"Psychische" Symptome bevor die Attacke kommt?
Verfasst: Do 22. Mär 2018, 20:45
Hallo Allerseits,
ich leide eh öfters darunter, daß ich eher abwesend bin. Freundlich könnte man es als sowas ähnliches wie "Tagträumen" bezeichnen, es ist aber eher stumpf und dumpf einfach nicht richtig da/präsent. Ich habe den Eindruck, daß dieser Zustand bei mir in Extrem einsetzt, bevor eine Attacke kommt. Zum Teil 1-3 Stunden vor dem eigentlichen Beginn fängt es an, sich aufzubauen, ich werde abwesend (was zu zwischenmenschlichen Problemen in der Familie führt), z.T. so schlimm daß mir richtig schwindelig wird, mit Druck hinter den Augen. Es fällt mir dann auch sehr schwer, mich zu konzentrieren, einer Unterhaltung zu folgen, etc. Ich werde auch fahrig/tolpatisch/unbeholfen. Wenn ich die freie Wahl hätte, dann würde ich mich wohl einfach nur irgendwo hinsetzen und gedankenlos ins Leere starren. Kennt Ihr das auch?
Ein Grund warum ich Frage: Ich habe versucht, die derzeitige Episode (na ja, eigentlich bin ich eher der chronische Typ, der gelegentliche Pausen hat) mit Kortison zu beenden. Tabletten haben nicht ausgereicht, dann 4 Tage 1000mg als Infusion, dann war zwar der Schmerz weg, aber o.g. Symptome noch da. Daraufhin versucht, die Symptome noch mit Tabletten zu bekämpfen (5 Tage 100mg, dann runterdosiert, alle 3 Tage 20mg weniger). Nun hört das Kortison auf zu wirken, und ich habe den Eindruck, daß die Symptome wiederkommen. Es ist eigentlich genau so, als ob die Kopfschmerzen kommen, nur daß der Schmerz nicht einsetzt...
Kalte Attacken sind es glaube ich nicht, da sowas wie tränendes Auge/verstopfte Nase nicht kommt. Maximal ein leichtes Pochen in der Wangen/Augenregion, aber da bleibt es dann sozusagen stehen und geht nicht weiter. Bis zu dem Zeitpunkt ist es aber genau so, als ob der Schmerz kommen würde.
Ich hatte eigentlich gehofft, daß auch die Abwesenheit durch das Cortison besser wird, denn das beeinträchtigt mein Leben (zeitlich gesehen) mehr als der Kopfschmerz selber, der mit AscoTop meist innerhalb von 15 min wieder weg ist....
Na ja, mal schauen wie es weitergeht.
viele Grüsse,
Andre
ich leide eh öfters darunter, daß ich eher abwesend bin. Freundlich könnte man es als sowas ähnliches wie "Tagträumen" bezeichnen, es ist aber eher stumpf und dumpf einfach nicht richtig da/präsent. Ich habe den Eindruck, daß dieser Zustand bei mir in Extrem einsetzt, bevor eine Attacke kommt. Zum Teil 1-3 Stunden vor dem eigentlichen Beginn fängt es an, sich aufzubauen, ich werde abwesend (was zu zwischenmenschlichen Problemen in der Familie führt), z.T. so schlimm daß mir richtig schwindelig wird, mit Druck hinter den Augen. Es fällt mir dann auch sehr schwer, mich zu konzentrieren, einer Unterhaltung zu folgen, etc. Ich werde auch fahrig/tolpatisch/unbeholfen. Wenn ich die freie Wahl hätte, dann würde ich mich wohl einfach nur irgendwo hinsetzen und gedankenlos ins Leere starren. Kennt Ihr das auch?
Ein Grund warum ich Frage: Ich habe versucht, die derzeitige Episode (na ja, eigentlich bin ich eher der chronische Typ, der gelegentliche Pausen hat) mit Kortison zu beenden. Tabletten haben nicht ausgereicht, dann 4 Tage 1000mg als Infusion, dann war zwar der Schmerz weg, aber o.g. Symptome noch da. Daraufhin versucht, die Symptome noch mit Tabletten zu bekämpfen (5 Tage 100mg, dann runterdosiert, alle 3 Tage 20mg weniger). Nun hört das Kortison auf zu wirken, und ich habe den Eindruck, daß die Symptome wiederkommen. Es ist eigentlich genau so, als ob die Kopfschmerzen kommen, nur daß der Schmerz nicht einsetzt...
Kalte Attacken sind es glaube ich nicht, da sowas wie tränendes Auge/verstopfte Nase nicht kommt. Maximal ein leichtes Pochen in der Wangen/Augenregion, aber da bleibt es dann sozusagen stehen und geht nicht weiter. Bis zu dem Zeitpunkt ist es aber genau so, als ob der Schmerz kommen würde.
Ich hatte eigentlich gehofft, daß auch die Abwesenheit durch das Cortison besser wird, denn das beeinträchtigt mein Leben (zeitlich gesehen) mehr als der Kopfschmerz selber, der mit AscoTop meist innerhalb von 15 min wieder weg ist....
Na ja, mal schauen wie es weitergeht.
viele Grüsse,
Andre