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Veränderungen reduzieren Heftigkeit und Anzahl der Schübe

Verfasst: Di 3. Apr 2018, 11:29
von Archiv
Hallo zusammen,

kurze eigene Cluster-Geschichte:
Start 1996 - alle 2,5 Jahre 5-Wochen-Episoden mit 1-3 Schüben am Tag für 10-45 min.
Ziemlich alles an Versuchen mit Nahrungsaufnahme und Chemie durch. Selbstverletzung kam auch vor.

Immigran und AscoTop sind Mittel der Wahl. Sauerstoff ist keine Hilfe.

Eine oder mehrere folgender Veränderungen reduzieren möglicherweise Heftigkeit und Häufigkeit bei aktuell laufender Episode:

- kein Alkohol (0) seit geraumer Zeit

- offenes Handling des Clusters im Umfeld - kein Unterdrücken, kein Verstecken des Auftretens. Sofortige Unterbrechung lfd. Aktion - auch im Beruf, mit Kunden (psychischer Druck fällt weg).

- Umstellung des Schlafortes aus Wasseradernbereich nach Einsatz einer Wünschelrute. Sorry, bin selbst Ing. und Realist, aber der Versuch kostet nicht viel Kraft.

- regelmäßige tägliche Gymnastik für die Wirbelsäule mit max. Krümmung und Überstreckung zur Reduktion muskulärer Verspannungen in Schultern und Nacken, die automatisch mit den Schüben kommen.

Keine Gewähr für Übertragbarkeit, aber schaden kann keine der Maßnahmen.

Ich fühle mich wegen deutlich reduzierter Beeinträchtigung - verglichen mit vergangenen Episoden - momentan recht gut.

Glück Auf und ein dickes Danke für jeden Cluster - freien Tag,
vielleicht gibt es ähnliche Erfahrungen.

Heiner

Re: Veränderungen reduzieren Heftigkeit und Anzahl der Schübe

Verfasst: Di 3. Apr 2018, 11:29
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 3. Apr 2018, 11:29 Hallo zusammen,

kurze eigene Cluster-Geschichte:
Start 1996 - alle 2,5 Jahre 5-Wochen-Episoden mit 1-3 Schüben am Tag für 10-45 min.
Ziemlich alles an Versuchen mit Nahrungsaufnahme und Chemie durch. Selbstverletzung kam auch vor.

Immigran und AscoTop sind Mittel der Wahl. Sauerstoff ist keine Hilfe.

Eine oder mehrere folgender Veränderungen reduzieren möglicherweise Heftigkeit und Häufigkeit bei aktuell laufender Episode:

- kein Alkohol (0) seit geraumer Zeit

- offenes Handling des Clusters im Umfeld - kein Unterdrücken, kein Verstecken des Auftretens. Sofortige Unterbrechung lfd. Aktion - auch im Beruf, mit Kunden (psychischer Druck fällt weg).

- Umstellung des Schlafortes aus Wasseradernbereich nach Einsatz einer Wünschelrute. Sorry, bin selbst Ing. und Realist, aber der Versuch kostet nicht viel Kraft.

- regelmäßige tägliche Gymnastik für die Wirbelsäule mit max. Krümmung und Überstreckung zur Reduktion muskulärer Verspannungen in Schultern und Nacken, die automatisch mit den Schüben kommen.

Keine Gewähr für Übertragbarkeit, aber schaden kann keine der Maßnahmen.

Ich fühle mich wegen deutlich reduzierter Beeinträchtigung - verglichen mit vergangenen Episoden - momentan recht gut.

Glück Auf und ein dickes Danke für jeden Cluster - freien Tag,
vielleicht gibt es ähnliche Erfahrungen.

Heiner
Hallo Heiner,

anhand Deiner Beschreibung zweifele ich stark an CKS. Aufgrund der Länge der Attacken sowie dem Versagen von O2 tippe ich sehr stark auf CPH. Diese Krankheit hatte ich vor vielen Jahren bevor sie sich in CKS gewandelt hat.
Sprechen Deinen Neurologen mal darauf an.

Leo