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Hat Jemand Erfahrung mir depakine ?

Verfasst: Di 20. Mär 2018, 23:51
von Archiv
Hallo miteinander

Ich möchte allen Mut machen, indem ich Euch mitteile, dass meine Attacken so weit nachgelassen haben, dass ich nun schon fast 1 1/2 jahre ohne "Rückfall bin.

Da ich erst kürzlich erfahren habe, /aufgrund eines TV Berichtes, dass ich ebenfalls unter Clusterkopfweh gelitten habe, denn für die Aerzte waren es einfach eine starke Migräne, aber in dem Bericht hatten sie einen ebenfalls betroffenen gezeigt, währen eines Anfalls, und ich dacht zuerst, dass sie mich heimlich gefilmt hatten!! Endlich hatte ich die Bestätigung, dass ich nicht eine überempfindliche Mimose bin, denn das war es, das ich mir bei den ersten Attacken einredete, obwohl ich dazumals am liebsten sterben wollte.
Doch nun zum Punkt. Eine Neurologien, die meine Beschreibungen zum erstenmal ernst nahm ( ich hatte wenigstens das Gefühl), erklärte mir ganz vereinfacht, dass diese Attacken bildlich gesehen "ein eptilepptischer Anfall einer oder mehrerer Hirnzellen sind". Dies müsse nicht auf den Körper selber wirken, so dass dieser Anfall nur im Gehirn stattfindet. Sie verschriebn mir dann vorbeugend eine kleine Dosierung Depakine 250 mg am morgen und 250 mg am Abend.
Ich nahm dieses Medikament für über ein Jahr und hatte überraschenderweise keine weiteren Anfälle mehr. Erst als ich es nach über einem Jahr wieder absetzte bekam ich nach ca 6 monaten wieder eine Attacke, dies aber die letzte. Nun sind schon wie bereits erwähnt 1 1/2 jahre vergangen und ich lebe frei von Attacken.
Ich möchte Euch das nur mitteilen in der Hoffnung jemanden ev. eine alternative geben zu können, Ich weiss nicht, ob das bei mir Zufall war, jedoch die Anzahl ging quasi auf null runter.
Hat sonst noch jemand Erfahrung gemacht, welche in dieselbe Richtiung gehen?

Gruss Martin

Re: Hat Jemand Erfahrung mir depakine ?

Verfasst: Di 20. Mär 2018, 23:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 23:51 Hallo miteinander

Ich möchte allen Mut machen, indem ich Euch mitteile, dass meine Attacken so weit nachgelassen haben, dass ich nun schon fast 1 1/2 jahre ohne "Rückfall bin.

Da ich erst kürzlich erfahren habe, /aufgrund eines TV Berichtes, dass ich ebenfalls unter Clusterkopfweh gelitten habe, denn für die Aerzte waren es einfach eine starke Migräne, aber in dem Bericht hatten sie einen ebenfalls betroffenen gezeigt, währen eines Anfalls, und ich dacht zuerst, dass sie mich heimlich gefilmt hatten!! Endlich hatte ich die Bestätigung, dass ich nicht eine überempfindliche Mimose bin, denn das war es, das ich mir bei den ersten Attacken einredete, obwohl ich dazumals am liebsten sterben wollte.
Doch nun zum Punkt. Eine Neurologien, die meine Beschreibungen zum erstenmal ernst nahm ( ich hatte wenigstens das Gefühl), erklärte mir ganz vereinfacht, dass diese Attacken bildlich gesehen "ein eptilepptischer Anfall einer oder mehrerer Hirnzellen sind". Dies müsse nicht auf den Körper selber wirken, so dass dieser Anfall nur im Gehirn stattfindet. Sie verschriebn mir dann vorbeugend eine kleine Dosierung Depakine 250 mg am morgen und 250 mg am Abend.
Ich nahm dieses Medikament für über ein Jahr und hatte überraschenderweise keine weiteren Anfälle mehr. Erst als ich es nach über einem Jahr wieder absetzte bekam ich nach ca 6 monaten wieder eine Attacke, dies aber die letzte. Nun sind schon wie bereits erwähnt 1 1/2 jahre vergangen und ich lebe frei von Attacken.
Ich möchte Euch das nur mitteilen in der Hoffnung jemanden ev. eine alternative geben zu können, Ich weiss nicht, ob das bei mir Zufall war, jedoch die Anzahl ging quasi auf null runter.
Hat sonst noch jemand Erfahrung gemacht, welche in dieselbe Richtiung gehen?

Gruss Martin
habe so ähnliche episoden ohne medikamente

hoffe für dich das es so bleibt und du schmerzfrei bleibst

lg

Re: Hat Jemand Erfahrung mir depakine ?

Verfasst: Di 20. Mär 2018, 23:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 23:51 Hallo miteinander

Ich möchte allen Mut machen, indem ich Euch mitteile, dass meine Attacken so weit nachgelassen haben, dass ich nun schon fast 1 1/2 jahre ohne "Rückfall bin.

Da ich erst kürzlich erfahren habe, /aufgrund eines TV Berichtes, dass ich ebenfalls unter Clusterkopfweh gelitten habe, denn für die Aerzte waren es einfach eine starke Migräne, aber in dem Bericht hatten sie einen ebenfalls betroffenen gezeigt, währen eines Anfalls, und ich dacht zuerst, dass sie mich heimlich gefilmt hatten!! Endlich hatte ich die Bestätigung, dass ich nicht eine überempfindliche Mimose bin, denn das war es, das ich mir bei den ersten Attacken einredete, obwohl ich dazumals am liebsten sterben wollte.
Doch nun zum Punkt. Eine Neurologien, die meine Beschreibungen zum erstenmal ernst nahm ( ich hatte wenigstens das Gefühl), erklärte mir ganz vereinfacht, dass diese Attacken bildlich gesehen "ein eptilepptischer Anfall einer oder mehrerer Hirnzellen sind". Dies müsse nicht auf den Körper selber wirken, so dass dieser Anfall nur im Gehirn stattfindet. Sie verschriebn mir dann vorbeugend eine kleine Dosierung Depakine 250 mg am morgen und 250 mg am Abend.
Ich nahm dieses Medikament für über ein Jahr und hatte überraschenderweise keine weiteren Anfälle mehr. Erst als ich es nach über einem Jahr wieder absetzte bekam ich nach ca 6 monaten wieder eine Attacke, dies aber die letzte. Nun sind schon wie bereits erwähnt 1 1/2 jahre vergangen und ich lebe frei von Attacken.
Ich möchte Euch das nur mitteilen in der Hoffnung jemanden ev. eine alternative geben zu können, Ich weiss nicht, ob das bei mir Zufall war, jedoch die Anzahl ging quasi auf null runter.
Hat sonst noch jemand Erfahrung gemacht, welche in dieselbe Richtiung gehen?

Gruss Martin
Hallo Martin,

zunächst mal Danke für die Info.
Es ist schön, zu hören, daß Dir das Depakine geholfen hat und noch weiter hilft.

Beim Wirkstoff handelt es sich um Valproinsäure; in Deutschland wird das Medikament unter dem Namen Ergenyl chrono vetrieben.

Es ist ein Anti-Epileptikum und wird in den Therapierichtlinien als Mittel der dritten Wahl bezeichnet. Man würde also eher zu Mitteln wie Verapamil. Lithium etc. greifen.

Dein positiver Bericht zeigt aber, daß es durchaus lohnend ist, auch mal Valproinsäure zu versuchen.



Gruß und shcmerzfreie Zeit