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Imigran-Inject

Verfasst: Do 29. Mär 2018, 09:03
von Archiv
Hallo Leute

War in Bayreuth beim 3. Bayerischen Kopfschmerztag.Hab dort nachgefragt ob ich bei einer jeden Attacke,auch wenn ich 3-6 Attacken am Tag habe Imigran-Inject
spritzen kann. Die Ärzte haben gemeint das könnte ich machen.Laut Packungsanweisung aber nur 2Kartuschen in 24Std.
Hat jemand damit schon Erfahrung und kann mir sagen was jetzt stimmt?

Allen eine schmerzfreie Zeit

Gruß Günni

Re: Imigran-Inject

Verfasst: Do 29. Mär 2018, 09:03
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Do 29. Mär 2018, 09:03 Hallo Leute

War in Bayreuth beim 3. Bayerischen Kopfschmerztag.Hab dort nachgefragt ob ich bei einer jeden Attacke,auch wenn ich 3-6 Attacken am Tag habe Imigran-Inject
spritzen kann. Die Ärzte haben gemeint das könnte ich machen.Laut Packungsanweisung aber nur 2Kartuschen in 24Std.
Hat jemand damit schon Erfahrung und kann mir sagen was jetzt stimmt?

Allen eine schmerzfreie Zeit

Gruß Günni
Hallo Günni,

genau das frage ich mich auch immer wieder. Auf der einen Seite soll man sicher vernünftig sein und durch zuviel keine Gewöhnung und keine gefährlichen Nebenwirkungen riskieren.Auf der anderen Seite hört man immer wieder, dass der Schmerz mehr Schaden anrichten kann als viele Medikamente. War heute in der Migräne Klinik Königstein im Taunus, habe mich beraten lassen. Und da hat man mir auch gesagt, man soll nicht unbedingt aber es geht auch mal mehr. Gäbe wohl Patienten die 5x und öfter spritzen. Ich werde wohl weiter versuchen, dies möglichst nicht zu tun. Denke die Gewöhnungsgefahr ist doch vorhanden. Und bedenkt man,dass das Injekt ohnehin keine lange Verweilzeit im Körper hat, entsprechend Schmerzen schnell wieder kommen, möchte zumindest ich für mich nicht riskieren dass dieses Zeug irgendwann nicht mehr wirkt. Ich nehme die wohl in der Tat immer wieder getätigten Aussagen der Fachleute als so eine Art Beruhigung........ im Notfall kann ich es ja riskieren. Allein dieser Gedanke lässt so den einen oder anderen Anfall leichter ertragen. Letztlich denke ich, muss das jeder für sich selbst entscheiden.

Ich habe in jeden Fall die Erfahrung gemacht, dass ich mit dem Wirkstoff Sumatriptan mit Tabletten besser fahre. Nehme Sauerstoff, dazu eine Tablette und habe dann gut 4-6 Stunden Ruhe. Gut man quält sich doch eine ganze Weile, bis Sauerstoff und Tablette greifen, aber ich finde, man hat mehr davon. Spritze zwar verlockend wegen der schnellen Wirkung, aber nach spätestens zwei Stunden geht zumindest bei mir das Theater von vorne los. Somit, ich spritze wenn ich spüre, dass ich gut 30 Minuten Hölle einfach nicht ertragen kann.

In diesem Zusammenhang habe ich in der Migräneklinik noch etwas gefragt. Und zwar wie es sich mit dem Mischen von Trptanen verhält. Ich weiss für mich, dass Naratriptan sehr lange im Körper verbleibt. Aber zur Bekämpfung massiver Attacken, wie ich sie zZt habe, zu schwach ist. Entsprechend habe ich überlegt und gefragt, wie weit man Naratriptan vor dem Schlafen als Prophylaxe einnimmt und bei Bedarf Sumatriptan hinzuspritzt. Laut Packungsbeilage darf man das nicht. Ärzte und Apotheke wiederum sagen, das wäre unbedenklich. Keine Ahnung, was da jetzt richtig ist. Hat hier jemand einschlägige Erfahrungen gemacht?

Im übrigen, Verapamil hilft bei mir nicht, starte ich heute Prophylaxe Lithium. Kann hier irgendjemand etwas dazu sagen?

Viele Grüße und eine schmerzfreie Zeit

Andreas

Re: Imigran-Inject

Verfasst: Do 29. Mär 2018, 09:03
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Do 29. Mär 2018, 09:03
Archiv hat geschrieben: Do 29. Mär 2018, 09:03 Hallo Leute

War in Bayreuth beim 3. Bayerischen Kopfschmerztag.Hab dort nachgefragt ob ich bei einer jeden Attacke,auch wenn ich 3-6 Attacken am Tag habe Imigran-Inject
spritzen kann. Die Ärzte haben gemeint das könnte ich machen.Laut Packungsanweisung aber nur 2Kartuschen in 24Std.
Hat jemand damit schon Erfahrung und kann mir sagen was jetzt stimmt?

Allen eine schmerzfreie Zeit

Gruß Günni
Hallo Günni,

genau das frage ich mich auch immer wieder. Auf der einen Seite soll man sicher vernünftig sein und durch zuviel keine Gewöhnung und keine gefährlichen Nebenwirkungen riskieren.Auf der anderen Seite hört man immer wieder, dass der Schmerz mehr Schaden anrichten kann als viele Medikamente. War heute in der Migräne Klinik Königstein im Taunus, habe mich beraten lassen. Und da hat man mir auch gesagt, man soll nicht unbedingt aber es geht auch mal mehr. Gäbe wohl Patienten die 5x und öfter spritzen. Ich werde wohl weiter versuchen, dies möglichst nicht zu tun. Denke die Gewöhnungsgefahr ist doch vorhanden. Und bedenkt man,dass das Injekt ohnehin keine lange Verweilzeit im Körper hat, entsprechend Schmerzen schnell wieder kommen, möchte zumindest ich für mich nicht riskieren dass dieses Zeug irgendwann nicht mehr wirkt. Ich nehme die wohl in der Tat immer wieder getätigten Aussagen der Fachleute als so eine Art Beruhigung........ im Notfall kann ich es ja riskieren. Allein dieser Gedanke lässt so den einen oder anderen Anfall leichter ertragen. Letztlich denke ich, muss das jeder für sich selbst entscheiden.

Ich habe in jeden Fall die Erfahrung gemacht, dass ich mit dem Wirkstoff Sumatriptan mit Tabletten besser fahre. Nehme Sauerstoff, dazu eine Tablette und habe dann gut 4-6 Stunden Ruhe. Gut man quält sich doch eine ganze Weile, bis Sauerstoff und Tablette greifen, aber ich finde, man hat mehr davon. Spritze zwar verlockend wegen der schnellen Wirkung, aber nach spätestens zwei Stunden geht zumindest bei mir das Theater von vorne los. Somit, ich spritze wenn ich spüre, dass ich gut 30 Minuten Hölle einfach nicht ertragen kann.

In diesem Zusammenhang habe ich in der Migräneklinik noch etwas gefragt. Und zwar wie es sich mit dem Mischen von Trptanen verhält. Ich weiss für mich, dass Naratriptan sehr lange im Körper verbleibt. Aber zur Bekämpfung massiver Attacken, wie ich sie zZt habe, zu schwach ist. Entsprechend habe ich überlegt und gefragt, wie weit man Naratriptan vor dem Schlafen als Prophylaxe einnimmt und bei Bedarf Sumatriptan hinzuspritzt. Laut Packungsbeilage darf man das nicht. Ärzte und Apotheke wiederum sagen, das wäre unbedenklich. Keine Ahnung, was da jetzt richtig ist. Hat hier jemand einschlägige Erfahrungen gemacht?

Im übrigen, Verapamil hilft bei mir nicht, starte ich heute Prophylaxe Lithium. Kann hier irgendjemand etwas dazu sagen?

Viele Grüße und eine schmerzfreie Zeit

Andreas
Hallo,

ich habe Lithium ausprobiert, bei mir hat es leider nicht geholfen.Nebenwirkungen hielten sich in Grenzen,ua.sind regelmäßige Blutkontrollen sehr wichtig.
Einen Versuch ist es wert, drücke die Daumen.

Alles Gute

Re: Imigran-Inject

Verfasst: Do 29. Mär 2018, 09:03
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Do 29. Mär 2018, 09:03
Archiv hat geschrieben: Do 29. Mär 2018, 09:03
Archiv hat geschrieben: Do 29. Mär 2018, 09:03 Hallo Leute

War in Bayreuth beim 3. Bayerischen Kopfschmerztag.Hab dort nachgefragt ob ich bei einer jeden Attacke,auch wenn ich 3-6 Attacken am Tag habe Imigran-Inject
spritzen kann. Die Ärzte haben gemeint das könnte ich machen.Laut Packungsanweisung aber nur 2Kartuschen in 24Std.
Hat jemand damit schon Erfahrung und kann mir sagen was jetzt stimmt?

Allen eine schmerzfreie Zeit

Gruß Günni
Hallo Günni,

genau das frage ich mich auch immer wieder. Auf der einen Seite soll man sicher vernünftig sein und durch zuviel keine Gewöhnung und keine gefährlichen Nebenwirkungen riskieren.Auf der anderen Seite hört man immer wieder, dass der Schmerz mehr Schaden anrichten kann als viele Medikamente. War heute in der Migräne Klinik Königstein im Taunus, habe mich beraten lassen. Und da hat man mir auch gesagt, man soll nicht unbedingt aber es geht auch mal mehr. Gäbe wohl Patienten die 5x und öfter spritzen. Ich werde wohl weiter versuchen, dies möglichst nicht zu tun. Denke die Gewöhnungsgefahr ist doch vorhanden. Und bedenkt man,dass das Injekt ohnehin keine lange Verweilzeit im Körper hat, entsprechend Schmerzen schnell wieder kommen, möchte zumindest ich für mich nicht riskieren dass dieses Zeug irgendwann nicht mehr wirkt. Ich nehme die wohl in der Tat immer wieder getätigten Aussagen der Fachleute als so eine Art Beruhigung........ im Notfall kann ich es ja riskieren. Allein dieser Gedanke lässt so den einen oder anderen Anfall leichter ertragen. Letztlich denke ich, muss das jeder für sich selbst entscheiden.

Ich habe in jeden Fall die Erfahrung gemacht, dass ich mit dem Wirkstoff Sumatriptan mit Tabletten besser fahre. Nehme Sauerstoff, dazu eine Tablette und habe dann gut 4-6 Stunden Ruhe. Gut man quält sich doch eine ganze Weile, bis Sauerstoff und Tablette greifen, aber ich finde, man hat mehr davon. Spritze zwar verlockend wegen der schnellen Wirkung, aber nach spätestens zwei Stunden geht zumindest bei mir das Theater von vorne los. Somit, ich spritze wenn ich spüre, dass ich gut 30 Minuten Hölle einfach nicht ertragen kann.

In diesem Zusammenhang habe ich in der Migräneklinik noch etwas gefragt. Und zwar wie es sich mit dem Mischen von Trptanen verhält. Ich weiss für mich, dass Naratriptan sehr lange im Körper verbleibt. Aber zur Bekämpfung massiver Attacken, wie ich sie zZt habe, zu schwach ist. Entsprechend habe ich überlegt und gefragt, wie weit man Naratriptan vor dem Schlafen als Prophylaxe einnimmt und bei Bedarf Sumatriptan hinzuspritzt. Laut Packungsbeilage darf man das nicht. Ärzte und Apotheke wiederum sagen, das wäre unbedenklich. Keine Ahnung, was da jetzt richtig ist. Hat hier jemand einschlägige Erfahrungen gemacht?

Im übrigen, Verapamil hilft bei mir nicht, starte ich heute Prophylaxe Lithium. Kann hier irgendjemand etwas dazu sagen?

Viele Grüße und eine schmerzfreie Zeit

Andreas
Hallo,

ich habe Lithium ausprobiert, bei mir hat es leider nicht geholfen.Nebenwirkungen hielten sich in Grenzen,ua.sind regelmäßige Blutkontrollen sehr wichtig.
Einen Versuch ist es wert, drücke die Daumen.

Alles Gute

Hallo,

schade das es bei Dir nicht funktioniert hat. Mal sehen wie es bei mir sein wird. Habe ja auch die Erfahrungen mit "nicht funktionieren" Cordison und Verapamil waren bei mir Fehlanzeige. Hast Du den eine vorbeugendes Mittel Welches Dir hilft?

Liebe Grüße