Clusterkopfschmerzen
Verfasst: Fr 23. Mär 2018, 22:33
Hi Leute
Ich leide seit ca.6 Jahren unter Clusterkopfschmerzen,dies ist mein erstes mal,das ich der Sache im Internet mal nachgehe,um Infos zu bekommen,was kann ich tun,was hilft usw.!
Ich hatte genügend Zeit,diese Krankheit an mir selber zu beobachten und habe einiges festgestellt,vieleicht sind ja auch für den einen oder anderen hilfreiche infos dabei und erhoffe mir von anderen auch hilfreiche Tips,um der Sache Herr zu werden.
Zur Sachlage:
Symptome sind bei mir zeitlich begrenzte,speziell bei mir eine Stunde,dauernde Migräne Attacken,immer rechts Seitig,besonders an der Schläfe,Druck hinter dem rechten Auge und Stirnhöhle sowie an der rechten Nasenseite.
Des weiteren laufende Nase,tränendes Auge,je nach Intensität der Schmerzen.
Abstände sind je nach Jahreszeit und Wetter zwischen 4 Tage und jeden Tag.
Als sehr crass empfinde ich diese zeitliche Begrenzung von einer Stunde bei mir,kann schon fast die Uhr danach stellen.
Sehr auffällig bei mir ist,das ich das Gefühl habe,bei hoher Luftfeuchtigkeit,wie z.b. im Herbst und Frühling ist es fast täglich,im Sommer und Winter erhöhen sich Abstände auf alle 3-4 Tage.
Erschwerend bei mir kommt hinzu,das ich LKW-Fahrer bin und diese Krankheit meine Arbeit beeinträchtigt,da ich extra Pausen einlegen muss,wenn sie am Tage erscheinen,die nicht vorgesehen waren,da ich kaum fähig dazu bin weiter zu fahren und die Attacken auf einem Parkplatz dann aussitze,oder wenn sie in der Nacht kommen,bin ich dann unausgeschlafen oder laufe in Gefahr frühs zu verschlafen.
Die Attacken sind kaum aushaltbar,zumindest diese,wo das Auge stark tränt und die Nase extrem läuft,wo ich aber noch froh bin,das es nur eine Stunde bei mir andauert,wobei ich von anderen schon ganz andere Laufzeiten gelesen habe.
Zu den Auffälligkeiten,wo ich hier einige Tips geben möchte,die vieleicht dem einen oder anderem helfen könnten.
Entlastung bei den Attacken versuche ich mir wie folgt zu verschaffen:
-dunkler Raum
-zeitweilige Schmerzentlastung erhalte ich,durch Kopf in die Armbeuge drücken,bis der Arm weh tut
-bei nicht ganz so starken Attacken,hab ich schon die Erfahrung gemacht,durch extreme Ablenkung,das die Schmerzen schneller aufhörten,wie z.b. PC-Aktionen zum ablenken
-bei starken Attacken,erhielt ich kurzzeitige Entlastung durch Nase putzen,auf die Knie gehen und Kopf auf die Erde drücken,durch leichte Veränderungen dabei,finde ich ab und an Stellungen wo ich kurzzeitige Schmerzabschwächungen erhalte
-meisst laufe ich auch umher oder wippe vor mich hin,besonders bei starken Attacken sieht das dann so bei mir aus und bin dann auch meist nicht mehr Aufnahme fähig wie sprechen oder zuhören,schon fast apatisch und wenn die attacken vorrüber sind,fühle ich mich wie nach einem Maratonlauf,bin völlig kaputt
Aber ein wirksames Gegenmittel hatte ich bisher nicht gefunden.
Auch alles an Kopfschmerzmitteln hilft bei mir nicht,deshalb nehme ich auch schon gar nix mehr und sitzte die Attacken einfach aus.
Hier vieleicht mal ein paar Sachen,die mir in den letzten 6 Jahren aufgefallen sind,wo vieleicht mal jemand einhaken könnte und auch Ideen dazu hat.
Zum einen war mir aufgefallen,das ich vor 6 Jahren aufgehört habe Fussball zu spielen und mich kaum noch sportlich betätige.
Und zum anderen wurde bei mir vor kurzer Zeit eine chronische Entzündung in der rechten Nebenhöhle und in der rechtens Seite der Stirnhöhle entdeckt,die ich durch einen OP vor 8 Wochen entfernen lassen habe,da die Ärzte sagten,das vor allem die Entzündung in der Stirnhöhle auch der Migräne Auslöser sein könnte.
Diese chronischen Entzündungen waren schon sehr lange vorhanden anscheinend,vieleicht sogar seit diesen 6 Jahren.
Bei diesem OP wurden die besagten Nebenhöhle und Stirnhöhle gesäubert und drei Durchgänge verbreitert,die stark Verengt waren.
Kurz vor diesem OP,waren meine Attacken sehr stark geworden und sogar schon teilweise 2mal pro Tag,seit dem OP sind die Abstände wieder grösser geworden auf bis alle 4 Tage circa und meine Ärztin hat mir noch Hoffnung gemacht,denn sie sagte,das vorher in der Stirnhöhle vieleicht der Nerv gereizt wurde und jetzt nach dem OP und der frischen wunden in der Höhle immer noch gereizt wird,man kann erst nach 2-3 Monaten absehen,ob es mit der chronischen Entzündung in der Stirnhöhle zusammen hängt.
Ich glaube ihr und habe noch Hoffnung,denn aus der Stirnhöhle kommt immer noch manchmal ein wenig Blut beim Nase putzen,was mir sagt,das es dort noch nicht vollständig verheilt ist,ausserdem sind da immer wieder diese Symptome,mit dem Druck auf die rechte Nasenseite und von der Stirnhöhle,wo ich es mir wirklich vorstellen kann,das diese chronische Entzündung dafür verantwortlich sein könnte.
Haben welche ähnliche Erfahrungen gemacht,dann wäre ich froh,wenn sich jemand dazu äussern würde.
Ich leide seit ca.6 Jahren unter Clusterkopfschmerzen,dies ist mein erstes mal,das ich der Sache im Internet mal nachgehe,um Infos zu bekommen,was kann ich tun,was hilft usw.!
Ich hatte genügend Zeit,diese Krankheit an mir selber zu beobachten und habe einiges festgestellt,vieleicht sind ja auch für den einen oder anderen hilfreiche infos dabei und erhoffe mir von anderen auch hilfreiche Tips,um der Sache Herr zu werden.
Zur Sachlage:
Symptome sind bei mir zeitlich begrenzte,speziell bei mir eine Stunde,dauernde Migräne Attacken,immer rechts Seitig,besonders an der Schläfe,Druck hinter dem rechten Auge und Stirnhöhle sowie an der rechten Nasenseite.
Des weiteren laufende Nase,tränendes Auge,je nach Intensität der Schmerzen.
Abstände sind je nach Jahreszeit und Wetter zwischen 4 Tage und jeden Tag.
Als sehr crass empfinde ich diese zeitliche Begrenzung von einer Stunde bei mir,kann schon fast die Uhr danach stellen.
Sehr auffällig bei mir ist,das ich das Gefühl habe,bei hoher Luftfeuchtigkeit,wie z.b. im Herbst und Frühling ist es fast täglich,im Sommer und Winter erhöhen sich Abstände auf alle 3-4 Tage.
Erschwerend bei mir kommt hinzu,das ich LKW-Fahrer bin und diese Krankheit meine Arbeit beeinträchtigt,da ich extra Pausen einlegen muss,wenn sie am Tage erscheinen,die nicht vorgesehen waren,da ich kaum fähig dazu bin weiter zu fahren und die Attacken auf einem Parkplatz dann aussitze,oder wenn sie in der Nacht kommen,bin ich dann unausgeschlafen oder laufe in Gefahr frühs zu verschlafen.
Die Attacken sind kaum aushaltbar,zumindest diese,wo das Auge stark tränt und die Nase extrem läuft,wo ich aber noch froh bin,das es nur eine Stunde bei mir andauert,wobei ich von anderen schon ganz andere Laufzeiten gelesen habe.
Zu den Auffälligkeiten,wo ich hier einige Tips geben möchte,die vieleicht dem einen oder anderem helfen könnten.
Entlastung bei den Attacken versuche ich mir wie folgt zu verschaffen:
-dunkler Raum
-zeitweilige Schmerzentlastung erhalte ich,durch Kopf in die Armbeuge drücken,bis der Arm weh tut
-bei nicht ganz so starken Attacken,hab ich schon die Erfahrung gemacht,durch extreme Ablenkung,das die Schmerzen schneller aufhörten,wie z.b. PC-Aktionen zum ablenken
-bei starken Attacken,erhielt ich kurzzeitige Entlastung durch Nase putzen,auf die Knie gehen und Kopf auf die Erde drücken,durch leichte Veränderungen dabei,finde ich ab und an Stellungen wo ich kurzzeitige Schmerzabschwächungen erhalte
-meisst laufe ich auch umher oder wippe vor mich hin,besonders bei starken Attacken sieht das dann so bei mir aus und bin dann auch meist nicht mehr Aufnahme fähig wie sprechen oder zuhören,schon fast apatisch und wenn die attacken vorrüber sind,fühle ich mich wie nach einem Maratonlauf,bin völlig kaputt
Aber ein wirksames Gegenmittel hatte ich bisher nicht gefunden.
Auch alles an Kopfschmerzmitteln hilft bei mir nicht,deshalb nehme ich auch schon gar nix mehr und sitzte die Attacken einfach aus.
Hier vieleicht mal ein paar Sachen,die mir in den letzten 6 Jahren aufgefallen sind,wo vieleicht mal jemand einhaken könnte und auch Ideen dazu hat.
Zum einen war mir aufgefallen,das ich vor 6 Jahren aufgehört habe Fussball zu spielen und mich kaum noch sportlich betätige.
Und zum anderen wurde bei mir vor kurzer Zeit eine chronische Entzündung in der rechten Nebenhöhle und in der rechtens Seite der Stirnhöhle entdeckt,die ich durch einen OP vor 8 Wochen entfernen lassen habe,da die Ärzte sagten,das vor allem die Entzündung in der Stirnhöhle auch der Migräne Auslöser sein könnte.
Diese chronischen Entzündungen waren schon sehr lange vorhanden anscheinend,vieleicht sogar seit diesen 6 Jahren.
Bei diesem OP wurden die besagten Nebenhöhle und Stirnhöhle gesäubert und drei Durchgänge verbreitert,die stark Verengt waren.
Kurz vor diesem OP,waren meine Attacken sehr stark geworden und sogar schon teilweise 2mal pro Tag,seit dem OP sind die Abstände wieder grösser geworden auf bis alle 4 Tage circa und meine Ärztin hat mir noch Hoffnung gemacht,denn sie sagte,das vorher in der Stirnhöhle vieleicht der Nerv gereizt wurde und jetzt nach dem OP und der frischen wunden in der Höhle immer noch gereizt wird,man kann erst nach 2-3 Monaten absehen,ob es mit der chronischen Entzündung in der Stirnhöhle zusammen hängt.
Ich glaube ihr und habe noch Hoffnung,denn aus der Stirnhöhle kommt immer noch manchmal ein wenig Blut beim Nase putzen,was mir sagt,das es dort noch nicht vollständig verheilt ist,ausserdem sind da immer wieder diese Symptome,mit dem Druck auf die rechte Nasenseite und von der Stirnhöhle,wo ich es mir wirklich vorstellen kann,das diese chronische Entzündung dafür verantwortlich sein könnte.
Haben welche ähnliche Erfahrungen gemacht,dann wäre ich froh,wenn sich jemand dazu äussern würde.