7 Jahre Cluster,hier ein Push an alle,es nicht hinzunehmen
Verfasst: Sa 24. Mär 2018, 21:19
Hi Leute
Ich hatte mich hier schonmal geäussert und vorgestellt gehabt vor längerer Zeit,auch recht viele Antworten sind gekommen,von Mitleidensgenossen^^.
Hier erstmal ein dickes Danke an diejenigen,die mir mit Rat beigestanden hatten,es waren sehr hilfreiche Tips dabei,auch dieses Forum hier allgemein,hat mir sehr geholfen.
Nochmal zu meiner Leidensgeschichte:
-Clusterkopfschmerzen täglich 1-2 mal rechtsseitige Gesichtshälfte von einer Dauer von ca.1 Stunde jeweils und dies seit 7 Jahren
-von einem Arzt zum anderen und nix gefunden ausser etwas Linderung durch Medikamente und herausfinden der Auslöser
-nach dem herausfinden der Auslöser,dadurch seit mehreren Jahren verzicht auf Alkohol z.b.,der die Schmerzen schon nach kurzer Zeit auslöste
Dies mal als Kurzfassung.
Meine Frau hat mich nun wieder daran erinnert,wie es mir 7 Jahre erging und das ich hier im Forum einiges helfendswertes gefunden hatte,durch Leute wie euch,denen es genauso erging/oder auch noch ergeht und hat mich dazu ermuntert,mich hier nochmal zu melden und meine Hilfestellung hier zu hinterlassen.
Zumal das es auch keine Gewähr gibt,das ich diese Schmerzen auch wirklich für immer los bin und es jeder Zeit wieder kommen kann.
Im letzten Jahr bekam ich eine Überweisung von meiner Hausärztin zur Röhre,weiss jetzt nur nicht mehr ob es das MRT war oder das andere.
Dabei wurde bei mir festgestellt,das ich schon seit langer Zeit eine Entzündung in der Stirnhöhle mit mir rumgeschleppt habe.
Bei einer Operation Ende November 2011 wurde einges an meinen Nebenhöhlen/Nase und auch Durchgängen vorgenommen und natürlich wurde auch versucht,diese Entzündung in der Stirnhöhle zu entfernen.
Nach dem OP wurde mir dann noch mitgeteilt,das es eine Mindestheilungszeit von 3-5 Monaten braucht für diese Stirnhöhle,ehe man sagen kann,ob es mit den Clusterkopfschmerzen zusammen gehangen hat,oder nicht.
Vor dem OP hatte ich auch meine schlimmste Zeit mit CS,minimum zweimal pro Tag von jeweils mindestens einer Stunde,ich war fast am Ende mit meiner Kraft.
Gleich die ersten Tage zeigten sich erste Ergebnisse nach dem OP,eine Attacke innerhalb der ersten Woche,ich war der glücvklichste Mensch zu dem Zeitpunkt.
Ich wusste bis dato schon gar net mehr wie es ist,mal einen Tag diese Schmerzen nicht zu haben.
Meine Heilung erfolgte eigentlich sehr gut und ^^ohhh Wunder^^,die Abstände wurden immer grösser und seit fast drei Monaten sind sie ganz verschwunden.
Ab und an habe ich ganz leichte Ansätze,von den ersten Anzeichen,wenn bei mir CS immer begonnen hatte früher,aber diese sind nur sehr kurz und meisten dann,wenn ich denke,das sich sowas wie Schnupfen ankündigen will,aber so schwach,das ich nicht sicher bin,obs nur meine Ängste sind,oder wirklich noch mal kleine Erinnerungen sind,das CS mir sagen will,^^vergiss mich nicht,ich bin immer noch in deiner Nähe^^.
Was ich mit diesem Bericht hier sagen möchte,gebt nicht auf,ich war kurz davor aufzugeben und diese Kopfschmerzen hinzunehmen und mit ihnen zu leben und dann wurde diese Entzündung gefunden,entfernt und verheilte und ich weiss nun,das es sich gelohnt hat weiter zu suchen und nicht aufzugeben,denn ich weiss nun seit fast 3 Monaten wieder,was es heisst zu leben.
Sucht weiter und kämpft,es sind vieleicht noch einige solche Beispiele,wie ich,unter euch,bei denen es vieleicht auch noch Heilung gibt.
PS:
Ich möchte hier mal den wichtigsten Rat an euch weiter geben,der mir einfällt und wo ich der Meinung bin,das er dafür verantwortlich ist,das es mir jetzt besser geht.
Beobachtet euch,egal wie gross der Schmerz ist,studiert ihn,findet Auslöser,lest euch das Forum hier gut durch,vorallem in Sachen Auslöser findet ihr hier sehr viele gute Tips.
Aber am wichtigsten ist,stellt fest wo der Schmerz beginnt,wo er hin geht,wie lange er dauert und wie er endet.
Es tut weh und ich weiss das es sehr schwer ist,aber reisst euch zusammen und kämpft euch da durch,dann kann es vieleicht euch weiter helfen.
Denn ich habe es so gemacht und habe festgestellt,das es bei mir immer an dem rechten Nasenflügel angefangen hat,von wo aus es sich bis zur rechten Stirnseite gezogen hat,von wo aus der heftigste Schmerz dann war.
Aber dieser Beginn an der rechten Nasenseite,dieses komische ziehen ((war kein richtiger Schmerz )),es war sehr unangenehm,das hat mich immer verwirrt.
Und bei jedem Arzt wo ich war,habe ich das betont und immer mit aufgelistet und ich hatte schon immer den Verdacht,das dieser Bereich bei mir,für CS verantwortlich sein muss und da ich da nicht locker gelassen hatte,wurde direkt speziell danach gesucht und in der Röhre diese Entzündung entdeckt.
Schlimmer Roman,den ich geschrieben habe,aber vieleicht hilft es dem einen oder andren.
Ich wünsche euch alles Gute und ich hoffe,das ich mich hier nie wieder als betroffener zu Wort melden muss,denn ich hatte meine Hölle auf Erden schon.
Und noch etwas als Abschluss,wer einen Partner hat und unter CS leidet,bezieht ihn mit ein und wachst beide Partner damit,dann lässt es sich auch als Betroffener etwas leichter ertragen,weil einem jemand zur Seite steht.
Hier ein dickes Danke an meine Frau Monique.
Ich hatte mich hier schonmal geäussert und vorgestellt gehabt vor längerer Zeit,auch recht viele Antworten sind gekommen,von Mitleidensgenossen^^.
Hier erstmal ein dickes Danke an diejenigen,die mir mit Rat beigestanden hatten,es waren sehr hilfreiche Tips dabei,auch dieses Forum hier allgemein,hat mir sehr geholfen.
Nochmal zu meiner Leidensgeschichte:
-Clusterkopfschmerzen täglich 1-2 mal rechtsseitige Gesichtshälfte von einer Dauer von ca.1 Stunde jeweils und dies seit 7 Jahren
-von einem Arzt zum anderen und nix gefunden ausser etwas Linderung durch Medikamente und herausfinden der Auslöser
-nach dem herausfinden der Auslöser,dadurch seit mehreren Jahren verzicht auf Alkohol z.b.,der die Schmerzen schon nach kurzer Zeit auslöste
Dies mal als Kurzfassung.
Meine Frau hat mich nun wieder daran erinnert,wie es mir 7 Jahre erging und das ich hier im Forum einiges helfendswertes gefunden hatte,durch Leute wie euch,denen es genauso erging/oder auch noch ergeht und hat mich dazu ermuntert,mich hier nochmal zu melden und meine Hilfestellung hier zu hinterlassen.
Zumal das es auch keine Gewähr gibt,das ich diese Schmerzen auch wirklich für immer los bin und es jeder Zeit wieder kommen kann.
Im letzten Jahr bekam ich eine Überweisung von meiner Hausärztin zur Röhre,weiss jetzt nur nicht mehr ob es das MRT war oder das andere.
Dabei wurde bei mir festgestellt,das ich schon seit langer Zeit eine Entzündung in der Stirnhöhle mit mir rumgeschleppt habe.
Bei einer Operation Ende November 2011 wurde einges an meinen Nebenhöhlen/Nase und auch Durchgängen vorgenommen und natürlich wurde auch versucht,diese Entzündung in der Stirnhöhle zu entfernen.
Nach dem OP wurde mir dann noch mitgeteilt,das es eine Mindestheilungszeit von 3-5 Monaten braucht für diese Stirnhöhle,ehe man sagen kann,ob es mit den Clusterkopfschmerzen zusammen gehangen hat,oder nicht.
Vor dem OP hatte ich auch meine schlimmste Zeit mit CS,minimum zweimal pro Tag von jeweils mindestens einer Stunde,ich war fast am Ende mit meiner Kraft.
Gleich die ersten Tage zeigten sich erste Ergebnisse nach dem OP,eine Attacke innerhalb der ersten Woche,ich war der glücvklichste Mensch zu dem Zeitpunkt.
Ich wusste bis dato schon gar net mehr wie es ist,mal einen Tag diese Schmerzen nicht zu haben.
Meine Heilung erfolgte eigentlich sehr gut und ^^ohhh Wunder^^,die Abstände wurden immer grösser und seit fast drei Monaten sind sie ganz verschwunden.
Ab und an habe ich ganz leichte Ansätze,von den ersten Anzeichen,wenn bei mir CS immer begonnen hatte früher,aber diese sind nur sehr kurz und meisten dann,wenn ich denke,das sich sowas wie Schnupfen ankündigen will,aber so schwach,das ich nicht sicher bin,obs nur meine Ängste sind,oder wirklich noch mal kleine Erinnerungen sind,das CS mir sagen will,^^vergiss mich nicht,ich bin immer noch in deiner Nähe^^.
Was ich mit diesem Bericht hier sagen möchte,gebt nicht auf,ich war kurz davor aufzugeben und diese Kopfschmerzen hinzunehmen und mit ihnen zu leben und dann wurde diese Entzündung gefunden,entfernt und verheilte und ich weiss nun,das es sich gelohnt hat weiter zu suchen und nicht aufzugeben,denn ich weiss nun seit fast 3 Monaten wieder,was es heisst zu leben.
Sucht weiter und kämpft,es sind vieleicht noch einige solche Beispiele,wie ich,unter euch,bei denen es vieleicht auch noch Heilung gibt.
PS:
Ich möchte hier mal den wichtigsten Rat an euch weiter geben,der mir einfällt und wo ich der Meinung bin,das er dafür verantwortlich ist,das es mir jetzt besser geht.
Beobachtet euch,egal wie gross der Schmerz ist,studiert ihn,findet Auslöser,lest euch das Forum hier gut durch,vorallem in Sachen Auslöser findet ihr hier sehr viele gute Tips.
Aber am wichtigsten ist,stellt fest wo der Schmerz beginnt,wo er hin geht,wie lange er dauert und wie er endet.
Es tut weh und ich weiss das es sehr schwer ist,aber reisst euch zusammen und kämpft euch da durch,dann kann es vieleicht euch weiter helfen.
Denn ich habe es so gemacht und habe festgestellt,das es bei mir immer an dem rechten Nasenflügel angefangen hat,von wo aus es sich bis zur rechten Stirnseite gezogen hat,von wo aus der heftigste Schmerz dann war.
Aber dieser Beginn an der rechten Nasenseite,dieses komische ziehen ((war kein richtiger Schmerz )),es war sehr unangenehm,das hat mich immer verwirrt.
Und bei jedem Arzt wo ich war,habe ich das betont und immer mit aufgelistet und ich hatte schon immer den Verdacht,das dieser Bereich bei mir,für CS verantwortlich sein muss und da ich da nicht locker gelassen hatte,wurde direkt speziell danach gesucht und in der Röhre diese Entzündung entdeckt.
Schlimmer Roman,den ich geschrieben habe,aber vieleicht hilft es dem einen oder andren.
Ich wünsche euch alles Gute und ich hoffe,das ich mich hier nie wieder als betroffener zu Wort melden muss,denn ich hatte meine Hölle auf Erden schon.
Und noch etwas als Abschluss,wer einen Partner hat und unter CS leidet,bezieht ihn mit ein und wachst beide Partner damit,dann lässt es sich auch als Betroffener etwas leichter ertragen,weil einem jemand zur Seite steht.
Hier ein dickes Danke an meine Frau Monique.