Bundesverband der Clusterkopfschmerz-Selbsthilfe-Gruppen (CSG) e.V.

Hallo zusammen

Hat von Euch mal jemand POLLENFLUG und CLUSTER zusammengebracht ?
Ich bin als chroniker seit Mitte Oktober vollkommen Schmerzfrei ( Ernährungsumstellung )
Aber als bei uns der Pollenflug losging(seit etwa 14 Tagen ) fingen die Attacken wieder an
Es muss einen Zusammenhang mit dem Pollenflug geben ….oder ????

Am 12.05. habe ich einen Termin in der Neurologie DA- Eberstadt zum austesten

Gruß Walter

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 14:08 Hallo zusammen

Hat von Euch mal jemand POLLENFLUG und CLUSTER zusammengebracht ?
Ich bin als chroniker seit Mitte Oktober vollkommen Schmerzfrei ( Ernährungsumstellung )
Aber als bei uns der Pollenflug losging(seit etwa 14 Tagen ) fingen die Attacken wieder an
Es muss einen Zusammenhang mit dem Pollenflug geben ….oder ????

Am 12.05. habe ich einen Termin in der Neurologie DA- Eberstadt zum austesten

Gruß Walter

Wenn´s im Frühling grünt und sprießt und daher auch Pollen in der Gegend herumfliegen, nimmt die Sonne ganz bestimmte Winkel ein. Man bekommt daher ein ganz bestimmte Verteilung des Spektrums.

Diese bestimmte Energieverteilung tritt übrigends im Herbst wieder auf.

Ich lese immer wieder, daß CKS bevorzugt im Frühjahr und im Herbst auftreten würde.

Na ja, eine gewisse Häufung scheint tatsächlich da zu sein. Im Herbst fliegen nun keine Pollen in der Gegend rum.

Andererseits: bei allergischen Prozessen, z.B. einer Pollenallergie, spielt Histamin eine ganz entscheidende Rolle. CKS hieß auch mal Histaminkopfschmerz.

Zusammengefasst: es gibt viel zu erforschen.

Ich würde mich gerne etwas intensiver mit dem Licht beschäftigen, weiter würde ich mich gerne mit den biochemischen Vorgängen bei CKS beschäftigen (insbesondere dann, wenn die Attacken aufhören) und mich würden auch die biochemischen Zusammenhänge zwischen CKS, CPH, SUNCT (denn es wäre ja schon eine sehr spannende Frage, welcher chemische Stoff (oder Stoffe) denn die Attackenfrequenz steuert - und wenn man das wüßte: könnte man die blockieren? Dann gäbe es nämlich keine Attacken mehr) interessieren.

Bei dieser Art von Forschung wäre es indessen notwendig, daß man die verschiedenen Disziplinen, und da denke ich gerade an Chemiker, Physiker, Mathematiker und Mediziner mal an einen Tisch bekommt, um ein komplexes Thema auch mal von allen Seiten zu beleuchten.

Ich finde, man muß mal aufhören über interdisziplinäre Zusammenarbeit zu reden - man muß es einfach mal machen.

Na, ja. Schaun wir mal, dann sehn wir schon.


Gruß und schmerzfreie Zeit

Hallo ihr,

gerade las ich "und wenn es dann geregnet hat" ist mein Kopf wieder klar.
Das höre ich auch sehr oft von Allergikern, die dann wieder frei atmen können.

Wir wissen, dass bei Allergikern der IGE-Wert im Blut steigt und sich Betroffene krank fühlen, ähnlich wie bei einer Grippe. Teilweise steigt der IGE-Wert enorm. Macht dieser IGE-Wert etwas mit unseren Gefäßen oder der Blutfließgeschwindigkeit?
Auffällig ist tatsächlich, dass sowohl Cluster-Episoden, Attacken und Allergien gehäuft im Herbst (Spätblüher, Laub) und im Frühjahr auftreten. Zudem erinnere ich mich, dass immer wieder die Frage diskutiert wird, ob Erkältungen/Grippe als Auslöser zu nennen sind.

Zusammengefasst:
Was macht dieser IGE-Wert?
Wie viele unserer CK sind Allergiker?
Steigt die Anzahl der Attacken analog zur Pollenflugzeit?
Steigt die Anzahl der Attacken bei Erkältungs-/Grippesymptomen?

Liebe Grüße,
gaby