Depression
Verfasst: Mi 21. Mär 2018, 17:21
Da viele von uns - bedingt durch den Cluster - unter Depressionen leiden und oftmals keine geeignete Hilfe erhalten, könnte die heutige info aus dem DocCheck-Newsletter für den Einen oder Anderen interessant sein:
"Quelle: äzq, 29.08.2011
Leitlinie zu Depression veröffentlicht
Die PatientenLeitlinie „Unipolare Depression“ vermittelt, wie eine Depression diagnostiziert wird und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Außerdem finden Betroffene und Angehörige Hinweise zum Umgang mit der Erkrankung, weiterführende Adressen und Literatur.
Depressive Erkrankungen sind sehr verbreitet. Das Bundesgesundheitsministerium nimmt an, dass etwa vier Millionen Deutsche von einer Depression betroffen sind. Dabei ist die Dunkelziffer hoch: Nach den Ergebnissen einer WHO-Studie werden depressive Erkrankungen in etwa der Hälfte der Fälle nicht diagnostiziert, und selbst die diagnostizierten Fälle werden oft nicht angemessen behandelt. In den vergangenen Jahren haben sich die Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit Depression in Deutschland zwar deutlich verbessert, optimal abgestuft und abgestimmt zwischen haus-, fachärztlicher und psychotherapeutischer Behandlung sind Diagnostik und Therapie aber immer noch nicht.
Die S3-Leitlinie/Nationale VersorgungsLeitlinie „Unipolare Depression, initiiert von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN), die im November 2009 veröffentlicht wurde, schließt diese Lücke. Jetzt ist die Patientenversion dieser NVL erarbeitet worden, die Laien in verständlicher Form die Handlungsempfehlungen für Ärzte vermittelt.
Das Programm für Nationale VersorgungsLeitlinien steht unter der Trägerschaft von Bundesärztekammer, Kassenärztlicher Bundesvereinigung und der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften. Mit der Durchführung wurde das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin beauftragt. Zu ausgewählten Krankheitsbildern arbeiten Experten verschiedener Organisationen zusammen, um im Rahmen der strukturierten Versorgung chronisch kranker Menschen die angemessene und evidenzbasierte Patientenversorgung darzustellen."
Unten der Link zur Leitlinie
"Quelle: äzq, 29.08.2011
Leitlinie zu Depression veröffentlicht
Die PatientenLeitlinie „Unipolare Depression“ vermittelt, wie eine Depression diagnostiziert wird und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Außerdem finden Betroffene und Angehörige Hinweise zum Umgang mit der Erkrankung, weiterführende Adressen und Literatur.
Depressive Erkrankungen sind sehr verbreitet. Das Bundesgesundheitsministerium nimmt an, dass etwa vier Millionen Deutsche von einer Depression betroffen sind. Dabei ist die Dunkelziffer hoch: Nach den Ergebnissen einer WHO-Studie werden depressive Erkrankungen in etwa der Hälfte der Fälle nicht diagnostiziert, und selbst die diagnostizierten Fälle werden oft nicht angemessen behandelt. In den vergangenen Jahren haben sich die Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit Depression in Deutschland zwar deutlich verbessert, optimal abgestuft und abgestimmt zwischen haus-, fachärztlicher und psychotherapeutischer Behandlung sind Diagnostik und Therapie aber immer noch nicht.
Die S3-Leitlinie/Nationale VersorgungsLeitlinie „Unipolare Depression, initiiert von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN), die im November 2009 veröffentlicht wurde, schließt diese Lücke. Jetzt ist die Patientenversion dieser NVL erarbeitet worden, die Laien in verständlicher Form die Handlungsempfehlungen für Ärzte vermittelt.
Das Programm für Nationale VersorgungsLeitlinien steht unter der Trägerschaft von Bundesärztekammer, Kassenärztlicher Bundesvereinigung und der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften. Mit der Durchführung wurde das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin beauftragt. Zu ausgewählten Krankheitsbildern arbeiten Experten verschiedener Organisationen zusammen, um im Rahmen der strukturierten Versorgung chronisch kranker Menschen die angemessene und evidenzbasierte Patientenversorgung darzustellen."
Unten der Link zur Leitlinie