Neue Behandlungsmethode? Warfarin zur Behandlung des CKS, Gerinnungshemmer, Coumadin, Antikoagulans, Vitamin-K-Antagonis
Verfasst: Di 20. Mär 2018, 09:25
Leider komme ich ja viel zu wenig dazu, in die Bibliothek zu gehen.
Und wenn ich dazu komme, dann habe ich oft zu wenig Zeit.
Nun, in diesen Tagen konnte ich es wieder mal einrichten und fand eine neue Studie über das Warfarin, das ist ein Vitamin-K-Antagonist, der zur Hemmung der Blutgerinnung eingesetzt wird.
Es gab vor Jahren schon mal den ein oder anderen Fallbericht über die potentielle Wirksamkeit des Warfarin bei CKS, von denen ich einen als Link unten anführe.
Nun wurde eine kleine, placebokontrollierte Studie mit 34 Patienten (chronischer CKS) durchgeführt. Ergebnis: bei der Hälfte der Patienten setzte eine Remission ein, die länger als vier Wochen dauerte. (Vier Wochen Ruhe wäre ja schon mal toll.)
Das ist interessant, weil in der Vergangenheit auch schon von chronischen CKS-Patienten die Beobachtung gemacht wurde, daß Marcumar auch eine positiven Einfluß auf CKS hatte.
Es wäre demnach durchaus interessant, welchen Mechanismus diese Vitamin-K-Antagonisten bei CKS haben können und ob das auch für CPH und SUNCT gilt.
Kleiner, aber wichtiger Hinweis: Warfarin hat Wechselwirkungen mit einer ziemlich langen Latte von Medikamenten. Auch Kräutermedikamente und auch mit z.B. Preiselbeeren - und Alkohol. Also bitte keine Experimente machen, sondern immer einen Mediziner zu Rate ziehen.
Ich schaue mal, ob ich eine Zusammenfassung des Artikels schreiben kann, denn das scheint mir doch recht interessant zu sein.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Und wenn ich dazu komme, dann habe ich oft zu wenig Zeit.
Nun, in diesen Tagen konnte ich es wieder mal einrichten und fand eine neue Studie über das Warfarin, das ist ein Vitamin-K-Antagonist, der zur Hemmung der Blutgerinnung eingesetzt wird.
Es gab vor Jahren schon mal den ein oder anderen Fallbericht über die potentielle Wirksamkeit des Warfarin bei CKS, von denen ich einen als Link unten anführe.
Nun wurde eine kleine, placebokontrollierte Studie mit 34 Patienten (chronischer CKS) durchgeführt. Ergebnis: bei der Hälfte der Patienten setzte eine Remission ein, die länger als vier Wochen dauerte. (Vier Wochen Ruhe wäre ja schon mal toll.)
Das ist interessant, weil in der Vergangenheit auch schon von chronischen CKS-Patienten die Beobachtung gemacht wurde, daß Marcumar auch eine positiven Einfluß auf CKS hatte.
Es wäre demnach durchaus interessant, welchen Mechanismus diese Vitamin-K-Antagonisten bei CKS haben können und ob das auch für CPH und SUNCT gilt.
Kleiner, aber wichtiger Hinweis: Warfarin hat Wechselwirkungen mit einer ziemlich langen Latte von Medikamenten. Auch Kräutermedikamente und auch mit z.B. Preiselbeeren - und Alkohol. Also bitte keine Experimente machen, sondern immer einen Mediziner zu Rate ziehen.
Ich schaue mal, ob ich eine Zusammenfassung des Artikels schreiben kann, denn das scheint mir doch recht interessant zu sein.
Gruß und schmerzfreie Zeit