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Abhängig von Sumatriptan ??
Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 10:51
von Archiv
Ciao zusammen,
Ich lebe mit dem Cluster seit ca. 15 Jahren, vor ca. 11 Jahren hat dann endlich ein Arzt den Cluster diagnostiziert.
Zum Glück musste ich mich seit ca. 9 Monaten nicht mehr melden, da ich eine recht ruhige Phase hatte. Seit ca. 2 Monaten ist es aber wieder schlechter und vor ca. 2 1/2 Wochen hatte ich mal während 3 Tagen kein Isoptin mehr. Da hat‘s voll zugeschlagen ... echt übel. Seit 2 Wochen nehme ich wie seit Jahren wieder Isoptin und Lithium, aber es wurde nicht viel besser.
Wenn ich eine Attacke habe, dann nehme ich 1/2 bis 1 Sumatriptan und warte dann halt mal die 3/4h ab, bis es besser wird (habe zur Zeit leider keinen Sauerstoff zuhause ... wobei mir das sowieso nur am Abend helfen würde). Ich bin inzwischen soweit, dass ich im 4 Stunden Rhythmus 1/2 Sumatriptan nehme. z.T. um ehrlich zu sein einfach auch nur aus Angst, dass es sonst wieder kommt. Ich habe so ab Mittag ständig ein leichtes Kopfschmerzgefühl in der Schläfe und habe dann halt eben Angst, dass es wieder durchschlägt sobald die Wirkung von Sumatriptan nachlässt.
Kann man abhängig werden von Sumatriptan ? Ich habe etwas Angst davor. Was empfiehlt Ihr mir ?
Merci im Voraus für Eueren Input
Grüsse an alle
Re: Abhängig von Sumatriptan ??
Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 10:52
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:51
Ciao zusammen,
Ich lebe mit dem Cluster seit ca. 15 Jahren, vor ca. 11 Jahren hat dann endlich ein Arzt den Cluster diagnostiziert.
Zum Glück musste ich mich seit ca. 9 Monaten nicht mehr melden, da ich eine recht ruhige Phase hatte. Seit ca. 2 Monaten ist es aber wieder schlechter und vor ca. 2 1/2 Wochen hatte ich mal während 3 Tagen kein Isoptin mehr. Da hat‘s voll zugeschlagen ... echt übel. Seit 2 Wochen nehme ich wie seit Jahren wieder Isoptin und Lithium, aber es wurde nicht viel besser.
Wenn ich eine Attacke habe, dann nehme ich 1/2 bis 1 Sumatriptan und warte dann halt mal die 3/4h ab, bis es besser wird (habe zur Zeit leider keinen Sauerstoff zuhause ... wobei mir das sowieso nur am Abend helfen würde). Ich bin inzwischen soweit, dass ich im 4 Stunden Rhythmus 1/2 Sumatriptan nehme. z.T. um ehrlich zu sein einfach auch nur aus Angst, dass es sonst wieder kommt. Ich habe so ab Mittag ständig ein leichtes Kopfschmerzgefühl in der Schläfe und habe dann halt eben Angst, dass es wieder durchschlägt sobald die Wirkung von Sumatriptan nachlässt.
Kann man abhängig werden von Sumatriptan ? Ich habe etwas Angst davor. Was empfiehlt Ihr mir ?
Merci im Voraus für Eueren Input
Grüsse an alle
krass du nimmst Tabletten wenn ich das richtig verstehe ?
und sauerstoff zur zeit nicht weil es nur abends hilft ?
ich rate dir gehe mal zu einen arzt der sich mit cluster auskennt und dir die richtigen medis verschreibt und auch deren anwendung dir genau erklärt.
sorry wenn ich so hart antworte aber am besten wirkt sumatribtan wenn man es in einer anderen dareichungsform nimmt ( z.b. imigran inc. )
und sauerstoff hilft auch am tag morgens nachts und zwischen durch bei richtiger anwendung
lithium braucht zeit bis du den richtigen spiegel aufgebaut hast und muss auch dringent regelmässig konntroliert werden so bring es nichts
bitte suche dringent einen neurologen auf und lasse deine blutwerte u.s.w überprüfen
medis brinngen nur was wenn sie richtig angewendet werden sonst schaden sie und machen es nur schlimmer also auf zum arzt oder ins krankenhaus
Re: Abhängig von Sumatriptan ??
Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 10:52
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:52
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:51
Ciao zusammen,
Ich lebe mit dem Cluster seit ca. 15 Jahren, vor ca. 11 Jahren hat dann endlich ein Arzt den Cluster diagnostiziert.
Zum Glück musste ich mich seit ca. 9 Monaten nicht mehr melden, da ich eine recht ruhige Phase hatte. Seit ca. 2 Monaten ist es aber wieder schlechter und vor ca. 2 1/2 Wochen hatte ich mal während 3 Tagen kein Isoptin mehr. Da hat‘s voll zugeschlagen ... echt übel. Seit 2 Wochen nehme ich wie seit Jahren wieder Isoptin und Lithium, aber es wurde nicht viel besser.
Wenn ich eine Attacke habe, dann nehme ich 1/2 bis 1 Sumatriptan und warte dann halt mal die 3/4h ab, bis es besser wird (habe zur Zeit leider keinen Sauerstoff zuhause ... wobei mir das sowieso nur am Abend helfen würde). Ich bin inzwischen soweit, dass ich im 4 Stunden Rhythmus 1/2 Sumatriptan nehme. z.T. um ehrlich zu sein einfach auch nur aus Angst, dass es sonst wieder kommt. Ich habe so ab Mittag ständig ein leichtes Kopfschmerzgefühl in der Schläfe und habe dann halt eben Angst, dass es wieder durchschlägt sobald die Wirkung von Sumatriptan nachlässt.
Kann man abhängig werden von Sumatriptan ? Ich habe etwas Angst davor. Was empfiehlt Ihr mir ?
Merci im Voraus für Eueren Input
Grüsse an alle
krass du nimmst Tabletten wenn ich das richtig verstehe ?
und sauerstoff zur zeit nicht weil es nur abends hilft ?
ich rate dir gehe mal zu einen arzt der sich mit cluster auskennt und dir die richtigen medis verschreibt und auch deren anwendung dir genau erklärt.
sorry wenn ich so hart antworte aber am besten wirkt sumatribtan wenn man es in einer anderen dareichungsform nimmt ( z.b. imigran inc. )
und sauerstoff hilft auch am tag morgens nachts und zwischen durch bei richtiger anwendung
lithium braucht zeit bis du den richtigen spiegel aufgebaut hast und muss auch dringent regelmässig konntroliert werden so bring es nichts
bitte suche dringent einen neurologen auf und lasse deine blutwerte u.s.w überprüfen
medis brinngen nur was wenn sie richtig angewendet werden sonst schaden sie und machen es nur schlimmer also auf zum arzt oder ins krankenhaus
Hey Schattenboxer,
Da habe ich mich wohl zu unklar ausgedrück. Sooo ein Chaos herrscht dann schon nicht bei mir.
Ich nehme regelmässig Isoptin und Lithium und der Arzt checkt auch regelmässig den Blutspiegel. Das Ganze wurde vom Neurologen verordnet und ist i.O. Ich hatte nur mal während 3 Tagen kein Isoptin mehr und musste dann dafür büssen.
Bzgl. Sauerstoff: Der würde schon auch tagsüber wirken aber es ist im Geschäft einfach nicht möglich, ihn zu verwenden.
Mir geht es mehr darum, dass ich aus lauter Angst (naja, nennen wir es mal so) eigentlich schon bei den kleinsten Anzeichen einer sich nähernden Attacke proaktiv eine Immigran (bzw. Sumatriptan) einnehme und es damit recht gut im Griff habe. Ich frage mich entsprechend, ob ich ob dem vielen Konsum von Sumatriptan eine Abhängigkeit davon kriegen könnte.
Re: Abhängig von Sumatriptan ??
Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 10:52
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:52
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:52
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:51
Ciao zusammen,
Ich lebe mit dem Cluster seit ca. 15 Jahren, vor ca. 11 Jahren hat dann endlich ein Arzt den Cluster diagnostiziert.
Zum Glück musste ich mich seit ca. 9 Monaten nicht mehr melden, da ich eine recht ruhige Phase hatte. Seit ca. 2 Monaten ist es aber wieder schlechter und vor ca. 2 1/2 Wochen hatte ich mal während 3 Tagen kein Isoptin mehr. Da hat‘s voll zugeschlagen ... echt übel. Seit 2 Wochen nehme ich wie seit Jahren wieder Isoptin und Lithium, aber es wurde nicht viel besser.
Wenn ich eine Attacke habe, dann nehme ich 1/2 bis 1 Sumatriptan und warte dann halt mal die 3/4h ab, bis es besser wird (habe zur Zeit leider keinen Sauerstoff zuhause ... wobei mir das sowieso nur am Abend helfen würde). Ich bin inzwischen soweit, dass ich im 4 Stunden Rhythmus 1/2 Sumatriptan nehme. z.T. um ehrlich zu sein einfach auch nur aus Angst, dass es sonst wieder kommt. Ich habe so ab Mittag ständig ein leichtes Kopfschmerzgefühl in der Schläfe und habe dann halt eben Angst, dass es wieder durchschlägt sobald die Wirkung von Sumatriptan nachlässt.
Kann man abhängig werden von Sumatriptan ? Ich habe etwas Angst davor. Was empfiehlt Ihr mir ?
Merci im Voraus für Eueren Input
Grüsse an alle
krass du nimmst Tabletten wenn ich das richtig verstehe ?
und sauerstoff zur zeit nicht weil es nur abends hilft ?
ich rate dir gehe mal zu einen arzt der sich mit cluster auskennt und dir die richtigen medis verschreibt und auch deren anwendung dir genau erklärt.
sorry wenn ich so hart antworte aber am besten wirkt sumatribtan wenn man es in einer anderen dareichungsform nimmt ( z.b. imigran inc. )
und sauerstoff hilft auch am tag morgens nachts und zwischen durch bei richtiger anwendung
lithium braucht zeit bis du den richtigen spiegel aufgebaut hast und muss auch dringent regelmässig konntroliert werden so bring es nichts
bitte suche dringent einen neurologen auf und lasse deine blutwerte u.s.w überprüfen
medis brinngen nur was wenn sie richtig angewendet werden sonst schaden sie und machen es nur schlimmer also auf zum arzt oder ins krankenhaus
Hey Schattenboxer,
Da habe ich mich wohl zu unklar ausgedrück. Sooo ein Chaos herrscht dann schon nicht bei mir.
Ich nehme regelmässig Isoptin und Lithium und der Arzt checkt auch regelmässig den Blutspiegel. Das Ganze wurde vom Neurologen verordnet und ist i.O. Ich hatte nur mal während 3 Tagen kein Isoptin mehr und musste dann dafür büssen.
Bzgl. Sauerstoff: Der würde schon auch tagsüber wirken aber es ist im Geschäft einfach nicht möglich, ihn zu verwenden.
Mir geht es mehr darum, dass ich aus lauter Angst (naja, nennen wir es mal so) eigentlich schon bei den kleinsten Anzeichen einer sich nähernden Attacke proaktiv eine Immigran (bzw. Sumatriptan) einnehme und es damit recht gut im Griff habe. Ich frage mich entsprechend, ob ich ob dem vielen Konsum von Sumatriptan eine Abhängigkeit davon kriegen könnte.
hm... sorry
ne abhänigkeit von triptanen ist mir so nicht bekannt nur bei überdosirung das die wirkung ins gegenteil umschlägt
würde aber dann lieber mal einen medeziner dazu befragen ( deinen arzt ) z.b.
sfz
Re: Abhängig von Sumatriptan ??
Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 10:52
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:52
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:52
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:51
Ciao zusammen,
Ich lebe mit dem Cluster seit ca. 15 Jahren, vor ca. 11 Jahren hat dann endlich ein Arzt den Cluster diagnostiziert.
Zum Glück musste ich mich seit ca. 9 Monaten nicht mehr melden, da ich eine recht ruhige Phase hatte. Seit ca. 2 Monaten ist es aber wieder schlechter und vor ca. 2 1/2 Wochen hatte ich mal während 3 Tagen kein Isoptin mehr. Da hat‘s voll zugeschlagen ... echt übel. Seit 2 Wochen nehme ich wie seit Jahren wieder Isoptin und Lithium, aber es wurde nicht viel besser.
Wenn ich eine Attacke habe, dann nehme ich 1/2 bis 1 Sumatriptan und warte dann halt mal die 3/4h ab, bis es besser wird (habe zur Zeit leider keinen Sauerstoff zuhause ... wobei mir das sowieso nur am Abend helfen würde). Ich bin inzwischen soweit, dass ich im 4 Stunden Rhythmus 1/2 Sumatriptan nehme. z.T. um ehrlich zu sein einfach auch nur aus Angst, dass es sonst wieder kommt. Ich habe so ab Mittag ständig ein leichtes Kopfschmerzgefühl in der Schläfe und habe dann halt eben Angst, dass es wieder durchschlägt sobald die Wirkung von Sumatriptan nachlässt.
Kann man abhängig werden von Sumatriptan ? Ich habe etwas Angst davor. Was empfiehlt Ihr mir ?
Merci im Voraus für Eueren Input
Grüsse an alle
krass du nimmst Tabletten wenn ich das richtig verstehe ?
und sauerstoff zur zeit nicht weil es nur abends hilft ?
ich rate dir gehe mal zu einen arzt der sich mit cluster auskennt und dir die richtigen medis verschreibt und auch deren anwendung dir genau erklärt.
sorry wenn ich so hart antworte aber am besten wirkt sumatribtan wenn man es in einer anderen dareichungsform nimmt ( z.b. imigran inc. )
und sauerstoff hilft auch am tag morgens nachts und zwischen durch bei richtiger anwendung
lithium braucht zeit bis du den richtigen spiegel aufgebaut hast und muss auch dringent regelmässig konntroliert werden so bring es nichts
bitte suche dringent einen neurologen auf und lasse deine blutwerte u.s.w überprüfen
medis brinngen nur was wenn sie richtig angewendet werden sonst schaden sie und machen es nur schlimmer also auf zum arzt oder ins krankenhaus
Hey Schattenboxer,
Da habe ich mich wohl zu unklar ausgedrück. Sooo ein Chaos herrscht dann schon nicht bei mir.
Ich nehme regelmässig Isoptin und Lithium und der Arzt checkt auch regelmässig den Blutspiegel. Das Ganze wurde vom Neurologen verordnet und ist i.O. Ich hatte nur mal während 3 Tagen kein Isoptin mehr und musste dann dafür büssen.
Bzgl. Sauerstoff: Der würde schon auch tagsüber wirken aber es ist im Geschäft einfach nicht möglich, ihn zu verwenden.
Mir geht es mehr darum, dass ich aus lauter Angst (naja, nennen wir es mal so) eigentlich schon bei den kleinsten Anzeichen einer sich nähernden Attacke proaktiv eine Immigran (bzw. Sumatriptan) einnehme und es damit recht gut im Griff habe. Ich frage mich entsprechend, ob ich ob dem vielen Konsum von Sumatriptan eine Abhängigkeit davon kriegen könnte.
Soweit ich weiss wird man nicht abhängig von Sumatriptan. Also eine körperliche Abhängigkeit gibt es bestimmt nicht.
Wie viel davon nimmst Du denn maximal am Tag ? Du solltest auf jeden Fall versuchen zu warten bis die Attacke richtig anfängt. Ich habe es eine zeitlang genauso gemacht wie Du (auch aus Angst vor den Schmerzen) und die Tagesdosis bei weitem überschritten.
Ganz Liebe Grüsse und Alles Gute !
Re: Abhängig von Sumatriptan ??
Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 10:52
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:52
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:52
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:52
krass du nimmst Tabletten wenn ich das richtig verstehe ?
und sauerstoff zur zeit nicht weil es nur abends hilft ?
ich rate dir gehe mal zu einen arzt der sich mit cluster auskennt und dir die richtigen medis verschreibt und auch deren anwendung dir genau erklärt.
sorry wenn ich so hart antworte aber am besten wirkt sumatribtan wenn man es in einer anderen dareichungsform nimmt ( z.b. imigran inc. )
und sauerstoff hilft auch am tag morgens nachts und zwischen durch bei richtiger anwendung
lithium braucht zeit bis du den richtigen spiegel aufgebaut hast und muss auch dringent regelmässig konntroliert werden so bring es nichts
bitte suche dringent einen neurologen auf und lasse deine blutwerte u.s.w überprüfen
medis brinngen nur was wenn sie richtig angewendet werden sonst schaden sie und machen es nur schlimmer also auf zum arzt oder ins krankenhaus
Hey Schattenboxer,
Da habe ich mich wohl zu unklar ausgedrück. Sooo ein Chaos herrscht dann schon nicht bei mir.
Ich nehme regelmässig Isoptin und Lithium und der Arzt checkt auch regelmässig den Blutspiegel. Das Ganze wurde vom Neurologen verordnet und ist i.O. Ich hatte nur mal während 3 Tagen kein Isoptin mehr und musste dann dafür büssen.
Bzgl. Sauerstoff: Der würde schon auch tagsüber wirken aber es ist im Geschäft einfach nicht möglich, ihn zu verwenden.
Mir geht es mehr darum, dass ich aus lauter Angst (naja, nennen wir es mal so) eigentlich schon bei den kleinsten Anzeichen einer sich nähernden Attacke proaktiv eine Immigran (bzw. Sumatriptan) einnehme und es damit recht gut im Griff habe. Ich frage mich entsprechend, ob ich ob dem vielen Konsum von Sumatriptan eine Abhängigkeit davon kriegen könnte.
Soweit ich weiss wird man nicht abhängig von Sumatriptan. Also eine körperliche Abhängigkeit gibt es bestimmt nicht.
Wie viel davon nimmst Du denn maximal am Tag ? Du solltest auf jeden Fall versuchen zu warten bis die Attacke richtig anfängt. Ich habe es eine zeitlang genauso gemacht wie Du (auch aus Angst vor den Schmerzen) und die Tagesdosis bei weitem überschritten.
Ganz Liebe Grüsse und Alles Gute !
Naja, die Tagesdosis (gemäss Packungsbeilage liegt die bei 200mg) überschreite ich im Normalfall nicht. Ich komme so auf 100 - 125mg, in Ausnahmefällen auf 150mg.
Ich versuche zur Zeit gerade wieder den Rhythmus step by step raufzukriegen sodass ich eben länger warte mit der Einnahme. Ja .. ehrlich gesagt fällt es mir oft nicht leicht und zum Teil bin ich auch fast gezwungen dazu eine Tablette proaktiv zu nehmen. Wenn ich im Geschäft ein Meeting leiten muss oder an einem Workshop teilnehme dann kann ich vielleicht 1 - 2 Mal mit Migräne ein Meeting abbrechen und kriege Verständnis dafür. Dann hört‘s aber eben bald mal auf.
Da ich eine Abteilung leite ist es eben ein Dauerzustand dass von mir Präsenz sowohl physisch wie auch geistig erwartet wird.
Re: Abhängig von Sumatriptan ??
Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 10:52
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:52
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:52
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:52
Hey Schattenboxer,
Da habe ich mich wohl zu unklar ausgedrück. Sooo ein Chaos herrscht dann schon nicht bei mir.
Ich nehme regelmässig Isoptin und Lithium und der Arzt checkt auch regelmässig den Blutspiegel. Das Ganze wurde vom Neurologen verordnet und ist i.O. Ich hatte nur mal während 3 Tagen kein Isoptin mehr und musste dann dafür büssen.
Bzgl. Sauerstoff: Der würde schon auch tagsüber wirken aber es ist im Geschäft einfach nicht möglich, ihn zu verwenden.
Mir geht es mehr darum, dass ich aus lauter Angst (naja, nennen wir es mal so) eigentlich schon bei den kleinsten Anzeichen einer sich nähernden Attacke proaktiv eine Immigran (bzw. Sumatriptan) einnehme und es damit recht gut im Griff habe. Ich frage mich entsprechend, ob ich ob dem vielen Konsum von Sumatriptan eine Abhängigkeit davon kriegen könnte.
Soweit ich weiss wird man nicht abhängig von Sumatriptan. Also eine körperliche Abhängigkeit gibt es bestimmt nicht.
Wie viel davon nimmst Du denn maximal am Tag ? Du solltest auf jeden Fall versuchen zu warten bis die Attacke richtig anfängt. Ich habe es eine zeitlang genauso gemacht wie Du (auch aus Angst vor den Schmerzen) und die Tagesdosis bei weitem überschritten.
Ganz Liebe Grüsse und Alles Gute !
Naja, die Tagesdosis (gemäss Packungsbeilage liegt die bei 200mg) überschreite ich im Normalfall nicht. Ich komme so auf 100 - 125mg, in Ausnahmefällen auf 150mg.
Ich versuche zur Zeit gerade wieder den Rhythmus step by step raufzukriegen sodass ich eben länger warte mit der Einnahme. Ja .. ehrlich gesagt fällt es mir oft nicht leicht und zum Teil bin ich auch fast gezwungen dazu eine Tablette proaktiv zu nehmen. Wenn ich im Geschäft ein Meeting leiten muss oder an einem Workshop teilnehme dann kann ich vielleicht 1 - 2 Mal mit Migräne ein Meeting abbrechen und kriege Verständnis dafür. Dann hört‘s aber eben bald mal auf.
Da ich eine Abteilung leite ist es eben ein Dauerzustand dass von mir Präsenz sowohl physisch wie auch geistig erwartet wird.
PS: Ich rede hier von Migräne da im Geschäft ja eh niemand CS kennt :=)) ... entsprechend redet man dort dann halt einfach von dem was alle verstehen und unserem Thema am nächsten kommt.
Re: Abhängig von Sumatriptan ??
Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 10:53
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:52
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:52
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:52
krass du nimmst Tabletten wenn ich das richtig verstehe ?
und sauerstoff zur zeit nicht weil es nur abends hilft ?
ich rate dir gehe mal zu einen arzt der sich mit cluster auskennt und dir die richtigen medis verschreibt und auch deren anwendung dir genau erklärt.
sorry wenn ich so hart antworte aber am besten wirkt sumatribtan wenn man es in einer anderen dareichungsform nimmt ( z.b. imigran inc. )
und sauerstoff hilft auch am tag morgens nachts und zwischen durch bei richtiger anwendung
lithium braucht zeit bis du den richtigen spiegel aufgebaut hast und muss auch dringent regelmässig konntroliert werden so bring es nichts
bitte suche dringent einen neurologen auf und lasse deine blutwerte u.s.w überprüfen
medis brinngen nur was wenn sie richtig angewendet werden sonst schaden sie und machen es nur schlimmer also auf zum arzt oder ins krankenhaus
Hey Schattenboxer,
Da habe ich mich wohl zu unklar ausgedrück. Sooo ein Chaos herrscht dann schon nicht bei mir.
Ich nehme regelmässig Isoptin und Lithium und der Arzt checkt auch regelmässig den Blutspiegel. Das Ganze wurde vom Neurologen verordnet und ist i.O. Ich hatte nur mal während 3 Tagen kein Isoptin mehr und musste dann dafür büssen.
Bzgl. Sauerstoff: Der würde schon auch tagsüber wirken aber es ist im Geschäft einfach nicht möglich, ihn zu verwenden.
Mir geht es mehr darum, dass ich aus lauter Angst (naja, nennen wir es mal so) eigentlich schon bei den kleinsten Anzeichen einer sich nähernden Attacke proaktiv eine Immigran (bzw. Sumatriptan) einnehme und es damit recht gut im Griff habe. Ich frage mich entsprechend, ob ich ob dem vielen Konsum von Sumatriptan eine Abhängigkeit davon kriegen könnte.
Soweit ich weiss wird man nicht abhängig von Sumatriptan. Also eine körperliche Abhängigkeit gibt es bestimmt nicht.
Wie viel davon nimmst Du denn maximal am Tag ? Du solltest auf jeden Fall versuchen zu warten bis die Attacke richtig anfängt. Ich habe es eine zeitlang genauso gemacht wie Du (auch aus Angst vor den Schmerzen) und die Tagesdosis bei weitem überschritten.
Ganz Liebe Grüsse und Alles Gute !
Hallo crashguide,
ich nehme seit ca. 9-10 Jahren regelmäßig Imigran (Sumatriptan). Zwar nicht in Tablettenform sondern als Spritze. Eine Abhängigkeit ist nicht bekannt, weder bei mir noch habe ich jemals von anderen oder Ärzten davon gehört.
Zu dem was Schattenboxer schreibt, bezüglich Überdosierung und das es ins Gegenteil umschlägt kann ich dir sagen, dass es so nicht stimmt.
Früher glaubte ich auch, dass eine zu hohe Dosierung und Anwendung z.B. einen eigenen Kopfschmerz auslöst.
Das stimmt aber nicht! Kann man hier im Forum nachlesen und habe diese Info auch von Ärzten aus der Klinik Kiel.
Grüße Frank
Re: Abhängig von Sumatriptan ??
Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 10:53
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:53
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:52
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:52
Hey Schattenboxer,
Da habe ich mich wohl zu unklar ausgedrück. Sooo ein Chaos herrscht dann schon nicht bei mir.
Ich nehme regelmässig Isoptin und Lithium und der Arzt checkt auch regelmässig den Blutspiegel. Das Ganze wurde vom Neurologen verordnet und ist i.O. Ich hatte nur mal während 3 Tagen kein Isoptin mehr und musste dann dafür büssen.
Bzgl. Sauerstoff: Der würde schon auch tagsüber wirken aber es ist im Geschäft einfach nicht möglich, ihn zu verwenden.
Mir geht es mehr darum, dass ich aus lauter Angst (naja, nennen wir es mal so) eigentlich schon bei den kleinsten Anzeichen einer sich nähernden Attacke proaktiv eine Immigran (bzw. Sumatriptan) einnehme und es damit recht gut im Griff habe. Ich frage mich entsprechend, ob ich ob dem vielen Konsum von Sumatriptan eine Abhängigkeit davon kriegen könnte.
Soweit ich weiss wird man nicht abhängig von Sumatriptan. Also eine körperliche Abhängigkeit gibt es bestimmt nicht.
Wie viel davon nimmst Du denn maximal am Tag ? Du solltest auf jeden Fall versuchen zu warten bis die Attacke richtig anfängt. Ich habe es eine zeitlang genauso gemacht wie Du (auch aus Angst vor den Schmerzen) und die Tagesdosis bei weitem überschritten.
Ganz Liebe Grüsse und Alles Gute !
Hallo crashguide,
ich nehme seit ca. 9-10 Jahren regelmäßig Imigran (Sumatriptan). Zwar nicht in Tablettenform sondern als Spritze. Eine Abhängigkeit ist nicht bekannt, weder bei mir noch habe ich jemals von anderen oder Ärzten davon gehört.
Zu dem was Schattenboxer schreibt, bezüglich Überdosierung und das es ins Gegenteil umschlägt kann ich dir sagen, dass es so nicht stimmt.
Früher glaubte ich auch, dass eine zu hohe Dosierung und Anwendung z.B. einen eigenen Kopfschmerz auslöst.
Das stimmt aber nicht! Kann man hier im Forum nachlesen und habe diese Info auch von Ärzten aus der Klinik Kiel.
Grüße Frank
Hallo Frank,
bitte definiere Überdosis ....
gebe dir recht bei normaler Anwendung z.B imigran inc. 8 Attaken und jedes mal eine Anwengung gebe dir unrech wenn das gleiche bei Tabletten gemacht wird weil sie je erst wirkung nach ca 45-60 min.zeigen und dann auch länger im körpger sind als wenn man sich das zeug in Nase als spray oder als spritze gibt.
Tabletten sind im dem fall je schwachsinn aber davon mal abgesehen.
ganz schlimm wird wenn man das zeug in verschiedenen dareichungsformen vieleicht auch noch kombieniert dann kommst ganz sicher zur Überdosis
sfz
Re: Abhängig von Sumatriptan ??
Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 10:53
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:53
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:53
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 10:52
Soweit ich weiss wird man nicht abhängig von Sumatriptan. Also eine körperliche Abhängigkeit gibt es bestimmt nicht.
Wie viel davon nimmst Du denn maximal am Tag ? Du solltest auf jeden Fall versuchen zu warten bis die Attacke richtig anfängt. Ich habe es eine zeitlang genauso gemacht wie Du (auch aus Angst vor den Schmerzen) und die Tagesdosis bei weitem überschritten.
Ganz Liebe Grüsse und Alles Gute !
Hallo crashguide,
ich nehme seit ca. 9-10 Jahren regelmäßig Imigran (Sumatriptan). Zwar nicht in Tablettenform sondern als Spritze. Eine Abhängigkeit ist nicht bekannt, weder bei mir noch habe ich jemals von anderen oder Ärzten davon gehört.
Zu dem was Schattenboxer schreibt, bezüglich Überdosierung und das es ins Gegenteil umschlägt kann ich dir sagen, dass es so nicht stimmt.
Früher glaubte ich auch, dass eine zu hohe Dosierung und Anwendung z.B. einen eigenen Kopfschmerz auslöst.
Das stimmt aber nicht! Kann man hier im Forum nachlesen und habe diese Info auch von Ärzten aus der Klinik Kiel.
Grüße Frank
Hallo Frank,
bitte definiere Überdosis ....
gebe dir recht bei normaler Anwendung z.B imigran inc. 8 Attaken und jedes mal eine Anwengung gebe dir unrech wenn das gleiche bei Tabletten gemacht wird weil sie je erst wirkung nach ca 45-60 min.zeigen und dann auch länger im körpger sind als wenn man sich das zeug in Nase als spray oder als spritze gibt.
Tabletten sind im dem fall je schwachsinn aber davon mal abgesehen.
ganz schlimm wird wenn man das zeug in verschiedenen dareichungsformen vieleicht auch noch kombieniert dann kommst ganz sicher zur Überdosis
sfz
Hallo zusammen,
Vielen Dank für Eueren Input. Offenbar habe ich in den letzten Jahren wirklich umsonst stundenlang gelitten da ich ganz einfach nur diese Tabletten hatte (über die ich jedoch immerhin sehr froh war). Auch bei mir dauert es 45 - 60 Minuten bis sie wirken und das ist halt schon eine verd... lange Zeit.
zZeit habe ich das Gefühl, dass der CS wieder kommt sobald die Wirkung der Tabletten nachlässt ... d.h. nach 4 - 6 Stunden in meinem Falle ... ???
Auf das Anraten diverser Kolleginnen und Kollegen in diesem Forum habe ich nun eine Kopfwehklinik in Basel angeschrieben und um die Kontaktinformationen eines CS Spezialisten in meiner Region gebeten. Ich hoffe, dass mir dieser dann helfen kann, dass sich meine Situation wieder verbessert. Ich war zwar in der Vergangenheit bei 2 Neurologen, aber die haben nur einen Einzeltermin mit mir gemacht und für sie war die Sache dann erledigt ... für mich leider nicht.
Vielen Dank Euch allen.