an Bing-Horten-Kopfschmerz leiden, sich auf Winkelfehlsichtigkeit untersuchen lassen sollten. Und testen müssen, ob eine Folie mit passenden Prismen den Kopfschmerz beseitigt. Das ist kein großer Aufwand und kostet nicht viel. Eine genaue Beschreibung der Winkelfehlsichtigkeit findet man auf den entsprechenden Seiten im Internet (auch unter "gestörtes beidäugiges Sehen").
Ersaunlich finde ich, dass es kein Autor in Erwägung zieht, dass diese beiden Krankheiten in Zusammenhang stehen, obwohl der Bing-Horten-Kopfschmerz auch von Symptomen am Auge begleitet wird und häufig am Auge beginnt. Winkelfehlsichtigkeit hat bei vielen Menschen häufig tagsüber zu Kopfschmerzen geführt. Bei nächtlichen spricht man von "Entspannungskopfschmerzen".
Der Sauerstofflieferant erzählte, dass er eine Patientin hat, die diese Kopfschmerzen immer vor Prüfungen habe. Prüfungen - viel Lesen - Anstrengung....

MfG C. Mattiesson
Guten Abend Christian
Das könnte für/bei bisher therapieresistent gebliebene Kopfschmerz-Patienten ein immerhin einmal prüfenswerter Ansatz sein, zu dem ich im Forum am 9.2.2014 einige Zeile geschrieben habe. Tatsächlich kann zwischen Kopfschmerzen und der Winkelfehlsichtigkeit unter Umständen ein Zusammenhang bestehen, wie auch Deine Angaben zeigen. Diese Mess-/Korrekturmöglichkeit ist mir seit etwa 15 Jahren unter der Bezeichnung „Methode H.J.Haase“ in Erinnerung geblieben.
Mangels einer PN-Möglichkeit bei Deinem Beitrag ersuche ich Dich höflich mir einige PN-Zeilen zu senden, damit ein weiterer Themen-Austausch möglich ist.
Mit bestem Dank und freundlichen Grüssen (auch an And1234) René
Lieber Rene,
ich habe keine Ahnung was pn... ist. Ich freue mich natürlich über euer Verständnis. Aber ich befürchte, dass durch diese Zeilen kaum jemandem geholfen wird, denn man braucht ja schon den Verdacht auf WF, um auf diese Berichte zu stoßen. außerdem bin ich ja streng genommen gar nicht im richtigen forum, weil ja Cluster keine Ursache hat per definition (primärer Kopfsschmerz).

Umgekehrt gibt es im WF Forum auch keinen Hinweis auf nächtlichen Kopfschmerz. Ich muss der Untersuchung der Uni Münster mal nachgehen...

LG Christian
Lieber Christian, da die Mailadresse hinter Deinem Autor-Namen nicht komplett ist und die Möglichkeit für eine Private Nachricht respektive eine private Mitteilung=pm fehlt, ersuche ich Dich höflich bei meinem Beitrag unterhalb auf das Feld p m zu klicken um mir mir (für Dritte nicht sichtbar) Deine Kontaktangaben zu übermitteln. Du liegst bezüglich WV und der Clusterdefinition (primärer Kopfschmerz) soweit richtig. MfG René