Gesundheitssystem überfordert Patienten..
Verfasst: Mi 4. Apr 2018, 09:44
...lese ich heute morgen in der Zeitung (wenigstens dazu komme ich noch) und ich finde auch einen Link zur Online-Version des Artikels (s.u.).
Danach zeige eine Studie der AOK, daß die Mehrheit der gesetzlich Versicherten in Deutschland Schwierigkeiten habe, einfache Fragen rund um das Gesundheitssystem zu beantworten.
Diese mangelnde Gesundheitskompetenz sei im europaweiten Vergleich nur noch in Bulgarien schlechter.
Besonders auffällig sei es, wenn etwa ein Viertel der Patienten Schwierigkeiten habe, Arztinformationen eigenverantwortlich umzusetzen. Bei immerhin noch 10% bestünden Schwierigkeiten mit der Anordnung zur richtigen Einnahme der Medikamente.
Die Details kann man aus dem Artikel entnehmen.
Ich glaube kaum, daß bei den Patienten in Deutschland ein Mangel an Gesundheitsbewußtsein vorliegt, also der Patient schuld ist, wie die Studie nahelegen könnte .
Viel eher glaube ich, daß "das beste Gesundheitssystem der Welt" so kompliziert geworden ist, daß man da den Überblick verliert.
Und da genügen auch keine Internetportal, Newsletter etc.
Es zeigt sich hier überdeutlich, wie wichtig Selbsthilfegruppen und - Verbände sind. Denn in den Gruppen liegt eine große Erfahrung der Betroffenen vor, die im persönlichen Gespräch in verständlicher Weise weitergegeben .
Dieses Wissen hilft nicht nur dem einzelnen Patienten, sondern stellt ein Potential zur Verbesserung unsers Gesudheitssystemes dar.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Danach zeige eine Studie der AOK, daß die Mehrheit der gesetzlich Versicherten in Deutschland Schwierigkeiten habe, einfache Fragen rund um das Gesundheitssystem zu beantworten.
Diese mangelnde Gesundheitskompetenz sei im europaweiten Vergleich nur noch in Bulgarien schlechter.
Besonders auffällig sei es, wenn etwa ein Viertel der Patienten Schwierigkeiten habe, Arztinformationen eigenverantwortlich umzusetzen. Bei immerhin noch 10% bestünden Schwierigkeiten mit der Anordnung zur richtigen Einnahme der Medikamente.
Die Details kann man aus dem Artikel entnehmen.
Ich glaube kaum, daß bei den Patienten in Deutschland ein Mangel an Gesundheitsbewußtsein vorliegt, also der Patient schuld ist, wie die Studie nahelegen könnte .
Viel eher glaube ich, daß "das beste Gesundheitssystem der Welt" so kompliziert geworden ist, daß man da den Überblick verliert.
Und da genügen auch keine Internetportal, Newsletter etc.
Es zeigt sich hier überdeutlich, wie wichtig Selbsthilfegruppen und - Verbände sind. Denn in den Gruppen liegt eine große Erfahrung der Betroffenen vor, die im persönlichen Gespräch in verständlicher Weise weitergegeben .
Dieses Wissen hilft nicht nur dem einzelnen Patienten, sondern stellt ein Potential zur Verbesserung unsers Gesudheitssystemes dar.
Gruß und schmerzfreie Zeit