CGRP-Antikörper-Studie endet bald
Verfasst: Di 26. Sep 2017, 06:57
Die Aufnahme neuer Probanden zur derzeit in München durchgeführten Studie zur Wirksamkeit der CGRP-Antikörper beim chronischen Clusterkopfschmerz endet mit Ablauf diesen Jahres. Daher erhielt die CSG e.V. jetzt eine Anfrage, diese Studie noch einmal zu bewerben, was wir hier gerne machen:
"Bezüglich der Studie kann ich Ihnen folgende Informationen geben, es ist eine 12 wöchige, randomisierte, placebo-kontrollierte Studie, die v.a. in den ersten 3 Wochen einen wöchentlichen Besuch verlangt, im Anschluss sind es dann vierwöchentliche Visiten. Alle Patienten können nach Abschluss der 12-wöchigen randomisierten Phase in einer offenen Anwendung das richtige Medikament für weitere 11 Monate erhalten und die Teilnahme an der Folge-Studie, d.h. die weitere Gabe des Medikaments, ist auch schon möglich und wird bspw. bei uns auch schon durchgeführt. Nebenwirkungen sind überwiegend unspezifisch wie Infektionen des Hals-Nasen-Rachenraums und kurzzeitige Schmerzen bei der Injektion. Trotz allem ist es natürlich eine Studie und es muss bedacht werden, dass weitere Nebenwirkungen durchaus noch auftreten können.
Nichtsdestotrotz stellen die Antikörper eine weitere Behandlungsoption für den chronischen Clusterkopfschmerz dar, insbesondere auch vor Durchführung von invasiven Maßnahmen."
Alle Patienten mit einem chronischen Clusterkopfschmerz im süddeutschen Raum sind hiermit aufgerufen, sich in diese Studie einzuschreiben - Sie können persönlich direkt davon profitieren.
"Bezüglich der Studie kann ich Ihnen folgende Informationen geben, es ist eine 12 wöchige, randomisierte, placebo-kontrollierte Studie, die v.a. in den ersten 3 Wochen einen wöchentlichen Besuch verlangt, im Anschluss sind es dann vierwöchentliche Visiten. Alle Patienten können nach Abschluss der 12-wöchigen randomisierten Phase in einer offenen Anwendung das richtige Medikament für weitere 11 Monate erhalten und die Teilnahme an der Folge-Studie, d.h. die weitere Gabe des Medikaments, ist auch schon möglich und wird bspw. bei uns auch schon durchgeführt. Nebenwirkungen sind überwiegend unspezifisch wie Infektionen des Hals-Nasen-Rachenraums und kurzzeitige Schmerzen bei der Injektion. Trotz allem ist es natürlich eine Studie und es muss bedacht werden, dass weitere Nebenwirkungen durchaus noch auftreten können.
Nichtsdestotrotz stellen die Antikörper eine weitere Behandlungsoption für den chronischen Clusterkopfschmerz dar, insbesondere auch vor Durchführung von invasiven Maßnahmen."
Alle Patienten mit einem chronischen Clusterkopfschmerz im süddeutschen Raum sind hiermit aufgerufen, sich in diese Studie einzuschreiben - Sie können persönlich direkt davon profitieren.