Verschreibung Imigran/Sumatriptan
Verfasst: Di 3. Apr 2018, 23:31
Hallo allerseits,
ich bin neu im Forum, aber nicht neu in der CSG. Seit 2002 habe ich periodisch im Herbst Cluster, leider erst sechs Jahre danach auch eine gesicherte Diagnose und Medikamentierung. Ich nehme 240-480mg Verapamil vorbeugend und bei Attacken 12L/Min. Sauerstoff oder Triptane zum Spritzen (Ascotop wirkt bei mir nicht).
Bisher hatte ich Imigran inject. Allerdings habe ich nicht selten, mitten in der Nacht vor Schmerz aufwachend, beim Herausziehen der Injektion aus der Box versehentlich den Spritzeninhalt quer durch das Zimmer gespritzt. Das Patent fand ich nicht so klasse. Inzwischen besteht meine Kasse darauf, die wirkstoffgleichen Fertigpens "Sumatriptan-Hormosan inject" zu verschreiben. Die haben eine andere Technik und machen mir keine Probleme, für mich also sind sie sogar vorteilhafter.
Geblieben ist allerdings ein Problem: die Pens werden im Zweierpack angeboten. Mein Arzt, der etwa 30 km entfernt ist (Clusterspezialist), weiß zwar um die Anwendugshäufigkeit der Spritzen. Er schreibt aber nur zwei Päckchen, bestenfalls nach Intervention mal drei Päckchen auf. Macht 6 Pens, die ich innerhalb von einer bis maximal zwei Wochen aufbrauche. Ich habe also eigentlich nie die Sicherheit, mit den Pens mal ein paar Wochen überbrücken zu können.
Dazu kommt -aber nur am Rande- dass ich für jede Packung mit einem Eigenanteil von 7,- zur Kasse gebeten werde. Ganz schön happig.
Wie ist das bei euch? Ich bin ja nun sozusagen einer der "Glücklichen", die nur zeitweise clustern und mit eher wenig Medikamenten hinkommen. Wenn ich lese, dass hier Leute ganzjährig täglich 2-3 Spritzen brauchen, frage ich mich, wie eure Ärzte das verschreiben. Oder seid ihr im Zweitagesabstand beim Arzt? Meine Apotheke muss die Pens auch jedes Mal bestellen, was wiederum Zeit kostet -das müsste sie nicht, wenn ich mehr verschrieben bekäme.
Viele Grüße,
Michael
ich bin neu im Forum, aber nicht neu in der CSG. Seit 2002 habe ich periodisch im Herbst Cluster, leider erst sechs Jahre danach auch eine gesicherte Diagnose und Medikamentierung. Ich nehme 240-480mg Verapamil vorbeugend und bei Attacken 12L/Min. Sauerstoff oder Triptane zum Spritzen (Ascotop wirkt bei mir nicht).
Bisher hatte ich Imigran inject. Allerdings habe ich nicht selten, mitten in der Nacht vor Schmerz aufwachend, beim Herausziehen der Injektion aus der Box versehentlich den Spritzeninhalt quer durch das Zimmer gespritzt. Das Patent fand ich nicht so klasse. Inzwischen besteht meine Kasse darauf, die wirkstoffgleichen Fertigpens "Sumatriptan-Hormosan inject" zu verschreiben. Die haben eine andere Technik und machen mir keine Probleme, für mich also sind sie sogar vorteilhafter.
Geblieben ist allerdings ein Problem: die Pens werden im Zweierpack angeboten. Mein Arzt, der etwa 30 km entfernt ist (Clusterspezialist), weiß zwar um die Anwendugshäufigkeit der Spritzen. Er schreibt aber nur zwei Päckchen, bestenfalls nach Intervention mal drei Päckchen auf. Macht 6 Pens, die ich innerhalb von einer bis maximal zwei Wochen aufbrauche. Ich habe also eigentlich nie die Sicherheit, mit den Pens mal ein paar Wochen überbrücken zu können.
Dazu kommt -aber nur am Rande- dass ich für jede Packung mit einem Eigenanteil von 7,- zur Kasse gebeten werde. Ganz schön happig.
Wie ist das bei euch? Ich bin ja nun sozusagen einer der "Glücklichen", die nur zeitweise clustern und mit eher wenig Medikamenten hinkommen. Wenn ich lese, dass hier Leute ganzjährig täglich 2-3 Spritzen brauchen, frage ich mich, wie eure Ärzte das verschreiben. Oder seid ihr im Zweitagesabstand beim Arzt? Meine Apotheke muss die Pens auch jedes Mal bestellen, was wiederum Zeit kostet -das müsste sie nicht, wenn ich mehr verschrieben bekäme.
Viele Grüße,
Michael