Habe ich Clusterkopfschmerz?
Verfasst: Do 11. Jan 2018, 14:48
Hallo!
Ich bin heute auf diese Seite gestoßen, weil mein Arzt bei meinem letzten Besuch etwas von einem "möglichen Cluster" gesprochen hätte, ich aber nicht schnell genug geschaltet hatte, um nochmal nachzufragen.
Meine Symptome sind teilweise dieselben wie auf der Seite www.clusterkopfschmerz.de beschrieben, aber eben nicht ganz genauso.
Auch ich habe sporadisch auftretende heftige Kopfschmerzen unter Einbeziehung des linken Auges, aber bei mir ist die gesamte linke Kopfhälfte vom Scheitel bis zum Oberkiefer betroffen.
Das Auge fühlt sich an, als würde es bald platzen, gleichzeitig schwillt aber auch die Umgebung des Auges an, so daß ich das Auge kaum noch öffnen kann.
Außerdem platzen bei einer besonders starken Attacke im Auge mitunter Adern, so daß das linke Auge nicht mehr im weißen, sondern im roten schwimmt.
Auch reagiere ich bei beginnenden Kopfschmerzen extrem empfindlich auf Helligkeit, und gelegentlich habe ich den Eindruck, als könnte helles Licht einen Ausbruch sogar hervorrufen oder zumindest erheblich fördern.
Ein gelegentlicher Mangel an Schlaf scheint die Symptome ebenfalls hervorzurufen oder zumindest deutlich zu verstärken.
Der Kopf selber fühlt sich dann an, als wäre er mit der linken Hälfte von vorne nach hinten in einen Schraubstock gespannt, und irgendwer dreht immer fester zu...
Glücklicherweise treten die Schmerzen nur sporadisch auf, aber wenn sie einmal da sind, komme ich nie mit weniger als drei bis fünf Stunden weg.
Und in dieser Zeit bin ich zu absolut nichts in der Lage, mir bleibt dann nur noch übrig, mich in einen möglichst dunklen und ruhigen Raum zu verkriechen und zu warten bis der Spuk vorbei ist.
Allerdings bekomme ich die Schmerzen niemals nachts, sondern stets tagsüber, und dann meist im Laufe des vormittags. (ist ziemlich unpraktisch im Büro!)
Angefangen hat das Ganze bei mir übrigens vor etwa fünf oder sechs Jahren.
Schmerzmittel helfen bei mir kaum.
Aspirin hat bei mir schon bei "normalen" Kopfschmerzen keinerlei meßbare Wirkung, Paracetamol und Thomapyrin helfen bei den fraglichen Schmerzattacken auch nicht spürbar weiter.
Jetzt frage ich mich: ist das nun tatsächlich ein Clusterkopfschmerz, oder muß ich weitersuchen?
Wenn es ein solcher ist, was kann ich machen, um die Probleme erträglicher zu machen?
Gibt es irgendeine Reihenfolge, nach der ich sinnvollerweise vorgehen sollte?
Ich meine, gleich mit einer Sauerstoffflasche anzufangen scheint mir ein wenig übertrieben zu sein - das verschreibt mir doch kein Arzt? (Zumindest nicht, bevor er nicht noch ein wenig selbst herumgedoktort hat)
Welche Behandlungsansätze versprechen ggf. Erfolg, und was brauche ich gar nicht erst zu probieren?
Ich würde mich über die Einschätzung von anderen Betroffenen sehr freuen!
Schönen Gruß,
Robert (33)
Ich bin heute auf diese Seite gestoßen, weil mein Arzt bei meinem letzten Besuch etwas von einem "möglichen Cluster" gesprochen hätte, ich aber nicht schnell genug geschaltet hatte, um nochmal nachzufragen.
Meine Symptome sind teilweise dieselben wie auf der Seite www.clusterkopfschmerz.de beschrieben, aber eben nicht ganz genauso.
Auch ich habe sporadisch auftretende heftige Kopfschmerzen unter Einbeziehung des linken Auges, aber bei mir ist die gesamte linke Kopfhälfte vom Scheitel bis zum Oberkiefer betroffen.
Das Auge fühlt sich an, als würde es bald platzen, gleichzeitig schwillt aber auch die Umgebung des Auges an, so daß ich das Auge kaum noch öffnen kann.
Außerdem platzen bei einer besonders starken Attacke im Auge mitunter Adern, so daß das linke Auge nicht mehr im weißen, sondern im roten schwimmt.
Auch reagiere ich bei beginnenden Kopfschmerzen extrem empfindlich auf Helligkeit, und gelegentlich habe ich den Eindruck, als könnte helles Licht einen Ausbruch sogar hervorrufen oder zumindest erheblich fördern.
Ein gelegentlicher Mangel an Schlaf scheint die Symptome ebenfalls hervorzurufen oder zumindest deutlich zu verstärken.
Der Kopf selber fühlt sich dann an, als wäre er mit der linken Hälfte von vorne nach hinten in einen Schraubstock gespannt, und irgendwer dreht immer fester zu...
Glücklicherweise treten die Schmerzen nur sporadisch auf, aber wenn sie einmal da sind, komme ich nie mit weniger als drei bis fünf Stunden weg.
Und in dieser Zeit bin ich zu absolut nichts in der Lage, mir bleibt dann nur noch übrig, mich in einen möglichst dunklen und ruhigen Raum zu verkriechen und zu warten bis der Spuk vorbei ist.
Allerdings bekomme ich die Schmerzen niemals nachts, sondern stets tagsüber, und dann meist im Laufe des vormittags. (ist ziemlich unpraktisch im Büro!)
Angefangen hat das Ganze bei mir übrigens vor etwa fünf oder sechs Jahren.
Schmerzmittel helfen bei mir kaum.
Aspirin hat bei mir schon bei "normalen" Kopfschmerzen keinerlei meßbare Wirkung, Paracetamol und Thomapyrin helfen bei den fraglichen Schmerzattacken auch nicht spürbar weiter.
Jetzt frage ich mich: ist das nun tatsächlich ein Clusterkopfschmerz, oder muß ich weitersuchen?
Wenn es ein solcher ist, was kann ich machen, um die Probleme erträglicher zu machen?
Gibt es irgendeine Reihenfolge, nach der ich sinnvollerweise vorgehen sollte?
Ich meine, gleich mit einer Sauerstoffflasche anzufangen scheint mir ein wenig übertrieben zu sein - das verschreibt mir doch kein Arzt? (Zumindest nicht, bevor er nicht noch ein wenig selbst herumgedoktort hat)
Welche Behandlungsansätze versprechen ggf. Erfolg, und was brauche ich gar nicht erst zu probieren?
Ich würde mich über die Einschätzung von anderen Betroffenen sehr freuen!
Schönen Gruß,
Robert (33)