fast durchgängig cluster?
Verfasst: Mi 21. Mär 2018, 17:22
hallo, ich bin neu hier im forum und mache mir sorgen um meinen mann. es fing alles vor etwa 5 jahren an. mit extrem starken kopfschmerzen. es wurde damals ct und eeg gemacht um organische ursachen auszuschließen. anhand der symptome wurde von cluster gesprochen. damals hieß es es gäbe noch keine therapie dafür. mein mann solle einen kopfschmerzkalender führen damit wenigstens die diagnose bestätigt ist. da man ihm dor sagte es gäbe keine therapie sah er es auch nicht mehr nötig nochmal hinzugehen. denn es sei ja egal obs nun bestätigt ist oder nicht wenn man eh nix tun kann. über die jahre hatte er also immer wieder zeiten in denen der clusterkopfschmerz ihm starke probleme machte, aber auch zeiten wo es besser ging.
jetzt seit etwa gut 3 wochen hat er nurnoch cluster. d.h. er hat kopfweh bis zu 2 oder 3 stunden, dann kann er endlich schlafen, wird wach und das spiel geht wieder los. er ist im wachzustand eigentlich nie schmerzfrei. leider hat er meiner meinung nach auch probleme mit alkohol, bzw hat er die auch seit es sich immer gehäuft hat und er nciht mehr wußte was er noch machen soll. ein teufelskreis. (ok, alkohol ist nicht gut dafür oder überhaupt nicht gut)
jedenfalls hab ich jetzt alles versucht ihm zu helfen, ich kann nicht mehr. ich stehe kurz davor mich von ihm zu trennen weil einfach kein leben mehr möglich ist. versteht mich bitte nicht falsch. es geht nicht ums kopfweh an sich, sondern darum das er einfach nichts tut was dagegen wirkt (sprich alkohol und zigaretten weg) nächste woche freitag hat er endlich nen termin bei einer spezialistin, aber ob er hin geht? beim letzte termin konnte er wegen eines anfalls nicht gehen. ich weiß nicht, ich denke er hat auch angst das man ihm nicht hilft weil er oft was trinkt. es ist schwer alles hier zu schreiben was es an faktoren gibt. wir haben seit februar zwillinge. seitdem ist eigentlich an garkein normales lebnen mehr zu denken. schon in der schwangerschaft hatte er immer öfter kopfweh und immer öfter zum alkohol gegriffen.
spielt die psyche eine große rolle beim auslösen solcher attacken? ich weiß einfach nicht mehr was ich noch tun soll. er quält sich ohne ende und ich kann es nicht mehr mit ansehen. ich möchte ihn nicht als schlechten menschen hinstellen, er ist einfach nur gefangen in diesem blöden clusterkreislauf. was kann ich als angehörige tun? wie wollt ihr als betroffene behandelt werden? ich bin wirklich sehr verzweifelt und ich habe das gefühl das ich ihn durch mein ständiges über alkohol und zigaretten nörgeln noch mehr in probleme treibe. aber ich bin auch nur ein mensch und ich bin völlig allein für haus, zwillinge, tiere usw verantwortlich weil er zu nichts mehr in der lage ist. das einzige was noch klappt ist arebiten gehen, aber selbst da mußte er in den letzten 4 wochen 3mal daheim bleiben weils nicht ging.
entschuldigt das es so lang geworden ist und ich verstehe auch wenn ihr mir nur schreibt das er aufhören muß zu rauchen und zu trinken. ja, das weiß ich auch, aber was soll ich tun? jeden druck den ich ausübe verursacht attacken.
vielleicht hat ja jemand nen rat oder kann mir als betroffener sagen wie ich mich als angehärige verhalten kann. ich möchte ihn nicht verlieren, aber so geht es nicht weiter. das kopfweh ist ja leider nicht die einzige sorge.
lieben gruß elenor
jetzt seit etwa gut 3 wochen hat er nurnoch cluster. d.h. er hat kopfweh bis zu 2 oder 3 stunden, dann kann er endlich schlafen, wird wach und das spiel geht wieder los. er ist im wachzustand eigentlich nie schmerzfrei. leider hat er meiner meinung nach auch probleme mit alkohol, bzw hat er die auch seit es sich immer gehäuft hat und er nciht mehr wußte was er noch machen soll. ein teufelskreis. (ok, alkohol ist nicht gut dafür oder überhaupt nicht gut)
jedenfalls hab ich jetzt alles versucht ihm zu helfen, ich kann nicht mehr. ich stehe kurz davor mich von ihm zu trennen weil einfach kein leben mehr möglich ist. versteht mich bitte nicht falsch. es geht nicht ums kopfweh an sich, sondern darum das er einfach nichts tut was dagegen wirkt (sprich alkohol und zigaretten weg) nächste woche freitag hat er endlich nen termin bei einer spezialistin, aber ob er hin geht? beim letzte termin konnte er wegen eines anfalls nicht gehen. ich weiß nicht, ich denke er hat auch angst das man ihm nicht hilft weil er oft was trinkt. es ist schwer alles hier zu schreiben was es an faktoren gibt. wir haben seit februar zwillinge. seitdem ist eigentlich an garkein normales lebnen mehr zu denken. schon in der schwangerschaft hatte er immer öfter kopfweh und immer öfter zum alkohol gegriffen.
spielt die psyche eine große rolle beim auslösen solcher attacken? ich weiß einfach nicht mehr was ich noch tun soll. er quält sich ohne ende und ich kann es nicht mehr mit ansehen. ich möchte ihn nicht als schlechten menschen hinstellen, er ist einfach nur gefangen in diesem blöden clusterkreislauf. was kann ich als angehörige tun? wie wollt ihr als betroffene behandelt werden? ich bin wirklich sehr verzweifelt und ich habe das gefühl das ich ihn durch mein ständiges über alkohol und zigaretten nörgeln noch mehr in probleme treibe. aber ich bin auch nur ein mensch und ich bin völlig allein für haus, zwillinge, tiere usw verantwortlich weil er zu nichts mehr in der lage ist. das einzige was noch klappt ist arebiten gehen, aber selbst da mußte er in den letzten 4 wochen 3mal daheim bleiben weils nicht ging.
entschuldigt das es so lang geworden ist und ich verstehe auch wenn ihr mir nur schreibt das er aufhören muß zu rauchen und zu trinken. ja, das weiß ich auch, aber was soll ich tun? jeden druck den ich ausübe verursacht attacken.
vielleicht hat ja jemand nen rat oder kann mir als betroffener sagen wie ich mich als angehärige verhalten kann. ich möchte ihn nicht verlieren, aber so geht es nicht weiter. das kopfweh ist ja leider nicht die einzige sorge.
lieben gruß elenor