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Organspende
Verfasst: Do 22. Mär 2018, 22:02
von Archiv
Auch wenn das nachfolgende Thema nicht wirklich und direkt mit dem Clusterkopfschmerz zu tun hat, ist es mir doch ein Anliegen, die nachstehende Info aus der Ärzte-Zeitung bekannt zu geben und anschließend meinen persönlichen Aufrucf anzuhängen:
Durchbruch bei der Organspende
Mitarbeiter von Krankenkassen und Behörden sollen künftig die Menschen in Deutschland regelmäßig auf ihre Bereitschaft ansprechen, Organe zu spenden. Darauf haben sich alle Fraktionen des Bundestags geeinigt. Durchbruch bei der Organspende Die Zahl der Organspender soll erhöht werden, ohne Zwang auszuüben. Darauf haben sich die Fraktionen geeinigt.
BERLIN (af). Die Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD, Volker Kauder und Frank-Walter Steinmeier, haben sich durchgesetzt. Bei der Organspende wechselt Deutschland zur Entscheidungslösung.
Dies haben Teilnehmer an dem Gespräch zwischen den Fraktionsvorsitzenden aller im Bundestag vertretenen Parteien und Fachpolitiker der "Ärzte Zeitung" bestätigt. Zahl der Organspender ohne Zwang erhöhen Die Menschen sollen "regelmäßiger und strukturierter" als bisher mit dem Thema konfrontiert werden, heißt es in einer Mitteilung, die die gesundheitspolitischen Sprecher der Fraktionen im Anschluss an die Sitzung versandten.
Gemeinsames Ziel ist es, die Zahl der Organspender ohne Zwang auszuüben zu erhöhen. Die Fachpolitiker wollen nun bis Jahresende einen Gruppenantrag für einen Gesetzentwurf erarbeiten. Bahrs Vorschlag ist vom Tisch Vom Tisch ist damit die von Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) vor kurzem vorgeschlagene Variante, die Entscheidungslösung noch in ein aktuelles Änderungsverfahren zum Transplantationsgesetz einzubringen, das organisatorische und technische Details im Umgang mit Spenderorganen regelt. Diese nicht mit der Spendebereitschaft zusammenhängenden Regelungen werden von Teilen der Opposition abgelehnt, die dann nicht hätten zustimmen können.
Machtworte von Kauder und Steinmeier "Wenn wir bei der Organspende aber keinen Konsens im Parlament erzielen, wie können wir ihn dann von der Gesellschaft verlangen, sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der Linken Martina Bunge der "Ärzte Zeitung".
Bahr hatte in der Haushaltsdebatte am Dienstag zu einer von allen getragenen Lösung eingeladen. Vor einigen Wochen waren die Verhandlungen über eine Neuregelung der Organspende wegen Meinungsverschiedenheiten ausgesetzt worden. Kauder und Steinmeier hatten daraufhin ein Machtwort gesprochen.
Mein persönlicher Aufruf:
Legt euch nicht nur den Organspenderausweis zu, sondern setzt euch mit der Uni Tübingen in Kontakt und lasst auch - speziell als Clusterkopfschmerz-Patient - auch darüber beraten, wie ihr der Clusterkopfschmerz-Forschung durch eine posthume Spende des Gehirns an die Uni einen Beitrag leisten könnt, die Ursache des Clusterkopfschmerzes zu erforschen.
Re: Organspende
Verfasst: Do 22. Mär 2018, 22:02
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Do 22. Mär 2018, 22:02
Auch wenn das nachfolgende Thema nicht wirklich und direkt mit dem Clusterkopfschmerz zu tun hat, ist es mir doch ein Anliegen, die nachstehende Info aus der Ärzte-Zeitung bekannt zu geben und anschließend meinen persönlichen Aufrucf anzuhängen:
Durchbruch bei der Organspende
Mitarbeiter von Krankenkassen und Behörden sollen künftig die Menschen in Deutschland regelmäßig auf ihre Bereitschaft ansprechen, Organe zu spenden. Darauf haben sich alle Fraktionen des Bundestags geeinigt. Durchbruch bei der Organspende Die Zahl der Organspender soll erhöht werden, ohne Zwang auszuüben. Darauf haben sich die Fraktionen geeinigt.
BERLIN (af). Die Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD, Volker Kauder und Frank-Walter Steinmeier, haben sich durchgesetzt. Bei der Organspende wechselt Deutschland zur Entscheidungslösung.
Dies haben Teilnehmer an dem Gespräch zwischen den Fraktionsvorsitzenden aller im Bundestag vertretenen Parteien und Fachpolitiker der "Ärzte Zeitung" bestätigt. Zahl der Organspender ohne Zwang erhöhen Die Menschen sollen "regelmäßiger und strukturierter" als bisher mit dem Thema konfrontiert werden, heißt es in einer Mitteilung, die die gesundheitspolitischen Sprecher der Fraktionen im Anschluss an die Sitzung versandten.
Gemeinsames Ziel ist es, die Zahl der Organspender ohne Zwang auszuüben zu erhöhen. Die Fachpolitiker wollen nun bis Jahresende einen Gruppenantrag für einen Gesetzentwurf erarbeiten. Bahrs Vorschlag ist vom Tisch Vom Tisch ist damit die von Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) vor kurzem vorgeschlagene Variante, die Entscheidungslösung noch in ein aktuelles Änderungsverfahren zum Transplantationsgesetz einzubringen, das organisatorische und technische Details im Umgang mit Spenderorganen regelt. Diese nicht mit der Spendebereitschaft zusammenhängenden Regelungen werden von Teilen der Opposition abgelehnt, die dann nicht hätten zustimmen können.
Machtworte von Kauder und Steinmeier "Wenn wir bei der Organspende aber keinen Konsens im Parlament erzielen, wie können wir ihn dann von der Gesellschaft verlangen, sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der Linken Martina Bunge der "Ärzte Zeitung".
Bahr hatte in der Haushaltsdebatte am Dienstag zu einer von allen getragenen Lösung eingeladen. Vor einigen Wochen waren die Verhandlungen über eine Neuregelung der Organspende wegen Meinungsverschiedenheiten ausgesetzt worden. Kauder und Steinmeier hatten daraufhin ein Machtwort gesprochen.
Mein persönlicher Aufruf:
Legt euch nicht nur den Organspenderausweis zu, sondern setzt euch mit der Uni Tübingen in Kontakt und lasst auch - speziell als Clusterkopfschmerz-Patient - auch darüber beraten, wie ihr der Clusterkopfschmerz-Forschung durch eine posthume Spende des Gehirns an die Uni einen Beitrag leisten könnt, die Ursache des Clusterkopfschmerzes zu erforschen.
Hallo Jakob,
mich würde interessieren, ob schon jemals ein Gehirn von einem Clusterpatienten untersucht wurde?
Wenn ja, mit was für einem Ergebnis.
danke und Grüsse
Baden 24
Re: Organspende
Verfasst: Do 22. Mär 2018, 22:02
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Do 22. Mär 2018, 22:02
Archiv hat geschrieben: ↑Do 22. Mär 2018, 22:02
Auch wenn das nachfolgende Thema nicht wirklich und direkt mit dem Clusterkopfschmerz zu tun hat, ist es mir doch ein Anliegen, die nachstehende Info aus der Ärzte-Zeitung bekannt zu geben und anschließend meinen persönlichen Aufrucf anzuhängen:
Durchbruch bei der Organspende
Mitarbeiter von Krankenkassen und Behörden sollen künftig die Menschen in Deutschland regelmäßig auf ihre Bereitschaft ansprechen, Organe zu spenden. Darauf haben sich alle Fraktionen des Bundestags geeinigt. Durchbruch bei der Organspende Die Zahl der Organspender soll erhöht werden, ohne Zwang auszuüben. Darauf haben sich die Fraktionen geeinigt.
BERLIN (af). Die Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD, Volker Kauder und Frank-Walter Steinmeier, haben sich durchgesetzt. Bei der Organspende wechselt Deutschland zur Entscheidungslösung.
Dies haben Teilnehmer an dem Gespräch zwischen den Fraktionsvorsitzenden aller im Bundestag vertretenen Parteien und Fachpolitiker der "Ärzte Zeitung" bestätigt. Zahl der Organspender ohne Zwang erhöhen Die Menschen sollen "regelmäßiger und strukturierter" als bisher mit dem Thema konfrontiert werden, heißt es in einer Mitteilung, die die gesundheitspolitischen Sprecher der Fraktionen im Anschluss an die Sitzung versandten.
Gemeinsames Ziel ist es, die Zahl der Organspender ohne Zwang auszuüben zu erhöhen. Die Fachpolitiker wollen nun bis Jahresende einen Gruppenantrag für einen Gesetzentwurf erarbeiten. Bahrs Vorschlag ist vom Tisch Vom Tisch ist damit die von Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) vor kurzem vorgeschlagene Variante, die Entscheidungslösung noch in ein aktuelles Änderungsverfahren zum Transplantationsgesetz einzubringen, das organisatorische und technische Details im Umgang mit Spenderorganen regelt. Diese nicht mit der Spendebereitschaft zusammenhängenden Regelungen werden von Teilen der Opposition abgelehnt, die dann nicht hätten zustimmen können.
Machtworte von Kauder und Steinmeier "Wenn wir bei der Organspende aber keinen Konsens im Parlament erzielen, wie können wir ihn dann von der Gesellschaft verlangen, sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der Linken Martina Bunge der "Ärzte Zeitung".
Bahr hatte in der Haushaltsdebatte am Dienstag zu einer von allen getragenen Lösung eingeladen. Vor einigen Wochen waren die Verhandlungen über eine Neuregelung der Organspende wegen Meinungsverschiedenheiten ausgesetzt worden. Kauder und Steinmeier hatten daraufhin ein Machtwort gesprochen.
Mein persönlicher Aufruf:
Legt euch nicht nur den Organspenderausweis zu, sondern setzt euch mit der Uni Tübingen in Kontakt und lasst auch - speziell als Clusterkopfschmerz-Patient - auch darüber beraten, wie ihr der Clusterkopfschmerz-Forschung durch eine posthume Spende des Gehirns an die Uni einen Beitrag leisten könnt, die Ursache des Clusterkopfschmerzes zu erforschen.
Hallo Jakob,
mich würde interessieren, ob schon jemals ein Gehirn von einem Clusterpatienten untersucht wurde?
Wenn ja, mit was für einem Ergebnis.
danke und Grüsse
Baden 24
Hallo Baden,
vor einigen Jahren haben wir in der CSGaktuell einen Aufruf der UK Tübingen veröffentlicht, die eben genau dieses Projekt ins Leben gerufen hat -das muss etwa 2006/2007 gewesen sein.
Wie viele sich seinerzeit dort gemeldet haben, weiß ich nicht.
Ob von denen, die sich gemeldet haben, schon jemand verstorben ist, ....
Ob von den Verstorbenen auch tatsächlich das ZNS entnommen und eingeschickt wurde, .....
Ob von den dann tatsächlich Eingereichten, schon Untersuchungen durchgeführt wurden, ....
Ob aus den Untersuchungen schon ergebnisse abgeleitet werden können, .....
Sorry, dass ich hier nicht konkreter auf eventuelle Ergebnisse eingehen kann, aber vielleicht hat Harald dazu schon Erkenntnisse.
Liebe Grüße
Jakob
Re: Organspende
Verfasst: Do 22. Mär 2018, 22:03
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Do 22. Mär 2018, 22:02
Archiv hat geschrieben: ↑Do 22. Mär 2018, 22:02
Archiv hat geschrieben: ↑Do 22. Mär 2018, 22:02
Auch wenn das nachfolgende Thema nicht wirklich und direkt mit dem Clusterkopfschmerz zu tun hat, ist es mir doch ein Anliegen, die nachstehende Info aus der Ärzte-Zeitung bekannt zu geben und anschließend meinen persönlichen Aufrucf anzuhängen:
Durchbruch bei der Organspende
Mitarbeiter von Krankenkassen und Behörden sollen künftig die Menschen in Deutschland regelmäßig auf ihre Bereitschaft ansprechen, Organe zu spenden. Darauf haben sich alle Fraktionen des Bundestags geeinigt. Durchbruch bei der Organspende Die Zahl der Organspender soll erhöht werden, ohne Zwang auszuüben. Darauf haben sich die Fraktionen geeinigt.
BERLIN (af). Die Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD, Volker Kauder und Frank-Walter Steinmeier, haben sich durchgesetzt. Bei der Organspende wechselt Deutschland zur Entscheidungslösung.
Dies haben Teilnehmer an dem Gespräch zwischen den Fraktionsvorsitzenden aller im Bundestag vertretenen Parteien und Fachpolitiker der "Ärzte Zeitung" bestätigt. Zahl der Organspender ohne Zwang erhöhen Die Menschen sollen "regelmäßiger und strukturierter" als bisher mit dem Thema konfrontiert werden, heißt es in einer Mitteilung, die die gesundheitspolitischen Sprecher der Fraktionen im Anschluss an die Sitzung versandten.
Gemeinsames Ziel ist es, die Zahl der Organspender ohne Zwang auszuüben zu erhöhen. Die Fachpolitiker wollen nun bis Jahresende einen Gruppenantrag für einen Gesetzentwurf erarbeiten. Bahrs Vorschlag ist vom Tisch Vom Tisch ist damit die von Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) vor kurzem vorgeschlagene Variante, die Entscheidungslösung noch in ein aktuelles Änderungsverfahren zum Transplantationsgesetz einzubringen, das organisatorische und technische Details im Umgang mit Spenderorganen regelt. Diese nicht mit der Spendebereitschaft zusammenhängenden Regelungen werden von Teilen der Opposition abgelehnt, die dann nicht hätten zustimmen können.
Machtworte von Kauder und Steinmeier "Wenn wir bei der Organspende aber keinen Konsens im Parlament erzielen, wie können wir ihn dann von der Gesellschaft verlangen, sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der Linken Martina Bunge der "Ärzte Zeitung".
Bahr hatte in der Haushaltsdebatte am Dienstag zu einer von allen getragenen Lösung eingeladen. Vor einigen Wochen waren die Verhandlungen über eine Neuregelung der Organspende wegen Meinungsverschiedenheiten ausgesetzt worden. Kauder und Steinmeier hatten daraufhin ein Machtwort gesprochen.
Mein persönlicher Aufruf:
Legt euch nicht nur den Organspenderausweis zu, sondern setzt euch mit der Uni Tübingen in Kontakt und lasst auch - speziell als Clusterkopfschmerz-Patient - auch darüber beraten, wie ihr der Clusterkopfschmerz-Forschung durch eine posthume Spende des Gehirns an die Uni einen Beitrag leisten könnt, die Ursache des Clusterkopfschmerzes zu erforschen.
Hallo Jakob,
mich würde interessieren, ob schon jemals ein Gehirn von einem Clusterpatienten untersucht wurde?
Wenn ja, mit was für einem Ergebnis.
danke und Grüsse
Baden 24
Hallo Baden,
vor einigen Jahren haben wir in der CSGaktuell einen Aufruf der UK Tübingen veröffentlicht, die eben genau dieses Projekt ins Leben gerufen hat -das muss etwa 2006/2007 gewesen sein.
Wie viele sich seinerzeit dort gemeldet haben, weiß ich nicht.
Ob von denen, die sich gemeldet haben, schon jemand verstorben ist, ....
Ob von den Verstorbenen auch tatsächlich das ZNS entnommen und eingeschickt wurde, .....
Ob von den dann tatsächlich Eingereichten, schon Untersuchungen durchgeführt wurden, ....
Ob aus den Untersuchungen schon ergebnisse abgeleitet werden können, .....
Sorry, dass ich hier nicht konkreter auf eventuelle Ergebnisse eingehen kann, aber vielleicht hat Harald dazu schon Erkenntnisse.
Liebe Grüße
Jakob
hallo jakob,
eine sehr gute idee von ihnen hier den weg zum organspenderausweis zu posten. hoffentlich machen viele gebrauch davon.
mir wäre die lösung, dass jeder organspender ist wenn er nicht widerspricht, lieber gewesen. dann gäbe es wohl endlich genug und die zermürbende wartezeit für viele kranke könnte verkürzt werden.
schmerzfreie zeit
dieter
Re: Organspende
Verfasst: Do 22. Mär 2018, 22:03
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Do 22. Mär 2018, 22:02
Archiv hat geschrieben: ↑Do 22. Mär 2018, 22:02
Archiv hat geschrieben: ↑Do 22. Mär 2018, 22:02
Auch wenn das nachfolgende Thema nicht wirklich und direkt mit dem Clusterkopfschmerz zu tun hat, ist es mir doch ein Anliegen, die nachstehende Info aus der Ärzte-Zeitung bekannt zu geben und anschließend meinen persönlichen Aufrucf anzuhängen:
Durchbruch bei der Organspende
Mitarbeiter von Krankenkassen und Behörden sollen künftig die Menschen in Deutschland regelmäßig auf ihre Bereitschaft ansprechen, Organe zu spenden. Darauf haben sich alle Fraktionen des Bundestags geeinigt. Durchbruch bei der Organspende Die Zahl der Organspender soll erhöht werden, ohne Zwang auszuüben. Darauf haben sich die Fraktionen geeinigt.
BERLIN (af). Die Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD, Volker Kauder und Frank-Walter Steinmeier, haben sich durchgesetzt. Bei der Organspende wechselt Deutschland zur Entscheidungslösung.
Dies haben Teilnehmer an dem Gespräch zwischen den Fraktionsvorsitzenden aller im Bundestag vertretenen Parteien und Fachpolitiker der "Ärzte Zeitung" bestätigt. Zahl der Organspender ohne Zwang erhöhen Die Menschen sollen "regelmäßiger und strukturierter" als bisher mit dem Thema konfrontiert werden, heißt es in einer Mitteilung, die die gesundheitspolitischen Sprecher der Fraktionen im Anschluss an die Sitzung versandten.
Gemeinsames Ziel ist es, die Zahl der Organspender ohne Zwang auszuüben zu erhöhen. Die Fachpolitiker wollen nun bis Jahresende einen Gruppenantrag für einen Gesetzentwurf erarbeiten. Bahrs Vorschlag ist vom Tisch Vom Tisch ist damit die von Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) vor kurzem vorgeschlagene Variante, die Entscheidungslösung noch in ein aktuelles Änderungsverfahren zum Transplantationsgesetz einzubringen, das organisatorische und technische Details im Umgang mit Spenderorganen regelt. Diese nicht mit der Spendebereitschaft zusammenhängenden Regelungen werden von Teilen der Opposition abgelehnt, die dann nicht hätten zustimmen können.
Machtworte von Kauder und Steinmeier "Wenn wir bei der Organspende aber keinen Konsens im Parlament erzielen, wie können wir ihn dann von der Gesellschaft verlangen, sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der Linken Martina Bunge der "Ärzte Zeitung".
Bahr hatte in der Haushaltsdebatte am Dienstag zu einer von allen getragenen Lösung eingeladen. Vor einigen Wochen waren die Verhandlungen über eine Neuregelung der Organspende wegen Meinungsverschiedenheiten ausgesetzt worden. Kauder und Steinmeier hatten daraufhin ein Machtwort gesprochen.
Mein persönlicher Aufruf:
Legt euch nicht nur den Organspenderausweis zu, sondern setzt euch mit der Uni Tübingen in Kontakt und lasst auch - speziell als Clusterkopfschmerz-Patient - auch darüber beraten, wie ihr der Clusterkopfschmerz-Forschung durch eine posthume Spende des Gehirns an die Uni einen Beitrag leisten könnt, die Ursache des Clusterkopfschmerzes zu erforschen.
Hallo Jakob,
mich würde interessieren, ob schon jemals ein Gehirn von einem Clusterpatienten untersucht wurde?
Wenn ja, mit was für einem Ergebnis.
danke und Grüsse
Baden 24
Hallo Baden,
vor einigen Jahren haben wir in der CSGaktuell einen Aufruf der UK Tübingen veröffentlicht, die eben genau dieses Projekt ins Leben gerufen hat -das muss etwa 2006/2007 gewesen sein.
Wie viele sich seinerzeit dort gemeldet haben, weiß ich nicht.
Ob von denen, die sich gemeldet haben, schon jemand verstorben ist, ....
Ob von den Verstorbenen auch tatsächlich das ZNS entnommen und eingeschickt wurde, .....
Ob von den dann tatsächlich Eingereichten, schon Untersuchungen durchgeführt wurden, ....
Ob aus den Untersuchungen schon ergebnisse abgeleitet werden können, .....
Sorry, dass ich hier nicht konkreter auf eventuelle Ergebnisse eingehen kann, aber vielleicht hat Harald dazu schon Erkenntnisse.
Liebe Grüße
Jakob
Hallo Jakob,
ich habe schon seit Jahren einen Organspenderausweis. Was bis dahin noch intakt ist, können sie sich ruhig nehmen. Aber ich glaube nicht, dass man das Gehirn mit der Elektrode noch verwenden kann?
LG Claudia