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Kommunikationprobleme

Verfasst: Di 20. Mär 2018, 09:26
von Archiv
In der Ärztezeitung las ich in diesen Tagen einen Artikel, wonach sich viele Hausärzte sehr unzufrieden über die Kooperation mit den Fachärzten geäußert haben sollen.

Die Fachärzte seien mit Informationen sehr sparsam, nicht nur den Patienten gegenüber, sondern auch hausärztlichen Kollegen. Die Hausärzte seien "sehr unzufrieden" mit der Situation.

Wörtlich heißt es in dem Artikel weiter: " Ein großes Ärgernis für viele Hausärzte sind die Arztbriefe. Die Zuweiser kritisieren sowohl die Organisation in den Facharztpraxen als auch die Inhalte der Schreiben.
Die Hausärzte vermissen etwa die Information über Laborwerte, detaillierte Angaben über Dinge, die über die Routine hinaus gehen, oder die Erklärung von nicht allgemein bekannten Abkürzungen. "

Und dann wundern sich doch allen Ernstes Leute, warum das "beste Gesundheitssystem der Welt" so teuer ist, warum soviele Untersuchungen (gerade auch die teuren Laboruntersuchungen) doppelt gemacht werden, warum die Medikamente z.T. nicht nicht richtig dosiert genommen werden etc. etc.


Also ich wundere mich darüber nicht.

Und ich glaube, daß viele schon die Erfahrung machen mußten, daß es Probleme mit der Einsichtnahme in die eigenen medizinischen Unterlagen gibt. Und dazu sind die Medizinmänner sogar verpflichtet.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: Kommunikationprobleme

Verfasst: Di 20. Mär 2018, 09:26
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 20. Mär 2018, 09:26 In der Ärztezeitung las ich in diesen Tagen einen Artikel, wonach sich viele Hausärzte sehr unzufrieden über die Kooperation mit den Fachärzten geäußert haben sollen.

Die Fachärzte seien mit Informationen sehr sparsam, nicht nur den Patienten gegenüber, sondern auch hausärztlichen Kollegen. Die Hausärzte seien "sehr unzufrieden" mit der Situation.

Wörtlich heißt es in dem Artikel weiter: " Ein großes Ärgernis für viele Hausärzte sind die Arztbriefe. Die Zuweiser kritisieren sowohl die Organisation in den Facharztpraxen als auch die Inhalte der Schreiben.
Die Hausärzte vermissen etwa die Information über Laborwerte, detaillierte Angaben über Dinge, die über die Routine hinaus gehen, oder die Erklärung von nicht allgemein bekannten Abkürzungen. "

Und dann wundern sich doch allen Ernstes Leute, warum das "beste Gesundheitssystem der Welt" so teuer ist, warum soviele Untersuchungen (gerade auch die teuren Laboruntersuchungen) doppelt gemacht werden, warum die Medikamente z.T. nicht nicht richtig dosiert genommen werden etc. etc.


Also ich wundere mich darüber nicht.

Und ich glaube, daß viele schon die Erfahrung machen mußten, daß es Probleme mit der Einsichtnahme in die eigenen medizinischen Unterlagen gibt. Und dazu sind die Medizinmänner sogar verpflichtet.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Also wenn ich mir meine Berichte so durchschaue dann weis ich nicht ob ich lachen oder weinen soll.. da steht schon mächtig unfug drin und unlogisches zudem ist es so das dan wie Du Harald es beschreibst ausgerechnet das was man wissen will nicht aufgeführt ist..

Man sollte auch Als Patient darauf pochen das sowas korigiert wird .. das ist aber schwer wenn du einen doc erklärt hast das, das falsch ist und er eingesehen hat das er ein Depp ist.. meint der auch gleich Deppen brauchen nicht schreiben.

Die Rechtslage ist aber eindeutig alles was nach Logig,Formel,Sachlichen und Inhaltlichen Fehlern wimmelt kann der Patient korigieren lassen unentgeltlich..
jediglich fachliche und supjektive meinung des Arztes dürfen frei sein von kritik des Patienten dort wiedeum bedarf es einer begutachtung oder den nachweis des Unfuges oder der Fahrlässigkeit.

Bei Selischen-Störungen hat der Patient volles Einsichtsrecht in Alles ausser den einkaufzettel .. viele Ärzte berufen sich auf fadenscheinige dinge wie supjektive meinung etc.. das Zählt dort aber nicht.

Genauso muss der Arzt Übersetzen und Erklären sowie Arztschrift in Reinschrift umformen.

nun ist das wohl aber für den Bekannten Cluster-Patienten eher nicht so wichtig weil es da ja eh nur wenige zugelassene Behandlungen gibt.

Wichtig für den Clusterkopf ist also alles vor der Diagnose stellung und bei Atypischer Behandlung.

Das sammeln der kontoll untersuchungen empiehlt sich auch.

Lg und SfZ

thore