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Lithiumspiegel
Verfasst: Do 11. Jan 2018, 12:52
von Archiv
Hallo in die Runde,
mich interessiert Lithium in Zusammenhang mit chronischem CK.
bei meiner 4 wöchigen med. Reha wurde meine Dosis von morgens und abends je 1 Tablette in der ersten Woche auf 2 Tabletten am Abend gesteigert - es hat geheissen, mein Lithiumspiegel sei nicht in Ordnung. Ab der 3. Woche wurde diese Dosis in 4 Tagen auf 0 Tabletten reduziert, um festzustellen, wie ich reagiere.
Ich hatte auch während der Reha KEINEN Anfall!! Nun bin ich seit Ende der Reha schmerzfrei, d.h. seit 5 Wochen OHNE Problem ( Keine Medikamente ), ausser einem RESTSCHMERZ, den man aber aushalten kann!
Grüsse aus Stadtbergen
Klaus-Peter
Re: Lithiumspiegel
Verfasst: Do 11. Jan 2018, 12:52
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2018, 12:52
Hallo in die Runde,
mich interessiert Lithium in Zusammenhang mit chronischem CK.
bei meiner 4 wöchigen med. Reha wurde meine Dosis von morgens und abends je 1 Tablette in der ersten Woche auf 2 Tabletten am Abend gesteigert - es hat geheissen, mein Lithiumspiegel sei nicht in Ordnung. Ab der 3. Woche wurde diese Dosis in 4 Tagen auf 0 Tabletten reduziert, um festzustellen, wie ich reagiere.
Ich hatte auch während der Reha KEINEN Anfall!! Nun bin ich seit Ende der Reha schmerzfrei, d.h. seit 5 Wochen OHNE Problem ( Keine Medikamente ), ausser einem RESTSCHMERZ, den man aber aushalten kann!
Grüsse aus Stadtbergen
Klaus-Peter
Hallo Klaus-Peter,
freue Dich, daß Du keine Schmerzen mehr hast.
Lithium wird ja häufig bei den Chronikern eingesetzt, auch und insbesondere dann, wenn Verapamil nicht mehr hilft. Wichtig bei Lithium ist ein geeigneter Wirkstoffspiegel. Wenn man zuwenig nimmt, dann wirkt´s nicht und wenn man zuviel davon nimmt, dann wird´s toxisch (also Zittern und so).
Ich habe mal irgendwo gelesen, daß es vorgekommen sein soll, daß ein Chroniker durch den Lithiumeinsatz wieder zum Episodiker geworden wäre. Vielleicht hast Du ja Glück - ich wünsche es Dir jedenfalls.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: Lithiumspiegel
Verfasst: Do 11. Jan 2018, 12:52
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2018, 12:52
Archiv hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2018, 12:52
Hallo in die Runde,
mich interessiert Lithium in Zusammenhang mit chronischem CK.
bei meiner 4 wöchigen med. Reha wurde meine Dosis von morgens und abends je 1 Tablette in der ersten Woche auf 2 Tabletten am Abend gesteigert - es hat geheissen, mein Lithiumspiegel sei nicht in Ordnung. Ab der 3. Woche wurde diese Dosis in 4 Tagen auf 0 Tabletten reduziert, um festzustellen, wie ich reagiere.
Ich hatte auch während der Reha KEINEN Anfall!! Nun bin ich seit Ende der Reha schmerzfrei, d.h. seit 5 Wochen OHNE Problem ( Keine Medikamente ), ausser einem RESTSCHMERZ, den man aber aushalten kann!
Grüsse aus Stadtbergen
Klaus-Peter
Hallo Klaus-Peter,
freue Dich, daß Du keine Schmerzen mehr hast.
Lithium wird ja häufig bei den Chronikern eingesetzt, auch und insbesondere dann, wenn Verapamil nicht mehr hilft. Wichtig bei Lithium ist ein geeigneter Wirkstoffspiegel. Wenn man zuwenig nimmt, dann wirkt´s nicht und wenn man zuviel davon nimmt, dann wird´s toxisch (also Zittern und so).
Ich habe mal irgendwo gelesen, daß es vorgekommen sein soll, daß ein Chroniker durch den Lithiumeinsatz wieder zum Episodiker geworden wäre. Vielleicht hast Du ja Glück - ich wünsche es Dir jedenfalls.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Das Problem bei Lithium ist das schmale "therapeutische Fenster". Unter 0.9 mMol/l wirkt es nicht, über 1.2 mMol/l fangen die Nebenwirkungen an. Daher ist eine häufige (alle 1-2 Wochen) Kontrolle des Blutspiegels notwendig. Außerdem sollte man, am besten täglich, den Halsumfang mit einem Maßband aus dem Nähkasten messen, weil Lithium auch zu einer Vergrößerung der Schilddrüse führen kann. Wird der Hals dicker, muss man sofort die Schilddrüsenhormone testen.
Das ist alles zwar etwas aufwendig, bei mir hat es aber ein paar mal (nicht immer !) hervorragend geholfen.
Re: Lithiumspiegel
Verfasst: Do 11. Jan 2018, 12:52
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2018, 12:52
Archiv hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2018, 12:52
Archiv hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2018, 12:52
Hallo in die Runde,
mich interessiert Lithium in Zusammenhang mit chronischem CK.
bei meiner 4 wöchigen med. Reha wurde meine Dosis von morgens und abends je 1 Tablette in der ersten Woche auf 2 Tabletten am Abend gesteigert - es hat geheissen, mein Lithiumspiegel sei nicht in Ordnung. Ab der 3. Woche wurde diese Dosis in 4 Tagen auf 0 Tabletten reduziert, um festzustellen, wie ich reagiere.
Ich hatte auch während der Reha KEINEN Anfall!! Nun bin ich seit Ende der Reha schmerzfrei, d.h. seit 5 Wochen OHNE Problem ( Keine Medikamente ), ausser einem RESTSCHMERZ, den man aber aushalten kann!
Grüsse aus Stadtbergen
Klaus-Peter
Hallo Klaus-Peter,
freue Dich, daß Du keine Schmerzen mehr hast.
Lithium wird ja häufig bei den Chronikern eingesetzt, auch und insbesondere dann, wenn Verapamil nicht mehr hilft. Wichtig bei Lithium ist ein geeigneter Wirkstoffspiegel. Wenn man zuwenig nimmt, dann wirkt´s nicht und wenn man zuviel davon nimmt, dann wird´s toxisch (also Zittern und so).
Ich habe mal irgendwo gelesen, daß es vorgekommen sein soll, daß ein Chroniker durch den Lithiumeinsatz wieder zum Episodiker geworden wäre. Vielleicht hast Du ja Glück - ich wünsche es Dir jedenfalls.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Das Problem bei Lithium ist das schmale "therapeutische Fenster". Unter 0.9 mMol/l wirkt es nicht, über 1.2 mMol/l fangen die Nebenwirkungen an. Daher ist eine häufige (alle 1-2 Wochen) Kontrolle des Blutspiegels notwendig. Außerdem sollte man, am besten täglich, den Halsumfang mit einem Maßband aus dem Nähkasten messen, weil Lithium auch zu einer Vergrößerung der Schilddrüse führen kann. Wird der Hals dicker, muss man sofort die Schilddrüsenhormone testen.
Das ist alles zwar etwas aufwendig, bei mir hat es aber ein paar mal (nicht immer !) hervorragend geholfen.
Bei mir ist eine positive Wirkung von Lithium ab 0.6 eingetreten.
Faustregel : Zwischen 0.6 und 1.0.
Einnahme von Lithium morgens und abends jeweils 1 Tablette.
Grüße
Stephan - Mannheim