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Schmerzen ohne Ende

Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 16:11
von Archiv
Hallo,
eigentlich wollte ich erst gar nicht schreiben, weil hier fast niemand das gleiche Problem hat und sich da rein fühlen kann, aber zwei oder drei Cluster Patienten haben auch die DBS und antworten vieleicht. Vieleich hilft mir das ?
Also, ich leide zur Zeit wie ein Hund. Das heisst, es sind nicht nur diese verflixt vielen Attacken, die mir im Moment das Leben zur Hölle machen, nein! Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre habe ich durch meine Elektrode der DBS durch den ständigen Schneefall ringsherum und bei uns wahnsinnige Kopfschmerzen, die mir das Leben nicht mehr lebenswert erscheinen lassen. Ich kann mir nicht mehr richtig die Haare waschen oder gar kämmen. Die Narben auf dem Kopf fühlen sich an, als wären sie schon offen. Ich kann fast auf die Minute vorhersagen, wann es anfängt zu schneien. Wenn ich das nötige Kleingeld hätte, würde ich sofort in den südlichsten Süden auswandern.
Ob die Ärzte das wissen, was sie mir mit dieser OP angetan haben?
Falls ihr das lesen solltet, ihr DBS geschädigten, wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr mir antworten würdet, ob ihr auch noch den stereotaktischen Rahmen spürt, der sich ganz eng um euren Kopf schnürt wenn es schneit und das andere, das ich beschrieb. Ich bin psychisch am Ende.

Liebe schmerzfreie Grüsse Claudia

Re: Schmerzen ohne Ende

Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 16:11
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:11 Hallo,
eigentlich wollte ich erst gar nicht schreiben, weil hier fast niemand das gleiche Problem hat und sich da rein fühlen kann, aber zwei oder drei Cluster Patienten haben auch die DBS und antworten vieleicht. Vieleich hilft mir das ?
Also, ich leide zur Zeit wie ein Hund. Das heisst, es sind nicht nur diese verflixt vielen Attacken, die mir im Moment das Leben zur Hölle machen, nein! Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre habe ich durch meine Elektrode der DBS durch den ständigen Schneefall ringsherum und bei uns wahnsinnige Kopfschmerzen, die mir das Leben nicht mehr lebenswert erscheinen lassen. Ich kann mir nicht mehr richtig die Haare waschen oder gar kämmen. Die Narben auf dem Kopf fühlen sich an, als wären sie schon offen. Ich kann fast auf die Minute vorhersagen, wann es anfängt zu schneien. Wenn ich das nötige Kleingeld hätte, würde ich sofort in den südlichsten Süden auswandern.
Ob die Ärzte das wissen, was sie mir mit dieser OP angetan haben?
Falls ihr das lesen solltet, ihr DBS geschädigten, wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr mir antworten würdet, ob ihr auch noch den stereotaktischen Rahmen spürt, der sich ganz eng um euren Kopf schnürt wenn es schneit und das andere, das ich beschrieb. Ich bin psychisch am Ende.

Liebe schmerzfreie Grüsse Claudia
hallo claudia,

es tut mir leid, dass es so schlimm ist bei dir, ich habe mit grossem interesse alle berichte über die op‘s verfolgt. leider ist das ergebnis ja überwiegend nicht befriedigend.
über den südlichsten süden brauchts du dir keine gedanken machen, das hilft auch nicht. ich bin an der costa del sol. gestern hatten wir einen frühlingshaften tag und ich drei hammerattacken.....
die knapp 3000 km machen also keinen grossen unterschied. aber bei mir ist es gsd
immer noch harmlos im vergleich zu dir.
ich wünsche dir, dass das wetter nicht mehr so spinnt und es dir bald besser geht.
liebe grüße
dieter

Re: Schmerzen ohne Ende

Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 16:11
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:11
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:11 Hallo,
eigentlich wollte ich erst gar nicht schreiben, weil hier fast niemand das gleiche Problem hat und sich da rein fühlen kann, aber zwei oder drei Cluster Patienten haben auch die DBS und antworten vieleicht. Vieleich hilft mir das ?
Also, ich leide zur Zeit wie ein Hund. Das heisst, es sind nicht nur diese verflixt vielen Attacken, die mir im Moment das Leben zur Hölle machen, nein! Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre habe ich durch meine Elektrode der DBS durch den ständigen Schneefall ringsherum und bei uns wahnsinnige Kopfschmerzen, die mir das Leben nicht mehr lebenswert erscheinen lassen. Ich kann mir nicht mehr richtig die Haare waschen oder gar kämmen. Die Narben auf dem Kopf fühlen sich an, als wären sie schon offen. Ich kann fast auf die Minute vorhersagen, wann es anfängt zu schneien. Wenn ich das nötige Kleingeld hätte, würde ich sofort in den südlichsten Süden auswandern.
Ob die Ärzte das wissen, was sie mir mit dieser OP angetan haben?
Falls ihr das lesen solltet, ihr DBS geschädigten, wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr mir antworten würdet, ob ihr auch noch den stereotaktischen Rahmen spürt, der sich ganz eng um euren Kopf schnürt wenn es schneit und das andere, das ich beschrieb. Ich bin psychisch am Ende.

Liebe schmerzfreie Grüsse Claudia
hallo claudia,

es tut mir leid, dass es so schlimm ist bei dir, ich habe mit grossem interesse alle berichte über die op‘s verfolgt. leider ist das ergebnis ja überwiegend nicht befriedigend.
über den südlichsten süden brauchts du dir keine gedanken machen, das hilft auch nicht. ich bin an der costa del sol. gestern hatten wir einen frühlingshaften tag und ich drei hammerattacken.....
die knapp 3000 km machen also keinen grossen unterschied. aber bei mir ist es gsd
immer noch harmlos im vergleich zu dir.
ich wünsche dir, dass das wetter nicht mehr so spinnt und es dir bald besser geht.
liebe grüße
dieter
Lieber Dieter,
danke für deine Antwort. Ich habe laut Wetterbericht die Hoffnung, dass ich endlich auf Erleichterung warten darf. Es soll milder werden und das heisst, dass meine Elektrode wieder Ruhe gibt. Vorerst auf jeden Fall, denn der Winter ist ja erst im Anmarsch :-(
Die letzten Tage wusste ich nicht mehr was schlimmer ist ist, die Attacken oder die Schmerzen der Elektrode. Ach, es ist einfach nur noch zum verrückt werden!
Bist du an der Costa del Sol auf Urlaub oder lebst du dort?

Dir viel schmerzfreie Zeit
Claudia

Re: Schmerzen ohne Ende

Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 16:11
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:11
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:11
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:11 Hallo,
eigentlich wollte ich erst gar nicht schreiben, weil hier fast niemand das gleiche Problem hat und sich da rein fühlen kann, aber zwei oder drei Cluster Patienten haben auch die DBS und antworten vieleicht. Vieleich hilft mir das ?
Also, ich leide zur Zeit wie ein Hund. Das heisst, es sind nicht nur diese verflixt vielen Attacken, die mir im Moment das Leben zur Hölle machen, nein! Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre habe ich durch meine Elektrode der DBS durch den ständigen Schneefall ringsherum und bei uns wahnsinnige Kopfschmerzen, die mir das Leben nicht mehr lebenswert erscheinen lassen. Ich kann mir nicht mehr richtig die Haare waschen oder gar kämmen. Die Narben auf dem Kopf fühlen sich an, als wären sie schon offen. Ich kann fast auf die Minute vorhersagen, wann es anfängt zu schneien. Wenn ich das nötige Kleingeld hätte, würde ich sofort in den südlichsten Süden auswandern.
Ob die Ärzte das wissen, was sie mir mit dieser OP angetan haben?
Falls ihr das lesen solltet, ihr DBS geschädigten, wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr mir antworten würdet, ob ihr auch noch den stereotaktischen Rahmen spürt, der sich ganz eng um euren Kopf schnürt wenn es schneit und das andere, das ich beschrieb. Ich bin psychisch am Ende.

Liebe schmerzfreie Grüsse Claudia
hallo claudia,

es tut mir leid, dass es so schlimm ist bei dir, ich habe mit grossem interesse alle berichte über die op‘s verfolgt. leider ist das ergebnis ja überwiegend nicht befriedigend.
über den südlichsten süden brauchts du dir keine gedanken machen, das hilft auch nicht. ich bin an der costa del sol. gestern hatten wir einen frühlingshaften tag und ich drei hammerattacken.....
die knapp 3000 km machen also keinen grossen unterschied. aber bei mir ist es gsd
immer noch harmlos im vergleich zu dir.
ich wünsche dir, dass das wetter nicht mehr so spinnt und es dir bald besser geht.
liebe grüße
dieter
Lieber Dieter,
danke für deine Antwort. Ich habe laut Wetterbericht die Hoffnung, dass ich endlich auf Erleichterung warten darf. Es soll milder werden und das heisst, dass meine Elektrode wieder Ruhe gibt. Vorerst auf jeden Fall, denn der Winter ist ja erst im Anmarsch :-(
Die letzten Tage wusste ich nicht mehr was schlimmer ist ist, die Attacken oder die Schmerzen der Elektrode. Ach, es ist einfach nur noch zum verrückt werden!
Bist du an der Costa del Sol auf Urlaub oder lebst du dort?

Dir viel schmerzfreie Zeit
Claudia

Liebe Claudia,

ich weiß gar nicht , was ich dir sagen soll. Das hört sich alles ganz traurig an. Kann man die Elekrode nicht wieder entfernen?

Frau Dr. Smesny vom CCC Jena will beim Termin im Januar mit mir auch über eventuell eine OP reden. Wenn ich dazu eure Berichte im Mitgliedermagazin lese, also, da werde ich ganz skeptisch.

Mir ging es ab Anfang August auch Woche, für Woche immer schlechter.
Am 30.11.12 war dann der traurige Höhepunkt. Über die Notaufnahme in Döbeln kam ich auf die Neurologie der Elbelandkliniken Meißen. Die Attacken wurden immer häufiger und stärker trotz 720 mg Verapermil. Nun bekam ich 3 Tage lang Urbason intravenös 250 mg und es geht mir wieder besser. Allerdings treten wieder unliebsame Nebenwirkungen auf, wie Schlaflosigkeit, Unruhe und spröde Haut. Aber das sind Kleinigkeiten gegen das, was du durchmachst.

Ich wünsche dir viel Kraft und dass das Wetter bald besser wird, damit es dir wieder besser geht.

Eine gesegnete Advent- und Weihnachtszeit wünscht dir mit vielen Grüßen und wenig Schmerzen
Gisela

Re: Schmerzen ohne Ende

Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 16:11
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:11
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:11
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:11

hallo claudia,

es tut mir leid, dass es so schlimm ist bei dir, ich habe mit grossem interesse alle berichte über die op‘s verfolgt. leider ist das ergebnis ja überwiegend nicht befriedigend.
über den südlichsten süden brauchts du dir keine gedanken machen, das hilft auch nicht. ich bin an der costa del sol. gestern hatten wir einen frühlingshaften tag und ich drei hammerattacken.....
die knapp 3000 km machen also keinen grossen unterschied. aber bei mir ist es gsd
immer noch harmlos im vergleich zu dir.
ich wünsche dir, dass das wetter nicht mehr so spinnt und es dir bald besser geht.
liebe grüße
dieter
Lieber Dieter,
danke für deine Antwort. Ich habe laut Wetterbericht die Hoffnung, dass ich endlich auf Erleichterung warten darf. Es soll milder werden und das heisst, dass meine Elektrode wieder Ruhe gibt. Vorerst auf jeden Fall, denn der Winter ist ja erst im Anmarsch :-(
Die letzten Tage wusste ich nicht mehr was schlimmer ist ist, die Attacken oder die Schmerzen der Elektrode. Ach, es ist einfach nur noch zum verrückt werden!
Bist du an der Costa del Sol auf Urlaub oder lebst du dort?

Dir viel schmerzfreie Zeit
Claudia

Liebe Claudia,

ich weiß gar nicht , was ich dir sagen soll. Das hört sich alles ganz traurig an. Kann man die Elekrode nicht wieder entfernen?

Frau Dr. Smesny vom CCC Jena will beim Termin im Januar mit mir auch über eventuell eine OP reden. Wenn ich dazu eure Berichte im Mitgliedermagazin lese, also, da werde ich ganz skeptisch.

Mir ging es ab Anfang August auch Woche, für Woche immer schlechter.
Am 30.11.12 war dann der traurige Höhepunkt. Über die Notaufnahme in Döbeln kam ich auf die Neurologie der Elbelandkliniken Meißen. Die Attacken wurden immer häufiger und stärker trotz 720 mg Verapermil. Nun bekam ich 3 Tage lang Urbason intravenös 250 mg und es geht mir wieder besser. Allerdings treten wieder unliebsame Nebenwirkungen auf, wie Schlaflosigkeit, Unruhe und spröde Haut. Aber das sind Kleinigkeiten gegen das, was du durchmachst.

Ich wünsche dir viel Kraft und dass das Wetter bald besser wird, damit es dir wieder besser geht.

Eine gesegnete Advent- und Weihnachtszeit wünscht dir mit vielen Grüßen und wenig Schmerzen
Gisela
hallo claudia,

ich sehe im wetterbericht, dass es nicht mehr schneit und hoffe das es dir besser geht und bleibt.
ich bin schon seit einigen jahren über winter hier unten, was den clusterausbruch 2009 nicht verhindert hat.
ärztliche und medikamentöse versorgung aussergewöhnlich gut, aber leider nur für priv. versicherte oder selbstzahler.
ich halte dir alle daumen die ich habe, dass das wetter nicht weiter verrückt spielt.
ich komme im moment mit 2 attacken täglich über die runden, was aber die lebensqualität auch hier deutlich einschränkt.
alles gute und besinnliche weihnachten (ohne schmerzen bitte)

liebe grüße
dieter

Re: Schmerzen ohne Ende

Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 16:11
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:11
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:11
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:11

Lieber Dieter,
danke für deine Antwort. Ich habe laut Wetterbericht die Hoffnung, dass ich endlich auf Erleichterung warten darf. Es soll milder werden und das heisst, dass meine Elektrode wieder Ruhe gibt. Vorerst auf jeden Fall, denn der Winter ist ja erst im Anmarsch :-(
Die letzten Tage wusste ich nicht mehr was schlimmer ist ist, die Attacken oder die Schmerzen der Elektrode. Ach, es ist einfach nur noch zum verrückt werden!
Bist du an der Costa del Sol auf Urlaub oder lebst du dort?

Dir viel schmerzfreie Zeit
Claudia

Liebe Claudia,

ich weiß gar nicht , was ich dir sagen soll. Das hört sich alles ganz traurig an. Kann man die Elekrode nicht wieder entfernen?

Frau Dr. Smesny vom CCC Jena will beim Termin im Januar mit mir auch über eventuell eine OP reden. Wenn ich dazu eure Berichte im Mitgliedermagazin lese, also, da werde ich ganz skeptisch.

Mir ging es ab Anfang August auch Woche, für Woche immer schlechter.
Am 30.11.12 war dann der traurige Höhepunkt. Über die Notaufnahme in Döbeln kam ich auf die Neurologie der Elbelandkliniken Meißen. Die Attacken wurden immer häufiger und stärker trotz 720 mg Verapermil. Nun bekam ich 3 Tage lang Urbason intravenös 250 mg und es geht mir wieder besser. Allerdings treten wieder unliebsame Nebenwirkungen auf, wie Schlaflosigkeit, Unruhe und spröde Haut. Aber das sind Kleinigkeiten gegen das, was du durchmachst.

Ich wünsche dir viel Kraft und dass das Wetter bald besser wird, damit es dir wieder besser geht.

Eine gesegnete Advent- und Weihnachtszeit wünscht dir mit vielen Grüßen und wenig Schmerzen
Gisela
hallo claudia,

ich sehe im wetterbericht, dass es nicht mehr schneit und hoffe das es dir besser geht und bleibt.
ich bin schon seit einigen jahren über winter hier unten, was den clusterausbruch 2009 nicht verhindert hat.
ärztliche und medikamentöse versorgung aussergewöhnlich gut, aber leider nur für priv. versicherte oder selbstzahler.
ich halte dir alle daumen die ich habe, dass das wetter nicht weiter verrückt spielt.
ich komme im moment mit 2 attacken täglich über die runden, was aber die lebensqualität auch hier deutlich einschränkt.
alles gute und besinnliche weihnachten (ohne schmerzen bitte)

liebe grüße
dieter
Hallo Dieter,

der Wetterbericht hat sich keider geirrt, denn es schneit.
Aber es soll milder werden, Gott sei Dank.
Ich schicke dir ins schöne Spanien, meine Trauminsel ganz viele schmerzfreie
Grüsse

Claudia

Re: Schmerzen ohne Ende

Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 16:12
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:11
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:11
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:11

hallo claudia,

es tut mir leid, dass es so schlimm ist bei dir, ich habe mit grossem interesse alle berichte über die op‘s verfolgt. leider ist das ergebnis ja überwiegend nicht befriedigend.
über den südlichsten süden brauchts du dir keine gedanken machen, das hilft auch nicht. ich bin an der costa del sol. gestern hatten wir einen frühlingshaften tag und ich drei hammerattacken.....
die knapp 3000 km machen also keinen grossen unterschied. aber bei mir ist es gsd
immer noch harmlos im vergleich zu dir.
ich wünsche dir, dass das wetter nicht mehr so spinnt und es dir bald besser geht.
liebe grüße
dieter
Lieber Dieter,
danke für deine Antwort. Ich habe laut Wetterbericht die Hoffnung, dass ich endlich auf Erleichterung warten darf. Es soll milder werden und das heisst, dass meine Elektrode wieder Ruhe gibt. Vorerst auf jeden Fall, denn der Winter ist ja erst im Anmarsch :-(
Die letzten Tage wusste ich nicht mehr was schlimmer ist ist, die Attacken oder die Schmerzen der Elektrode. Ach, es ist einfach nur noch zum verrückt werden!
Bist du an der Costa del Sol auf Urlaub oder lebst du dort?

Dir viel schmerzfreie Zeit
Claudia

Liebe Claudia,

ich weiß gar nicht , was ich dir sagen soll. Das hört sich alles ganz traurig an. Kann man die Elekrode nicht wieder entfernen?

Frau Dr. Smesny vom CCC Jena will beim Termin im Januar mit mir auch über eventuell eine OP reden. Wenn ich dazu eure Berichte im Mitgliedermagazin lese, also, da werde ich ganz skeptisch.

Mir ging es ab Anfang August auch Woche, für Woche immer schlechter.
Am 30.11.12 war dann der traurige Höhepunkt. Über die Notaufnahme in Döbeln kam ich auf die Neurologie der Elbelandkliniken Meißen. Die Attacken wurden immer häufiger und stärker trotz 720 mg Verapermil. Nun bekam ich 3 Tage lang Urbason intravenös 250 mg und es geht mir wieder besser. Allerdings treten wieder unliebsame Nebenwirkungen auf, wie Schlaflosigkeit, Unruhe und spröde Haut. Aber das sind Kleinigkeiten gegen das, was du durchmachst.

Ich wünsche dir viel Kraft und dass das Wetter bald besser wird, damit es dir wieder besser geht.

Eine gesegnete Advent- und Weihnachtszeit wünscht dir mit vielen Grüßen und wenig Schmerzen
Gisela
Liebe Gisela,
vielen Dank für deine Antwort. Es tut mir sehr leid zu hören, wie es dich erwischt hat. Anscheinend ist das wiedr so eine Zeit, die den Cluster richtig aufflammen lässt. Ich habe das schon des öfteren über die Weihnachtszeit bei mir beobachtet. Heute war ich beim Schmerztherapeuten. Den Weg hätte ich mir eigentlich sparen können. Ich nehme schon inzwischen meinen Mann mit, da ich mir durch das Topamax gar nichts mehr behalten kann. Weisst du wie man sich vorkommt, wenn man seinen Mann fragen muss, was als nächstes für eine Untersuchung ansteht? Das sind alles Dinge, die ich mir nicht mehr behalten kann. Ich muss z.B. im Januar einen Herzkatheter gemacht bekommen und mir fiel der Name der Behandlung nicht mehr ein. Das alles kommt noch zu den rasenden Wetterkopfschmerzen dazu. Vom Arzt bekommt man dann den Vorschlag gemacht, die Elektrode heraus nehmen zu lassen. Ich habe gesagt, wenn er jemand findet, der mir 100%ig sagen kann, dass ich es überlebe, tue ich das sofort. Er wusste nicht einmal darüber bescheid, dass die Elektrode verwachsen ist und nie wiedr entfernt werden kann. Als ich nach einem Schmerzmittel fragte kam die Antwort;" Sie kennen sich doch in der Medikation besser aus wie ich!" Morphium ist schon sehr hoch dosiert und alles andere darf ich nicht geben. Jetzt bin ich genau so nass dran wie zuvor.Ich muss damit leben.aus ende! Da bleibt mir nur die Hoffnung auf wenig Schnee, obwohl es seit heute Mittag wieder schneit und ich wieder leide und ausserdem hoffe ich, dass unsere schlimme Episode bald wiedr in die normale Episode zurück kehrt.

Dir liebe Grüsse und viel schmerzfreie Zeit
Claudia

Re: Schmerzen ohne Ende

Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 16:12
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:12
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:11
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:11

Lieber Dieter,
danke für deine Antwort. Ich habe laut Wetterbericht die Hoffnung, dass ich endlich auf Erleichterung warten darf. Es soll milder werden und das heisst, dass meine Elektrode wieder Ruhe gibt. Vorerst auf jeden Fall, denn der Winter ist ja erst im Anmarsch :-(
Die letzten Tage wusste ich nicht mehr was schlimmer ist ist, die Attacken oder die Schmerzen der Elektrode. Ach, es ist einfach nur noch zum verrückt werden!
Bist du an der Costa del Sol auf Urlaub oder lebst du dort?

Dir viel schmerzfreie Zeit
Claudia

Liebe Claudia,

ich weiß gar nicht , was ich dir sagen soll. Das hört sich alles ganz traurig an. Kann man die Elekrode nicht wieder entfernen?

Frau Dr. Smesny vom CCC Jena will beim Termin im Januar mit mir auch über eventuell eine OP reden. Wenn ich dazu eure Berichte im Mitgliedermagazin lese, also, da werde ich ganz skeptisch.

Mir ging es ab Anfang August auch Woche, für Woche immer schlechter.
Am 30.11.12 war dann der traurige Höhepunkt. Über die Notaufnahme in Döbeln kam ich auf die Neurologie der Elbelandkliniken Meißen. Die Attacken wurden immer häufiger und stärker trotz 720 mg Verapermil. Nun bekam ich 3 Tage lang Urbason intravenös 250 mg und es geht mir wieder besser. Allerdings treten wieder unliebsame Nebenwirkungen auf, wie Schlaflosigkeit, Unruhe und spröde Haut. Aber das sind Kleinigkeiten gegen das, was du durchmachst.

Ich wünsche dir viel Kraft und dass das Wetter bald besser wird, damit es dir wieder besser geht.

Eine gesegnete Advent- und Weihnachtszeit wünscht dir mit vielen Grüßen und wenig Schmerzen
Gisela
Liebe Gisela,
vielen Dank für deine Antwort. Es tut mir sehr leid zu hören, wie es dich erwischt hat. Anscheinend ist das wiedr so eine Zeit, die den Cluster richtig aufflammen lässt. Ich habe das schon des öfteren über die Weihnachtszeit bei mir beobachtet. Heute war ich beim Schmerztherapeuten. Den Weg hätte ich mir eigentlich sparen können. Ich nehme schon inzwischen meinen Mann mit, da ich mir durch das Topamax gar nichts mehr behalten kann. Weisst du wie man sich vorkommt, wenn man seinen Mann fragen muss, was als nächstes für eine Untersuchung ansteht? Das sind alles Dinge, die ich mir nicht mehr behalten kann. Ich muss z.B. im Januar einen Herzkatheter gemacht bekommen und mir fiel der Name der Behandlung nicht mehr ein. Das alles kommt noch zu den rasenden Wetterkopfschmerzen dazu. Vom Arzt bekommt man dann den Vorschlag gemacht, die Elektrode heraus nehmen zu lassen. Ich habe gesagt, wenn er jemand findet, der mir 100%ig sagen kann, dass ich es überlebe, tue ich das sofort. Er wusste nicht einmal darüber bescheid, dass die Elektrode verwachsen ist und nie wiedr entfernt werden kann. Als ich nach einem Schmerzmittel fragte kam die Antwort;" Sie kennen sich doch in der Medikation besser aus wie ich!" Morphium ist schon sehr hoch dosiert und alles andere darf ich nicht geben. Jetzt bin ich genau so nass dran wie zuvor.Ich muss damit leben.aus ende! Da bleibt mir nur die Hoffnung auf wenig Schnee, obwohl es seit heute Mittag wieder schneit und ich wieder leide und ausserdem hoffe ich, dass unsere schlimme Episode bald wiedr in die normale Episode zurück kehrt.

Dir liebe Grüsse und viel schmerzfreie Zeit
Claudia
Liebe Claudia,

wenn ich so deinen Artikel lese, werde ich ganz traurig. Es ist furchtbar, dass du mit dieser Elektrode leben musst und welchen anderen Mist du noch hast. Ich bin oft in Gedanken bei dir.

Dieses Jahr ging es ziemlich zeitig los, dass die Clusterattacken wieder häufiger, schmerzhafter und länger wurden. Schon Ende Juli. So kurz vor meinem 50. Geburtstag. Vor der Feier habe ich mir ein Langzeittriptan eingeworfen. Hat gut gewirkt und wir hatten ein tolle Fete.

Mir geht es ähnlich. Wenn Sauerstoff und die Triptane es nicht schaffen, den Cluster zu besiegen, muss ich den Kopfschmerz bis zum Ende der Attacke aushalten. In dieser Zeit verhalte ich mich wie eine Alzheimer-Patientin. Ich vergesse alles und muss dann bei meinen Kindern nachfragen. Die sind manchmal ganz schön genervt. Ich kann mich sehr schlecht konzentrieren und verlege Schlüssel, Brille usw.

Am meisten Probleme bekommen ich bei Wetterwechsel. Anscheinend geht es bei einem
bestimmten Luftdruck los. Bei klarer Wetterlage geht es recht gut. Im Winter besser als
im Sommer. Grelles Sonnenlicht ist bei ein Trigger und hatte im Frühjahr 1984 die erste bewußt wahr genommene Clusterattacke ausgelöst. Ich bin damals zum Arzt, der meinte, das sei Migräne. Die erste Fehldiagnose, die mich nun seit 28 Jahre bis jetzt verfolgt.

Liebe Grüße!
Gisela

Re: Schmerzen ohne Ende

Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 16:12
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:11
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:11
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:11

hallo claudia,

es tut mir leid, dass es so schlimm ist bei dir, ich habe mit grossem interesse alle berichte über die op‘s verfolgt. leider ist das ergebnis ja überwiegend nicht befriedigend.
über den südlichsten süden brauchts du dir keine gedanken machen, das hilft auch nicht. ich bin an der costa del sol. gestern hatten wir einen frühlingshaften tag und ich drei hammerattacken.....
die knapp 3000 km machen also keinen grossen unterschied. aber bei mir ist es gsd
immer noch harmlos im vergleich zu dir.
ich wünsche dir, dass das wetter nicht mehr so spinnt und es dir bald besser geht.
liebe grüße
dieter
Lieber Dieter,
danke für deine Antwort. Ich habe laut Wetterbericht die Hoffnung, dass ich endlich auf Erleichterung warten darf. Es soll milder werden und das heisst, dass meine Elektrode wieder Ruhe gibt. Vorerst auf jeden Fall, denn der Winter ist ja erst im Anmarsch :-(
Die letzten Tage wusste ich nicht mehr was schlimmer ist ist, die Attacken oder die Schmerzen der Elektrode. Ach, es ist einfach nur noch zum verrückt werden!
Bist du an der Costa del Sol auf Urlaub oder lebst du dort?

Dir viel schmerzfreie Zeit
Claudia

Liebe Claudia,

ich weiß gar nicht , was ich dir sagen soll. Das hört sich alles ganz traurig an. Kann man die Elekrode nicht wieder entfernen?

Frau Dr. Smesny vom CCC Jena will beim Termin im Januar mit mir auch über eventuell eine OP reden. Wenn ich dazu eure Berichte im Mitgliedermagazin lese, also, da werde ich ganz skeptisch.

Mir ging es ab Anfang August auch Woche, für Woche immer schlechter.
Am 30.11.12 war dann der traurige Höhepunkt. Über die Notaufnahme in Döbeln kam ich auf die Neurologie der Elbelandkliniken Meißen. Die Attacken wurden immer häufiger und stärker trotz 720 mg Verapermil. Nun bekam ich 3 Tage lang Urbason intravenös 250 mg und es geht mir wieder besser. Allerdings treten wieder unliebsame Nebenwirkungen auf, wie Schlaflosigkeit, Unruhe und spröde Haut. Aber das sind Kleinigkeiten gegen das, was du durchmachst.

Ich wünsche dir viel Kraft und dass das Wetter bald besser wird, damit es dir wieder besser geht.

Eine gesegnete Advent- und Weihnachtszeit wünscht dir mit vielen Grüßen und wenig Schmerzen
Gisela
Hallo Claudia,Du hast sicher auch den Bericht von Paul Kiel(Henning) über die Nasenoperation in der Schweiz gelesen.Ich war jetzt auch zur Abklärung und zu einem weiteren Gespräch in der Schweiz und werde mich am 16.01.2013 dort operieren lassen.
Ich denke,das aus neurologischer Sicht die Ursache für den Clusterkopfschmerz nicht bekannt ist und bin froher Hoffnung,das es klappt mit der Op.
Ich werde euch natürlich auf dem laufenden halten und eine extra Thread darüber verfassen,auch bei Misserfolg,
GsZ ralph

Re: Schmerzen ohne Ende

Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 16:12
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:12
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:11
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 16:11

Lieber Dieter,
danke für deine Antwort. Ich habe laut Wetterbericht die Hoffnung, dass ich endlich auf Erleichterung warten darf. Es soll milder werden und das heisst, dass meine Elektrode wieder Ruhe gibt. Vorerst auf jeden Fall, denn der Winter ist ja erst im Anmarsch :-(
Die letzten Tage wusste ich nicht mehr was schlimmer ist ist, die Attacken oder die Schmerzen der Elektrode. Ach, es ist einfach nur noch zum verrückt werden!
Bist du an der Costa del Sol auf Urlaub oder lebst du dort?

Dir viel schmerzfreie Zeit
Claudia

Liebe Claudia,

ich weiß gar nicht , was ich dir sagen soll. Das hört sich alles ganz traurig an. Kann man die Elekrode nicht wieder entfernen?

Frau Dr. Smesny vom CCC Jena will beim Termin im Januar mit mir auch über eventuell eine OP reden. Wenn ich dazu eure Berichte im Mitgliedermagazin lese, also, da werde ich ganz skeptisch.

Mir ging es ab Anfang August auch Woche, für Woche immer schlechter.
Am 30.11.12 war dann der traurige Höhepunkt. Über die Notaufnahme in Döbeln kam ich auf die Neurologie der Elbelandkliniken Meißen. Die Attacken wurden immer häufiger und stärker trotz 720 mg Verapermil. Nun bekam ich 3 Tage lang Urbason intravenös 250 mg und es geht mir wieder besser. Allerdings treten wieder unliebsame Nebenwirkungen auf, wie Schlaflosigkeit, Unruhe und spröde Haut. Aber das sind Kleinigkeiten gegen das, was du durchmachst.

Ich wünsche dir viel Kraft und dass das Wetter bald besser wird, damit es dir wieder besser geht.

Eine gesegnete Advent- und Weihnachtszeit wünscht dir mit vielen Grüßen und wenig Schmerzen
Gisela
Hallo Claudia,Du hast sicher auch den Bericht von Paul Kiel(Henning) über die Nasenoperation in der Schweiz gelesen.Ich war jetzt auch zur Abklärung und zu einem weiteren Gespräch in der Schweiz und werde mich am 16.01.2013 dort operieren lassen.
Ich denke,das aus neurologischer Sicht die Ursache für den Clusterkopfschmerz nicht bekannt ist und bin froher Hoffnung,das es klappt mit der Op.
Ich werde euch natürlich auf dem laufenden halten und eine extra Thread darüber verfassen,auch bei Misserfolg,
GsZ ralph
Hallo Ralph,

ich wünsche dir ganz viel Glück. Du hast geschrieben, auch bei Misserfolg.
Zum ersten denkt man daran nicht, wenn man nicht mehr kann und Hilfe haben möchte. Man blendet das einfach aus. Und zum zweiten denke ich, wenn man nicht mehr hoffen kann, weshalb sollte man dann noch etwas austesten? Klar, ich bin heute um eine Erfahrung reicher und würde es nicht mehr tun, aber die Ärzte in Lübeck haben mich ja auch als erste Patientin in Deutschland an Cluster operiert. Ich war wohl einfach entweder zu verzweifelt oder verdammt mutig zu diesem Zeitpunkt, was auch immer! Heute wäre ich es nicht mehr, aber heute habe ich auch schon diese schlimme erfahrung gemacht und daraus gelernt!
Liebe schmerzfreie Grüsse und halte die Öhrchen steif :-)
Claudia