Bundesverband der Clusterkopfschmerz-Selbsthilfe-Gruppen (CSG) e.V.

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 24. Mär 2018, 17:22 liebe leidgenossen!
ich hatte es bereits in anderen beiträgen beschrieben:
ich habe ganz aktuell eine stosstherapie beginnend mit 3 tagen a’1000mg cortison jetzt (fast vollständig -noch 2tage a’25mg) ausgeschlichen.
ich habe durch die letzten cortisongaben (insbesondere die letzte therapie) und den dabei entstehenden kohldampf sowie den mit häufigen attacken verbundenen bewegungsmangel realtiv viel gewicht zugenommen (~10+ kg innerhalb von max. 2monaten, z.z. bei 189cm-110kg).
zugleich leide ich seit ca einem jahr unter bluthochdruck - obwohl ich figürlich eher der "sportlichere" typ bin/ war-. der untere wert liegt eigentlich immer über 105, häufig über 110... (auch bei einem gewicht von 94-96kg)
den bluthochdruck zu bekämpfen, ist aus meiner sicht ziemlich schwierig, weil alle (??) mittel dagegen die adern weit stellen und damit den cluster triggern... meine erfahrung habe die dann immer relativ schnell wieder abgesetzt.
das werde ich erst wieder angehen, wenn ich einige zeit frei von clusterattacken sein werde... (vielleicht hat jemand gute erfahrungen mit einem medikament gemacht?)

was mich im moment irritiert ist, dass ich realtiv häufig bei anstrengungen, aber auch im schlaf, schwitz"attacken" habe. da ist das hemd, der kopf, das kopfkissen etc pitschnass.... und ich bin ziemlich kurzatmig. da ist die lunge irgendwie wie zugeschnürt!? bekomme dann schlecht luft und muss GANZ RUHIG machen... sonst würde ich im ansatz schon fast erstickungsgefühle haben.

ich weiss nicht, liegt es an
- dem cortison im körper?
- den auswirkungen des bluthochdruckes in verbindung mit mehr körpergewicht?
- sind es andere ursachen?
- oder sind das sog. "kalte attacken" - schmerzen habe ich dabei nicht?

vlsfg
paul

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 24. Mär 2018, 17:22

Archiv hat geschrieben: ↑Sa 24. Mär 2018, 17:22 liebe leidgenossen!
ich hatte es bereits in anderen beiträgen beschrieben:
ich habe ganz aktuell eine stosstherapie beginnend mit 3 tagen a’1000mg cortison jetzt (fast vollständig -noch 2tage a’25mg) ausgeschlichen.
ich habe durch die letzten cortisongaben (insbesondere die letzte therapie) und den dabei entstehenden kohldampf sowie den mit häufigen attacken verbundenen bewegungsmangel realtiv viel gewicht zugenommen (~10+ kg innerhalb von max. 2monaten, z.z. bei 189cm-110kg).
zugleich leide ich seit ca einem jahr unter bluthochdruck - obwohl ich figürlich eher der "sportlichere" typ bin/ war-. der untere wert liegt eigentlich immer über 105, häufig über 110... (auch bei einem gewicht von 94-96kg)
den bluthochdruck zu bekämpfen, ist aus meiner sicht ziemlich schwierig, weil alle (??) mittel dagegen die adern weit stellen und damit den cluster triggern... meine erfahrung habe die dann immer relativ schnell wieder abgesetzt.
das werde ich erst wieder angehen, wenn ich einige zeit frei von clusterattacken sein werde... (vielleicht hat jemand gute erfahrungen mit einem medikament gemacht?)

was mich im moment irritiert ist, dass ich realtiv häufig bei anstrengungen, aber auch im schlaf, schwitz"attacken" habe. da ist das hemd, der kopf, das kopfkissen etc pitschnass.... und ich bin ziemlich kurzatmig. da ist die lunge irgendwie wie zugeschnürt!? bekomme dann schlecht luft und muss GANZ RUHIG machen... sonst würde ich im ansatz schon fast erstickungsgefühle haben.

ich weiss nicht, liegt es an
- dem cortison im körper?
- den auswirkungen des bluthochdruckes in verbindung mit mehr körpergewicht?
- sind es andere ursachen?
- oder sind das sog. "kalte attacken" - schmerzen habe ich dabei nicht?

vlsfg
paul

Hallo Paul,

wenn Du hohen Blutdruck hast: Du könntest mit Deinem Arzt überlegen, ob Verapamil zur Prophylaxe geeignet ist.

Wegen dieser Atembeschwerden bei Anstrengung: vielleicht solltest Du mal ein EKG machen lassen.


Gruß und schmerzfreie Zeit