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Neurochirurgie Düsseldorf
Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 12:50
von Archiv
Re: Neurochirurgie Düsseldorf
Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 12:50
von Archiv
Hallo zusammen,
ich finde es langsam erschütternd
Man hört und liest immer öfter Operationen bei Clusterkopfschmerzen.
Und ich sitze oder liege zu Hause und kämpfe mit meinen Narben, die mir bei diersem ständigen Wetterwechsel den Schädel und die Kopfhaut weghauen. Nicht genug, dass der Cluster voll zuschlägt, den ich damit eigentlich bekämpfen wollte, nein! Die Nebenwirkungen sind fast noch schlimmer!!!!!!
Überlegt euch gut was ihr macht!
Klar, jeder kann für sich selbst entscheiden, aber ich kann meine Erfahrung hier immer wiedr mitteilen und ich sage euch, es wird immer schlimmer!
SfZ Claudia
Re: Neurochirurgie Düsseldorf
Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 12:50
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 12:50
Hallo zusammen,
ich finde es langsam erschütternd
Man hört und liest immer öfter Operationen bei Clusterkopfschmerzen.
Und ich sitze oder liege zu Hause und kämpfe mit meinen Narben, die mir bei diersem ständigen Wetterwechsel den Schädel und die Kopfhaut weghauen. Nicht genug, dass der Cluster voll zuschlägt, den ich damit eigentlich bekämpfen wollte, nein! Die Nebenwirkungen sind fast noch schlimmer!!!!!!
Überlegt euch gut was ihr macht!
Klar, jeder kann für sich selbst entscheiden, aber ich kann meine Erfahrung hier immer wiedr mitteilen und ich sage euch, es wird immer schlimmer!
SfZ Claudia
Guten Abend zusammen
Die im Forum vermehrten Op-Erwähnungen sind für Claudia infolge bitterer Erfahrungen Anlass um zur grössten Vorsicht zu mahnen. Dies ist absolut berechtigt und invasive Massnahmen sind eigentlich stets die letzte Wahl – und trotzdem können diese eine gute, vollständige Kopfschmerz-Linderung ergeben (u/Erf) aber es ist einiges zu beachten.
Sollte es soweit sein, gilt es zu aller erst eine zuverlässige, treffende Diagnose zu stellen/zu erhalten. Diese sollte vom Arzt möglichst überprüfbar und mittels Austestung zuverlässig verifizierbar sein. Damit ist schon eine erste Hürde erwähnt. Erst darnach darf mE überhaupt an chirurgische Massnahme zur Schmerzlinderung gedacht werden. Es ist wesentlich, dass zuverlässig eine Ursache erkennbar sowie dann auch „sicher“ invasiv behandelbar ist. Wichtig scheint mir „was - weshalb operiert wird – wie - und mit welcher Absicht“ dies erfolgt. Es gibt ja Ops die ein korrigierendes Ziel haben oder solche die mit der Absicht einer Blockierung od für ein Implantat erfolgen, usw. Es obliegt in der Verantwortung vom behandelnden Facharzt seinen Patienten nach seinem besten Gewissen umfassend zu beraten sowie im Hinblick auf die gewünschte Linderung dem Patienten die beste Behandlung mit Aussicht auf eine möglichst gute Linderung zu ermöglichen. Der Entscheid dazu liegt aber tatsächlich beim Patienten und er sollte sich im ureigenen Interesse möglichst unabhängig und umfassend direkt über die tatsächlich ganz verschiedenen und teilweise nicht immer so ganz bekannten Möglichkeiten informieren und sich darüber mit dem behandelnden Arzt austauschen.
Mit freundlichen Grüssen René