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Update: Verschreibungsmenge Imigran/Sumatriptan

Verfasst: Di 3. Apr 2018, 13:18
von Archiv
Hallo,

da dieses Forum Einträge nur nach dem Zeitpunkt der Threaderstellung, nicht aber dem des letzten Beitrags sortiert (schade), poste ich meinen Eintrag noch einmal neu. Eigentlich ist er ein Update meiner Frage von 2011, welche Mengen Imigran, Sumuvel oder Sumetriptan Hormosan ihr verschrieben bekommt.

Vielleicht gibt es ja zwischenzeitlich positivere Erfahrungen.

Inzwischen verschreibt mein Arzt auf Drängen der Kasse kein Imigran mehr, sondern Sumatriptan-Hormosan Inject.
Ich habe mit der Anwendung dieser Spritzen bessere Erfahrungen als mit Imigran gemacht. Natürlich fällt mehr Müll an, die Pens sind aber unterwegs handlicher und ich kann sie an verschiedenen Aufenthaltsorten -am Bett, im Auto, auf der Arbeit- hinterlegen.

Wichtigster Vorteil ist aber die fehlende Notwendigkeit, Pen und Kartusche wie bei Imigran erst zusammenbauen zu müssen. Mehr als einmal habe ich nachts, rasend vor Schmerz, diesen ansich einfachen Handgriff verpatzt und bereits in der Box bzw. beim Herausziehen aus der Box versehentlich ausgelöst. Dabei war es zwei Mal so weit, dass das meine letzte Spritze betraf. Im Gegensatz dazu ist die Hormosan-Spritze so idiotensicher, wie sie es für einen unter wahnsinnigen Schmerzen leidenden Patienten sein muss.

Mein ursprüngliches Problem mit der Verschreibungsmenge besteht aber weiterhin. Ich bekomme maximal 3 Pakete a 2 Spritzen verschrieben. Diese Menge reicht im seltenen Idealfall drei, meist eher zwei Tage lang. Der Arzt ist 30 km entfernt; die vor Ort praktizierenden Ärzte sind mit Cluster überfordert und möchten mich am Liebsten an den Neurologen verweisen -schon wegen des Budgets.

Sauerstoff hilft mir im Moment schlecht; der Cluster lässt sich damit zwar bekämpfen, kehrt aber schon nach einer Stunde zurück. Das halte ich besonders nachts, aber auch auf der Arbeit nicht durch. Die Spritze wirkt 6-12 Stunden.
Gesucht wird also eine Möglichkeit, die Arztbesuche auf Abstände von mindestens einer Woche auszudehnen. Zurzeit lässt sich der Arzt immerhin darauf ein, zwischendurch mal die Rezepte zu verschicken, aber ich lebe ständig in Panik vor dem Ende der Spritzenration, besonders an Wochenenden.

Da ich von Chronikern hörte, sie würden teils weit mehr als die in der Packungsbeilage genannten zwei Spritzen täglich setzen, muss es doch eine Vorgehensweise geben, die Rationen halbwegs bedarfsgerecht zu verordnen -und zwar nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Deutschland. Von den hohen Kosten -jede Spritze kostet mich 3,50 Zuzahlung- will ich erst gar nicht anfangen. 1% vom Brutto ist immer noch eine Menge Geld.

Re: Update: Verschreibungsmenge Imigran/Sumatriptan

Verfasst: Di 3. Apr 2018, 13:18
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 3. Apr 2018, 13:18 Hallo,

da dieses Forum Einträge nur nach dem Zeitpunkt der Threaderstellung, nicht aber dem des letzten Beitrags sortiert (schade), poste ich meinen Eintrag noch einmal neu. Eigentlich ist er ein Update meiner Frage von 2011, welche Mengen Imigran, Sumuvel oder Sumetriptan Hormosan ihr verschrieben bekommt.

Vielleicht gibt es ja zwischenzeitlich positivere Erfahrungen.

Inzwischen verschreibt mein Arzt auf Drängen der Kasse kein Imigran mehr, sondern Sumatriptan-Hormosan Inject.
Ich habe mit der Anwendung dieser Spritzen bessere Erfahrungen als mit Imigran gemacht. Natürlich fällt mehr Müll an, die Pens sind aber unterwegs handlicher und ich kann sie an verschiedenen Aufenthaltsorten -am Bett, im Auto, auf der Arbeit- hinterlegen.

Wichtigster Vorteil ist aber die fehlende Notwendigkeit, Pen und Kartusche wie bei Imigran erst zusammenbauen zu müssen. Mehr als einmal habe ich nachts, rasend vor Schmerz, diesen ansich einfachen Handgriff verpatzt und bereits in der Box bzw. beim Herausziehen aus der Box versehentlich ausgelöst. Dabei war es zwei Mal so weit, dass das meine letzte Spritze betraf. Im Gegensatz dazu ist die Hormosan-Spritze so idiotensicher, wie sie es für einen unter wahnsinnigen Schmerzen leidenden Patienten sein muss.

Mein ursprüngliches Problem mit der Verschreibungsmenge besteht aber weiterhin. Ich bekomme maximal 3 Pakete a 2 Spritzen verschrieben. Diese Menge reicht im seltenen Idealfall drei, meist eher zwei Tage lang. Der Arzt ist 30 km entfernt; die vor Ort praktizierenden Ärzte sind mit Cluster überfordert und möchten mich am Liebsten an den Neurologen verweisen -schon wegen des Budgets.

Sauerstoff hilft mir im Moment schlecht; der Cluster lässt sich damit zwar bekämpfen, kehrt aber schon nach einer Stunde zurück. Das halte ich besonders nachts, aber auch auf der Arbeit nicht durch. Die Spritze wirkt 6-12 Stunden.
Gesucht wird also eine Möglichkeit, die Arztbesuche auf Abstände von mindestens einer Woche auszudehnen. Zurzeit lässt sich der Arzt immerhin darauf ein, zwischendurch mal die Rezepte zu verschicken, aber ich lebe ständig in Panik vor dem Ende der Spritzenration, besonders an Wochenenden.

Da ich von Chronikern hörte, sie würden teils weit mehr als die in der Packungsbeilage genannten zwei Spritzen täglich setzen, muss es doch eine Vorgehensweise geben, die Rationen halbwegs bedarfsgerecht zu verordnen -und zwar nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Deutschland. Von den hohen Kosten -jede Spritze kostet mich 3,50 Zuzahlung- will ich erst gar nicht anfangen. 1% vom Brutto ist immer noch eine Menge Geld.
Hallo,

von den Hormosan Inject gibt es 6er Packungen! (3x2Stück in einer Packung)
Die kosten 10€ Zuzahlung pro Packung.

Ich bekomme als Chroniker 3 dieser 6er Packungen verschrieben und habe dadurch 30€ Zuzahlung und erstmal Ruhe. Red mit deinem Arzt doch mal,oder er dir die nicht auch verschreiben kann.

Schöne Grüße

Re: Update: Verschreibungsmenge Imigran/Sumatriptan

Verfasst: Di 3. Apr 2018, 13:18
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 3. Apr 2018, 13:18
Archiv hat geschrieben: Di 3. Apr 2018, 13:18 Hallo,

da dieses Forum Einträge nur nach dem Zeitpunkt der Threaderstellung, nicht aber dem des letzten Beitrags sortiert (schade), poste ich meinen Eintrag noch einmal neu. Eigentlich ist er ein Update meiner Frage von 2011, welche Mengen Imigran, Sumuvel oder Sumetriptan Hormosan ihr verschrieben bekommt.

Vielleicht gibt es ja zwischenzeitlich positivere Erfahrungen.

Inzwischen verschreibt mein Arzt auf Drängen der Kasse kein Imigran mehr, sondern Sumatriptan-Hormosan Inject.
Ich habe mit der Anwendung dieser Spritzen bessere Erfahrungen als mit Imigran gemacht. Natürlich fällt mehr Müll an, die Pens sind aber unterwegs handlicher und ich kann sie an verschiedenen Aufenthaltsorten -am Bett, im Auto, auf der Arbeit- hinterlegen.

Wichtigster Vorteil ist aber die fehlende Notwendigkeit, Pen und Kartusche wie bei Imigran erst zusammenbauen zu müssen. Mehr als einmal habe ich nachts, rasend vor Schmerz, diesen ansich einfachen Handgriff verpatzt und bereits in der Box bzw. beim Herausziehen aus der Box versehentlich ausgelöst. Dabei war es zwei Mal so weit, dass das meine letzte Spritze betraf. Im Gegensatz dazu ist die Hormosan-Spritze so idiotensicher, wie sie es für einen unter wahnsinnigen Schmerzen leidenden Patienten sein muss.

Mein ursprüngliches Problem mit der Verschreibungsmenge besteht aber weiterhin. Ich bekomme maximal 3 Pakete a 2 Spritzen verschrieben. Diese Menge reicht im seltenen Idealfall drei, meist eher zwei Tage lang. Der Arzt ist 30 km entfernt; die vor Ort praktizierenden Ärzte sind mit Cluster überfordert und möchten mich am Liebsten an den Neurologen verweisen -schon wegen des Budgets.

Sauerstoff hilft mir im Moment schlecht; der Cluster lässt sich damit zwar bekämpfen, kehrt aber schon nach einer Stunde zurück. Das halte ich besonders nachts, aber auch auf der Arbeit nicht durch. Die Spritze wirkt 6-12 Stunden.
Gesucht wird also eine Möglichkeit, die Arztbesuche auf Abstände von mindestens einer Woche auszudehnen. Zurzeit lässt sich der Arzt immerhin darauf ein, zwischendurch mal die Rezepte zu verschicken, aber ich lebe ständig in Panik vor dem Ende der Spritzenration, besonders an Wochenenden.

Da ich von Chronikern hörte, sie würden teils weit mehr als die in der Packungsbeilage genannten zwei Spritzen täglich setzen, muss es doch eine Vorgehensweise geben, die Rationen halbwegs bedarfsgerecht zu verordnen -und zwar nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Deutschland. Von den hohen Kosten -jede Spritze kostet mich 3,50 Zuzahlung- will ich erst gar nicht anfangen. 1% vom Brutto ist immer noch eine Menge Geld.
Hallo,

von den Hormosan Inject gibt es 6er Packungen! (3x2Stück in einer Packung)
Die kosten 10€ Zuzahlung pro Packung.

Ich bekomme als Chroniker 3 dieser 6er Packungen verschrieben und habe dadurch 30€ Zuzahlung und erstmal Ruhe. Red mit deinem Arzt doch mal,oder er dir die nicht auch verschreiben kann.

Schöne Grüße
Die Bekomme ich auch, für eine hohe Attacken Frequenz sind diese sicherlich am besten geeignet. Der einzige nachteil an den Spritzen ist finde ich, Sie sind recht schmerzhaft aber gemessen am Cluster ein Kinderspiel.

Re: Update: Verschreibungsmenge Imigran/Sumatriptan

Verfasst: Di 3. Apr 2018, 13:18
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 3. Apr 2018, 13:18
Archiv hat geschrieben: Di 3. Apr 2018, 13:18
Archiv hat geschrieben: Di 3. Apr 2018, 13:18 Hallo,

da dieses Forum Einträge nur nach dem Zeitpunkt der Threaderstellung, nicht aber dem des letzten Beitrags sortiert (schade), poste ich meinen Eintrag noch einmal neu. Eigentlich ist er ein Update meiner Frage von 2011, welche Mengen Imigran, Sumuvel oder Sumetriptan Hormosan ihr verschrieben bekommt.

Vielleicht gibt es ja zwischenzeitlich positivere Erfahrungen.

Inzwischen verschreibt mein Arzt auf Drängen der Kasse kein Imigran mehr, sondern Sumatriptan-Hormosan Inject.
Ich habe mit der Anwendung dieser Spritzen bessere Erfahrungen als mit Imigran gemacht. Natürlich fällt mehr Müll an, die Pens sind aber unterwegs handlicher und ich kann sie an verschiedenen Aufenthaltsorten -am Bett, im Auto, auf der Arbeit- hinterlegen.

Wichtigster Vorteil ist aber die fehlende Notwendigkeit, Pen und Kartusche wie bei Imigran erst zusammenbauen zu müssen. Mehr als einmal habe ich nachts, rasend vor Schmerz, diesen ansich einfachen Handgriff verpatzt und bereits in der Box bzw. beim Herausziehen aus der Box versehentlich ausgelöst. Dabei war es zwei Mal so weit, dass das meine letzte Spritze betraf. Im Gegensatz dazu ist die Hormosan-Spritze so idiotensicher, wie sie es für einen unter wahnsinnigen Schmerzen leidenden Patienten sein muss.

Mein ursprüngliches Problem mit der Verschreibungsmenge besteht aber weiterhin. Ich bekomme maximal 3 Pakete a 2 Spritzen verschrieben. Diese Menge reicht im seltenen Idealfall drei, meist eher zwei Tage lang. Der Arzt ist 30 km entfernt; die vor Ort praktizierenden Ärzte sind mit Cluster überfordert und möchten mich am Liebsten an den Neurologen verweisen -schon wegen des Budgets.

Sauerstoff hilft mir im Moment schlecht; der Cluster lässt sich damit zwar bekämpfen, kehrt aber schon nach einer Stunde zurück. Das halte ich besonders nachts, aber auch auf der Arbeit nicht durch. Die Spritze wirkt 6-12 Stunden.
Gesucht wird also eine Möglichkeit, die Arztbesuche auf Abstände von mindestens einer Woche auszudehnen. Zurzeit lässt sich der Arzt immerhin darauf ein, zwischendurch mal die Rezepte zu verschicken, aber ich lebe ständig in Panik vor dem Ende der Spritzenration, besonders an Wochenenden.

Da ich von Chronikern hörte, sie würden teils weit mehr als die in der Packungsbeilage genannten zwei Spritzen täglich setzen, muss es doch eine Vorgehensweise geben, die Rationen halbwegs bedarfsgerecht zu verordnen -und zwar nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Deutschland. Von den hohen Kosten -jede Spritze kostet mich 3,50 Zuzahlung- will ich erst gar nicht anfangen. 1% vom Brutto ist immer noch eine Menge Geld.
Hallo,

von den Hormosan Inject gibt es 6er Packungen! (3x2Stück in einer Packung)
Die kosten 10€ Zuzahlung pro Packung.

Ich bekomme als Chroniker 3 dieser 6er Packungen verschrieben und habe dadurch 30€ Zuzahlung und erstmal Ruhe. Red mit deinem Arzt doch mal,oder er dir die nicht auch verschreiben kann.

Schöne Grüße
Die Bekomme ich auch, für eine hohe Attacken Frequenz sind diese sicherlich am besten geeignet. Der einzige nachteil an den Spritzen ist finde ich, Sie sind recht schmerzhaft aber gemessen am Cluster ein Kinderspiel.
Ja, im Oberschenkel, wie empfohlen, tun die Spritzen ganz schön weh.
Im "Bauchspeckröllchen", so ca. 10cm links oder rechts von Nabel, mit einer Hand straff
gepresst, mit der anderen gespritzt, spürt man kaum etwas.
Bei mir ist’s jedenfalls so.

Viele Grüsse
Edwin

Re: Update: Verschreibungsmenge Imigran/Sumatriptan

Verfasst: Di 3. Apr 2018, 13:18
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 3. Apr 2018, 13:18
Archiv hat geschrieben: Di 3. Apr 2018, 13:18
Archiv hat geschrieben: Di 3. Apr 2018, 13:18

Hallo,

von den Hormosan Inject gibt es 6er Packungen! (3x2Stück in einer Packung)
Die kosten 10€ Zuzahlung pro Packung.

Ich bekomme als Chroniker 3 dieser 6er Packungen verschrieben und habe dadurch 30€ Zuzahlung und erstmal Ruhe. Red mit deinem Arzt doch mal,oder er dir die nicht auch verschreiben kann.

Schöne Grüße
Die Bekomme ich auch, für eine hohe Attacken Frequenz sind diese sicherlich am besten geeignet. Der einzige nachteil an den Spritzen ist finde ich, Sie sind recht schmerzhaft aber gemessen am Cluster ein Kinderspiel.
Ja, im Oberschenkel, wie empfohlen, tun die Spritzen ganz schön weh.
Im "Bauchspeckröllchen", so ca. 10cm links oder rechts von Nabel, mit einer Hand straff
gepresst, mit der anderen gespritzt, spürt man kaum etwas.
Bei mir ist’s jedenfalls so.

Viele Grüsse
Edwin
Hallo,

Ich weiß nicht ob dir das hilft, aber ich schreibe es mal trotzdem. Ob jemand es ausprobieren will kann jeder selbst entscheiden.
Bei mir ist es so das ich eine Imigran Dosis auf 2x aufteilen kann.

Ich mache es so das ich die Glaskartusche aus dem Pen nehme, im den Oberschenkel stecke und mit einem Watte Tip ca. Zur Hälfte raus drücke. (Anhaltspunkt ist für mich das der schwarze Gummi ca. Über dem Aufkleber stehen bleibt)

Dies beendet eine Attacke bei mir zuverlässig. Die 2. Injektion der halben Kartusche mache ich dann ganz normal mit dem Pen.

So kann ich meine Rationen verdoppeln, die Nebenwirkungen reduzieren und auch die zuzahlungskosten verringern. Nachteil ist natürlich das umständliche Handling bei der ersten Injektion.

Gruß

Matthias