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Cluster - Genetisch ?

Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 22:47
von Archiv
Hallo zusammen,

ich habe gerade die Beiträge über Cluster bei Kindern gelesen.

"Bei der CCC-Einweihung in Königsfeld war auch ein Vater dabei, der an Cluster erkrankt ist und sein Sohn mit 6 Jahren jetzt ebenfalls. Vielleicht gibt es doch eine Vererbung dieser Krankheit ?" soweit der Beitrag von Baden24

Bei mir ist ein chronischer Cluster diagnostiziert. Auch hatte ich schon als Kind mit Kopfschmerzen zu kämpfen. Die Diagnose episodischer CK wurde im jungen Erwachsenenalter (ich glaube ich war 17) gestellt. Vorher wurde auch versucht die Schmerzen auf die seelische "Schiene" abzuwälzen.

Jetzt ist es so, dass mein Bruder, 36 Jahre auch seit einiger Zeit, vorwiegend nachts, aus dem Schlaf heraus, genau wie ich, einseitige rechtslastige Kopfschmerzen hatte. Ich gab Ihm Ascotop-nasal und siehe da nach 10-15 min war der Spuk vorbei.
Da ich Ihm riet, dies unbedingt ärztlich abklären zu lassen, suchte er einen Neurologen in Münster auf. Dieser stellte nun die Diagnose Clusterkopfschmerz ! ! !

Mein Vater hat eine starke Migräne und hat lange Zeit propyhlaktische Medis dagegen genommen.

Bei meiner Mutter sind keine Kopfschmerzen bekannt, wir haben aber alle 4 Blut für die Studie in Ulm abgegeben.

Lieben Gruss und viel SfZ


Andre

Re: Cluster - Genetisch ?

Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 22:47
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 22:47 Hallo zusammen,

ich habe gerade die Beiträge über Cluster bei Kindern gelesen.

"Bei der CCC-Einweihung in Königsfeld war auch ein Vater dabei, der an Cluster erkrankt ist und sein Sohn mit 6 Jahren jetzt ebenfalls. Vielleicht gibt es doch eine Vererbung dieser Krankheit ?" soweit der Beitrag von Baden24

Bei mir ist ein chronischer Cluster diagnostiziert. Auch hatte ich schon als Kind mit Kopfschmerzen zu kämpfen. Die Diagnose episodischer CK wurde im jungen Erwachsenenalter (ich glaube ich war 17) gestellt. Vorher wurde auch versucht die Schmerzen auf die seelische "Schiene" abzuwälzen.

Jetzt ist es so, dass mein Bruder, 36 Jahre auch seit einiger Zeit, vorwiegend nachts, aus dem Schlaf heraus, genau wie ich, einseitige rechtslastige Kopfschmerzen hatte. Ich gab Ihm Ascotop-nasal und siehe da nach 10-15 min war der Spuk vorbei.
Da ich Ihm riet, dies unbedingt ärztlich abklären zu lassen, suchte er einen Neurologen in Münster auf. Dieser stellte nun die Diagnose Clusterkopfschmerz ! ! !

Mein Vater hat eine starke Migräne und hat lange Zeit propyhlaktische Medis dagegen genommen.

Bei meiner Mutter sind keine Kopfschmerzen bekannt, wir haben aber alle 4 Blut für die Studie in Ulm abgegeben.

Lieben Gruss und viel SfZ


Andre
Hallo Andre,
seither wurde es immer verneint, dass Clusterkopfschmerzen vererblich sind. Aber ich denke schon längere Zeit darüber nach, dass es irgendwie doch nicht stimmen kann. Warum gibt es immer wieder in Familien mehr Fälle?
Vielleicht gibt es doch mehr Clusterpatienten. Die Ärzte stellen in letzter Zeit auch schneller die Diagnosen.
Was mich am meisten betroffen macht sind die Kinder, die an dieser Krankheit leiden müssen.
Insofern hatte dein Bruder etwas Glück, da du dich sehr gut mit Cluster auskennst. Somit bleibt ihm in dieser Hinsicht einiges erspart.
Viele liebe Grüße
Baden24

Re: Cluster - Genetisch ?

Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 22:47
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 22:47
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 22:47 Hallo zusammen,

ich habe gerade die Beiträge über Cluster bei Kindern gelesen.

"Bei der CCC-Einweihung in Königsfeld war auch ein Vater dabei, der an Cluster erkrankt ist und sein Sohn mit 6 Jahren jetzt ebenfalls. Vielleicht gibt es doch eine Vererbung dieser Krankheit ?" soweit der Beitrag von Baden24

Bei mir ist ein chronischer Cluster diagnostiziert. Auch hatte ich schon als Kind mit Kopfschmerzen zu kämpfen. Die Diagnose episodischer CK wurde im jungen Erwachsenenalter (ich glaube ich war 17) gestellt. Vorher wurde auch versucht die Schmerzen auf die seelische "Schiene" abzuwälzen.

Jetzt ist es so, dass mein Bruder, 36 Jahre auch seit einiger Zeit, vorwiegend nachts, aus dem Schlaf heraus, genau wie ich, einseitige rechtslastige Kopfschmerzen hatte. Ich gab Ihm Ascotop-nasal und siehe da nach 10-15 min war der Spuk vorbei.
Da ich Ihm riet, dies unbedingt ärztlich abklären zu lassen, suchte er einen Neurologen in Münster auf. Dieser stellte nun die Diagnose Clusterkopfschmerz ! ! !

Mein Vater hat eine starke Migräne und hat lange Zeit propyhlaktische Medis dagegen genommen.

Bei meiner Mutter sind keine Kopfschmerzen bekannt, wir haben aber alle 4 Blut für die Studie in Ulm abgegeben.

Lieben Gruss und viel SfZ


Andre
Hallo Andre,
seither wurde es immer verneint, dass Clusterkopfschmerzen vererblich sind. Aber ich denke schon längere Zeit darüber nach, dass es irgendwie doch nicht stimmen kann. Warum gibt es immer wieder in Familien mehr Fälle?
Vielleicht gibt es doch mehr Clusterpatienten. Die Ärzte stellen in letzter Zeit auch schneller die Diagnosen.
Was mich am meisten betroffen macht sind die Kinder, die an dieser Krankheit leiden müssen.
Insofern hatte dein Bruder etwas Glück, da du dich sehr gut mit Cluster auskennst. Somit bleibt ihm in dieser Hinsicht einiges erspart.
Viele liebe Grüße
Baden24
Es wurde tatsächlich eine genetische komponente entdeckt, nur ist diese nach heutigem Wissenstand sehr gering.