Schlafapnoe Clusterkopfschmerz, episodischer Clusterkopfschmerz, Schlafapnoe-Syndrom, chronischer Clusterkopfschmerz, CS
Verfasst: Mi 4. Apr 2018, 09:42
Liebe Freunde,
ich las gerade einen Artikel einer deutschen Arbeitsgruppe, die sich mit der Beziehung von Clusterkopfschmerz und Schlafapnoe beschäftigt (Link s.u.).
In der Studie wurden 42 CKS-Patienten (26 Episodiker, 16 Chroniker) mit einer nach Alter, Geschlecht, Gewicht entsprechenden Kontrollgruppe verglichen, wobei die Episodiker einmal in der Episode und außerhalb der Episode untersucht wurden.
CKS-Patienten in der Episode zeigten dabei einen signifikant stark erhöhten Atemstörungsindex (RDI, Respiratory Distress Index) im Vergleich zu Untersuchten in der Kontrollgruppe.
Weiter trat in der CKS-Gruppe ein deutlich erhöhter Anteil (29% im Vergleich zu 7%) an obstruktivem Schlafapnoe-Syndrom auf.
Zentral verursachte Apnoen traten nur bei den CKS-Patienten in der aktiven Episode auf, jedoch nicht in der Remission.
Von fünf Patienten, die mit CAP behandelt wurden, trat bei einem Patienten eine Verbesserung der CKS-Situation (Verringerung der Attackenfrequenz) auf.
Ich finde das ist eine sehr interessante und wichtige Studie, die sich mit den Erfahrungen aus den lokalen CSG-Gruppen deckt.
Ich hatte es beim letzten Schmerzkongress an der Uni Freiburg schon vorgetragen und möchte es an dieser Stelle auch nochmal betonen, daß es CKS-Patienten (auch Chroniker !) gibt, bei denen sich durch die CAP-Behandlung eine sehr deutliche Verbesserung bis hin zur völligen Schmerzfreiheit eingestellt hat.
Wenn also ein CKS-Patient an Schlafapnoe leidet, dann könnte man eine CAP-Behandlung ins Auge fassen, da diese zur Verbesserung des CKS führen könnte.
Gruß und schmerzfreie Zeit
ich las gerade einen Artikel einer deutschen Arbeitsgruppe, die sich mit der Beziehung von Clusterkopfschmerz und Schlafapnoe beschäftigt (Link s.u.).
In der Studie wurden 42 CKS-Patienten (26 Episodiker, 16 Chroniker) mit einer nach Alter, Geschlecht, Gewicht entsprechenden Kontrollgruppe verglichen, wobei die Episodiker einmal in der Episode und außerhalb der Episode untersucht wurden.
CKS-Patienten in der Episode zeigten dabei einen signifikant stark erhöhten Atemstörungsindex (RDI, Respiratory Distress Index) im Vergleich zu Untersuchten in der Kontrollgruppe.
Weiter trat in der CKS-Gruppe ein deutlich erhöhter Anteil (29% im Vergleich zu 7%) an obstruktivem Schlafapnoe-Syndrom auf.
Zentral verursachte Apnoen traten nur bei den CKS-Patienten in der aktiven Episode auf, jedoch nicht in der Remission.
Von fünf Patienten, die mit CAP behandelt wurden, trat bei einem Patienten eine Verbesserung der CKS-Situation (Verringerung der Attackenfrequenz) auf.
Ich finde das ist eine sehr interessante und wichtige Studie, die sich mit den Erfahrungen aus den lokalen CSG-Gruppen deckt.
Ich hatte es beim letzten Schmerzkongress an der Uni Freiburg schon vorgetragen und möchte es an dieser Stelle auch nochmal betonen, daß es CKS-Patienten (auch Chroniker !) gibt, bei denen sich durch die CAP-Behandlung eine sehr deutliche Verbesserung bis hin zur völligen Schmerzfreiheit eingestellt hat.
Wenn also ein CKS-Patient an Schlafapnoe leidet, dann könnte man eine CAP-Behandlung ins Auge fassen, da diese zur Verbesserung des CKS führen könnte.
Gruß und schmerzfreie Zeit