Neu: Wirksamkeit einer modifizierten Atkins-Diät ein therapierefraktärem, chronischem Clusterkopfschmerz
Verfasst: Do 22. Mär 2018, 23:27
Liebe Freunde,
eigentlich ist es kaum zu glauben: eine italienische Arbeitsgruppe hat eine modifizierte Atkins-Diät erfolgreich auf Patienten mit chronischen, therapierefraktären CKS angewendet.
Von 18 Patienten sprachen 15 auf die 12-wöchige Diät an - das sind über 80% !!!
Von den 15 Patienten wurden 11 Patienten komplett schmerzfrei, bei vier Patienten wurde eine Verbesserung von 50% bei Intensität uns Frequenz erzielt.
Kommentar: ich halte dieses außergewöhnlich gute Ergebnis für absolut bemerkenswert, muß aber gestehen, daß ich bei der ersten Lektüre dieses Artikels ganz außerordentlich skeptisch war.
Ich traf in diesen Tagen aber den Autor persönlich und konnte mich intensiv mit ihm austauschen. Dabei habe ich einen positiven Eindruck von Autor und Arbeit bekommen. Diese ketogenische Diät scheint tatsächlich eine biochemische Erklärung zu haben, was aber den Rahmen hier sprengt.
In dem Gespräch hat der Autor aber deutlich darauf hingewiesen, daß diese Diät in einem Krankenhaus zusammengestellt werden muß und nicht etwa irgendeine Atkins-Diät aus der Boulevardpresse genommen werden kann.
Wir haben verabredet, uns insbesondere auch über die Renneberg-Diät weiter auszutauschen.
Auf meine Bitte hin wird die Arbeitsgruppe nun auch prüfen, ob diese Diät auch bei CPH und SUNCT eingesetzt werden kann.
Gruß und schmerzfreie Zeit
eigentlich ist es kaum zu glauben: eine italienische Arbeitsgruppe hat eine modifizierte Atkins-Diät erfolgreich auf Patienten mit chronischen, therapierefraktären CKS angewendet.
Von 18 Patienten sprachen 15 auf die 12-wöchige Diät an - das sind über 80% !!!
Von den 15 Patienten wurden 11 Patienten komplett schmerzfrei, bei vier Patienten wurde eine Verbesserung von 50% bei Intensität uns Frequenz erzielt.
Kommentar: ich halte dieses außergewöhnlich gute Ergebnis für absolut bemerkenswert, muß aber gestehen, daß ich bei der ersten Lektüre dieses Artikels ganz außerordentlich skeptisch war.
Ich traf in diesen Tagen aber den Autor persönlich und konnte mich intensiv mit ihm austauschen. Dabei habe ich einen positiven Eindruck von Autor und Arbeit bekommen. Diese ketogenische Diät scheint tatsächlich eine biochemische Erklärung zu haben, was aber den Rahmen hier sprengt.
In dem Gespräch hat der Autor aber deutlich darauf hingewiesen, daß diese Diät in einem Krankenhaus zusammengestellt werden muß und nicht etwa irgendeine Atkins-Diät aus der Boulevardpresse genommen werden kann.
Wir haben verabredet, uns insbesondere auch über die Renneberg-Diät weiter auszutauschen.
Auf meine Bitte hin wird die Arbeitsgruppe nun auch prüfen, ob diese Diät auch bei CPH und SUNCT eingesetzt werden kann.
Gruß und schmerzfreie Zeit