posttraumatischer Clusterkopfschmerz?
Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 19:27
Hallo,
ich hätte da mal eine Frage. Ich bin vor ca. 3 Wochen auf den Kopf gestürzt. Hatte eine Freundin Huckepack und ein Junge ist von hinten noch aufgesprungen. Wir sind alle gefallen, ich zuunterst und das ohne mich abfangen zu können. 4 Tage danach hatte ich das erste mal sehr heftige Kopfschmerzen die sich aber eher wie Spannungskopfschmerzen oder Hirndruck angefühlt haben. Ich lag vorher 3 Tage auf Station. Am 5. Tag nach dem Unfall musste dann ein weiteres mal der Notarzt zu mir kommen. Ich lag danach ein weiteres mal 6 Tage auf Station. Mit leider keinen Diagnose. So ganz nach dem Motto "SHT - Das geht schon wieder weg"...Hat es aber leider nicht. Aber die Schmerzqualität hat sich geändert. Jetzt habe ich halt einen typischen Clusterschmerz. Auf dem linken Auge, ungefähr so als würde sich ein breiter Metallpfeil durch das Auge bohren. Die Schmerzen sind extrem stark und ich habe keine Kontrolle mehr, wenn ich eine Attake bekomme. Ich schaukele mich hin und her und ab und zu ist mir übel. Danach läuft meine Nase und mein Auge tränt und ist rot. Alles nur auf der linken Seite. Ich habe von meinem Neurologen ein Sauerstoffgerät bekommen und dadurch sind die Attaken auf 10 - 15 Minuten beschränkt. Da das ganze ein Unfall war und ich zudem auch noch Statikprobleme habe die sich auf mein rechtes Knie auswirken musste ich 2 mal zum D-Arzt der mich für zu gestresst befunden hat und mich krank geschrieben hat. Zuhause wäre ich aber total verrückt geworden und da ich mich kenne gehe ich auch schon wieder zur Schule. Dabei kommen jetzt auch Probleme auf. Angeblich soll die Mutter von einer meiner Klassenkameraden auch Cluster haben und sie hätte den Schmerz unter Kontrolle. Ständig wird mir gesagt ich soll es einfach kontrollieren auch wenn es weh tut und nach 3 Wochen sollte man sich doch schon daran gewöhnt haben. Aber ich fühle mich extrem missverstanden. Ich KANN es nicht kontrollieren ich versuche es immer und immer wieder aber Pustekuchen. Die Anfälle kommen 1 bis 3 mal täglich. Für mich entsteht dadurch eine große Belastung auch für die Psyche.
Ich bin 13 und weiblich, weder trinke ich noch rauche. In meiner Familie gibt es keine bekannten Fälle von Clusterkopfschmerzen oder anderen Kopfschmerzarten.
Jetzt meine Fragen:
1. Habe ich jetzt Clusterkopfschmerz oder nicht?
2. Wie geht ihr mit diesem Stress und mit diesem Unverständnis? Oder hab nur ich das?
3. Wie schafft ihr es den Schmerz auszuhalten? Mit oder ohne Schreien? Sitzen, Liegen oder Gehen (Gehen wird bei mir wohl nichts wegen dem Knie)?
Danke euch schonmal im Vorraus.
ich hätte da mal eine Frage. Ich bin vor ca. 3 Wochen auf den Kopf gestürzt. Hatte eine Freundin Huckepack und ein Junge ist von hinten noch aufgesprungen. Wir sind alle gefallen, ich zuunterst und das ohne mich abfangen zu können. 4 Tage danach hatte ich das erste mal sehr heftige Kopfschmerzen die sich aber eher wie Spannungskopfschmerzen oder Hirndruck angefühlt haben. Ich lag vorher 3 Tage auf Station. Am 5. Tag nach dem Unfall musste dann ein weiteres mal der Notarzt zu mir kommen. Ich lag danach ein weiteres mal 6 Tage auf Station. Mit leider keinen Diagnose. So ganz nach dem Motto "SHT - Das geht schon wieder weg"...Hat es aber leider nicht. Aber die Schmerzqualität hat sich geändert. Jetzt habe ich halt einen typischen Clusterschmerz. Auf dem linken Auge, ungefähr so als würde sich ein breiter Metallpfeil durch das Auge bohren. Die Schmerzen sind extrem stark und ich habe keine Kontrolle mehr, wenn ich eine Attake bekomme. Ich schaukele mich hin und her und ab und zu ist mir übel. Danach läuft meine Nase und mein Auge tränt und ist rot. Alles nur auf der linken Seite. Ich habe von meinem Neurologen ein Sauerstoffgerät bekommen und dadurch sind die Attaken auf 10 - 15 Minuten beschränkt. Da das ganze ein Unfall war und ich zudem auch noch Statikprobleme habe die sich auf mein rechtes Knie auswirken musste ich 2 mal zum D-Arzt der mich für zu gestresst befunden hat und mich krank geschrieben hat. Zuhause wäre ich aber total verrückt geworden und da ich mich kenne gehe ich auch schon wieder zur Schule. Dabei kommen jetzt auch Probleme auf. Angeblich soll die Mutter von einer meiner Klassenkameraden auch Cluster haben und sie hätte den Schmerz unter Kontrolle. Ständig wird mir gesagt ich soll es einfach kontrollieren auch wenn es weh tut und nach 3 Wochen sollte man sich doch schon daran gewöhnt haben. Aber ich fühle mich extrem missverstanden. Ich KANN es nicht kontrollieren ich versuche es immer und immer wieder aber Pustekuchen. Die Anfälle kommen 1 bis 3 mal täglich. Für mich entsteht dadurch eine große Belastung auch für die Psyche.
Ich bin 13 und weiblich, weder trinke ich noch rauche. In meiner Familie gibt es keine bekannten Fälle von Clusterkopfschmerzen oder anderen Kopfschmerzarten.
Jetzt meine Fragen:
1. Habe ich jetzt Clusterkopfschmerz oder nicht?
2. Wie geht ihr mit diesem Stress und mit diesem Unverständnis? Oder hab nur ich das?
3. Wie schafft ihr es den Schmerz auszuhalten? Mit oder ohne Schreien? Sitzen, Liegen oder Gehen (Gehen wird bei mir wohl nichts wegen dem Knie)?
Danke euch schonmal im Vorraus.