Angst, dass mir niemand glaubt
Verfasst: Sa 31. Mär 2018, 21:48
Hallo,
um es kurz zu sagen: Ich glaube am Clusterkopfschmerz zu leiden. Ich weiß natürlich, dass die Wahrscheinlichkeit schwindend gering ist, da der Clusterkopfschmerz so selten auftritt (vor allem auch in meinem Alter, denn ich bin 19). Aber ich kann meine Beschwerden ja kurz beschreiben:
Angefangen hat es im Januar 2012. Ich war in der Disko und bekam innerhalb von wenigen Minuten heftigste Schmerzen in meiner rechten Kopfhälfte. Das waren Todesschmerzen, so etwas hatte ich noch nie erlebt, unbeschreiblich. Die Schmerzen hielten mehrere Stunden an (ich bin dann irgendwann eingeschlafen) und selbst meine Freundin konnte mich nicht beruhigen, da ich vor Schmerzen nur noch geweint habe.
Ein Besuch beim Neurologen brachte die Erklärung, dass es Migräne sei. Einige Tage später bekam ich erneut eine solche Attacke, dieses mal allerdings nur ca. 30 Minuten. Danach war über ein Jahr Ruhe und es kam nichts Vergleichbares vor.
Doch im Frühling diesen Jahres ging es wieder los, und zwar heftiger und regelmäßiger. Eines Nachts im April wurde ich von extremen Schmerzen in der rechten Kopfhälfte wach. Ich stand auf und nahm eine von den Migränetabletten, die mir der Neurologe ein Jahr vorher gegeben hatte (ob diese Tabletten jemals gewirkt haben, weiß ich nicht, da die Attacken immer nur 30 bis 45 Minuten angehalten haben). Diese Schmerzen sind unbeschreiblich. Sie fangen in der Schläfe an, ziehen sich nach vorne in mein Gesicht (aber ausschließlich in der rechten Hälfte), es fühlt sich an, als würde mein Auge rausgedrückt. Zum Teil schmerzt und läuft meine Nase, das Auge tränt. Manchmal breitet sich der Schmerz auch in den Hinterkopf aus. Und dann verschwindet er allmählich, bis ich erschöpft einschlafe.
Das ganze hatte ich innerhalb von 5 Wochen etliche Male. Ich habe meine Hausärztin auf den Clusterkopfschmerz angesprochen, aber sie hat mich nicht einmal ausreden lassen, sondern mich gleich abgewimmelt nach dem Motto: "Das gibt es selten, also gibt es das nicht!" Auf Drängen habe ich eine Überweisung zu einem anderen Neurologen bekommen. Ein EEG wurde im Mai gemacht, morgen habe ich den Termin zur Auswertung.
Hilfe, ich habe schreckliche Angst, dass mir der Arzt nicht glaubt. Komme mir in diesen Momenten so dumm vor und bekomme das Gefühl vermittelt, dass ich mir die Schmerzen nur einbilden würde.
Was soll ich tun, wenn mir wieder nicht geglaubt wird??
Ich hatte zwar seit Mai keine Attacke mehr, aber habe das starke Gefühl, dass es wiederkommt.
Bin so unendlich traurig, dass mir niemand hilft...
um es kurz zu sagen: Ich glaube am Clusterkopfschmerz zu leiden. Ich weiß natürlich, dass die Wahrscheinlichkeit schwindend gering ist, da der Clusterkopfschmerz so selten auftritt (vor allem auch in meinem Alter, denn ich bin 19). Aber ich kann meine Beschwerden ja kurz beschreiben:
Angefangen hat es im Januar 2012. Ich war in der Disko und bekam innerhalb von wenigen Minuten heftigste Schmerzen in meiner rechten Kopfhälfte. Das waren Todesschmerzen, so etwas hatte ich noch nie erlebt, unbeschreiblich. Die Schmerzen hielten mehrere Stunden an (ich bin dann irgendwann eingeschlafen) und selbst meine Freundin konnte mich nicht beruhigen, da ich vor Schmerzen nur noch geweint habe.
Ein Besuch beim Neurologen brachte die Erklärung, dass es Migräne sei. Einige Tage später bekam ich erneut eine solche Attacke, dieses mal allerdings nur ca. 30 Minuten. Danach war über ein Jahr Ruhe und es kam nichts Vergleichbares vor.
Doch im Frühling diesen Jahres ging es wieder los, und zwar heftiger und regelmäßiger. Eines Nachts im April wurde ich von extremen Schmerzen in der rechten Kopfhälfte wach. Ich stand auf und nahm eine von den Migränetabletten, die mir der Neurologe ein Jahr vorher gegeben hatte (ob diese Tabletten jemals gewirkt haben, weiß ich nicht, da die Attacken immer nur 30 bis 45 Minuten angehalten haben). Diese Schmerzen sind unbeschreiblich. Sie fangen in der Schläfe an, ziehen sich nach vorne in mein Gesicht (aber ausschließlich in der rechten Hälfte), es fühlt sich an, als würde mein Auge rausgedrückt. Zum Teil schmerzt und läuft meine Nase, das Auge tränt. Manchmal breitet sich der Schmerz auch in den Hinterkopf aus. Und dann verschwindet er allmählich, bis ich erschöpft einschlafe.
Das ganze hatte ich innerhalb von 5 Wochen etliche Male. Ich habe meine Hausärztin auf den Clusterkopfschmerz angesprochen, aber sie hat mich nicht einmal ausreden lassen, sondern mich gleich abgewimmelt nach dem Motto: "Das gibt es selten, also gibt es das nicht!" Auf Drängen habe ich eine Überweisung zu einem anderen Neurologen bekommen. Ein EEG wurde im Mai gemacht, morgen habe ich den Termin zur Auswertung.
Hilfe, ich habe schreckliche Angst, dass mir der Arzt nicht glaubt. Komme mir in diesen Momenten so dumm vor und bekomme das Gefühl vermittelt, dass ich mir die Schmerzen nur einbilden würde.
Was soll ich tun, wenn mir wieder nicht geglaubt wird??
Ich hatte zwar seit Mai keine Attacke mehr, aber habe das starke Gefühl, dass es wiederkommt.
Bin so unendlich traurig, dass mir niemand hilft...