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Analytisch kognitive Verarbeitung bei Clusterkopfschmerz, Sternberg-Wagner Self Assessment Inventory,Cluster headache, A

Verfasst: Mi 21. Mär 2018, 09:46
von Archiv
Ich las kürzlich einen Artikel über die Informationsverarbeitung im menschlichen Gehirn.

Die Autoren führen aus, bei CKS läge eine Störung im Hypothalamus vor, sowie eine bislang unbekannte Störung in den informationsverarbeitenden Leitungsbahnen, was mittels bestimmter Techniken (event-related potentials - ich würde das mal als Ereignis-basierte Potentiale verstehen) gemessen worden sei.
Weiter kamen der Sternberg-Wagner Test und der AMOS Test zum Einsatz, die von den Autoren als verläßlich bezeichnet werden.

Die Autoren sind der Meinung, daß es eine deutliche Korrelation zwischen dem analytisch kognitiven Verhalten und CKS gibt. Im Unterschied zu gesunden Kontrollpersonen zeigten CKS Patienten hohe bis sehr hohe Were für analytisches Denken, aber geringe Werte für globaleres, allgemeineres Denken.


Kommentar: wieder mal ein Versuch eine Erkrankung mit Verhaltensweisen in Verbindung zu bringen.

Das hat es in der Vergangenheit ja schon oft gegeben.

Es fragt sich, ob die Verhaltensweisen durch die Erkrankung oder die ständigen Schmerzen, der dauernde Schlafentzug, das Mobbing am Arbeitsplatz, der Stress in der Familie etc. etc verursacht werden.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: Analytisch kognitive Verarbeitung bei Clusterkopfschmerz, Sternberg-Wagner Self Assessment Inventory,Cluster headach

Verfasst: Mi 21. Mär 2018, 09:46
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 21. Mär 2018, 09:46 Ich las kürzlich einen Artikel über die Informationsverarbeitung im menschlichen Gehirn.

Die Autoren führen aus, bei CKS läge eine Störung im Hypothalamus vor, sowie eine bislang unbekannte Störung in den informationsverarbeitenden Leitungsbahnen, was mittels bestimmter Techniken (event-related potentials - ich würde das mal als Ereignis-basierte Potentiale verstehen) gemessen worden sei.
Weiter kamen der Sternberg-Wagner Test und der AMOS Test zum Einsatz, die von den Autoren als verläßlich bezeichnet werden.

Die Autoren sind der Meinung, daß es eine deutliche Korrelation zwischen dem analytisch kognitiven Verhalten und CKS gibt. Im Unterschied zu gesunden Kontrollpersonen zeigten CKS Patienten hohe bis sehr hohe Were für analytisches Denken, aber geringe Werte für globaleres, allgemeineres Denken.


Kommentar: wieder mal ein Versuch eine Erkrankung mit Verhaltensweisen in Verbindung zu bringen.

Das hat es in der Vergangenheit ja schon oft gegeben.

Es fragt sich, ob die Verhaltensweisen durch die Erkrankung oder die ständigen Schmerzen, der dauernde Schlafentzug, das Mobbing am Arbeitsplatz, der Stress in der Familie etc. etc verursacht werden.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo, Harald

Nun ja , die Zusammenhänge mag es vielleicht geben und wahrscheinlich sind sie mit den angegebenen Tests auch meßbar. Aber das bedeutet zunächst nichts weiter, als dass es eventuell sein könnte , dass es Hinweise darauf gibt ,dass Cluster Menschen in einem ganz kleinen Ausschnitt von Denken und Wahrnehmung von "Normalos" unterscheidbar wären. Ja und ???????
Schwierig wird das doch erst,wenn Leute (oft die Gruppe der Kompetenzarmen aber Selbstüberzeugungsreichen) aus solchen Mosaiksteinchen einen moralisch/psychologischen Zeigefinger machen: Sie müssen doch nur ihre analytisch kognitive Verarbeitung optimieren , dann geht das schon , also wirklich!!!!
Herzliche Grüße

Re: Analytisch kognitive Verarbeitung bei Clusterkopfschmerz, Sternberg-Wagner Self Assessment Inventory,Cluster headach

Verfasst: Mi 21. Mär 2018, 09:46
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 21. Mär 2018, 09:46
Archiv hat geschrieben: Mi 21. Mär 2018, 09:46 Ich las kürzlich einen Artikel über die Informationsverarbeitung im menschlichen Gehirn.

Die Autoren führen aus, bei CKS läge eine Störung im Hypothalamus vor, sowie eine bislang unbekannte Störung in den informationsverarbeitenden Leitungsbahnen, was mittels bestimmter Techniken (event-related potentials - ich würde das mal als Ereignis-basierte Potentiale verstehen) gemessen worden sei.
Weiter kamen der Sternberg-Wagner Test und der AMOS Test zum Einsatz, die von den Autoren als verläßlich bezeichnet werden.

Die Autoren sind der Meinung, daß es eine deutliche Korrelation zwischen dem analytisch kognitiven Verhalten und CKS gibt. Im Unterschied zu gesunden Kontrollpersonen zeigten CKS Patienten hohe bis sehr hohe Were für analytisches Denken, aber geringe Werte für globaleres, allgemeineres Denken.


Kommentar: wieder mal ein Versuch eine Erkrankung mit Verhaltensweisen in Verbindung zu bringen.

Das hat es in der Vergangenheit ja schon oft gegeben.

Es fragt sich, ob die Verhaltensweisen durch die Erkrankung oder die ständigen Schmerzen, der dauernde Schlafentzug, das Mobbing am Arbeitsplatz, der Stress in der Familie etc. etc verursacht werden.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo, Harald

Nun ja , die Zusammenhänge mag es vielleicht geben und wahrscheinlich sind sie mit den angegebenen Tests auch meßbar. Aber das bedeutet zunächst nichts weiter, als dass es eventuell sein könnte , dass es Hinweise darauf gibt ,dass Cluster Menschen in einem ganz kleinen Ausschnitt von Denken und Wahrnehmung von "Normalos" unterscheidbar wären. Ja und ???????
Schwierig wird das doch erst,wenn Leute (oft die Gruppe der Kompetenzarmen aber Selbstüberzeugungsreichen) aus solchen Mosaiksteinchen einen moralisch/psychologischen Zeigefinger machen: Sie müssen doch nur ihre analytisch kognitive Verarbeitung optimieren , dann geht das schon , also wirklich!!!!
Herzliche Grüße
nee Ja is Klar!

Also ich hab da ja so einiges durch mit der Psyche etc.. und etliche Testungen durch.. da war soweit immer alles Altersentsprechent Durschittlich oder dem gerade anstehenden Zustands angemmessen.. nur etwas stach immer Ausgesprochen gut hervor!! und nu dürft ihr mal raten was das so war..
Nur das ist Verhaltenstechschnisch und Psychologisch nicht zu behändeln, wozu auch?? so ist halt meine Denkstucktur endstanden.. Das wäre ja sonst wie die Zwangsumgewöhnung von Lingshändern und stören tut mich meine Denkweise in diesen fall am wenigsten, eher im gegenteil, sie ist eher hilfreich.

Zudem sollten sich die Wissenschaftler mal wirklich fragen, wie Harald es andeutete , ob das nicht so in einen Permanenter Notsituationszustand "NORMAL" ist.. wer nie in solchen Situationen ist, wird auch nicht schnell so denken können, wie einer der ständig so denken muss.

Und mit dem Cluster hat das alles eh nicht viel gemein und würde nix Ändern, den der Cluster ist eine nachgewisen alt bekannte Ehrblich bedingte Erkrankung und keine Störung..

Lg und SfZ

Re: Analytisch kognitive Verarbeitung bei Clusterkopfschmerz, Sternberg-Wagner Self Assessment Inventory,Cluster headach

Verfasst: Mi 21. Mär 2018, 09:46
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 21. Mär 2018, 09:46
Archiv hat geschrieben: Mi 21. Mär 2018, 09:46
Archiv hat geschrieben: Mi 21. Mär 2018, 09:46 Ich las kürzlich einen Artikel über die Informationsverarbeitung im menschlichen Gehirn.

Die Autoren führen aus, bei CKS läge eine Störung im Hypothalamus vor, sowie eine bislang unbekannte Störung in den informationsverarbeitenden Leitungsbahnen, was mittels bestimmter Techniken (event-related potentials - ich würde das mal als Ereignis-basierte Potentiale verstehen) gemessen worden sei.
Weiter kamen der Sternberg-Wagner Test und der AMOS Test zum Einsatz, die von den Autoren als verläßlich bezeichnet werden.

Die Autoren sind der Meinung, daß es eine deutliche Korrelation zwischen dem analytisch kognitiven Verhalten und CKS gibt. Im Unterschied zu gesunden Kontrollpersonen zeigten CKS Patienten hohe bis sehr hohe Were für analytisches Denken, aber geringe Werte für globaleres, allgemeineres Denken.


Kommentar: wieder mal ein Versuch eine Erkrankung mit Verhaltensweisen in Verbindung zu bringen.

Das hat es in der Vergangenheit ja schon oft gegeben.

Es fragt sich, ob die Verhaltensweisen durch die Erkrankung oder die ständigen Schmerzen, der dauernde Schlafentzug, das Mobbing am Arbeitsplatz, der Stress in der Familie etc. etc verursacht werden.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo, Harald

Nun ja , die Zusammenhänge mag es vielleicht geben und wahrscheinlich sind sie mit den angegebenen Tests auch meßbar. Aber das bedeutet zunächst nichts weiter, als dass es eventuell sein könnte , dass es Hinweise darauf gibt ,dass Cluster Menschen in einem ganz kleinen Ausschnitt von Denken und Wahrnehmung von "Normalos" unterscheidbar wären. Ja und ???????
Schwierig wird das doch erst,wenn Leute (oft die Gruppe der Kompetenzarmen aber Selbstüberzeugungsreichen) aus solchen Mosaiksteinchen einen moralisch/psychologischen Zeigefinger machen: Sie müssen doch nur ihre analytisch kognitive Verarbeitung optimieren , dann geht das schon , also wirklich!!!!
Herzliche Grüße
nee Ja is Klar!

Also ich hab da ja so einiges durch mit der Psyche etc.. und etliche Testungen durch.. da war soweit immer alles Altersentsprechent Durschittlich oder dem gerade anstehenden Zustands angemmessen.. nur etwas stach immer Ausgesprochen gut hervor!! und nu dürft ihr mal raten was das so war..
Nur das ist Verhaltenstechschnisch und Psychologisch nicht zu behändeln, wozu auch?? so ist halt meine Denkstucktur endstanden.. Das wäre ja sonst wie die Zwangsumgewöhnung von Lingshändern und stören tut mich meine Denkweise in diesen fall am wenigsten, eher im gegenteil, sie ist eher hilfreich.

Zudem sollten sich die Wissenschaftler mal wirklich fragen, wie Harald es andeutete , ob das nicht so in einen Permanenter Notsituationszustand "NORMAL" ist.. wer nie in solchen Situationen ist, wird auch nicht schnell so denken können, wie einer der ständig so denken muss.

Und mit dem Cluster hat das alles eh nicht viel gemein und würde nix Ändern, den der Cluster ist eine nachgewisen alt bekannte Ehrblich bedingte Erkrankung und keine Störung..

Lg und SfZ
Hallo, jetzt habe ich etwas gelesen, was ich bisher nicht wußte. Cluster soll erblich bedingt sein!!! Ist das so - ich meine in irgendeiner Form nachgewiesen oder ist das eventuell so?
Viele Grüße Wolfgang-Manfred

Re: Analytisch kognitive Verarbeitung bei Clusterkopfschmerz, Sternberg-Wagner Self Assessment Inventory,Cluster headach

Verfasst: Mi 21. Mär 2018, 09:46
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 21. Mär 2018, 09:46
Archiv hat geschrieben: Mi 21. Mär 2018, 09:46
Archiv hat geschrieben: Mi 21. Mär 2018, 09:46

Hallo, Harald

Nun ja , die Zusammenhänge mag es vielleicht geben und wahrscheinlich sind sie mit den angegebenen Tests auch meßbar. Aber das bedeutet zunächst nichts weiter, als dass es eventuell sein könnte , dass es Hinweise darauf gibt ,dass Cluster Menschen in einem ganz kleinen Ausschnitt von Denken und Wahrnehmung von "Normalos" unterscheidbar wären. Ja und ???????
Schwierig wird das doch erst,wenn Leute (oft die Gruppe der Kompetenzarmen aber Selbstüberzeugungsreichen) aus solchen Mosaiksteinchen einen moralisch/psychologischen Zeigefinger machen: Sie müssen doch nur ihre analytisch kognitive Verarbeitung optimieren , dann geht das schon , also wirklich!!!!
Herzliche Grüße
nee Ja is Klar!

Also ich hab da ja so einiges durch mit der Psyche etc.. und etliche Testungen durch.. da war soweit immer alles Altersentsprechent Durschittlich oder dem gerade anstehenden Zustands angemmessen.. nur etwas stach immer Ausgesprochen gut hervor!! und nu dürft ihr mal raten was das so war..
Nur das ist Verhaltenstechschnisch und Psychologisch nicht zu behändeln, wozu auch?? so ist halt meine Denkstucktur endstanden.. Das wäre ja sonst wie die Zwangsumgewöhnung von Lingshändern und stören tut mich meine Denkweise in diesen fall am wenigsten, eher im gegenteil, sie ist eher hilfreich.

Zudem sollten sich die Wissenschaftler mal wirklich fragen, wie Harald es andeutete , ob das nicht so in einen Permanenter Notsituationszustand "NORMAL" ist.. wer nie in solchen Situationen ist, wird auch nicht schnell so denken können, wie einer der ständig so denken muss.

Und mit dem Cluster hat das alles eh nicht viel gemein und würde nix Ändern, den der Cluster ist eine nachgewisen alt bekannte Ehrblich bedingte Erkrankung und keine Störung..

Lg und SfZ
Hallo, jetzt habe ich etwas gelesen, was ich bisher nicht wußte. Cluster soll erblich bedingt sein!!! Ist das so - ich meine in irgendeiner Form nachgewiesen oder ist das eventuell so?
Viele Grüße Wolfgang-Manfred
Hallo Wolfgang-Manfred, in der Classischen Form ist das so!!!! .. so Propagiert es zb die LMU-München. sicherlich weis Mann noch nicht viel darüber .. aber die Erbliche Disposition steht fest. um was es sich nun genau handelt beim cluster, ist auch noch unklar.Einige Genetische Veränderungen stehen fest.. Einige Famielien schreiben hier zb auch.. in denen es mehrere Clusterkopfe gibt usw.. als wer das noch in frage stellt ist schlecht informiert.

Wie das sich nun bei Postraumatischen oder Sekundären Cluster verhält in sachen Disposition weis ich auch nicht, ist auch nicht wichtig.. denke ich..

Lg und SfZ