Cluster??? Eure Expertenmeinung!
Verfasst: Sa 31. Mär 2018, 22:29
Hallo,
Mein Name ist Britta, ich bin 31 Jahre alt, komme aus Oldenburg.
Mich plagen seit 9 Tagen fürchterliche Kopfschmerzen.
Bin im Internet auf Clusterkopfschmerz gestoßen und hatte einen kleinen AHA-Effekt.
Oder verrenne ich mich da in etwas?
Ich versuche mich kurz zu fassen.
Am Tag nach einer Feier mit etwas mehr Alkohol den ganzen Tag starke Stirnkopfschmerzen(hab ich auf den Alkohol bezogen)
Als ich am nächsten Tag immernoch Kopfschmerzen hatte habe ich mich gewundert.
Am Abend wurde aus diesem noch gut erträglichen Stirnkopfschmerz in kürzester Zeit ein linksseitiger Schmerz im Bereich des Nasenbeins und des unteren knöchernen Augenbreichs).
Ich kann nicht genau sagen wie lange es gedauert hat, jedenfalls halfen kein Ibuprofen und kein Paracetamol)
Als ich ins Bett ging war diese Attake auf jeden Fall überstanden. (wieder latenter anhaltender Stirnkopfschmerz), Doch in der Nacht wurde ich wieder von stärksten Schmerzen wach und musste feststellen, dass es in flacher, liegender Position deutlich schlimmer ist als in aufrechter Position). Irgendwann war es wieder vorbei.
In den kommenden Tagen erlitt ich immer wieder diese Attaken, jedoch veränderte sich die Lokalisation ein bisschen.
Immer linksbezogen, mal Nasenbein, mal orbital unten, mal orbiatal oben oder die gesamte Umgebung rund ums Auge.
In einer der kommenden Nächte kam plötzlich ein starkes Druckgefühl im Augapfel dazu, ich habe die halbe Nacht wach verbracht, morgens eine deutlich unterschiedliche pupillengröße festgestellt und unterschiedliche Reaktion auf Lichteinfall.
Ab zum HA, direkt ins KH in die Neurologie geschickt ohne vorherige Untersuchung, im KH nicht ernst genommen worden weil keine Pupillendifferenz mehr da war, dort vom HNO untersucht, angeblich Polypen in den NNH, Cortisonnasenspray, weiter Ibuprofen obwohl es ja nicht hilft.
Vier Tage später (heute) vorstellung bei meinem HNO, keine Polypen in Sicht, geht von einer Stirnhöhlenentzündung aus, Antibiotika.
Ich habe chronische NNH Entzündungen, ich kenne den Schmerz, doch dieser ist ein völlig anderer, hinzu kommt das anfallsweise Auftreten, keinerlei Sekretion aus der Nase, keine Erkältung vorraus gegangen.
Ich kann das einfach nicht glauben, fühle mich nicht ernst genommen, kenne meinen Körper und mein Gefühl sagt mir das es was anderes ist.
Heute am Nachmittag überkam mich dann aus heiterem Himmel eine erneute Attake, dieses mal mit zusätlichen, pulsierenden stärksten Nackenschmerzen. Der Spuk hielt 30 Minuten an (länger hätte ich auch nicht durchgehalten).
Hab dann noch mal beim HNO angerufen, weil mir das alles spanisch vorkommt.
Soll morgen früh zu meinem HA zur Blutabnahnme, Suche nach Entzündungszeichen um eine systemische Infektion auszuschließen.
Mir wäre eine Rö-Schädel Aufnahme am liebsten, um zu sehen was da los ist oder eben auch NICHT.
Habe heute Nachmittag versucht Termin bei einem Neurologen zu bekommen.
Nichts zu machen. Haben alle keine Termine.
Habe inzwischen versucht meinen Schmerz mit Ibuprofen, Voltaren, Novalgin, Paracetamol zu lindern - völlig ohne Erfolg, keinerlei Wirkung.
Ich hatte täglich unterschiedlich viele Attaken, Nachts immer mehrere die mich aus dem Schalf reissen, und seit nun 8 Tagen einen dauerhaften Stirnkopfschmerz.
Kein Augen tränen, keine verstopfte oder laufende Nase,... (nur einmalig Pupillendifferenz)
Ich habe nicht den Drang mich selbst zu verletzen, mir andere Schmerzen zuzufügen, so wie andere es hier beschrieben haben und trotzdem halte ich das nicht mehr lange aus.
Erlebt jeder Cluster-Patient die Schmerzen so stark wie hier in den Erfahrungsberichten beschrieben?
Hören sich meine Beschwerden nach Clusterkopfschmerz an?
Oder bin ich auf dem Holzweg?
Ich danke Euch im vorraus für Eure Einschätzung.
LG
Mein Name ist Britta, ich bin 31 Jahre alt, komme aus Oldenburg.
Mich plagen seit 9 Tagen fürchterliche Kopfschmerzen.
Bin im Internet auf Clusterkopfschmerz gestoßen und hatte einen kleinen AHA-Effekt.
Oder verrenne ich mich da in etwas?
Ich versuche mich kurz zu fassen.
Am Tag nach einer Feier mit etwas mehr Alkohol den ganzen Tag starke Stirnkopfschmerzen(hab ich auf den Alkohol bezogen)
Als ich am nächsten Tag immernoch Kopfschmerzen hatte habe ich mich gewundert.
Am Abend wurde aus diesem noch gut erträglichen Stirnkopfschmerz in kürzester Zeit ein linksseitiger Schmerz im Bereich des Nasenbeins und des unteren knöchernen Augenbreichs).
Ich kann nicht genau sagen wie lange es gedauert hat, jedenfalls halfen kein Ibuprofen und kein Paracetamol)
Als ich ins Bett ging war diese Attake auf jeden Fall überstanden. (wieder latenter anhaltender Stirnkopfschmerz), Doch in der Nacht wurde ich wieder von stärksten Schmerzen wach und musste feststellen, dass es in flacher, liegender Position deutlich schlimmer ist als in aufrechter Position). Irgendwann war es wieder vorbei.
In den kommenden Tagen erlitt ich immer wieder diese Attaken, jedoch veränderte sich die Lokalisation ein bisschen.
Immer linksbezogen, mal Nasenbein, mal orbital unten, mal orbiatal oben oder die gesamte Umgebung rund ums Auge.
In einer der kommenden Nächte kam plötzlich ein starkes Druckgefühl im Augapfel dazu, ich habe die halbe Nacht wach verbracht, morgens eine deutlich unterschiedliche pupillengröße festgestellt und unterschiedliche Reaktion auf Lichteinfall.
Ab zum HA, direkt ins KH in die Neurologie geschickt ohne vorherige Untersuchung, im KH nicht ernst genommen worden weil keine Pupillendifferenz mehr da war, dort vom HNO untersucht, angeblich Polypen in den NNH, Cortisonnasenspray, weiter Ibuprofen obwohl es ja nicht hilft.
Vier Tage später (heute) vorstellung bei meinem HNO, keine Polypen in Sicht, geht von einer Stirnhöhlenentzündung aus, Antibiotika.
Ich habe chronische NNH Entzündungen, ich kenne den Schmerz, doch dieser ist ein völlig anderer, hinzu kommt das anfallsweise Auftreten, keinerlei Sekretion aus der Nase, keine Erkältung vorraus gegangen.
Ich kann das einfach nicht glauben, fühle mich nicht ernst genommen, kenne meinen Körper und mein Gefühl sagt mir das es was anderes ist.
Heute am Nachmittag überkam mich dann aus heiterem Himmel eine erneute Attake, dieses mal mit zusätlichen, pulsierenden stärksten Nackenschmerzen. Der Spuk hielt 30 Minuten an (länger hätte ich auch nicht durchgehalten).
Hab dann noch mal beim HNO angerufen, weil mir das alles spanisch vorkommt.
Soll morgen früh zu meinem HA zur Blutabnahnme, Suche nach Entzündungszeichen um eine systemische Infektion auszuschließen.
Mir wäre eine Rö-Schädel Aufnahme am liebsten, um zu sehen was da los ist oder eben auch NICHT.
Habe heute Nachmittag versucht Termin bei einem Neurologen zu bekommen.
Nichts zu machen. Haben alle keine Termine.
Habe inzwischen versucht meinen Schmerz mit Ibuprofen, Voltaren, Novalgin, Paracetamol zu lindern - völlig ohne Erfolg, keinerlei Wirkung.
Ich hatte täglich unterschiedlich viele Attaken, Nachts immer mehrere die mich aus dem Schalf reissen, und seit nun 8 Tagen einen dauerhaften Stirnkopfschmerz.
Kein Augen tränen, keine verstopfte oder laufende Nase,... (nur einmalig Pupillendifferenz)
Ich habe nicht den Drang mich selbst zu verletzen, mir andere Schmerzen zuzufügen, so wie andere es hier beschrieben haben und trotzdem halte ich das nicht mehr lange aus.
Erlebt jeder Cluster-Patient die Schmerzen so stark wie hier in den Erfahrungsberichten beschrieben?
Hören sich meine Beschwerden nach Clusterkopfschmerz an?
Oder bin ich auf dem Holzweg?
Ich danke Euch im vorraus für Eure Einschätzung.
LG