Bundesverband der Clusterkopfschmerz-Selbsthilfe-Gruppen (CSG) e.V.

Hallo liebe Forum-Leser,

ich bin neu hier und habe gleich eine Frage. Meinem 14 jährigen Sohn wurden im Krankenhaus Cluster Kopfschmerzen diagnostiziert. Bin jedoch am zweifeln, dass es welche sind. Einge Faktoren stimmen tatsächlich überein, die Augen sind gerötet, Tränen laufen, ab und an auch mal die Nase. Der Schmerz ist einseitig und durchschnittlich mittelstark. Er tritt während der Schule auf, auch mal Nachts (selten) und am frühen Abend.
Jedoch spricht auch einiges dagegen z.B. dass der Schmerz nachlässt sobald er Aspirin nimmt (mir ist bewusst, dass diese Tabletten erst ab 18 verabreicht werden) Iboprofen 400 mg helfen ihm auch. Sauerstoff hatte nur während des Inhalierens eine reduzierende Wirkung, nach ca 10 Minuten kamen die Kopfschmerzen wieder.
Ich frage mich also, ob es möglich ist, dass der Cluster Kopfschmerz in jungen Jahren vielleicht noch nicht so heftig ausgeprägt ist, dass "handelsübliche" Schmerztabletten Abhilfe schaffen.
Desweiteren zeigt mein Sohn auch nicht das typische Verhalten während einer Attacke, z.B. Herumlaufen, Wippen des Oberkörpers. Er legt sich ins Bett und versucht so gut wie möglich einzuschlafen, wobei die Schmerzen nach dem Aufwachen noch stärker werden.

Hoffe jemand kann mir helfen und eventuell etwas dazu sagen.
Mit freundlichen Grüssen,
Petra

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 22:25 Hallo liebe Forum-Leser,

ich bin neu hier und habe gleich eine Frage. Meinem 14 jährigen Sohn wurden im Krankenhaus Cluster Kopfschmerzen diagnostiziert. Bin jedoch am zweifeln, dass es welche sind. Einge Faktoren stimmen tatsächlich überein, die Augen sind gerötet, Tränen laufen, ab und an auch mal die Nase. Der Schmerz ist einseitig und durchschnittlich mittelstark. Er tritt während der Schule auf, auch mal Nachts (selten) und am frühen Abend.
Jedoch spricht auch einiges dagegen z.B. dass der Schmerz nachlässt sobald er Aspirin nimmt (mir ist bewusst, dass diese Tabletten erst ab 18 verabreicht werden) Iboprofen 400 mg helfen ihm auch. Sauerstoff hatte nur während des Inhalierens eine reduzierende Wirkung, nach ca 10 Minuten kamen die Kopfschmerzen wieder.
Ich frage mich also, ob es möglich ist, dass der Cluster Kopfschmerz in jungen Jahren vielleicht noch nicht so heftig ausgeprägt ist, dass "handelsübliche" Schmerztabletten Abhilfe schaffen.
Desweiteren zeigt mein Sohn auch nicht das typische Verhalten während einer Attacke, z.B. Herumlaufen, Wippen des Oberkörpers. Er legt sich ins Bett und versucht so gut wie möglich einzuschlafen, wobei die Schmerzen nach dem Aufwachen noch stärker werden.

Hoffe jemand kann mir helfen und eventuell etwas dazu sagen.
Mit freundlichen Grüssen,
Petra

sicher das das Cluster ist ?

...........................



sfz

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 22:25 Hallo liebe Forum-Leser,

ich bin neu hier und habe gleich eine Frage. Meinem 14 jährigen Sohn wurden im Krankenhaus Cluster Kopfschmerzen diagnostiziert. Bin jedoch am zweifeln, dass es welche sind. Einge Faktoren stimmen tatsächlich überein, die Augen sind gerötet, Tränen laufen, ab und an auch mal die Nase. Der Schmerz ist einseitig und durchschnittlich mittelstark. Er tritt während der Schule auf, auch mal Nachts (selten) und am frühen Abend.
Jedoch spricht auch einiges dagegen z.B. dass der Schmerz nachlässt sobald er Aspirin nimmt (mir ist bewusst, dass diese Tabletten erst ab 18 verabreicht werden) Iboprofen 400 mg helfen ihm auch. Sauerstoff hatte nur während des Inhalierens eine reduzierende Wirkung, nach ca 10 Minuten kamen die Kopfschmerzen wieder.
Ich frage mich also, ob es möglich ist, dass der Cluster Kopfschmerz in jungen Jahren vielleicht noch nicht so heftig ausgeprägt ist, dass "handelsübliche" Schmerztabletten Abhilfe schaffen.
Desweiteren zeigt mein Sohn auch nicht das typische Verhalten während einer Attacke, z.B. Herumlaufen, Wippen des Oberkörpers. Er legt sich ins Bett und versucht so gut wie möglich einzuschlafen, wobei die Schmerzen nach dem Aufwachen noch stärker werden.

Hoffe jemand kann mir helfen und eventuell etwas dazu sagen.
Mit freundlichen Grüssen,
Petra

hallo petra!
ich habe nunmehr sweit 12 jahren cluster. hatte zuvor auch migräne.
NACH MEINEM (laienhaften, aber betroffenen) VERSTÄNDNIS:
die ausprägungen/ auswirkungen können sehr unterscheidliche sein....
- sauerstoff hilft mir, einen schmerzstatus zu erhalten (wird meist nicht schlimmer), bis die medikamente helfen (imigran sc, sumatriptan 100mg). dabei muss ich inzwischen mindestens 15min inhalieren (wirkung der medikamente setzt ein?).
sauerstoff alleine bringt mich NICHT aus einer attacke. die kommt dann sehr schnell wieder oder bleibt auf einem schmerzlevel auch über stunden.
- ich hatte auch schon (kurze) zeiten (einige wochen), in denen mir allein tomapyrin geholfen hat... meist allerdings bis zu 10 tabletten/tag. (war bedingt dadurch, dass ich mir keine imigran injekt leisten konnte; sumatriptan Tabletten kannte ich zu dem zeitpunkt nicht). z.B. ibo 800 helfen mir gar nicht.
- gibt es TYPISCHES VERHALTEN? ich versuche auch, möglichst ruhig zu bleiben bei attacken. habe die erfahrung gemacht, dass mir das am ehesten hilft... geht allerdings nicht immer, nur wenn ich SEHR rechtzeitig gegenmaßnahmen ergreife und diese wirkung entfalten. häufig wird die sumatriptantablette (wie auch tomapyrin) bei einer aktuellen attacke nicht (mehr) im magen absorbiert. erst wenn der schmerz nachläßt, ich etwas gegessen habe... setzt die wirkung ein/ ist der magen wieder in der lage, das medikament aufzunehmen.

ich bin nicht sicher, ob es sinnvoll ist, in diesem fall die diagnose des (fach- ?) arztes anzuzweifeln (siehe ärzteliste hier im forum)? am ende ist doch die frage: gibt es eine wirksame therapie/ wirksamen medikamente, die deinem sohn (nachhaltig) helfen?

vlsfg besonders an deinen sohn!

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 22:25 Hallo liebe Forum-Leser,

ich bin neu hier und habe gleich eine Frage. Meinem 14 jährigen Sohn wurden im Krankenhaus Cluster Kopfschmerzen diagnostiziert. Bin jedoch am zweifeln, dass es welche sind. Einge Faktoren stimmen tatsächlich überein, die Augen sind gerötet, Tränen laufen, ab und an auch mal die Nase. Der Schmerz ist einseitig und durchschnittlich mittelstark. Er tritt während der Schule auf, auch mal Nachts (selten) und am frühen Abend.
Jedoch spricht auch einiges dagegen z.B. dass der Schmerz nachlässt sobald er Aspirin nimmt (mir ist bewusst, dass diese Tabletten erst ab 18 verabreicht werden) Iboprofen 400 mg helfen ihm auch. Sauerstoff hatte nur während des Inhalierens eine reduzierende Wirkung, nach ca 10 Minuten kamen die Kopfschmerzen wieder.
Ich frage mich also, ob es möglich ist, dass der Cluster Kopfschmerz in jungen Jahren vielleicht noch nicht so heftig ausgeprägt ist, dass "handelsübliche" Schmerztabletten Abhilfe schaffen.
Desweiteren zeigt mein Sohn auch nicht das typische Verhalten während einer Attacke, z.B. Herumlaufen, Wippen des Oberkörpers. Er legt sich ins Bett und versucht so gut wie möglich einzuschlafen, wobei die Schmerzen nach dem Aufwachen noch stärker werden.

Hoffe jemand kann mir helfen und eventuell etwas dazu sagen.
Mit freundlichen Grüssen,
Petra

Hallo Petra,

zunächst mal kann niemand eine Ferndiagnose via Internet stellen. Ob Dein Sohn also CKS hat oder nicht, kann nur ein Neurologe feststellen.

Wenn aber schon eine Diagnose auf CKS vorliegt und Sauerstoff auch wirkt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, daß er wirklich CKS hat sehr hoch. Ggf. könnte man in Absprache mit dem Neurologen einen Indomethazin-Test machen, das würde dann CPH ausschließen/bestätigen.

Was die Wirkung von Sauerstoff anbelangt: es gilt die Faustregel viel hilft viel. Den Sauerstoff sollte man auch noch einige Minuten über das Attackenende hinaus weiternehmen.Wenn der Sauerstoff aber zu früh abgesetzt wird kann es, insbesondere in der Nacht, zu sog. Wiederholattacken od. Rebound-Effekt kommen.

CKS-Attacken können unbehandelt von ca. 0,5 bis 3 Stunden andauern.
Aus dieser Tatsache kann sich die vermeintliche Wirkung eines Schmerzmittels (diese wirken bei CKS nicht!) ergeben. Wenn also die Attacken 1 Stunde dauern würde und man direkt ein Aspirin nimmt und die Attacke dann nach einer Stunde weggehen würde, dann kann man schon den Eindruck gewinnen, das Aspirin habe geholfen.
Tatsächlich hat es aber keine Wirkung gehabt, weil die Attacke auch ohne Schmerzmittel weggeangen wäre.

Es ist in der Tat die Regel, daß CKS-Patienten sehr unruhig sind, es gibt aber einige wenige, die sich lieber hinlegen.

Es gibt leider keine Therapieempfehlungen, wie man jungen Menschen oder auch Kinder mit CKS behandelt, also muß man in Analogie zur Behandlung Erwachsener vorgehen und das heißt: Verapamil versuchen, ggf. Cortison, Sauerstoff, ggf. ein modernes, gut verträgliches Triptan (nasal).

Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 22:26

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 22:25 Hallo liebe Forum-Leser,

ich bin neu hier und habe gleich eine Frage. Meinem 14 jährigen Sohn wurden im Krankenhaus Cluster Kopfschmerzen diagnostiziert. Bin jedoch am zweifeln, dass es welche sind. Einge Faktoren stimmen tatsächlich überein, die Augen sind gerötet, Tränen laufen, ab und an auch mal die Nase. Der Schmerz ist einseitig und durchschnittlich mittelstark. Er tritt während der Schule auf, auch mal Nachts (selten) und am frühen Abend.
Jedoch spricht auch einiges dagegen z.B. dass der Schmerz nachlässt sobald er Aspirin nimmt (mir ist bewusst, dass diese Tabletten erst ab 18 verabreicht werden) Iboprofen 400 mg helfen ihm auch. Sauerstoff hatte nur während des Inhalierens eine reduzierende Wirkung, nach ca 10 Minuten kamen die Kopfschmerzen wieder.
Ich frage mich also, ob es möglich ist, dass der Cluster Kopfschmerz in jungen Jahren vielleicht noch nicht so heftig ausgeprägt ist, dass "handelsübliche" Schmerztabletten Abhilfe schaffen.
Desweiteren zeigt mein Sohn auch nicht das typische Verhalten während einer Attacke, z.B. Herumlaufen, Wippen des Oberkörpers. Er legt sich ins Bett und versucht so gut wie möglich einzuschlafen, wobei die Schmerzen nach dem Aufwachen noch stärker werden.

Hoffe jemand kann mir helfen und eventuell etwas dazu sagen.
Mit freundlichen Grüssen,
Petra

Hallo Petra,

zunächst mal kann niemand eine Ferndiagnose via Internet stellen. Ob Dein Sohn also CKS hat oder nicht, kann nur ein Neurologe feststellen.

Wenn aber schon eine Diagnose auf CKS vorliegt und Sauerstoff auch wirkt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, daß er wirklich CKS hat sehr hoch. Ggf. könnte man in Absprache mit dem Neurologen einen Indomethazin-Test machen, das würde dann CPH ausschließen/bestätigen.

Was die Wirkung von Sauerstoff anbelangt: es gilt die Faustregel viel hilft viel. Den Sauerstoff sollte man auch noch einige Minuten über das Attackenende hinaus weiternehmen.Wenn der Sauerstoff aber zu früh abgesetzt wird kann es, insbesondere in der Nacht, zu sog. Wiederholattacken od. Rebound-Effekt kommen.

CKS-Attacken können unbehandelt von ca. 0,5 bis 3 Stunden andauern.
Aus dieser Tatsache kann sich die vermeintliche Wirkung eines Schmerzmittels (diese wirken bei CKS nicht!) ergeben. Wenn also die Attacken 1 Stunde dauern würde und man direkt ein Aspirin nimmt und die Attacke dann nach einer Stunde weggehen würde, dann kann man schon den Eindruck gewinnen, das Aspirin habe geholfen.
Tatsächlich hat es aber keine Wirkung gehabt, weil die Attacke auch ohne Schmerzmittel weggeangen wäre.

Es ist in der Tat die Regel, daß CKS-Patienten sehr unruhig sind, es gibt aber einige wenige, die sich lieber hinlegen.

Es gibt leider keine Therapieempfehlungen, wie man jungen Menschen oder auch Kinder mit CKS behandelt, also muß man in Analogie zur Behandlung Erwachsener vorgehen und das heißt: Verapamil versuchen, ggf. Cortison, Sauerstoff, ggf. ein modernes, gut verträgliches Triptan (nasal).

Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Hallo Petra,
mein Cluster war mit 14 Jahren genauso wie jetzt. Ich wusste damals noch nicht was das ist und habe meistens Aspirin genommen. Oft war alles nach 1/2 bis 1 Stunde vorbei. Natürlich dachte ich dann das Aspirin hätte gewirkt. Natürlich kann man das bei Deinem Sohn besser überprüfen ob es überhaupt Clusterkopfschmerz ist. Entweder mit einem qualifizierten Arzt oder mit Indikatoren wie z.B. Sauerstoff.
Viele Grüße, Stephan-Mannheim

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 22:26

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 22:26

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 22:25 Hallo liebe Forum-Leser,

ich bin neu hier und habe gleich eine Frage. Meinem 14 jährigen Sohn wurden im Krankenhaus Cluster Kopfschmerzen diagnostiziert. Bin jedoch am zweifeln, dass es welche sind. Einge Faktoren stimmen tatsächlich überein, die Augen sind gerötet, Tränen laufen, ab und an auch mal die Nase. Der Schmerz ist einseitig und durchschnittlich mittelstark. Er tritt während der Schule auf, auch mal Nachts (selten) und am frühen Abend.
Jedoch spricht auch einiges dagegen z.B. dass der Schmerz nachlässt sobald er Aspirin nimmt (mir ist bewusst, dass diese Tabletten erst ab 18 verabreicht werden) Iboprofen 400 mg helfen ihm auch. Sauerstoff hatte nur während des Inhalierens eine reduzierende Wirkung, nach ca 10 Minuten kamen die Kopfschmerzen wieder.
Ich frage mich also, ob es möglich ist, dass der Cluster Kopfschmerz in jungen Jahren vielleicht noch nicht so heftig ausgeprägt ist, dass "handelsübliche" Schmerztabletten Abhilfe schaffen.
Desweiteren zeigt mein Sohn auch nicht das typische Verhalten während einer Attacke, z.B. Herumlaufen, Wippen des Oberkörpers. Er legt sich ins Bett und versucht so gut wie möglich einzuschlafen, wobei die Schmerzen nach dem Aufwachen noch stärker werden.

Hoffe jemand kann mir helfen und eventuell etwas dazu sagen.
Mit freundlichen Grüssen,
Petra

Hallo Petra,

zunächst mal kann niemand eine Ferndiagnose via Internet stellen. Ob Dein Sohn also CKS hat oder nicht, kann nur ein Neurologe feststellen.

Wenn aber schon eine Diagnose auf CKS vorliegt und Sauerstoff auch wirkt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, daß er wirklich CKS hat sehr hoch. Ggf. könnte man in Absprache mit dem Neurologen einen Indomethazin-Test machen, das würde dann CPH ausschließen/bestätigen.

Was die Wirkung von Sauerstoff anbelangt: es gilt die Faustregel viel hilft viel. Den Sauerstoff sollte man auch noch einige Minuten über das Attackenende hinaus weiternehmen.Wenn der Sauerstoff aber zu früh abgesetzt wird kann es, insbesondere in der Nacht, zu sog. Wiederholattacken od. Rebound-Effekt kommen.

CKS-Attacken können unbehandelt von ca. 0,5 bis 3 Stunden andauern.
Aus dieser Tatsache kann sich die vermeintliche Wirkung eines Schmerzmittels (diese wirken bei CKS nicht!) ergeben. Wenn also die Attacken 1 Stunde dauern würde und man direkt ein Aspirin nimmt und die Attacke dann nach einer Stunde weggehen würde, dann kann man schon den Eindruck gewinnen, das Aspirin habe geholfen.
Tatsächlich hat es aber keine Wirkung gehabt, weil die Attacke auch ohne Schmerzmittel weggeangen wäre.

Es ist in der Tat die Regel, daß CKS-Patienten sehr unruhig sind, es gibt aber einige wenige, die sich lieber hinlegen.

Es gibt leider keine Therapieempfehlungen, wie man jungen Menschen oder auch Kinder mit CKS behandelt, also muß man in Analogie zur Behandlung Erwachsener vorgehen und das heißt: Verapamil versuchen, ggf. Cortison, Sauerstoff, ggf. ein modernes, gut verträgliches Triptan (nasal).

Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Hallo Petra,
mein Cluster war mit 14 Jahren genauso wie jetzt. Ich wusste damals noch nicht was das ist und habe meistens Aspirin genommen. Oft war alles nach 1/2 bis 1 Stunde vorbei. Natürlich dachte ich dann das Aspirin hätte gewirkt. Natürlich kann man das bei Deinem Sohn besser überprüfen ob es überhaupt Clusterkopfschmerz ist. Entweder mit einem qualifizierten Arzt oder mit Indikatoren wie z.B. Sauerstoff.
Viele Grüße, Stephan-Mannheim

Hallo Petra!

habe auch schon seit einigen Jahren Cluster und bin von einem Arzt zu nächsten. Am Ende hieß es immer wieder Aspirin, Ibuprofen, Kombimitteln und was weiß ich nicht alles. Seit ein paar Monaten nehme ich regelmäßig Rephalgin N Tabletten, die sind auf homöopathischer Basis und ich muss sagen, die helfen ganz gut. Ihr könnt das ja mal mit dem Arzt besprechen. Schaden wird es nicht.

Hier mal noch ein Link da geht es um Homöopathie bei Cluster und Kopfschmerzen.

Alles Gute Heike

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 22:26

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 22:26

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 22:26

Hallo Petra,

zunächst mal kann niemand eine Ferndiagnose via Internet stellen. Ob Dein Sohn also CKS hat oder nicht, kann nur ein Neurologe feststellen.

Wenn aber schon eine Diagnose auf CKS vorliegt und Sauerstoff auch wirkt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, daß er wirklich CKS hat sehr hoch. Ggf. könnte man in Absprache mit dem Neurologen einen Indomethazin-Test machen, das würde dann CPH ausschließen/bestätigen.

Was die Wirkung von Sauerstoff anbelangt: es gilt die Faustregel viel hilft viel. Den Sauerstoff sollte man auch noch einige Minuten über das Attackenende hinaus weiternehmen.Wenn der Sauerstoff aber zu früh abgesetzt wird kann es, insbesondere in der Nacht, zu sog. Wiederholattacken od. Rebound-Effekt kommen.

CKS-Attacken können unbehandelt von ca. 0,5 bis 3 Stunden andauern.
Aus dieser Tatsache kann sich die vermeintliche Wirkung eines Schmerzmittels (diese wirken bei CKS nicht!) ergeben. Wenn also die Attacken 1 Stunde dauern würde und man direkt ein Aspirin nimmt und die Attacke dann nach einer Stunde weggehen würde, dann kann man schon den Eindruck gewinnen, das Aspirin habe geholfen.
Tatsächlich hat es aber keine Wirkung gehabt, weil die Attacke auch ohne Schmerzmittel weggeangen wäre.

Es ist in der Tat die Regel, daß CKS-Patienten sehr unruhig sind, es gibt aber einige wenige, die sich lieber hinlegen.

Es gibt leider keine Therapieempfehlungen, wie man jungen Menschen oder auch Kinder mit CKS behandelt, also muß man in Analogie zur Behandlung Erwachsener vorgehen und das heißt: Verapamil versuchen, ggf. Cortison, Sauerstoff, ggf. ein modernes, gut verträgliches Triptan (nasal).

Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Hallo Petra,
mein Cluster war mit 14 Jahren genauso wie jetzt. Ich wusste damals noch nicht was das ist und habe meistens Aspirin genommen. Oft war alles nach 1/2 bis 1 Stunde vorbei. Natürlich dachte ich dann das Aspirin hätte gewirkt. Natürlich kann man das bei Deinem Sohn besser überprüfen ob es überhaupt Clusterkopfschmerz ist. Entweder mit einem qualifizierten Arzt oder mit Indikatoren wie z.B. Sauerstoff.
Viele Grüße, Stephan-Mannheim

Hallo Petra!

habe auch schon seit einigen Jahren Cluster und bin von einem Arzt zu nächsten. Am Ende hieß es immer wieder Aspirin, Ibuprofen, Kombimitteln und was weiß ich nicht alles. Seit ein paar Monaten nehme ich regelmäßig Rephalgin N Tabletten, die sind auf homöopathischer Basis und ich muss sagen, die helfen ganz gut. Ihr könnt das ja mal mit dem Arzt besprechen. Schaden wird es nicht.

Hier mal noch ein Link da geht es um Homöopathie bei Cluster und Kopfschmerzen.

Alles Gute Heike

Jetzt komme ich nach langer Zeit wieder mal hier in das Forum und muß schon direkt diese Werbung lesen.

Wenn Aspirin, Ibuprofen etc bei Dir gewirkt haben sollten, dann hast Du mit Sicherheit keinen Clusterkopfschmerz.

Ich glaube auch kaum, daß in diesen Tagen ein Hausarzt Clusterkopfschemrz diagnostiziert haben soll und dann Analgetika verschreibt.

Bei dieser Sachlage glaube ich Dir nicht, daß Du Clusterkopfschmerz hast.

Bitte unterlasse die Verlinkung auf kommerzielle Seiten und unterlasse die Werbung für untaugliche Produkte, die nicht nur dem Geldbeutel schaden, sondern auch bei richtigen Clusterkopfschmerzpatienten schwere Schmerzen verursachen.

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 22:27

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 22:26

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 22:26

Hallo Petra,
mein Cluster war mit 14 Jahren genauso wie jetzt. Ich wusste damals noch nicht was das ist und habe meistens Aspirin genommen. Oft war alles nach 1/2 bis 1 Stunde vorbei. Natürlich dachte ich dann das Aspirin hätte gewirkt. Natürlich kann man das bei Deinem Sohn besser überprüfen ob es überhaupt Clusterkopfschmerz ist. Entweder mit einem qualifizierten Arzt oder mit Indikatoren wie z.B. Sauerstoff.
Viele Grüße, Stephan-Mannheim

Hallo Petra!

habe auch schon seit einigen Jahren Cluster und bin von einem Arzt zu nächsten. Am Ende hieß es immer wieder Aspirin, Ibuprofen, Kombimitteln und was weiß ich nicht alles. Seit ein paar Monaten nehme ich regelmäßig Rephalgin N Tabletten, die sind auf homöopathischer Basis und ich muss sagen, die helfen ganz gut. Ihr könnt das ja mal mit dem Arzt besprechen. Schaden wird es nicht.

Hier mal noch ein Link da geht es um Homöopathie bei Cluster und Kopfschmerzen.

Alles Gute Heike

Jetzt komme ich nach langer Zeit wieder mal hier in das Forum und muß schon direkt diese Werbung lesen.

Wenn Aspirin, Ibuprofen etc bei Dir gewirkt haben sollten, dann hast Du mit Sicherheit keinen Clusterkopfschmerz.

Ich glaube auch kaum, daß in diesen Tagen ein Hausarzt Clusterkopfschemrz diagnostiziert haben soll und dann Analgetika verschreibt.

Bei dieser Sachlage glaube ich Dir nicht, daß Du Clusterkopfschmerz hast.

Bitte unterlasse die Verlinkung auf kommerzielle Seiten und unterlasse die Werbung für untaugliche Produkte, die nicht nur dem Geldbeutel schaden, sondern auch bei richtigen Clusterkopfschmerzpatienten schwere Schmerzen verursachen.

Liebe Petra
Ich bin mit 16 am Cluster erkrankt und trage diese last nun mehr 2 1/2 jahre mit mir herum.
Aus eigener erfahrung kann ich sagen das es am anfang zeimlich schwammig war. Ich hatte 3 monate lang starke kopfshcmerzen früh abendens udn ein ständig rot geschwollendes auge aber novalgin iv und ibus haben es eigentlich gedämmt im im november hatte ich dann meine erste RICHTIGE attacke. Bis dato wusste keiner wa sich hatte und man hielt mich für hysterisch agr Geisteskrank. Ich habe keine ahnung wie es bei den anderen am anfang war. Zu den shcmerz mitteln. Ich habe bereits von einigen Patienten gehört das ihnen aspirin kurz zeitig linderung verschafft und es wirkt auch beweitem nicht jedem der gute sauerstoff. Bei mir selber Zum beispiel funktioniert es phasenweise. Am besten wendest du dich an das Uke hamburg an die shcmerzambulanz oder an die Schmerzklinik Kiel. Beide haben mir sehr geholfen und jede der kliniken hat ihre vorzüge. Nun da fällt mir ein ich weiß ja gar nciht wo du her kommst XD doch in hamburg sitzt der sehr kompetente Jürgens und in Kiel der Göbel Klär am besten ab gleich bei denen ab ob dein sohn Cluster hat oder nicht und lass ihn eins chmerz tagebuch führen. Einfach nur notieren wann er schmerzen hatte und wie lange und dann noch besonderheiten kommen sie langsam oder schlagartig, in wellen oder oder shcnur gerade. Das hilft bei der diagnose und der weiteren behandlung.

Ich wünsch dir und deinem sohn viel viel glück und alles gute:-)
Solltest du noch fragen haben zum thema Cluster und Schule haben, oder einfach nur sprechen wollen wende dich ruhig an mich
Liebe grüße Merle

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 22:28

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 22:27

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 22:26

Hallo Petra!

habe auch schon seit einigen Jahren Cluster und bin von einem Arzt zu nächsten. Am Ende hieß es immer wieder Aspirin, Ibuprofen, Kombimitteln und was weiß ich nicht alles. Seit ein paar Monaten nehme ich regelmäßig Rephalgin N Tabletten, die sind auf homöopathischer Basis und ich muss sagen, die helfen ganz gut. Ihr könnt das ja mal mit dem Arzt besprechen. Schaden wird es nicht.

Hier mal noch ein Link da geht es um Homöopathie bei Cluster und Kopfschmerzen.

Alles Gute Heike

Jetzt komme ich nach langer Zeit wieder mal hier in das Forum und muß schon direkt diese Werbung lesen.

Wenn Aspirin, Ibuprofen etc bei Dir gewirkt haben sollten, dann hast Du mit Sicherheit keinen Clusterkopfschmerz.

Ich glaube auch kaum, daß in diesen Tagen ein Hausarzt Clusterkopfschemrz diagnostiziert haben soll und dann Analgetika verschreibt.

Bei dieser Sachlage glaube ich Dir nicht, daß Du Clusterkopfschmerz hast.

Bitte unterlasse die Verlinkung auf kommerzielle Seiten und unterlasse die Werbung für untaugliche Produkte, die nicht nur dem Geldbeutel schaden, sondern auch bei richtigen Clusterkopfschmerzpatienten schwere Schmerzen verursachen.

Liebe Petra
Ich bin mit 16 am Cluster erkrankt und trage diese last nun mehr 2 1/2 jahre mit mir herum.
Aus eigener erfahrung kann ich sagen das es am anfang zeimlich schwammig war. Ich hatte 3 monate lang starke kopfshcmerzen früh abendens udn ein ständig rot geschwollendes auge aber novalgin iv und ibus haben es eigentlich gedämmt im im november hatte ich dann meine erste RICHTIGE attacke. Bis dato wusste keiner wa sich hatte und man hielt mich für hysterisch agr Geisteskrank. Ich habe keine ahnung wie es bei den anderen am anfang war. Zu den shcmerz mitteln. Ich habe bereits von einigen Patienten gehört das ihnen aspirin kurz zeitig linderung verschafft und es wirkt auch beweitem nicht jedem der gute sauerstoff. Bei mir selber Zum beispiel funktioniert es phasenweise. Am besten wendest du dich an das Uke hamburg an die shcmerzambulanz oder an die Schmerzklinik Kiel. Beide haben mir sehr geholfen und jede der kliniken hat ihre vorzüge. Nun da fällt mir ein ich weiß ja gar nciht wo du her kommst XD doch in hamburg sitzt der sehr kompetente Jürgens und in Kiel der Göbel Klär am besten ab gleich bei denen ab ob dein sohn Cluster hat oder nicht und lass ihn eins chmerz tagebuch führen. Einfach nur notieren wann er schmerzen hatte und wie lange und dann noch besonderheiten kommen sie langsam oder schlagartig, in wellen oder oder shcnur gerade. Das hilft bei der diagnose und der weiteren behandlung.

Ich wünsch dir und deinem sohn viel viel glück und alles gute:-)
Solltest du noch fragen haben zum thema Cluster und Schule haben, oder einfach nur sprechen wollen wende dich ruhig an mich
Liebe grüße Merle

Liebe Petra!
Aus leider langer Erfahrung mit dieser seltenen Kopfschmerzart kann ich dir dringend raten, wende dich bitte an ein Kopfschmerzforum: Kiel, Bochum, München, Kassel, Königstein, Jena!
Ich hatte 1984 die erste Kopfschmerzepisode, zum Arzt: Migräne
Frühjahr 1987: die nächste, aber so richtig. Der Run auf die Ärzte begann
Druck hinter dem Auge und fürchterliche Kopfschmerzen: Allgemeinärztin, Augenarzt, Hals-Nasen-Ohrenarzt, Neurologie: Diagnose Trigeninusneuralgie
bis 2009 immer mal episodisch, dann ab November 2009. Weißt du wann ich meine endgültige Diagnose bekam: 06.03.2012 im Cluster-Competence -Center in Jena.
Also nicht lange herumexperimentieren, sondern gleich Klotzen.

LG Gisela

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 22:25 Hallo liebe Forum-Leser,

ich bin neu hier und habe gleich eine Frage. Meinem 14 jährigen Sohn wurden im Krankenhaus Cluster Kopfschmerzen diagnostiziert. Bin jedoch am zweifeln, dass es welche sind. Einge Faktoren stimmen tatsächlich überein, die Augen sind gerötet, Tränen laufen, ab und an auch mal die Nase. Der Schmerz ist einseitig und durchschnittlich mittelstark. Er tritt während der Schule auf, auch mal Nachts (selten) und am frühen Abend.
Jedoch spricht auch einiges dagegen z.B. dass der Schmerz nachlässt sobald er Aspirin nimmt (mir ist bewusst, dass diese Tabletten erst ab 18 verabreicht werden) Iboprofen 400 mg helfen ihm auch. Sauerstoff hatte nur während des Inhalierens eine reduzierende Wirkung, nach ca 10 Minuten kamen die Kopfschmerzen wieder.
Ich frage mich also, ob es möglich ist, dass der Cluster Kopfschmerz in jungen Jahren vielleicht noch nicht so heftig ausgeprägt ist, dass "handelsübliche" Schmerztabletten Abhilfe schaffen.
Desweiteren zeigt mein Sohn auch nicht das typische Verhalten während einer Attacke, z.B. Herumlaufen, Wippen des Oberkörpers. Er legt sich ins Bett und versucht so gut wie möglich einzuschlafen, wobei die Schmerzen nach dem Aufwachen noch stärker werden.

Hoffe jemand kann mir helfen und eventuell etwas dazu sagen.
Mit freundlichen Grüssen,
Petra

Hallo Petra,

ich bin 13 und habe seit ca. 3 Wochen nach einem Sturz auf den Kopf Cluster. Bei mir sind die Schmerzen aber extrem stark so immer um die 8. Ich hab die Attaken 1 bis 2 mal täglich aber Sauerstoff beschränkt sie auf 10 bis 15 minuten. Welche Medikamente nimmt dein Sohn? Und hattet ihr auch viel mit Simulation und Unverständnis zu tun?
Gegen Iboprofen bin ich allerigisch also kann ich dir da nicht weiterhelfen aber Aspirin und Paracetamol hat nicht gebracht. Opioide schon aber das waren auch extrem starke Notfallmedikamente intravenös.