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Nachtrag Erfahrungsbericht Ganglion-Blockaden

Verfasst: Mi 4. Apr 2018, 08:46
von Archiv
Hallo zusammen,

wie schon ab und an in diesem Forum berichtet, halte ich mich seit Nov. 2009
mit den Ganglionblocken

- Pterygopalatinum
- Occipital Nervus Major/Minor (GON)
- Supraorbital

im Durchschnitt einmal pro Woche (meist eine pterygopalatinum) ueber Wasser.

Sicherlich hatte ich auch Zeiten mit 2-3 Blockaden die Woche. Hier und da mit
Kortisonbeigabe (nur occipital), sonst wenig/keine andere Akut/Prophylaxe-Medikation
notwenig.

Nun will ich euch nicht vorenthalten dass ich derzeit leider wieder verstaerkt

- Sauerstoff,Ascotop,Maxalt/Allegro

nutzen muss.

Wer weiss, vielleicht ist es nur der spaete ? Herbst, und mein Hypothalamus
ist mal wieder etwas desorientiert ;-)

Allerdings denke ich, nach wie vor, dass diese Behandlungsform, vor allem fuer Episodiker,
durchaus eine Alternative zu den sonst gaengigen Methoden ist.

Viele Grüsse an alle

Re: Nachtrag Erfahrungsbericht Ganglion-Blockaden

Verfasst: Mi 4. Apr 2018, 08:46
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 08:46 Hallo zusammen,

wie schon ab und an in diesem Forum berichtet, halte ich mich seit Nov. 2009
mit den Ganglionblocken

- Pterygopalatinum
- Occipital Nervus Major/Minor (GON)
- Supraorbital

im Durchschnitt einmal pro Woche (meist eine pterygopalatinum) ueber Wasser.

Sicherlich hatte ich auch Zeiten mit 2-3 Blockaden die Woche. Hier und da mit
Kortisonbeigabe (nur occipital), sonst wenig/keine andere Akut/Prophylaxe-Medikation
notwenig.

Nun will ich euch nicht vorenthalten dass ich derzeit leider wieder verstaerkt

- Sauerstoff,Ascotop,Maxalt/Allegro

nutzen muss.

Wer weiss, vielleicht ist es nur der spaete ? Herbst, und mein Hypothalamus
ist mal wieder etwas desorientiert ;-)

Allerdings denke ich, nach wie vor, dass diese Behandlungsform, vor allem fuer Episodiker,
durchaus eine Alternative zu den sonst gaengigen Methoden ist.

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

nachdem in letzter Zeit das Thema

- Sphenopalatinum bzw. Pterygopalatinum

vermehrt wieder auftauchte, will ich meine Erfahrungsberichte von
2010-2012 etwas auffrischen.

Vorab für diejenigen die diese Berichte nicht lesen konnten eine kurze Zusammenfassung :

2009 ging ich, nachdem 720 mg Verapamil als Prophylaxe nach dem Kortisonschub, nicht mehr halfen,
und es wieder chronisch wurde zu den Ganglionblockaden über, insbesondere der des

Pterygopalatinums.

Seit dem nutze ich diese Technik nicht nur als Akutmedizin sonder auch als Prophylaxe, und
benötige lediglich in den schlimmeren Zeiten entsprechend Summatriptan, O2, Immigran Inject, Ascotop Nasal.

Hierbei möchte ich nicht unterschlagen das es im Nov 2012 so heftig wurde das Kortisioninfusionen notwendig wurden,
allerdings geht es seitdem wieder mit dem ‘abundzu‘ Einsatz obig genannter Medikamante/O2.

Ich selbst bin nicht wirklich ein gutes Beispiel dieser alternativen Behandlungsmethode,
da leider für die meisten Chroniker nicht praktikabel, bin aber nach wie vor der Meinung
das diese Blockaden Episodikern eventuell helfen könnten, die Episode zu verkürzen
oder gar zu beenden.

Bei der Gelegenheit nochmals die Frage an das Forum ( kopiert aus alter Anfrage ;-) :

Kennt sonst noch jemand die Technik der

Blockade des Pterygopalatinums nach (vermutlich) Göbel
( gebogene Nadel, über die Mundhöhle nach oben..,)

und weiss welcher Arzt diese gelernt und anwenden kann ?

Anmerk : Die Technik ist schon älter, und zählt event. zu den ‘Vergessenen Methoden‘
die hier im Forum auch schon erwähnt wurden.

Viele Grüße, selby

Re: Nachtrag Erfahrungsbericht Ganglion-Blockaden

Verfasst: Mi 4. Apr 2018, 08:46
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 08:46
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 08:46 Hallo zusammen,

wie schon ab und an in diesem Forum berichtet, halte ich mich seit Nov. 2009
mit den Ganglionblocken

- Pterygopalatinum
- Occipital Nervus Major/Minor (GON)
- Supraorbital

im Durchschnitt einmal pro Woche (meist eine pterygopalatinum) ueber Wasser.

Sicherlich hatte ich auch Zeiten mit 2-3 Blockaden die Woche. Hier und da mit
Kortisonbeigabe (nur occipital), sonst wenig/keine andere Akut/Prophylaxe-Medikation
notwenig.

Nun will ich euch nicht vorenthalten dass ich derzeit leider wieder verstaerkt

- Sauerstoff,Ascotop,Maxalt/Allegro

nutzen muss.

Wer weiss, vielleicht ist es nur der spaete ? Herbst, und mein Hypothalamus
ist mal wieder etwas desorientiert ;-)

Allerdings denke ich, nach wie vor, dass diese Behandlungsform, vor allem fuer Episodiker,
durchaus eine Alternative zu den sonst gaengigen Methoden ist.

Viele Grüsse an alle
Hallo zusammen,

nachdem in letzter Zeit das Thema

- Sphenopalatinum bzw. Pterygopalatinum

vermehrt wieder auftauchte, will ich meine Erfahrungsberichte von
2010-2012 etwas auffrischen.

Vorab für diejenigen die diese Berichte nicht lesen konnten eine kurze Zusammenfassung :

2009 ging ich, nachdem 720 mg Verapamil als Prophylaxe nach dem Kortisonschub, nicht mehr halfen,
und es wieder chronisch wurde zu den Ganglionblockaden über, insbesondere der des

Pterygopalatinums.

Seit dem nutze ich diese Technik nicht nur als Akutmedizin sonder auch als Prophylaxe, und
benötige lediglich in den schlimmeren Zeiten entsprechend Summatriptan, O2, Immigran Inject, Ascotop Nasal.

Hierbei möchte ich nicht unterschlagen das es im Nov 2012 so heftig wurde das Kortisioninfusionen notwendig wurden,
allerdings geht es seitdem wieder mit dem ‘abundzu‘ Einsatz obig genannter Medikamante/O2.

Ich selbst bin nicht wirklich ein gutes Beispiel dieser alternativen Behandlungsmethode,
da leider für die meisten Chroniker nicht praktikabel, bin aber nach wie vor der Meinung
das diese Blockaden Episodikern eventuell helfen könnten, die Episode zu verkürzen
oder gar zu beenden.

Bei der Gelegenheit nochmals die Frage an das Forum ( kopiert aus alter Anfrage ;-) :

Kennt sonst noch jemand die Technik der

Blockade des Pterygopalatinums nach (vermutlich) Göbel
( gebogene Nadel, über die Mundhöhle nach oben..,)

und weiss welcher Arzt diese gelernt und anwenden kann ?

Anmerk : Die Technik ist schon älter, und zählt event. zu den ‘Vergessenen Methoden‘
die hier im Forum auch schon erwähnt wurden.

Viele Grüße, selby
Also, bei mir hat das Dr. Fuchs in Köln-Rodenkirchen durchgeführt. Kurz danach, und 2 Tage bevor ich nach Kiel ins CCC gefahren bin, hörten die Anfälle auf. Leider kann ich nicht sagen, ob ein unmittelbarer Zusammenhang bestanden hat. Fakt ist, dass die Anfälle während der Behandlung weniger intensiv wurden.
Dr. Fuchs behandelt auch in den Niederlanden, wo er den Ganglion mittels Hitze/Wärme ausschaltet.