Bundesverband der Clusterkopfschmerz-Selbsthilfe-Gruppen (CSG) e.V.

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 31. Mär 2018, 22:13 Ich nimm alle 3-4 Tage 60 mg cortison in Tablettenform. Bin immer schmerzfrei,aber sobald ich es absetze kommt mein Cluster sofort. Nehme sonst keine anderen Medikamente.
P.S. Dumme Kommentare könnt ihr für euch behalten, wollte es nur mal los werden, wenn jemand damit was anfangen kann.....
Liebe Grüße aus dem Allgäu

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 31. Mär 2018, 22:13

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 31. Mär 2018, 22:13 Ich nimm alle 3-4 Tage 60 mg cortison in Tablettenform. Bin immer schmerzfrei,aber sobald ich es absetze kommt mein Cluster sofort. Nehme sonst keine anderen Medikamente.
P.S. Dumme Kommentare könnt ihr für euch behalten, wollte es nur mal los werden, wenn jemand damit was anfangen kann.....
Liebe Grüße aus dem Allgäu

hi,

das sind ungefähr 6 000 mg Cortison im Jahr.
17 Tage runterdosieren sind 1 100 mg. Hatte auch schon 3 oder sogar 4 so Stöße im Jahr, wären 3 300 - 4 400 mg, jährlich + Vera, Lithium und oder Topamax.

Dafür das du nichts anderes nimmst denke ich passt das. Haste wenigstens nur die Nebenwirkungen von 1 Medikament. Vielleicht sollte sowas generell mal bedacht werden, anstatt den ganzen " Dreck" zu verschreiben.

Lieben Gruß und SfZ

Andre

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 31. Mär 2018, 22:13 Ich nimm alle 3-4 Tage 60 mg cortison in Tablettenform. Bin immer schmerzfrei,aber sobald ich es absetze kommt mein Cluster sofort. Nehme sonst keine anderen Medikamente.
P.S. Dumme Kommentare könnt ihr für euch behalten, wollte es nur mal los werden, wenn jemand damit was anfangen kann.....
Liebe Grüße aus dem Allgäu

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 31. Mär 2018, 22:13

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 31. Mär 2018, 22:13 Ich nimm alle 3-4 Tage 60 mg cortison in Tablettenform. Bin immer schmerzfrei,aber sobald ich es absetze kommt mein Cluster sofort. Nehme sonst keine anderen Medikamente.
P.S. Dumme Kommentare könnt ihr für euch behalten, wollte es nur mal los werden, wenn jemand damit was anfangen kann.....
Liebe Grüße aus dem Allgäu

Hallo,ich nehme auch regelmäßig,d.h.täglich Cortison,zwischen 20 und 60 mg das ganze Jahr schon.Kann es sein,das die Wirkung nachläßt,ich hab jetzt nämlich sogar meinen Urlaub um 2 Tage verkürzt,Sauerstoff in Italien mit dem richtigen Anschluß hab ich keine bekommen und Cortison zeigte keine Wirkung mehr,hat jemand schon ähnhliche Erfahrungen gemacht und setzt die Wirkung nach einer Pause wieder ein?ich denke auch das eine Cortisoneinnahme im Vergleich zu den Medikamentencocktails mit VP,Lithium etc.das kleinere Übel ist,Gruß und sfz
Ralph

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 31. Mär 2018, 22:13

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 31. Mär 2018, 22:13

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 31. Mär 2018, 22:13 Ich nimm alle 3-4 Tage 60 mg cortison in Tablettenform. Bin immer schmerzfrei,aber sobald ich es absetze kommt mein Cluster sofort. Nehme sonst keine anderen Medikamente.
P.S. Dumme Kommentare könnt ihr für euch behalten, wollte es nur mal los werden, wenn jemand damit was anfangen kann.....
Liebe Grüße aus dem Allgäu

Hallo,ich nehme auch regelmäßig,d.h.täglich Cortison,zwischen 20 und 60 mg das ganze Jahr schon.Kann es sein,das die Wirkung nachläßt,ich hab jetzt nämlich sogar meinen Urlaub um 2 Tage verkürzt,Sauerstoff in Italien mit dem richtigen Anschluß hab ich keine bekommen und Cortison zeigte keine Wirkung mehr,hat jemand schon ähnhliche Erfahrungen gemacht und setzt die Wirkung nach einer Pause wieder ein?ich denke auch das eine Cortisoneinnahme im Vergleich zu den Medikamentencocktails mit VP,Lithium etc.das kleinere Übel ist,Gruß und sfz
Ralph

Hallo Ralph,

wenn ich Cortison ausschleiche, dann habe ich bei so ca., 60 mg einen Reboundeffekt, der mehr oder weniger stark ausgeprägt sein kann.

Ich nehme dann wieder eine etwas höhere Dosis für 2-3 Tage und gehe dann wieder runter. Es kann sein, daß sich das wiederholt.

Die Nebenwirkungen von Cortison sind übrigens bei kleiner Dosierung über eine lange Zeit
größer, als wenn man man eine kurze Zeit eine hohe Dosierung nimmt.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 31. Mär 2018, 22:13

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 31. Mär 2018, 22:13

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 31. Mär 2018, 22:13

Hallo,ich nehme auch regelmäßig,d.h.täglich Cortison,zwischen 20 und 60 mg das ganze Jahr schon.Kann es sein,das die Wirkung nachläßt,ich hab jetzt nämlich sogar meinen Urlaub um 2 Tage verkürzt,Sauerstoff in Italien mit dem richtigen Anschluß hab ich keine bekommen und Cortison zeigte keine Wirkung mehr,hat jemand schon ähnhliche Erfahrungen gemacht und setzt die Wirkung nach einer Pause wieder ein?ich denke auch das eine Cortisoneinnahme im Vergleich zu den Medikamentencocktails mit VP,Lithium etc.das kleinere Übel ist,Gruß und sfz
Ralph

Hallo Ralph,

wenn ich Cortison ausschleiche, dann habe ich bei so ca., 60 mg einen Reboundeffekt, der mehr oder weniger stark ausgeprägt sein kann.

Ich nehme dann wieder eine etwas höhere Dosis für 2-3 Tage und gehe dann wieder runter. Es kann sein, daß sich das wiederholt.

Die Nebenwirkungen von Cortison sind übrigens bei kleiner Dosierung über eine lange Zeit
größer, als wenn man man eine kurze Zeit eine hohe Dosierung nimmt.

Gruß und schmerzfreie Zeit

hi,

mir ist auch noch eingefallen, das man wie Harald schreibt, das Cortison ausschleichen sollte, wovon Du nichts schreibst. Dies ist ein wichtiger Aspekt, genau wie der das man Kortison am besten in den frühen Morgenstunden zwischen 4-8 Uhr einnimmt. Zwischen 6 und 8 Uhr ist quasi die Spitzenbildung des körpereigenen Kortisons.

Das Problem beim Nichtausschleichen habe ich als Laie folgendermaßen verstanden:
Der komplizierte Steuermechanismus der kortisonbildung, welcher auch etwas mit dem Hypothalmus zu tun hat und in der Nebennierenrinde stattfindet kann unterdrückt werden und dann bildet sich die Nebenniere langsam zurück, bzw wird kleiner.
Sollte ich falsch liegen oder etwas vergessen haben bitte ich um Ergänzung bzw. Verbesserung.

Lieben Gruss und SfZ



Andre

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 31. Mär 2018, 22:13

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 31. Mär 2018, 22:13

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 31. Mär 2018, 22:13

Hallo Ralph,

wenn ich Cortison ausschleiche, dann habe ich bei so ca., 60 mg einen Reboundeffekt, der mehr oder weniger stark ausgeprägt sein kann.

Ich nehme dann wieder eine etwas höhere Dosis für 2-3 Tage und gehe dann wieder runter. Es kann sein, daß sich das wiederholt.

Die Nebenwirkungen von Cortison sind übrigens bei kleiner Dosierung über eine lange Zeit
größer, als wenn man man eine kurze Zeit eine hohe Dosierung nimmt.

Gruß und schmerzfreie Zeit

hi,

mir ist auch noch eingefallen, das man wie Harald schreibt, das Cortison ausschleichen sollte, wovon Du nichts schreibst. Dies ist ein wichtiger Aspekt, genau wie der das man Kortison am besten in den frühen Morgenstunden zwischen 4-8 Uhr einnimmt. Zwischen 6 und 8 Uhr ist quasi die Spitzenbildung des körpereigenen Kortisons.

Das Problem beim Nichtausschleichen habe ich als Laie folgendermaßen verstanden:
Der komplizierte Steuermechanismus der kortisonbildung, welcher auch etwas mit dem Hypothalmus zu tun hat und in der Nebennierenrinde stattfindet kann unterdrückt werden und dann bildet sich die Nebenniere langsam zurück, bzw wird kleiner.
Sollte ich falsch liegen oder etwas vergessen haben bitte ich um Ergänzung bzw. Verbesserung.

Lieben Gruss und SfZ



Andre

Hallo,danke mal für eure Antworten.Ich habs schon ausgeschlichen das Cortison und nach 3 Tagen ohne Cortison und 3 Horrornächten bin ich wieder mit 40mg eingestiegen.wie ist das eigentlich bei euch mit dem Zeitpunkt der Attacken? Also ich kann fast die Uhr danach stellen,immer mittags um 12 und abends um 21 Uhr,plus minus ne viertelstunde.Die nächtlichen Attacken sind dann leichter,meistens nur O2,aber dann steht mann alle 2 Stunden an der Flasche.Jetzt wirkts übrigens wieder,das Cortison,Gruß und sfZ Ralph.

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 31. Mär 2018, 22:13

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 31. Mär 2018, 22:13

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 31. Mär 2018, 22:13

Hallo Ralph,

wenn ich Cortison ausschleiche, dann habe ich bei so ca., 60 mg einen Reboundeffekt, der mehr oder weniger stark ausgeprägt sein kann.

Ich nehme dann wieder eine etwas höhere Dosis für 2-3 Tage und gehe dann wieder runter. Es kann sein, daß sich das wiederholt.

Die Nebenwirkungen von Cortison sind übrigens bei kleiner Dosierung über eine lange Zeit
größer, als wenn man man eine kurze Zeit eine hohe Dosierung nimmt.

Gruß und schmerzfreie Zeit

hi,

mir ist auch noch eingefallen, das man wie Harald schreibt, das Cortison ausschleichen sollte, wovon Du nichts schreibst. Dies ist ein wichtiger Aspekt, genau wie der das man Kortison am besten in den frühen Morgenstunden zwischen 4-8 Uhr einnimmt. Zwischen 6 und 8 Uhr ist quasi die Spitzenbildung des körpereigenen Kortisons.

Das Problem beim Nichtausschleichen habe ich als Laie folgendermaßen verstanden:
Der komplizierte Steuermechanismus der kortisonbildung, welcher auch etwas mit dem Hypothalmus zu tun hat und in der Nebennierenrinde stattfindet kann unterdrückt werden und dann bildet sich die Nebenniere langsam zurück, bzw wird kleiner.
Sollte ich falsch liegen oder etwas vergessen haben bitte ich um Ergänzung bzw. Verbesserung.

Lieben Gruss und SfZ



Andre

Hallo,danke mal für eure Antworten.Ich habs schon ausgeschlichen das Cortison und nach 3 Tagen ohne Cortison und 3 Horrornächten bin ich wieder mit 40mg eingestiegen.wie ist das eigentlich bei euch mit dem Zeitpunkt der Attacken? Also ich kann fast die Uhr danach stellen,immer mittags um 12 und abends um 21 Uhr,plus minus ne viertelstunde.Die nächtlichen Attacken sind dann leichter,meistens nur O2,aber dann steht mann alle 2 Stunden an der Flasche.Jetzt wirkts übrigens wieder,das Cortison,Gruß und sfZ Ralph.

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 31. Mär 2018, 22:14

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 31. Mär 2018, 22:13

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 31. Mär 2018, 22:13

hi,

mir ist auch noch eingefallen, das man wie Harald schreibt, das Cortison ausschleichen sollte, wovon Du nichts schreibst. Dies ist ein wichtiger Aspekt, genau wie der das man Kortison am besten in den frühen Morgenstunden zwischen 4-8 Uhr einnimmt. Zwischen 6 und 8 Uhr ist quasi die Spitzenbildung des körpereigenen Kortisons.

Das Problem beim Nichtausschleichen habe ich als Laie folgendermaßen verstanden:
Der komplizierte Steuermechanismus der kortisonbildung, welcher auch etwas mit dem Hypothalmus zu tun hat und in der Nebennierenrinde stattfindet kann unterdrückt werden und dann bildet sich die Nebenniere langsam zurück, bzw wird kleiner.
Sollte ich falsch liegen oder etwas vergessen haben bitte ich um Ergänzung bzw. Verbesserung.

Lieben Gruss und SfZ



Andre

Hallo,danke mal für eure Antworten.Ich habs schon ausgeschlichen das Cortison und nach 3 Tagen ohne Cortison und 3 Horrornächten bin ich wieder mit 40mg eingestiegen.wie ist das eigentlich bei euch mit dem Zeitpunkt der Attacken? Also ich kann fast die Uhr danach stellen,immer mittags um 12 und abends um 21 Uhr,plus minus ne viertelstunde.Die nächtlichen Attacken sind dann leichter,meistens nur O2,aber dann steht mann alle 2 Stunden an der Flasche.Jetzt wirkts übrigens wieder,das Cortison,Gruß und sfZ Ralph.

Hallo Ralph,

kann ich so ungefähr bestätigen, morgens zwischen 7-8 uhr, mittags ab 11 Uhr, nachmittags gegen 15.00 Uhr und abends 23.00 Uhr, meistens, teilweise nachts zwischen 1.-3.oo uhr. nicht immer das "volle Programm" aber das sind so die Hauptzeiten bei mir. Nach einem Kortisonschub fängt es langsam meist mit 1 er Attacke am Tag an und steigert sich. Sauerstoff und Triptane wirken nach so einem Schub auch sehr zügig und zuverlässig.

Gruss und SfZ

Andre