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2 Fragen: Bewußtlosigkeit und Topiramat?

Verfasst: Sa 24. Mär 2018, 17:29
von Archiv
Hallöchen, alle Mitleidenden.
Ich hätte da mal 2 Fragen. Erstens: bei mir steigert sich der Schmerz manchmal so dermaßen ins Uferlose, dass ich bewusstlos werde und erst Minuten oder wenn ich Pech hab Stunden später wieder aufwache. Komme gerade wieder aus dem Krankenhaus, nach dem ich wieder mal "umgekippt" bin. Mein Neurologe nennt das "Schutzfunktion" meines Körpers, der dann einfach "ausschaltet", wenn der Schmerz zu groß wird (Stufe 9...). Hat hier außer mir noch jemand mit diesem Phänomen zu kämpfen? Bitte melden!!!
Und Zweitens: Ich soll jetzt ein neues Medikament versuchen: Topiramat. Kennt es jemand und hat jemand damit Erfahrungen?

Viele Grüße
Lucy

Re: 2 Fragen: Bewußtlosigkeit und Topiramat?

Verfasst: Sa 24. Mär 2018, 17:30
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 17:29 Hallöchen, alle Mitleidenden.
Ich hätte da mal 2 Fragen. Erstens: bei mir steigert sich der Schmerz manchmal so dermaßen ins Uferlose, dass ich bewusstlos werde und erst Minuten oder wenn ich Pech hab Stunden später wieder aufwache. Komme gerade wieder aus dem Krankenhaus, nach dem ich wieder mal "umgekippt" bin. Mein Neurologe nennt das "Schutzfunktion" meines Körpers, der dann einfach "ausschaltet", wenn der Schmerz zu groß wird (Stufe 9...). Hat hier außer mir noch jemand mit diesem Phänomen zu kämpfen? Bitte melden!!!
Und Zweitens: Ich soll jetzt ein neues Medikament versuchen: Topiramat. Kennt es jemand und hat jemand damit Erfahrungen?

Viele Grüße
Lucy
Moin Lucy ich gehe sofort mit Imigran dabei,und Ruhe ist-Topamax war für mich der Horrortripp,vergeslich,mir war alles egal Treppen konnte ich nicht ohne hilfe hoch und runter,und die Toilete war mein neuer Freund-wie gesagt für mich war es der Horror-und ich kenne andere die sagen das ist das Mittel die haben nichts
Rüdiger

Re: 2 Fragen: Bewußtlosigkeit und Topiramat?

Verfasst: Sa 24. Mär 2018, 17:30
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 17:29 Hallöchen, alle Mitleidenden.
Ich hätte da mal 2 Fragen. Erstens: bei mir steigert sich der Schmerz manchmal so dermaßen ins Uferlose, dass ich bewusstlos werde und erst Minuten oder wenn ich Pech hab Stunden später wieder aufwache. Komme gerade wieder aus dem Krankenhaus, nach dem ich wieder mal "umgekippt" bin. Mein Neurologe nennt das "Schutzfunktion" meines Körpers, der dann einfach "ausschaltet", wenn der Schmerz zu groß wird (Stufe 9...). Hat hier außer mir noch jemand mit diesem Phänomen zu kämpfen? Bitte melden!!!
Und Zweitens: Ich soll jetzt ein neues Medikament versuchen: Topiramat. Kennt es jemand und hat jemand damit Erfahrungen?

Viele Grüße
Lucy
Grüß Dich Lucy,

umgekippt bin zweimal, da hatte ich noch keine "richtigen" Medikamente. Diese beiden Attacken waren meine 10+ Attacken.
Als medizinischer Laie hab´ ich mir das auch mit Schutzfunktion erklärt.

Mit Topiramat hab ich keine Erfahrung. Habe aber gehört, daß es "erneuert" auf den Markt gekommen sein soll.

Alles Gute

Harald Rupp

Re: 2 Fragen: Bewußtlosigkeit und Topiramat?

Verfasst: Sa 24. Mär 2018, 17:30
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 17:30
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 17:29 Hallöchen, alle Mitleidenden.
Ich hätte da mal 2 Fragen. Erstens: bei mir steigert sich der Schmerz manchmal so dermaßen ins Uferlose, dass ich bewusstlos werde und erst Minuten oder wenn ich Pech hab Stunden später wieder aufwache. Komme gerade wieder aus dem Krankenhaus, nach dem ich wieder mal "umgekippt" bin. Mein Neurologe nennt das "Schutzfunktion" meines Körpers, der dann einfach "ausschaltet", wenn der Schmerz zu groß wird (Stufe 9...). Hat hier außer mir noch jemand mit diesem Phänomen zu kämpfen? Bitte melden!!!
Und Zweitens: Ich soll jetzt ein neues Medikament versuchen: Topiramat. Kennt es jemand und hat jemand damit Erfahrungen?

Viele Grüße
Lucy
Grüß Dich Lucy,

umgekippt bin zweimal, da hatte ich noch keine "richtigen" Medikamente. Diese beiden Attacken waren meine 10+ Attacken.
Als medizinischer Laie hab´ ich mir das auch mit Schutzfunktion erklärt.

Mit Topiramat hab ich keine Erfahrung. Habe aber gehört, daß es "erneuert" auf den Markt gekommen sein soll.

Alles Gute

Harald Rupp
hallo Leute,
ich habe 2004 an einer Topiramat-studie der Fa. Jansen- Claasen teilgenommen und ich hatte sehr große Schwierigkeiten. (Schwindelanfälle, Kribbeln in Armen und Beinen sowie Angstzustände).

Soweit ich weiß,war es 2004 nur für Epileptiker und (Migränepatienten) freigegeben und die Studie mit 400 Leuten sollte 2005 auch bei Cluster helfen.

anfangs 50mg. später 100mg. haben mich aus der Bahn geworfen und ich brach die Behandelung vorzeitig nach 12 Wochen ab (geplant waren 12 Monate).

nie wieder würde ich das Zeug nehmen!!!!!!!


Gruß Harald /NRW

Re: 2 Fragen: Bewußtlosigkeit und Topiramat?

Verfasst: Sa 24. Mär 2018, 17:31
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 17:29 Hallöchen, alle Mitleidenden.
Ich hätte da mal 2 Fragen. Erstens: bei mir steigert sich der Schmerz manchmal so dermaßen ins Uferlose, dass ich bewusstlos werde und erst Minuten oder wenn ich Pech hab Stunden später wieder aufwache. Komme gerade wieder aus dem Krankenhaus, nach dem ich wieder mal "umgekippt" bin. Mein Neurologe nennt das "Schutzfunktion" meines Körpers, der dann einfach "ausschaltet", wenn der Schmerz zu groß wird (Stufe 9...). Hat hier außer mir noch jemand mit diesem Phänomen zu kämpfen? Bitte melden!!!
Und Zweitens: Ich soll jetzt ein neues Medikament versuchen: Topiramat. Kennt es jemand und hat jemand damit Erfahrungen?

Viele Grüße
Lucy
hallo lucy

tja dieses "phänomen" kenne ich ebenfalls seit jahren sehr gut.
bis anhin hatte ich einfach diesbezüglich ncoh glück, das es ausser blauen flecken, quetschungen, unterkühlungen schürfungen etc. zu keinen wirklich schwerwiegenden verletzungen gekommen ist.

Wie bei dir beschrieben dauern solche "black outs" bei mir von wenigen Minuten bis zu stunden.

Gruss und schmerzfreie zeiten
diana

ein kaktus der laufen kann, ist vermutlich ein igel (graf fito) Freie IG Kopfschmerz

Re: 2 Fragen: Bewußtlosigkeit und Topiramat?

Verfasst: Sa 24. Mär 2018, 17:31
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 17:29 Hallöchen, alle Mitleidenden.
Ich hätte da mal 2 Fragen. Erstens: bei mir steigert sich der Schmerz manchmal so dermaßen ins Uferlose, dass ich bewusstlos werde und erst Minuten oder wenn ich Pech hab Stunden später wieder aufwache. Komme gerade wieder aus dem Krankenhaus, nach dem ich wieder mal "umgekippt" bin. Mein Neurologe nennt das "Schutzfunktion" meines Körpers, der dann einfach "ausschaltet", wenn der Schmerz zu groß wird (Stufe 9...). Hat hier außer mir noch jemand mit diesem Phänomen zu kämpfen? Bitte melden!!!
Und Zweitens: Ich soll jetzt ein neues Medikament versuchen: Topiramat. Kennt es jemand und hat jemand damit Erfahrungen?

Viele Grüße
Lucy
Hallo Lucy,
ähnlich wie bei Harald kenne ich auch das Phänomen der Schutzfunktion des Körpers. Hatte im letzten Monat 2 Attacken i.d. Nacht auf 10. Das sind so die Dinger, in denen ich fast in Ohnmacht gefallen bin. Das war aber auch in einer unmedikamentösen Zeit. Heute, mit 480 mg Verapamil pro Tag, bleiben die schweren Attacken aus. Welch ein Segen.
Grüsse aus Hamburg, Hartmuth

Re: 2 Fragen: Bewußtlosigkeit und Topiramat?

Verfasst: Sa 24. Mär 2018, 17:31
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 17:29 Hallöchen, alle Mitleidenden.
Ich hätte da mal 2 Fragen. Erstens: bei mir steigert sich der Schmerz manchmal so dermaßen ins Uferlose, dass ich bewusstlos werde und erst Minuten oder wenn ich Pech hab Stunden später wieder aufwache. Komme gerade wieder aus dem Krankenhaus, nach dem ich wieder mal "umgekippt" bin. Mein Neurologe nennt das "Schutzfunktion" meines Körpers, der dann einfach "ausschaltet", wenn der Schmerz zu groß wird (Stufe 9...). Hat hier außer mir noch jemand mit diesem Phänomen zu kämpfen? Bitte melden!!!
Und Zweitens: Ich soll jetzt ein neues Medikament versuchen: Topiramat. Kennt es jemand und hat jemand damit Erfahrungen?

Viele Grüße
Lucy
Ich finde, daß es sich hier um eine interessante Beobachtung handelt.

Ich kannte diese bisher nur vo einem einzigen Fall, aber es scheint ja häufiger zu sein.

Ich würde mich dafür gerne etwas genauer interessieren und würde mich daher um Emails an mich sehr freuen ( Adresse wie oben, aber at = @ und natürlich auch aol.com).

Natürlich bin ich auch in Tübingen.
Dort würde ich allerdings gerne mal einige Fragen zu den kalten Attacken stellen, was ich schon länger vorhatte.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: 2 Fragen: Bewußtlosigkeit und Topiramat?

Verfasst: Sa 24. Mär 2018, 17:31
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 17:29 Hallöchen, alle Mitleidenden.
Ich hätte da mal 2 Fragen. Erstens: bei mir steigert sich der Schmerz manchmal so dermaßen ins Uferlose, dass ich bewusstlos werde und erst Minuten oder wenn ich Pech hab Stunden später wieder aufwache. Komme gerade wieder aus dem Krankenhaus, nach dem ich wieder mal "umgekippt" bin. Mein Neurologe nennt das "Schutzfunktion" meines Körpers, der dann einfach "ausschaltet", wenn der Schmerz zu groß wird (Stufe 9...). Hat hier außer mir noch jemand mit diesem Phänomen zu kämpfen? Bitte melden!!!
Und Zweitens: Ich soll jetzt ein neues Medikament versuchen: Topiramat. Kennt es jemand und hat jemand damit Erfahrungen?

Viele Grüße
Lucy
Hallo Lucy,

ich nehme das Medikament "Topamax" seit ca. 2 Monaten und zwar 50 mg am Tag!
Seit dem bin ich schmerzfrei! Ich habe so gut wie keine Nebenwirkungen!
Außer ein wenig Kribbeln in den Füßen komme ich sehr gut damit klar! Ich
habe vorher Vera-Pamil genommen und das war der Horror! Also einfach
ausprobieren! Jeder reagiert warscheinlich anders auf die Medikamente!
Ich habe heute einen Termin beim Homeopaten der mir gesagt hat, daß er mir
helfen wird!!! Ich lasse mich überraschen!!! Alles Gute und gute Besserung!

Re: 2 Fragen: Bewußtlosigkeit und Topiramat?

Verfasst: Sa 24. Mär 2018, 17:31
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 17:31
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 17:29 Hallöchen, alle Mitleidenden.
Ich hätte da mal 2 Fragen. Erstens: bei mir steigert sich der Schmerz manchmal so dermaßen ins Uferlose, dass ich bewusstlos werde und erst Minuten oder wenn ich Pech hab Stunden später wieder aufwache. Komme gerade wieder aus dem Krankenhaus, nach dem ich wieder mal "umgekippt" bin. Mein Neurologe nennt das "Schutzfunktion" meines Körpers, der dann einfach "ausschaltet", wenn der Schmerz zu groß wird (Stufe 9...). Hat hier außer mir noch jemand mit diesem Phänomen zu kämpfen? Bitte melden!!!
Und Zweitens: Ich soll jetzt ein neues Medikament versuchen: Topiramat. Kennt es jemand und hat jemand damit Erfahrungen?

Viele Grüße
Lucy
Hallo Lucy,

ich nehme das Medikament "Topamax" seit ca. 2 Monaten und zwar 50 mg am Tag!
Seit dem bin ich schmerzfrei! Ich habe so gut wie keine Nebenwirkungen!
Außer ein wenig Kribbeln in den Füßen komme ich sehr gut damit klar! Ich
habe vorher Vera-Pamil genommen und das war der Horror! Also einfach
ausprobieren! Jeder reagiert warscheinlich anders auf die Medikamente!
Ich habe heute einen Termin beim Homeopaten der mir gesagt hat, daß er mir
helfen wird!!! Ich lasse mich überraschen!!! Alles Gute und gute Besserung!

Hallo,
na denn mal viel Glück Angelika!!
Gruß Micha

Re: 2 Fragen: Bewußtlosigkeit und Topiramat?

Verfasst: Sa 24. Mär 2018, 17:32
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 17:29 Hallöchen, alle Mitleidenden.
Ich hätte da mal 2 Fragen. Erstens: bei mir steigert sich der Schmerz manchmal so dermaßen ins Uferlose, dass ich bewusstlos werde und erst Minuten oder wenn ich Pech hab Stunden später wieder aufwache. Komme gerade wieder aus dem Krankenhaus, nach dem ich wieder mal "umgekippt" bin. Mein Neurologe nennt das "Schutzfunktion" meines Körpers, der dann einfach "ausschaltet", wenn der Schmerz zu groß wird (Stufe 9...). Hat hier außer mir noch jemand mit diesem Phänomen zu kämpfen? Bitte melden!!!
Und Zweitens: Ich soll jetzt ein neues Medikament versuchen: Topiramat. Kennt es jemand und hat jemand damit Erfahrungen?

Viele Grüße
Lucy

Habs auch mal genommen. Mit 50 mg angefangen. Mit 75 mg begannen Sprachstörungen, Vergesslichkeit, und so weiter. Bei 100 mg ging es dann richtig rund und bei 125 mg verstand mich mein Hausarzt nicht mehr. Ich brabbelte nur noch, stand völlig "never de Kapp", wie man bei uns sagt.

Auf Anraten meines Neuros setzte ich es dann ab. Und siehe da: Ich war für ein paar Tage oder Wochen, habe ich vergessen, schmerzfrei.

Andere CKSler haben positive Erfahrungen gemacht. Und Hunderttausende Epileptiker nehmen es auch.

Warscheinlich gibt es da eine besondere Konstellation bei uns, die hin und wieder solche schweren Nebenwirkungen bei CKS erzeugt.