O2 im Flugzeug
Verfasst: Di 3. Apr 2018, 09:53
Hallöchen,
mein Urlaub in Hurghada ist erfreulich schmerzfrei verlaufen. Offensichtlich befinde ich mich in einer kurzen Erholungsphase. Natürlich hatte ich eine 2l Flasche O2 im Handgepäck. In Düsseldorf war die Situation ziemlich einfach da man deutsch spricht. Beim Checkin sagte man mir daß ich eine Genehmigung der Fluggesellschaft brauche, die jedoch auf dem kleinen Dienstweg telefonisch erstellt wurde. Beim Durchleuchten des Gepäcks gab es noch einige Fragen und eine spezielle Sprengstoffuntersuchung, dann war es gut.
Witziger war es in Hurghada. Die Durchleuchtung des Gepäcks findet als Erstes statt!
Mit der Genehmigung (auf deutsch), die ich mir in dem Fall von Condor habe schicken lassen ging es recht schnell obwohl der Bedienstete so gut deutsch konnte wie ich arabisch. Offenbar hatte er keine Lust auf Diskussionen und ließ mich durch.
Am Checkin war man vorbereitet und sah sich mit großem Interresse meine Flasche an. Da man nicht wußte was man machen sollte mußte ich zum Medical Center am Flughafen. Da die Person gar nichts verstand holte man einen Obermediziner der dann einen Ober-Obermediziner holte der wußte was Clusterkopfschmerz ist und auch die Genehmigung der Condor lesen konnte. Das Problem ist: Die Vorgaben der Condor für Sondergepäck in Ägypten besagt eine Füllung dürfe 107 bar nicht überschreiten. Da ich das Fax mit dem Eintrag 200 bar hatte war dann alles in Ordnung. Dann mußte ich nur noch als Erster durch den Ausgang, wurde alleine in einem 80 Personen-Bus zum Flieger chauffiert um vom Captain persönlich begrüßt zu werden der mir dann für den Flug alles Gute wünschte - das hat mir gefallen!.
Für alle: zusätzlich zu dem Vordruck der CSG frühzeitig bei der Fluggesellschaft einen Vordruck für Sondergepäck beantragen - vorzugsweise in Landessprache, dann klappt es auch auf dem Flughafen.
Leo
mein Urlaub in Hurghada ist erfreulich schmerzfrei verlaufen. Offensichtlich befinde ich mich in einer kurzen Erholungsphase. Natürlich hatte ich eine 2l Flasche O2 im Handgepäck. In Düsseldorf war die Situation ziemlich einfach da man deutsch spricht. Beim Checkin sagte man mir daß ich eine Genehmigung der Fluggesellschaft brauche, die jedoch auf dem kleinen Dienstweg telefonisch erstellt wurde. Beim Durchleuchten des Gepäcks gab es noch einige Fragen und eine spezielle Sprengstoffuntersuchung, dann war es gut.
Witziger war es in Hurghada. Die Durchleuchtung des Gepäcks findet als Erstes statt!
Mit der Genehmigung (auf deutsch), die ich mir in dem Fall von Condor habe schicken lassen ging es recht schnell obwohl der Bedienstete so gut deutsch konnte wie ich arabisch. Offenbar hatte er keine Lust auf Diskussionen und ließ mich durch.
Am Checkin war man vorbereitet und sah sich mit großem Interresse meine Flasche an. Da man nicht wußte was man machen sollte mußte ich zum Medical Center am Flughafen. Da die Person gar nichts verstand holte man einen Obermediziner der dann einen Ober-Obermediziner holte der wußte was Clusterkopfschmerz ist und auch die Genehmigung der Condor lesen konnte. Das Problem ist: Die Vorgaben der Condor für Sondergepäck in Ägypten besagt eine Füllung dürfe 107 bar nicht überschreiten. Da ich das Fax mit dem Eintrag 200 bar hatte war dann alles in Ordnung. Dann mußte ich nur noch als Erster durch den Ausgang, wurde alleine in einem 80 Personen-Bus zum Flieger chauffiert um vom Captain persönlich begrüßt zu werden der mir dann für den Flug alles Gute wünschte - das hat mir gefallen!.
Für alle: zusätzlich zu dem Vordruck der CSG frühzeitig bei der Fluggesellschaft einen Vordruck für Sondergepäck beantragen - vorzugsweise in Landessprache, dann klappt es auch auf dem Flughafen.
Leo