Archiv hat geschrieben: ↑Sa 31. Mär 2018, 21:48
Hi , hab heut von meinem Neurologe gesagt bekommen das ich mich in einer Grauzone befinde,das sich in die tägl. CPH Attacken auch noch astreine Cluster einmischen. Da ich schlaganfallpatient bin fielen da jegliche Triptane zur Behandlung weg also alles was üblicherweise verordnet wird bei Cluster bleiben mir dieser weg auch versperrt! Versuchen soll ich‘s mal mit verapramil obwohl er da auch Magenschmerzen hat bei schlaganfallpatient. Ich solle so schnell wie möglich zu Dr. Gaul nach Königstein aber ein Antrag wurde kürzlich abgelehnt von DRV . Das medizinische Gutachten auf das der Beschluss beruht ist offenbar seit Wochen unterwegs zu meinem Neurologen das ich Widerspruch begründen kann... Habt ihr noch Ideen ? Wäre für alles dankbar! Gruß u SFZ !
von Harald am 15 Aug. 2013 19:43
Hallo.
Ich habe das nicht so richtig verstanden. Was bedeutet es denn, wenn sich in die täglichen CPH-Attacken CKS -Attacken einmischen?
Wie unterscheiden sich denn die CPH von den CKS-Attacken?
Was nimmst Du gegen CPH? Indomethacin?
Als Schlaganfallpatient kannst Du natürlich Sauerstoff zur Attackenbekämpfung nehmen.
Ich verstehe auch nicht, wieso der Mediziner Bedenken gegen Verapamil hat.
Wenn das aber wirklich nicht gehe sollte, kann man an Lithium denken, sowie an einige Medikamente, für deren Wirksamkeit es allerdings nur Fallberichte gibt (z.B. Warfarin).
Ebenfalls wäre an Kortison zu denken, aber auch an Blockaden des Okzipitalisnerven oder des Ganglion pterygopalatinum.
Und schließlich gibt es auch noch die Stimulationsmethoden, ONS, GPS, SCS, an die man auch noch denken könnte.
Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.
Gruß und schmerzfreie Zeit